...

Prusseliese

Mitglied
RE: Ich...

Original von honeyyy
...halte es da recht einfach: jeder darf, soll und muss seinen Glauben leben, wie es für ihn das Richtige ist, wiw er es für sich verantworten kann, solange niemand anderes davon beeinträchtigt, verletzt (körperlich und seelisch) oder beeinfllusst wird.
Das gilt für Christen, Juden, Moslems, Buddhisten und alle Glaubensrichtungen gleichsam.

Ich maße mir selbst kein Urteil an, ich kritisiere nicht. Ich sage gern meine Meinung wenn ich gefragt werde, teile mit, wie ich das für mich entscheide.
Leider gibts auch da immer mal wieder gern Menschen die das als Kritik auffassen und meinen sich rechtfertigen zu müssen...so entstehen nämlich die ganzen Streitigkeiten um das Thema. Leben und leben lassen...wäre eigentlich ganz einfach.

Genau. Das Ziel einer Disskusion ist nicht das man am Ende einer Meinung ist. Sondern einfach nur austauscht.
 

kukulux

Namhaftes Mitglied
ich habe mal einfach dinge kritisiert ohne mich zu rechtfertigen, weil ich es lästig fand, sowas tun zu müssn. mich hat irgendwie keiner verstanden. als ich früher so gen ende der 20iger immer alles meinte zu rechtfertigen, kamen diskussionen auf, und man meinte ich bräuchte michnciht zu erklären.

aber im laufe des lebens habe ich fürmich feststellen können, das die menschen einen besser verstehen wenn man sich doch erklärt und somit im gleichen zuge rechtfertigt.

ich denke die streitigkeiten entstehen durch die verschiedenen sichtweisen und die eben durch die verschiedenen erfahrungen und erziehungen die ein menschmacht. es ist eine kunst sich mit anderen ansichten versuchen zu identifizieren und es zu respektieren, wenn man sich dort nicht selber wiedererkennen kann oder noch weniger will. das macht das ganze so schwierig. im grunde wollen alle das gleiche. nur jeder findet seine weise, um mit seiner geistigen dimension des wissen umzugehen. dazu gesellen sich meines erachtens dann die erziehungsansichten und lebenserfahrungen. warum wechseln bei einigen manchmal die konfessionen oder werden aus atheisten christen oder umgekehrt. oder welche glaubensrichtung auch immer. neues heidentum, buddhismus,etc.

wenn alle einfach damit leben könnten, das es immer einen grund gibt warum jemand ist wie er ist, dann würde das leben und leben lassen ein einfaches denken sein. mönche und andere geistige brauchen jahre dazu. es ist mal stärker und mal schwächer. jeder schwachpunkt ist je nach lebenslage mal anders gepolt und auch g3efährdeter um immer mit allem neutral umgehen zu können.

ich finde den glauben an und für sich sehr wichtig im leben. ohne das kannman nicht existieren. so denken die einen sie seien magier oder hexen, der andere glaubt an ausserirdische, etc.
das alles vereint aber doch eins. jeder glaubt an irgendetwas um zu existieren im leben. jeder versucht zu leben und das um fast jeden preis. die meisten menschen sind manipulierbar und am einfachsten läuft das über den glauben. denn das bedeutet alles in allem selbstvertrauen, oder? und das widerum bedeutet, das viele durch geistige verunsicherung und mieser reflektionen eingeschüchtert und gelenkt werden kann.

selbst die theologen sagen, das es verschiedene entwicklungsstufen des glaubens gibt.und je fanatischer, desto weniger wirksamer :zwinker: und genauso unglaubwürdiger. gott selbst wir d ind er bibel als etwas was man sich nciht vorstellen sollte angepriesen. es ist die kraft über dinge zu reden, mit jemandem zu reden und sich selbst zu verzeihen. gut und böse ist ein begriff dessen sich jeder in einem anderen masse bewußt ist, was eben richtig und was falsch ist. für den einen ist das selbe für den anderen was anderes. also daraus bilden sich dann die gemainsamkeiten im glauben. viele dinge sind vorgegeben, damit man sich kontrollieren kann. so die 10 gebote. denn wenn diese werte nicht gelhrt werden würden, wie sieht es dann aus? das alles sind dinge die eine religion ausmachen. die stärke im leben um zu leben und leben zu lassen. und da ist es nciht wichtig welcher glaubensgeminde ich angehöre, solange diese eine andere glaubenskultur zu unterdrücken oder zu verbieten versucht. schon garnicht, wenn niemand verletzt wird. was mich bei schwarzen sekten und anderen glaubensrichtungen wie scientos und mit zwang verbundenen strukturen eben stört. so gehirnwäschen und hörigkeit, sind ein sehr großes problem. opferungen und so haben in meiner geistigen dimension einfach nichts zu suchen. aber wer weiß welche entwicklungsstufe man dazu erreichen muss. habe viele freundinnen gehabt die glaubten sie wären hexen oder eben leute die meinten etwas anderes zu sein, sowohl als auch verschiedene glaubensrichtungen. ich versuche sie zu verstehen und michdamit zu befassen!

aber letztenendes sehe ich nur jemanden verrücktes der religiös ist um zu existieren!
meine meinung!
 
S

Sommerwind

Guest
RE: Ich...

Original von Prusseliese
Original von honeyyy
...halte es da recht einfach: jeder darf, soll und muss seinen Glauben leben, wie es für ihn das Richtige ist, wiw er es für sich verantworten kann, solange niemand anderes davon beeinträchtigt, verletzt (körperlich und seelisch) oder beeinfllusst wird.
Das gilt für Christen, Juden, Moslems, Buddhisten und alle Glaubensrichtungen gleichsam.

Ich maße mir selbst kein Urteil an, ich kritisiere nicht. Ich sage gern meine Meinung wenn ich gefragt werde, teile mit, wie ich das für mich entscheide.
Leider gibts auch da immer mal wieder gern Menschen die das als Kritik auffassen und meinen sich rechtfertigen zu müssen...so entstehen nämlich die ganzen Streitigkeiten um das Thema. Leben und leben lassen...wäre eigentlich ganz einfach.

Genau. Das Ziel einer Disskusion ist nicht das man am Ende einer Meinung ist. Sondern einfach nur austauscht.


Und vieleicht vom andern Lehrnt . :D
 
S

Sommerwind

Guest
RE: Ich...

Original von mamasu
Original von Prusseliese
Original von honeyyy

Ich maße mir selbst kein Urteil an, ich kritisiere nicht. Ich sage gern meine Meinung wenn ich gefragt werde, teile mit, wie ich das für mich entscheide.
Leider gibts auch da immer mal wieder gern Menschen die das als Kritik auffassen und meinen sich rechtfertigen zu müssen...so entstehen nämlich die ganzen Streitigkeiten um das Thema. Leben und leben lassen...wäre eigentlich ganz einfach.

Genau. Das Ziel einer Disskusion ist nicht das man am Ende einer Meinung ist. Sondern einfach nur austauscht.

... und dazu gehört auch, dass man sagt, was einem gegen den Strich geht. Ich bestehe aus Kopf und Bauch (Verstand und Gefühlen). Wenn mir jemand auf die Füße tritt, sage ich "aua", auch wenn es nicht so gemeint war! Und wenn es weh getan hat, kann es sein, dass mir auch die Tränen kommen. Wenn ich diese "Schmerzen" nicht äußere, kommt es zu Missverständnissen auf meiner Seite, denn dann kann mir ja keiner meine eventuell "verdrehten" "falschen" usw. Ansichten kommentieren oder vielleicht sogar korrigieren.

Ich möchte ein ganzer Mensch sein und nicht unvollständig. Dazu gehört auch, dass ich zu meinen Empfindlichkeiten stehe, denn sonst gehe ich in dieser Gesellschaft mit ihren spitzen Ellenbogen unter.


:druecker :druecker :druecker
 

honeyyy

Aktives Mitglied
Unterm...

...Strich scheinen wir ja eigentlich alle dasselbe zu meinen: seine persönliche Meinung (positiv oder negativ) sagen zu dürfen, sich die des anderen anhören, im besten Falle etwas lernen und notfalls schlicht feststellen dass man den Umgang mit einer Religion eben unterschiedlich handhabt.

Nur schade das es oftmals eben als Wertung verstanden wird und nicht als Meinung.

Ich mache übrigens einen Unterschied zwischen Rechtfertigung und Erklärung. Von den Fakten her ists sicherlich ähnlich...wenn ich mich jedoch rechtfertigen muss, fühle ich mich angegriffen. Das passiert schnell bei solch sensiblen Themen, sllte es aber nicht.
 

kukulux

Namhaftes Mitglied
siehste :-D und für mich führt beides aufs gleiche hinaus. zu sagen was man eigentlich meinte, damit ein gegenüber versteht! ob gerechtfertigt oder eben durch den erklärbär. ich mache auch kein unterschied zwischen toleranz und akzeptanz. so kleinkrämerei mit den worten ist nichts für mich, wenn es um die sache an sich geht :pfeif

aber ich meine verstanden zu haben was du meinst ;D
 
S

Sommerwind

Guest
RE: Unterm...

Original von honeyyy
...Strich scheinen wir ja eigentlich alle dasselbe zu meinen: seine persönliche Meinung (positiv oder negativ) sagen zu dürfen, sich die des anderen anhören, im besten Falle etwas lernen und notfalls schlicht feststellen dass man den Umgang mit einer Religion eben unterschiedlich handhabt.

Nur schade das es oftmals eben als Wertung verstanden wird und nicht als Meinung.

Ich mache übrigens einen Unterschied zwischen Rechtfertigung und Erklärung. Von den Fakten her ists sicherlich ähnlich...wenn ich mich jedoch rechtfertigen muss, fühle ich mich angegriffen. Das passiert schnell bei solch sensiblen Themen, sllte es aber nicht.


Wie du das immer so schön Erklärst :love1
:bigkiss :bigkiss :bigkiss :baeh: :zwinker:
 
S

Sommerwind

Guest
Was mich etwas nach denklich stimmt, ist das man kaum noch offen über seinen Glauben sprechen kann. Es wird ( nicht nur bei den Christen) so ausgelegt als wenn man die Leute Bekehren will, oder sie "Belächlen" einen. :shake
Dabei steckt im Glauben (egal in welchen) auch immer so viel Lebensweisheit, das man davon nur lehrnen kann.
Ich mag es, Mensche zu zuhören wenn sie über ihren Glauben reden und mir davon erzählen, was sie davon mit in ihren Altag nehmen. Denn da durch lehrne ich diesen Menschen kennen, und kann mich in vielen Situationen in ihn rein versetzen.
Darum ist mir auch der Glaube meines gegenübers wichtig !!!
 
U

User4

Guest
Original von Sommerwind

Dabei steckt im Glauben (egal in welchen) auch immer so viel Lebensweisheit, das man davon nur lehrnen kann.
Ich mag es, Mensche zu zuhören wenn sie über ihren Glauben reden und mir davon erzählen, was sie davon mit in ihren Altag nehmen. Denn da durch lehrne ich diesen Menschen kennen, und kann mich in vielen Situationen in ihn rein versetzen.

Es kommt halt immer drauf an, wie das Gegenüber das rüberbringt.
Wenn ich nachfrage und derjenige erzählt mir das, ist das vollkommen ok.
Aber ungefragt hat es eben sehr viel von Belehren und Bekehren.
Auch eine herablassende Art des anderen oder Intolleranz mir gegenüber kann ich gar nicht haben.

Ansonsten bin ich für alle Lebensweisheiten und Erlebnisse offen.
Für mich persönlich hab ich entschieden, nur über meinen Glauben zu sprechen, wenn ich danach gefragt werde.
 

honeyyy

Aktives Mitglied
Manchmal kann ich auch den Erklärbär machen... :-D


Das Thema Religion ist eben ein sensibles. Ich rede wenn eigentlich auch nur darüber wenn ich gefragt werde , oder eben bei Menschen, bei denen ich weiss ich kann frei von der Leber weg reden, auch mal von mir aus.

Toleranz leben ist sehr sehr schwierig, alle fordern sie aber kaum einer kann sie umsetzen. Vorurteile wegzustecken (auch und gerade bei sich selbst!) ist nicht immer leicht. Deswegen behandele ich solche Themen immer mit Samthandschuhen... gelingt nicht immer, gebe ich gern zu, aber immerhin versuche ich es.
 
Oben