Hallo,
ich weiß gar nicht, wo anfangen, brauche Rat auf allen Ebenen. Vielleicht müsst Ihr erst mal helfen zu sortieren, welches meine Probleme sind, welches Probleme sind, bei denen ich helfen kann, was ich einfach loslassen muss.
Es geht um meine jüngste Tochter, die jetzt 21 ist. Sie war immer der optimistische, tatkräftige Sonnenschein in unserer großen, lebendigen Familie, in etlichen sozialen und kirchlichen Institutionen engagiert.
Letztes Jahr nach dem Abi besuchte sie eine Sprachenschule zur Vorbereitung auf ein geplantes Theologiestudium.
In diesem Jahr entwickelte sich ihre Liebe zu ihrem ersten Freund, der lange auf der Straße gelebt hat, neben einem Freund nur kurzfristige sexuelle Kontakte hatte, auch zu seinen Eltern seit dem 14. Lebensjahr nur sehr oberflächlichen Kontakt hält.
Unsere Tochter und er lieben sich, die Tochter stellt ihre Zukunftsperspektiven voll auf ihn ein, Theologie und Kirche sind out, im Sommer erwarten sie ihr erstes (Wunsch-)Kind, wie unsere Tochter bei ihrem Weihnachtsbesuch uns mitteilte. Sie sagte auch, dass der Freund keinerlei Kontakt (mehr) zu uns wünscht, sie keinen Kontakt (mehr) zu seinen Eltern haben dürfe, diese auch nichts von der Schwangerschaft erfahren sollen, sie noch daran arbeite, dass wir das Kind einmal werden sehen können, die Beziehung zu ihm ihr aber wichtiger sei. Sie will wie er ohne Besitz leben, ihre Sachen auf dem Flomarkt verkaufen - eben hat sie mit 2 Koffern das Haus verlassen, sehr reserviert, offenbar mit ihm verabredet (wird wohl heute nacht zurückkommen, da sie weiß, dass ich morgen das Auto brauche).
Ich versuche, nicht kontrovers zu diskutieren, habe auch meinen Mann und die Geschwister sehr darum gebeten, versuche ihr zu zeigen, dass ich zu ihr stehe. Ich fürchte, dass sie sonst gar nicht mehr kommt, wie der Freund nach einem zwar ruhigen, partnerschaftlichen, aber doch auch kritischen Gespräch unter Erwachsenen zwischen meinem Mann und ihm.
Das Traurigste ist, dass sie auch gar nicht glücklich wirkt, sondern depressiv, kraftlos und müde ist (auch schon vor der Schwangerschaft), das eigene Denken aufgegeben hat, nur noch seine radikalen Thesen vertritt.
Im Moment machen beide Praktika im Ausland, sie bewirbt sich an verschiedenen deutschen Hochschulen, er will sich erst bewerben, wenn sie irgendwo angenommen wurde. Das Kind und weitere wollen sie neben dem Studium großziehen, danach in die dritte Welt gehen.
Was kann ich tun? Welche praktischen Hilfen kann ich ihr empfehlen? Wer ist für das werdende Kind unterhaltsplfichtig? Wen kann ich um Hilfe ansprechen?
Traurige Grüße von Bera
ich weiß gar nicht, wo anfangen, brauche Rat auf allen Ebenen. Vielleicht müsst Ihr erst mal helfen zu sortieren, welches meine Probleme sind, welches Probleme sind, bei denen ich helfen kann, was ich einfach loslassen muss.
Es geht um meine jüngste Tochter, die jetzt 21 ist. Sie war immer der optimistische, tatkräftige Sonnenschein in unserer großen, lebendigen Familie, in etlichen sozialen und kirchlichen Institutionen engagiert.
Letztes Jahr nach dem Abi besuchte sie eine Sprachenschule zur Vorbereitung auf ein geplantes Theologiestudium.
In diesem Jahr entwickelte sich ihre Liebe zu ihrem ersten Freund, der lange auf der Straße gelebt hat, neben einem Freund nur kurzfristige sexuelle Kontakte hatte, auch zu seinen Eltern seit dem 14. Lebensjahr nur sehr oberflächlichen Kontakt hält.
Unsere Tochter und er lieben sich, die Tochter stellt ihre Zukunftsperspektiven voll auf ihn ein, Theologie und Kirche sind out, im Sommer erwarten sie ihr erstes (Wunsch-)Kind, wie unsere Tochter bei ihrem Weihnachtsbesuch uns mitteilte. Sie sagte auch, dass der Freund keinerlei Kontakt (mehr) zu uns wünscht, sie keinen Kontakt (mehr) zu seinen Eltern haben dürfe, diese auch nichts von der Schwangerschaft erfahren sollen, sie noch daran arbeite, dass wir das Kind einmal werden sehen können, die Beziehung zu ihm ihr aber wichtiger sei. Sie will wie er ohne Besitz leben, ihre Sachen auf dem Flomarkt verkaufen - eben hat sie mit 2 Koffern das Haus verlassen, sehr reserviert, offenbar mit ihm verabredet (wird wohl heute nacht zurückkommen, da sie weiß, dass ich morgen das Auto brauche).
Ich versuche, nicht kontrovers zu diskutieren, habe auch meinen Mann und die Geschwister sehr darum gebeten, versuche ihr zu zeigen, dass ich zu ihr stehe. Ich fürchte, dass sie sonst gar nicht mehr kommt, wie der Freund nach einem zwar ruhigen, partnerschaftlichen, aber doch auch kritischen Gespräch unter Erwachsenen zwischen meinem Mann und ihm.
Das Traurigste ist, dass sie auch gar nicht glücklich wirkt, sondern depressiv, kraftlos und müde ist (auch schon vor der Schwangerschaft), das eigene Denken aufgegeben hat, nur noch seine radikalen Thesen vertritt.
Im Moment machen beide Praktika im Ausland, sie bewirbt sich an verschiedenen deutschen Hochschulen, er will sich erst bewerben, wenn sie irgendwo angenommen wurde. Das Kind und weitere wollen sie neben dem Studium großziehen, danach in die dritte Welt gehen.
Was kann ich tun? Welche praktischen Hilfen kann ich ihr empfehlen? Wer ist für das werdende Kind unterhaltsplfichtig? Wen kann ich um Hilfe ansprechen?
Traurige Grüße von Bera