Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt

E

Elchen

Guest
Irgendwie bin ich ganz schön sauer....Es get um meinen bald 5jährigen Sohn Nils und den Kiga,in dem er seit 1,5 Jahren ist...

Wer unsere geschichte verfolgt hat,weiß,daß Nils riesgige Probleme hatte,in den Kiga zu gehen,Ihc habe fast ein Jahr mit ihm gebraucht,und es war eine harte Zeit..Woran es gelegen hat/liegt,weiß ich einfach nicht,ich komme einfach nicht weiter..

Jetzt mal zu Nils,er wird jetzt in 2 Wochen 5 Jahre alt,ist ein superfittes Bürschchen,konnte mit 2,5 Jahren alle Farben unterscheiden,sei es auch rosa,lila oder orange....Er ist in Umgang mit Zahlen unheimlich fit,kann alle Zahlen von Autokennzeichen zum Beipiel 1908 der 4637 oder ähnliches ablesen.Er merkt sich Automarken,fängt jetz an zu schreiben und das härtetes,seit wenigen tagen fängt er an zu Lesen....

Ich merke ja schon die ganze Zeit,daß er recht "weit"ist,aber ich wurde immer wieder ganz schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt,weil er eben im Kiga nicht so ist!!!!

Ich hatte jetzt schon mehrere Gespräche im kiga,und die meinen,er sei unsicher und zurückhaltend und das liege definitiv an uns :sn7

Dann wurde mir im letzten Jahr gesagt,Nils wäre zu dick :shake Ih bin fast ausgerastet..ich bekomme mein Kind kaum in den kiga und die kümmern sich um sein Gewicht :shake

Gestern nun war ich bei der U9!!Ich schilderte der Ärztin nochmal die Probleme mit ihm und merkte auch gleich,daß Nils wieder total urückhaltend und shüchtern bei der Ärztin war,eben so,wie er hier zu Hause nicht ist!!!!

Er konnte alles,was sie ihm sagte,alles!!Zählen,seinen Namen schreiben,ein Dreieck ,ein Viereck und ein Quadrat benennen usw.Er wiegt bei einer Größe von 111 cm 23 Kilo,was die Ärztin als völlig normal bezeichnet!!!!

Die Ärztin meinte gestern zu mir,Nils sei absolut schulreif,und er sei überhaupt nicht auffällig.Sie meinte,jedes Kind ist andersn und sie denke,der Kiga geht zu wenig auf ihn ein,eben weil er so ist.Sie meinte,ich solle auf jeden Fall nochmal ein Gespräch mit denen suchen(am 26.Mai haben wir eines) und die meinte auch,es ist normal,das Kinder zu Hause eben anders und viel sicherer sind als woanders...

Getsrn mittag,alsich ihn vom Kiga abholte hatte ih ein kurzes Gepräch mit eine der Erzieherinnen die mir sagte,Nils sei im Kiga sogar zurück!!!

Wir sind jetzt so verblieben,daß sie die Frühförderstelle einschaltet,die Nils mal im kiga unter die Lupe nimmt..Ist das richtig von uns???Ich will ja kein hochbegabtes Kind oder so,aber ich habe auch Ansgt,daß Nils mit seinem ganzen Wissen,was er eben im Kopf hat und im Kiga nicht anwendet damit untergeht!!

Wie seht ihr das??ich bin ganz schön hin und hergesrissen,aber ich erlebe ihn ja auch jeden Tag,und sich sehe einfach,daß er definitiv weiter ist wie Kinder in seinem Alter.

Er weiß zum Beispiel unsere Geburtstage auswendig,er kann also genaus sagen,wann ich ,wann mein Mann ,wann sein Bruder und er Geburtstag haben..er zählt jetzt jeden tag,ohne das wir es ihm vorsagen,seine Tage,bis er 5 wird..Er ist manchmal richtig anstrengend,eben weil er soviel wissen will,aber im Kiga ist er das glatte Gegenteil!!da stimmt soch was nicht,oder?????
 

Tanja

Namhaftes Mitglied
Oh, Elchen - wie ich das kenne!
Meine Freundin hat einen Sohn, der jetzt bald 7 Jahre alt wird, überdurchschnittlich begabt ist (aber nicht hochbegabt) und sie haben ihn mit 6 nicht in die Schule gegeben als Kannkind, weil der KIndergarten meinte, er wäre noch ganz bestimmt nicht so weit.

Ich empfinde es auch als überdurchschnittlich begabt, wenn ein Kind mit fast 5 (!!!) Zahlen in den Tausenderbereichen kann und sich dann auch noch das Lesen selber beibringt!

Was wird denn jetzt bei der Frühförderung gemacht?

Und eigentlich kann es ja auch sein, dass Nils keine Lust auf den Kiga hat, weil es ihm zu langweilig dort ist.
Nun stell Dir mal vor, ein Kind, das anfangen möchte, zu lesen, soll ein Mandala ausmalen. Das ist Unterforderung.

Meine Freundin hatte dann auf Anraten des Kindergartens ihren Sohn auf Hochbegabung testen lassen. Und es kam eber das heraus. Sie empfindet das Ergebnis als Erleichterung. Sie sagt, dass sie jetzt wenigstens weiß, dass sie in seiner Erziehung nichts falsch gemacht hat, sondern dass er eben nur sehr begabt ist und ihm im Kindergarten langweilig war/ist.
Er hat auch fast gar keine Freunde, weil er denen sprachlich und in seinem ganzen Allgemeinwissen sehr voraus ist.
Neulich erzählte er vom ersten russischen Mann im Weltall...

Auf jeden Fall weißt Du ja jetzt auch durch den Besuch beim Kinderarzt, dass Ihr nichts falsch gemacht habt.

Und ach ja - eine andere Mutter aus dem Kindergarten hat einen Sohn, der im Oktober 6 wird. Und der auch schon sehr weit ist. Da hat der Kinderarzt dann vorgeschlagen, ihn mit einem Hauslehrer zu fördern. Da ist es so, dass der Junge sehr anhänglich ist und sie wollten ihn nicht früher einschulen. Da er aber auch so einen Wissensdrang hat und auch schon rechnen kann, bekommt er jetzt Unterricht ein - oder zwei Mal die Woche.

Aber jetzt erklär mir doch bitte noch mal, was das mit der Frühförderung auf sich hat?!
 

Susanne

Namhaftes Mitglied
also elchen viel kann ich dir dabei zwar nicht helfen aber soviel: trau deinem gefühl und nimm sämtliche möglichkeiten mit um nils nicht untergehen zu lassen!!!

bei meiner schwester wars bischen anders damals. im kiga haben alle gesagt sie soll in die schule weil sie das auch alles konnte. nur den einschulungstest hat sie verweigert mit der begründung 'so ein babyscheiß mach ich nicht mehr!' ;-)

meine mutter hat lang gekämpft!
sie selber hat mitbekommen, dass die in der schule sie zurückstufen wollten! da ist die kleine so sauer geworden und hat auf nix mehr lust bekommen! hat alles verweigert!

meine mutter hat sich von der einen zur nächsten stelle gewandt udn ging immer höher... irgendwann hat ihr mal jemand geglaubt und meine schwester nochmal getestet und schon wurde sie eingeschult!


es gibt kigaerzieherinnen genauso wie lehrer/innen die einfach keine lust haben auf bestimmte kinder einzugehen. vielleicht ist es ihnen bei Nils ja zu anstrengend gewesen, da er ja ein jahr gebraucht hat bis er hinging... keine ahnung...

aber ich bin der meinung, dass dein weg jetzt richtig ist!
und wenn schon die ärztin auch so denkt, dass er daheim natürlich anders ist als im kiga, dann passt es doch sowieso!

hauptsache ist, dass Nils eben nicht untergeht und merkt, dass seine leistung und sein können anerkannt werden!


drück ihm die daumen, dass die im kiga vielleicht endlich mehr auf ihn eingehn oder ihn zumindest mal richtig einschätzen!


lg
susi
 
E

Elchen

Guest
Also das war jetzt gestern der Vorschlag der Erzieherin...Sie würden mit einer Frühörderstelle zusammenarbeiten,die halt "auffällige "Kinder mal unter die Lupe nehmen und mir dann auch einfach mal sagen können,was Sache ist..

Genau wie Du es schilderst,ist es bei Nils.Er ist auffällig im sozialen Beeich,hat einfach Probleme,richtig Kontakte zu knüpfen,hat aber einen dicken ,fetsen Freund im Kiga,ohne den er(er ist zur Zeit krank)halt wohl sehr verloren wirkt!!

Genau auf das,was Du schreibst will ich hinaus...Ich will ausschließen,daß Nils vielleicht unterfordert ist!!!Im kiga geht man nicht weiter darauf ein,aber ich habe manchmal das Gefühl,es könnte ihm einfach langweilig sien,und das will ich geklärt haben...Bloss mein Mann und ich bekommen immer eingeredet,daß dem nicht so sei und Nils im Kiga halt auffiele,weil er im sozialen Bereich zurück ist!!

Boah,ihr müsstet ihn mal zu Hause erleben,das glaubt uns ja kein Mensch,und so blöd kann ich doch nicht sein,mein Kind nicht einschätzen zu können???

Die Ärztin meinte dasselbe,siemeinte Nils bräuchte einfach Anforderungen,und wenn er die nicht bekommt wäre es ja kein Wunder,da er so ist.Sie meinte auch,inder hätten sehr feine Antennen dafür,wer es gut mit ihnen meint und wer nicht(in Bezug auf die Erzieherinnen)

Ach Tanja,ich weiß es icht!!Ich will mich nicht in den Vordegrund drängen weil mein Sohn doch recht weit ist,aber warum geht darauf keiner ein,wie er zu Hause ist und was er alles kann????????????????

Ich habe letztes Jahr mal im google gesucht nach Hochbegabungen,und dort steht geschrieben,daß soclhe Kinder eben nunmal im sozialen Bereich auffällig sind!!und das ist ja bei Nils der Fall...Wobei ich auc mit dem Ausdruck "Hochbegabung "vorsichtig bin,denn ich denke,richtig hochegabt ist er sicher nicht,aber eben weiter wie seine Altersgenossen....Mensch,ich weiß auch nicht weiter.Seit fast 2 Jahren mache ich den ganzen Mist im Kiga mit und ich weiß auch wieder ganz genau,was bei dem Gespräch wieder rauskommt...

Mir wurde damals sogar nach 2 Wochen Kiga Eingewöhung schon geraten,eine Erziehungsberatung aufzusuchen(nur weil Nils weinte,wenn er in den Kiga musste)...Manchmal habe ich das Gefühl,die wollen gar nicht oder können nicht??
 

Engelflügel

Namhaftes Mitglied
Ich an Deiner Stelle würde überlegen, ihn vorzeitig einschulen zu lassen, sprich dieses Jahr.
Im Kindergarten scheint er mir ganz schön unterfordert.
Er wird sich dort langweilen, hat sicher keine Lust mehr zum spielen, denke er muß einfach mehr gefördert werden und das scheint im Kindergarten nicht zu funktionieren.
 
E

Elchen

Guest
Original von **susal**



es gibt kigaerzieherinnen genauso wie lehrer/innen die einfach keine lust haben auf bestimmte kinder einzugehen. vielleicht ist es ihnen bei Nils ja zu anstrengend gewesen, da er ja ein jahr gebraucht hat bis er hinging... keine ahnung...


hauptsache ist, dass Nils eben nicht untergeht und merkt, dass seine leistung und sein können anerkannt werden!




lg
susi

Ja,den Gedanken hatte ich auch immer......Man at halt schlechte Karten,wenn man gegen Erzieherinnen im Kiga was sagt,zumal die eine sehr dominant wirkt..Aber mit mir nicht!!Nils kommt nächstes Jahr normalerweise in die schule,ist echt klasse,daß ich gestern mal so zwischen Tür und Angel erfahre,daß Nils sich eigentlich immer noch nicht so dolle im Kiga angepasst hat und kaum Fortschritte da sind...Das hätte man uns auch schon früher sagen können!!!!ich wollte im übrigen das Gespräch jetzt,die kommen ja so gut wie gar nicht auf mich zu,wenn ,dann wenn ich ihn abhole so wie letztes Jahr,als man mich fragte,was Nils zuhause essen würde und er hätte zu viel Gewicht..Boah,ich dahcte,ich gehe an die Decke!!ich bin zu ´Hause ins Netz und fand eine Tabelle mit Größe und Gewicht der Kidner in dem Alter,wonach Nils im normalen Rahmen lag.das legte ich der einen Erzieherin am nächsten Tag vor die Nase ,um ihr zu zeigen,daß Nils ein gaz normalgewichtiges kind ist..Und was maht die??Die lobt mich auch noch,weil sie es toll fand,daß ich mir Infrmationen aus dem Netz geholt habe.... :wand
 

prinzessin05

Namhaftes Mitglied
Tja elchen, dass ist echt eine Zwickmühle.
Unsere Große ist auch immer ihrem Alter voraus gewesen und mit 5 in die Schule gekommen. Der KiGa ist bei solchen Sachen aber immer derjenige, der den Kindern Steine in den Weg legt und sei es mit dem Argument: das soziale Verhalten ist noch nicht so.

Was mich bei dir ein bisschen unsicher macht, ist die Tatsache, dass er sehr schüchtern ist. Dass darf er dann in der Schule nicht sein, vor allem wenn er erst 5 ist. Da kriegt er dann echte Schwierigkeiten. Alina ist sehr selbstbewußt aber auch sie hatte das erste dreiviertel Jahr echte Mühe, sich umzustellen. KiGa ist eben etwas anderes. Und viele erkennen auch den Ernst der Lage nicht, nämlich dass man auch sitzen bleiben kann.

Ich würde mich auch einfach mal an der Schule erkundigen, welches System die ab den Sommerferien haben, werden da schon die 1 und die 2 Klasse zusammengelegt?
Dann läuft dein Kleiner die Gefahr, unterzugehen.

Also alles in allem würde ich mich informieren und ihn auch der Schule vorstellen. Die können dir dann schon weiterhelfen.
 

MichiM

Aktives Mitglied
Hi Elchen!
Ich kann mir vorstellen, wie schwierig diese Situation für dich ist.
Was die Frühförderstelle angeht, kann ich dir nur raten: Wenn das eine gute Stelle ist, sollen sie deinen Kleinen ruhig mal anschauen, dann werden sie nämlich feststellen, was er auf dem Kasten hat...
Zu einer früheren Einschulung kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass es wichtiger ist, mit seinen besten Freunden in die Schule zu kommen als ein Jahr eher. Bei mir war das der Fall. Ich hätte auch mit 5 in die Schule gehen können, wollte aber nicht, weil meine Freunde alle ein Jahr später in die Schule gekommen sind.
Ich finde es auch wichtig, dass ihr für deinen Sohn zuhause ein attraktives Angebot bereithaltet. Auch darüber kann dich die Frühförderstelle informieren.
Liebe Grüße,
Michi
 

Tanja

Namhaftes Mitglied
Ja, Elchen - bei meiner Freundin war es so, dass der Junge zum Schuleignungstest sollte und dort auch zwei Sachen nicht konnte.
Dann wurde ihm Ergo verschrieben und die Ergo-Therapeutin sagte der Mutter, dass der Junge wahrscheinlich hochbegabt sei und das viele hochbegabte Kinder ein Problem im sozialen Bereich und oftmals auch Wahrnehmungsstörungen und diese "Über-Kreuz"_Sachen nicht wirklich gut könnten.
Dann sprach sie nochmal mit der Erzieherin und die meinte das auch. Danach kam es zu dem Test.

Ich würde jetzt erst einmal abwarten, was die Frühförderung sagt.
Und dann nochmal den Kinderarzt ansprechen, welche Möglichkeiten man hat. Der Test für die Hochbegabung musste meine Freundin selber zahlen, und der war nicht ganz so billig,. Aber sie sagte, es wäre ihr das wert, weil sie dann wenigstens wüsste, was mit ihrem Sohn los sei.

Bei uns gibt es eine Grunschule, die Förderunterricht hat für Kinder, die sehr begabt sind.
Vielleicht gibt es das ja auch bei Euch?
 
E

Elchen

Guest
Missversteht mich bitte nicht,ich will nicht,daß Nils vorzeitig eingeschult wird!!!!!!!!!!Denn dafür wäre er wirklich vom sozialan ehr noch nicht reif!!

ich möchte,daß der Kindergarten ihn mehr fordert,damit er zeigen kann,was in ihm steckt,weil er das eben dort nicht macht und dort eher den Anschein erwecktzurück zu sein,was er definitiv nicht ist!!

Einschulung ist ganz normal für nächstes Jahr geplant!!
 
K

Katrin

Guest
Hallo Elchen!
Bei meinem Goßen ist es ähnlich wie bei Deinem Sohn.
Er ist sehr weit für sein Alter und hat eben auch diese sozialen schwierigkeiten.
Vor ein paar Wochen haben wir die Diagnose ADS+ Hyperaktivität bekommen und er ist eben auch überdurchschnittlich begabt in einigen Bereichen.
Er hatte immer Probleme im Kiga, und viele rieten uns letztes Jahr ihn testen zu lassen, wegen vorzeitiger Einschulung.
Wir haben das auch aufgrund seiner sozialen Schwierigkeiten nicht gemacht und ich bin froh darüber. Er ist jetzt in der Vorschule und dort klappt es viel besser, als im Kiga. Sie haben dort eine sehr angagierte Erzieherin, die viel auf ihn eingeht und so langsam knüpft er auch Kontakte zu anderen Kindern.
Er bekommt demnächst Ergotherapie und ich bin einfach froh, daß wir noch die Zeit hatten, diese Tests zu machen und ihn zu fördern, bevor er in die Schule kommt.
Ich finde die sache mit der Frühförderung bei deinem Sohn hört sich doch gut an.Ich würde das auf jeden Fall in anspruch nehmen!
 

Morgana

Mitglied
Hallo Elchen,

lass dich nicht von den Erzieherinnen verunsichern. Wenn die wirklich keine anderen Sorgen haben als sein Gewicht, und dann stimmts noch nicht mal, was die sagen!
Vielleicht stimmt auch einfach die Chemie nicht zwischen deinem Sohn und der Erzieherin. Mein Sohn hatte damals so ein Problem in der Grundschule. Die Lehrerin hat auch immer behauptet, das Sozialverhalten wäre nicht in Ordnung, und mit der Motorik wäre irgendwas. Die hat mich so lange bequatscht, bis ich mit ihm zur Ergotherapie gegangen bin - und dann kam raus, es war gar nix.

Und das mit der Schüchternheit hat doch nix mit Schulreife zu tun. Das ist eine Charaktereigenschaft, und die legt man nicht einfach so ab.

Verlass dich auf dein Bauchgefühl. Nach dem, was du allgemein so schreibst, glaube ich, dass du deine Kinder wohl kritisch beobachtest und sie nicht durch die rosarote Brille siehst.

Gruß
Morgana
 
M

meusi

Guest
michaela ich würde auch wollen das diese frühförderstelle sich das mal ansieht

es gibt ja oft leute die einfach nur arbeiten gehenum geld zu verdienen
was aber in einem kiga nicht gehört
das nils im kiga sich auch anders verhält ist ja auch nur normal

lisa ist auch mehr der eigen brödler in der gruppe
sie spielt wenn nur mit den ganz kleinen in dem sie denen hilft bei anziehen oder so
sonst malt sie auch viel oder macht puzzeln
ich seh das aber auch nciht so schlimm sie ist halt so
sven (der kigärtner) sagt auch immer das das in jeder gruppe immer mal ein kind ist das halt lieber alleine spielt..da diese oft geschwister haben und da halt nur ruhre suchen

und das die sagen das er zurück ist find ich ja echt hammer
den die sollten ihn ja fördern im mut machen
ausserdem ist er im kiga dort soll er ja keine schulischen leistungen erbringen

lisa merkt sich auch die fabren nicht zählt nur bis 3 usw...
zuhause wenn sie will kann sie aber
aber es hat noch nie wer zu mir gesagt lisa kann das nicht ich solle ihr das bitte zuhause bei bringen

ich hoffe du weisst was ich damit meine

nimm das mal wahr mit dieser förderung
und dann wirst du ja sehen was die sagen und zu was die dir raten
 

biene38

immer auf einer Berg- und Talfahrt
Bei den Erzieherinnen ist es so wie mit manchen Lehrern. Wenn die einen auf dem Kicker haben, ist es vorbei.

Wir hatten eine, die meinte sich in alles einmischen zu müssen und von allem Ahnung zu haben. Alle anderen haben das ja nicht. Man ist als Mutter sowie dumm.

Hab schon mal geschildert wie es mir mit der Großen ergangen ist. Man prophezeite (richtig geschrieben ?( ) mir das Anne-Kathrin es einmal ganz schwer in der Schule haben wird. Begründung: Wenn sie sich mit etwas beschäftige und man sie anspricht und sie frage, würde sie nicht reagieren bis sie ihr Ding fertig gemacht hat und dann entweder eine Antwort geben oder das erledigen was man verlangte.

Ich frage mich was an einer solchen Situation so schlimm ist. Es zeigt doch, das das Kind sich konzentrieren kann und trotzdem aufnahmefähig ist.... :shake

Das hat mir gereicht. Habs später ihrer Lehrerin erzählt die hat auch gemeint, diese Wichtigtuerei kenne sie schon.....

Anne macht jetzt die mittlere Reife und ist sehr sprachbegabt!!!!

Also lass sie reden. Dein Gefühl zählt. Du allein weisst in Wirklichkeit wie Dein Junge ist und was er kann.
 
E

Elchen

Guest
:-D Nils ist ein kleines Sensiblchen teilweise catbaloo und sehr liebebedürftig und teilweise kuschelig..

ih empfinde ihn zu Hause als absolut normal,eben nur im Kiga oder gestern bei der Ärztin ist er einfach etwas unsicherer und verschüchterter wie sonst......

Ich lasse jetzt nicht locker,denn ich will wissen,ob mein Kind im Kiga genug gefordert wird oder ob die es sich seit fast 2 Jahren sehr leicht machen,einfach uns sozusagen für die Unsicherheit unsere Kindes verantwortlich zu machen...

Im übrigen habe ich ja auch konatkte zu anderen Müttern mit Kindern,auch innerhalb meiner Familie,und da ist Nils völlig "normal"
 
S

sanne

Guest
Hallo elchen,

wenn dein Sohn jetzt erst 5 wird, ist er ja kein "Knn-Kind" - da wird natürlich schon genauer hingeguckt.
Du als Mutter kennst ihn und ahnst, dass er schulreif ist, die Ärztin spricht auch davon - dann wird auch was dran sein.
Lass' doch mal einen IQ-Test, z.B. beim schulpsychologischen Dienst oder bei Pro Familia machen. Die Ärztin kann auch zu einem Kinderpsychiater dafür überweisen.

Bei unserem 2.Sohn war so ein test nötig, weil die Schule ihn (als Kann-Kind) nicht nehmen wollt, da er sich nicht sehr reif bei der Vorstellung benommen hat.
Dann wurde eine eindeutige (vor allem mathematische) Hochbegabung festgestellt. Uns war das schon vorher irgendwie klar. Jetzt ist er mit knapp 6 in die 1.Klasse gekommen, ist eigentlich unterfordert und rechnet Aufgaben der 4.Klasse...

Aber wenn ein wirklich hochbegabtes kind nicht rechtzeitig in die Schule kommt, schaltet es ab und das Verhalten kann gestört werden. Im Kindergarten werden solche Kinder oft verkannt...
 

ladygabriele

Aktives Mitglied
Hallo Elchen,

ich kenne die Probs mit "weiten" Kindern zu Genüge. Bei meiner Mittleren herrschte auch im Kiga Unkenntnis, wie mit Hb-Kindern (oder zumindest überdurchschnittlich begabt) um zu gehen ist bzw. daß es sie überhaupt gibt. Chantal nahm sich mit 4 Jahren ständig irgendwelche Lernhefte mit, die erst ab 6 Jahre sein sollten. Die verschwanden dann immer so auf dem Schrank, daß sie nicht dran kam. Sie sollte sich gefälligst Altergemäß beschäftigen. Bei ihr wurde auch immer das fehlende Sozialverhalten angeführt. Ich besorgte mir dann das Buch "Ist mein Kind hochbegabt" aus dem RoRoRo-Verlag und markierte alle Passagen, die auf Chantal zu trafen und drückte dieses Buch den Erziehern in die Hand und meinte, daß sie das lesen sollen.

Außerdem suchte ich mir eine Psychologin, die sie testete, da Chantal auch Defizite im sozialen Bereich haben sollte. Nach dem Test lies ich die Psychologin im Kiga anrufen und denen das Ergebnis mitteilen. Zu dem Zeitpunkt mit 5 1/4 war ihr IQ 123 getestet. Von da an änderte sich plötzlich auch die Einstellung der Kindergärtnerinnen ihr gegenüber und merkwürdiger Weise sollte sich auf einmal auch ihr Sozialverhalten so gebessert haben, daß sie auf einmal sogar zum Halbjahr eingeschult werden sollte. Hab ich nicht gemacht. Sie kam als Kann-Kind mit knapp 6 Jahren in die Schule. Knapp einen Monat nach dem Test konnte Chantal dann richtig lesen und war sauer, daß ihre Kindergarten-Genossen kein Monopoly mit ihr spielen konnen. *gg* Mit 7 Jahren wurde nochmal in der Schule ein Test bei ihr gemacht, um zu schauen, ob sie in die, bei uns letztes Jahr gegründete Kinderakademie (Förderung hochbegabter Grundschüler) gehen kann und dieser ergab einen IQ von über 130.

Jetzt habe ich Maximiliane in der gleichen Einrichtung und meine Vorarbeit mit Chantal macht sich bezahlt. Bei ihr haben sie von Anfang an im Kiga festgestellt, daß sie kognitiv und feinmotorisch weiter ist als gleichaltrige Kinder. Es stand auch eine vorzeitige Einschulung im Raum (März 99 geb.). Ich habe es jedoch nicht gemacht, da sie es körperlich nicht schaffen würde. Sie wird aber super im Kiga gefördert und nicht, wie bei Chantal noch, "kurz" gehalten. Maximiliane ist aber noch nicht getestet. Eventuell steht bei ihr der Test an, um in der Schule dann zu schauen, ob sie die Voraussetzungen für die Kinderakademie hat.

Der "Fall Chantal" hat aber im Kiga eine Gedankenumstellung bewirkt und es gehen ab und zu die Erzieherinnen auf Fortbildung nicht nur in Sachen Entwicklungsverzögerung sondern auch in Sachen Hochbegabung.

Nimm das Angebot der Frühförderstelle an. Die machen dort Tests und auch Vorschläge, wie am Besten mit Deinem Sohn umzugehen ist. Die können dann auch dem Kindergarten erklären, wie die dort mit Deinem Sohn umgehen sollen.

Ich wünsch Euch viel Erfolg und lass Dich nicht unterkriegen.

Gruss Gaby
 

Mondeule

Neues Mitglied
Hallo elchen!

Meine Tochter (3,5 Jahre) verhält sich im Kiga ganz ähnlich und ich habe sie mittlerweile wegen der evt. Hochbegabung auch testen lassen - raus kam auch eine eindeutige Hochbegabung. :wow

Seit ich das dem Kiga belegen konnte und auf Grundlage der Ergebnisse des Testes ein Elterngespräch mit den Erzieherinnen hatte, läuft es etwas besser - die Erzieherinnen haben jetzt deutlich mehr Verständnis für unsere Süsse, deren Fragen und ihre Ablehnung gegen den "Babykram". Und dass sie nur mit den ganz grossen spielt wird jetzt auch endlich akzeptiert - ebenso wie ihre Phasen indenen sie nur dasitzt und beobachtet.

Und trotzdem ist zwischen ihrem Verhalten im Kiga und zu Hause immer noch ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Zu Hause ist sie temperamentvoll, dickköpfig, vorwitzig, wild, kann rechnen, reimt Gedichte usw.
und im Kiga zeigt sie ihre Fähigkeiten gar nicht, hält sich total zurück und ist mustergültig brav und lässt sich fast alles gefallen.

Wenn wir den Empfehlungen der Experten folgen, sollte sie nächstes Jahr in die Schule kommen - da wäre sie dann gerade 5 geworden - also nicht mal Kann Kind.
Und mein Bauch sagt mir zur Zeit auch, dass sie dafür sozial noch nicht reif ist und auch die Feinmotorik jetzt noch nicht so weit wäre - auch deshalb geht sie jetzt zur Ergo, um die sozialen und motorischen Fähigkeiten zu fördern.

Für den Umgang mit ihrer HB habe ich mir verschiedene Bücher zugelegt und auch eine Erziehungsberatung gemacht - beides hat viel geholfen.
Also mein Rat: nimm das Angebot mit der Frühförderstelle unbedingt an - das könnte echt weiterhelfen.

:bye:
Heike
 
S

sanne

Guest
Hochbegabten Kindern kann man ja auch zusätzlich "Lernfutter" geben, wenn sie motorisch oder sozial noch nicht reif genug für die Schule sind.
Unser Sohn hat z.B. mit knapp 5 dann angefangen Gitarre (auch mit Notenlesen) zu lernen.
Sowas kann dann schon auslasten.
Und das brauchen diese Kinder...
 
E

Elchen

Guest
Heute war meine Schwester da mit ihrem Sohn....
Ich erzählte ihr,daß Nils anfängt zu lesen...Er kann aber nur Großbuchstaben lesen..Meine Schwester nahm ein Blatt und schrieb ihm Wörter auf wie Baum,Flasche,Auto,Kondensmilch usw...Er konnte alles lesen!!Wirklich alles...as ist doch nicht normal,er wird in 11 Tagen erst 5 und kann lesen!!!!! :uebel
 

Tanja

Namhaftes Mitglied
Elchen, Du solltest das noch mal mit Deinem Kinderarzt besprechen! Wenn er die Worte lesen kann, das ist doch der Hammer mit 4!!!!!!!!!!
 
S

sanne

Guest
Elchen, ich kann dir nur sagen: lass' ihn testen.
Die IQ-Test sind zwar für 6jährige ausgerichtet, aber wenn er so begabt ist, dass er in die Schule kann, läßt sich das daraus erkennen. Notfalls braucht man 2 test um ähnliche Ergebnisse zu habe.
Unser Sohn hat auch mit kanpp 5 das Schreiben und Lesen gelernt und ich glaube, es ist wichtig, dass solche Kinder dann bald in die Schule kommen. Sonst schaltet das INteresse wieder ab!
 
E

Elchen

Guest
Am 26.5 kommt eine Dame der Frühförderung in den kiga extra wegen Nils.Sie will ihn beobachten und hat dann 2 Tage später ein Gespräch mit uns.Ihc hoffe,das bringt was......
 

Tanja

Namhaftes Mitglied
Elchen, ich habe heute nochmal mit meiner freundin mit dem sehr begabten Kind gesprochen. Sie ist auch der Meinung, wenn Nils echt jetzt schon und von alleine lesen kann, dann ist er bestimmt hochbegabt. Also solltest Du ihn wirklich testen lassen, damit er gefördert werden kann und nicht das Interesse verliert.
 
K

Kasmira

Guest
ich hab mit 3 1/2 lesen gelernt... bei mir kam das schreiben später, rechnen usw. klappte auch viel zu gut...

es ist komplett nicht gefördert worden. ich saß nachher in der schule, hab alle anderen für blöd gehalten - und mich zu tode gelangweilt (naja, solange, bis ich dann im gymnasium den anschluß verlor... X( )...

ich würde auf jeden fall gucken, daß ich in diesem bereich das tue, was nötig ist - und wenn es von irgendwelchen anderen nicht anerkannt wird - sucht euch andere ansprechpartner...

freunde hatte ich früher so gut wie gar nicht - ich war denen zu "altklug", zu "arrogant", zumal ich auch an vielen kinderspielen kein interesse hatte - und die anderen kinder nicht am lesen...

ich habe nachher "freunde" gefunden, indem ich mich dumm gestellt habe... und das über lange zeit hinweg... und eines weiß ich: ich möchte nie wieder so unglücklich sein!!!

viel erfolg mit der dame von der frühförderung...
 
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