Hallo Jackie,
zuerst einmal muss ich sagen, dass ich zu deiner wohl eigentlichen Frage, ob du - da du bereits Kinder hast - ein ganz besonderer Kandidat für eine Mehrlingsschwangerschaft nach künstlicher Befruchtung bist, nichts sagen kann, denn ich weiß es schlichtweg nicht.
Zur psychischen Belastung wird dir auch niemand etwas sagen können, da die Menschen eben völlig unterschiedlich mit diesem Thema umgehen. Ich kenne eine Freundin, die hat mehrere Versuche, die letztlich erfolglos blieben, recht locker weggesteckt, eine andere Bekannte von mir machte sich und ihre Umwelt dermaßen radderkastendoll, dass es schon nicht mehr schön war. Ich denke, es kommen da so viele Kriterien zusammen, dass dir kein Außenstehender, der dich nicht zumindest ein bisschen kennt, eine Einschätzung geben können wird, wie du mit dem Stress zu Potte kommst. Allerdings empfindest du ja jetzt die Zeit vor der Behandlung schon als wahnsinnig belastend, wie du selber schreibst - für mich klingt das so, als tendiertest du eher in Richtung des "schlechten Wegsteckers." Ist aber eben eine reine Vermutung und seht auf sehr wackeligen Füßen.
Sofern nicht medizinische Gründe gegen eine künstliche Befruchtung sprechen, würde ich mir übrigens Sprüche wie "Sie haben 2 Kinder - lassen Sie es mal gut sein!" verbitten. Ganz abgesehen davon, dass auch in einer KiWu-Praxis letztlich Leute sitzen, die Geld verdienen wollen. Es wäre völlig kontraproduktiv, wenn sie dir aus solchen Gründen abrieten, und ich halte es auch für sehr unwahrscheinlich. Die interessiert, ob Kohle reinkommt.. und da die KK es ja 4 x zahlt, ist das der Fall.
Viele Grüße
kikra