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Wieso muss man sich eigendlich immer "rechtfertigen" wenn man an Gott glaubt??
Ich frag doch auch nicht wieso glaubst du nicht an Gott? Und sag beweise mir dass es ihn nicht gibt.
Was ist so schlimm daran und wieso wird man belächelt.
 

Vanessi

shrewd and forward
Mich stört v.a., dass man nur als ChristIn immer zum Trottel erklärt wird. Eine Muslimin oder gar eine Jüdin zu belächeln, weil sie ihrer Religion angehören, wäre schwerst politisch unkorrekt. Aber als Christin bist du hierzulande automatisch der unaufgeklärte Depp vom Dienst.

Der Ausgangsschmäh da im ersten Posting ist allerdings schlichtweg zu schwach, um für mich ein echter Aufreger zu sein.
 
U

User 6

Guest
Wieso muss ICH mich immer rechtfertigen, dass ich nicht in die Kirche gehe? Kann ich nur an Gott glauben, wenn ich den Pastor sehe??? Bin ich ein schlechterer Mensch, wenn ich NICHT glaube???
Mein Schwager ist sehr gläubig. Der hat mir eigentlich den letzten Rest abgewöhnt. Predigt Nächstenliebe und ist SOWAS von intolerant, wenn jemand NICHT den Weg geht, den er gut findet... :shake
Von mir aus kann jeder tun und lassen was er will, aber jeder soll andere Lebensstile und Meinungen neben der eigenen gelten lassen. ich muss sie doch nicht gut finden!!!
 
Ich finde dass man doch so viele andere Kulturen akzeptiert aber da ist es nicht möglich den anderen zu akzeptieren und die Meinung stehen zu lassen.
Ich bin auch kein Kirchengänger, aber ich glaube an Gott und dazu muss ich in keine Kirche gehen.
Es ist für mich keine *Vereinzugehörigkeit* sondern ein tiefverankertes Gefühl.
Ich habe in der ersten ss gelernt zu beten und was es heisst dass dir der Glaube etwas bedeutet.
Ich habe die 5 jahre hibbelzeit gelernt was es heisst zu bitten, denn sonst wäre ich warscheinlich verzweifelt, denn Menschen konnten mit mit ihrer neugierigen Art und die bemitleidenden Blicke nicht helfen.
Deshalb finde ich dass mehr toleranz dazugehört.
 

KikiE

Moderator
Teammitglied
ich bin der meinung das es jeder selber entscheiden kann ob er glaubt oder nicht! Ich bin getauft, habe aber mit ca 10 jahren aufgehört zu glauben, gab damals einen wichtigen grund für mich.
Aber ich gebe meinen Kindern auch die Chance zu glauben, sie sind beide getauft und gehen in einen kaht. kiga (naja Ayleen erst ab Sept) Celina geht auch noch in eine Religionsgruppe da wollte sie umbedingt hin. Ich bete auch jeden abend mit ihnen
Das einzige was ich nicht mache ist mit ihnen in die Kirche zu gehen, aber da gibt es andere die die beiden gerne mitnehmen.

Ich akzepiere jeden der an gott oder was auch immer glaubt (außer den Spinner der in der Fussgängerzone zettel verteilt und jeden der sie nicht annimmt beschimpft)!
Hat doch auch jeder sein recht dazu das selber zu entscheiden. :sn7
 
U

User 6

Guest
Ja, aber genug versuchen ja zu bekehren.

Im übrigen sind es gar nicht nur "die Christen", die belächelt werden. "Die Muslime" sind ja alle fanatisch, und über "die Juden" sagt keiner was. Und "die Zeugen Jehovas" wollen mir immer den Wachturm andrehen :ironie:
Nein, ernsthaft, ich finde es toll, wenn Menschen einen festen Glauben haben und darin Halt und Trost finden. Aber für mich zählen allgemein Werte wie Toleranz, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und so. Dafür muss ich nicht religiös sein.
 
Ich hoffe du hast schon gemerkt dass es auch die anderen gibt. Ich habe soweit ich weiss noch niemand versucht zu bekehren, war einer anderen Religion (oder nicht religion) intolerant und ich hoffe ich bin meistens (nicht immer) freundlich.
 
U

User 6

Guest
:aetsch Ich hab alles gesagt und lasse jetzt mal andere zu Wort kommen.
 
U

User4

Guest
Mir ist es ehrlich gesagt auch wurscht, wer an was glaubt und wie tief religiös man ist.
Den Satz hier
Blackcat:
Wenn einer an etwas unglaubliches glaubt, nennt man ihn verrückt.
Wenn viele an etwas unglaubliches glauben, nennt man es Religion.
finde ich allerdings herablassend den wie-auch-immer-Gläubigen gegenüber.

Tabbimaus:
...ich finde es toll, wenn Menschen einen festen Glauben haben und darin Halt und Trost finden. Aber für mich zählen allgemein Werte wie Toleranz, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und so. Dafür muss ich nicht religiös sein.
Kann ich zu 100% unterschreiben :anbet
 
S

Sommerwind

Guest
Es gibt in jeder Religion sehr liebe und achtens werte Menschen, aber leider auch immer ein paar Idioten.

Mal zwei Beispiele:
Der beste Freund meines Mannes ist Pastor, und als er erfahren hat das ich einem andern glauben angehöre, kam er zu mir und wir haben uns super über Glauben u.s.w. unterhalten. Ich find es toll das ich zu ihm gehen kann, um ihn zu fragen wenn ich was nicht verstehe oder er hilft auch meinen Kinder bei den Reli Hausaufgaben. Er kommt auch zu mir und fragt mich um rat oder wie etwas bei uns geregelt ist.

Anderer seits haben ich auch (leider) erleben müßen das eine Religionslererin meine Kinder im Untericht versucht hat "Vorzuführen" nur weil ich keine Christin bin.
Ich versuche meinen Kinder die endscheidung an was sie glauben wollen selbst zu über lassen, und weil ich zu Hause meinen Glauben pflege, schicke ich meine Kinder in der Schule zum Reli-Untericht. Da find ich es einfach Schei..... wenn jemand versucht meine Kinder auf grund meines glaubens bloß zu stellen, nur weil er meint das sie durch ihre Wöchndlichen besuch in einer Kirch ein besserer Mensch ist. :angryfire
 
P

Poldine

Guest
ach hört mir auf mit dem stern!!!! ich bekomm heut noch nen 180er puls wenn ich nur dran denke :angryfire

da war jetzt mal ein artikel drinnen "jesus christus - von der sekte zum christentum" oder so ähnlich!! dieser schreiberling hat das christentum und vorallem jesus christus ziemlihc ins lächerliche gezogen. ich fand diesen artikel sowas von unter der gürtellinie man ich leide an wortfindungsschwierigkeiten. sorry...................
 

honeyyy

Aktives Mitglied
Ich...

...halte es da recht einfach: jeder darf, soll und muss seinen Glauben leben, wie es für ihn das Richtige ist, wiw er es für sich verantworten kann, solange niemand anderes davon beeinträchtigt, verletzt (körperlich und seelisch) oder beeinfllusst wird.
Das gilt für Christen, Juden, Moslems, Buddhisten und alle Glaubensrichtungen gleichsam.

Ich maße mir selbst kein Urteil an, ich kritisiere nicht. Ich sage gern meine Meinung wenn ich gefragt werde, teile mit, wie ich das für mich entscheide.
Leider gibts auch da immer mal wieder gern Menschen die das als Kritik auffassen und meinen sich rechtfertigen zu müssen...so entstehen nämlich die ganzen Streitigkeiten um das Thema. Leben und leben lassen...wäre eigentlich ganz einfach.
 

kukulux

Namhaftes Mitglied
Wenn einer an etwas unglaubliches glaubt, nennt man ihn verrückt.
Wenn viele an etwas unglaubliches glauben, nennt man es Religion.

Und bitte! Grien

meine antwort: da wir alle bekloppt sind auf unsere art und weise (sprich: verrückt) sind wir doch eine riesengroße religiöse gemeinsam verbundene sekte mit unterschiedlichen ansichten durch unterschiedliche erziehungen und unterschiedlichen kulturellen sachzwängen. dies führt dazu das wir alle verrückte religiöse sind!


juchu

:anbet
 
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