Das neue Unterhaltsrecht

mafa

Aktives Mitglied
Der zeichnet für dieses Projekt http://www.vaetergruen.de/ verantwortlich. Das kann ich zB fast vorbehaltlos unterstützen, weil es *beide* Elternteile auch schon zu Beziehungszeiten *gleichberechtigt* in die Pflicht nehmen will. Wenn du mehr von Jörg lesen willst google nach Rumtrauben, aber Vorsicht der ist bei den Hardcorepapps ähnlich 'beliebt' wie ich und dein zementiertes Weltbild könnte Risse erfahren Augenzwinkern

...nette Theorie und politisches Bekenntnis.

Ich habe kein zementiertes Weltbid, aber vielleicht du ?

Poliisch steht er mir sogar nahe, auch ich war mal grüner Träumer ;D

Aber ansonsten...es sieht fast so aus, als hätte er sich seine Ideen zu vätergrün beim VAFK geholt, diese etwas feminer bzw. geschlechtsneutraler verpackt.....zumindest sehe ich keine wesentlichen Differenzen in den Aussagen.

Oder siehst du hier irgend etwas..was mein Weltbild erschüttert?

Oder erschüttert dieses dein Weltbild:

Hauptanliegen des Vereins ist ....
die Aufrechterhaltung der Beziehung der Kinder zu beiden Eltern nach einer Trennung, indem er sich für das Recht der Kinder auf Vater und Mutter als unentziehbares und unverzichtbares Grund- und Menschenrecht einsetzt. Der Verein will insbesondere die Not der Kinder wenden, die von Trennung und Scheidung ihrer Eltern betroffen sind. In diesem Falle sollen die Kinder die Beziehung zu Vater und Mutter aufrechterhalten können. Der Verein setzt sich für die Gleichstellung der nichtehelichen zu den ehelichen Kindern ein, die auch mit der am 1. Juli 1998 in Kraft g• Der kontinuierliche Umgang zum getrenntlebenden Elternteil muß für das Kind garantiert werden. Gesetzgeber, Gerichte und Jugendämter müssen Konzepte entwickeln und umsetzen, damit der Kindeskontakt nach Trennung der Eltern (besonders in strittigen Fällen!) auf jeden Fall gewährleistet wird.
• Der Bereitschaft eines Elternteils zur Teilnahme an Beratungen muß verstärkt Rechnung getragen werden, insbesondere bei Ablehnung durch den anderen Elternteil. Zur Definition dieser Bereitschaft müssen verbindliche Kriterien festgelegt werden.
• Sofortigen betreuten Umgang in strittigen Fällen.
• Unverzügliche und konsequente Umsetzung getroffener Vereinbarungen und rechtskräftiger Entscheidungen. Es ist Aufgabe von Politik und Justiz, nötigenfalls geeignete Sanktionsmaßnahmen zu entwickeln und einzusetzen.
• Jugendämter und Familiengerichte müssen verstärkt innovativ arbeiten, um eine stärkere Einbindung von getrenntlebenden Vätern in den Alltag des Kindes zu ermöglichen.
• Tatsächliche Gleichstellung von ehelichen/nichtehelichen Kindern, d.h. Sorgerecht für beide Elternteile eines nichtehelichen Kindes ab Geburt.
• Der Anspruch des Vaters auf Umgang mit seinen Kindern muß neben dem Kindeswohl als eigenständiges Elementarrecht anerkannt werden. http://www.vafk.de


Manfred
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
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Original von mafa
...netter Link

I know ;-)

die Positionen sind sehr stark mit den ( teilweise utopischen) Zielen der Väterbewegung identisch. Ich wunder mich über deine Zustimmung und gleichzeitige Ablehnung der Väterbewegung die eigentlich nicht anderes fordern.

*g*

Nicht das mich das jetzt wundert :)

Utopie mag sicher sein, aber das ist IMO eine andere Baustelle. Un dnur über Utopien kommt mensch IMO weiter ;-)

Die Gedanken hinter Vätergrün gehen nicht von einem einseitigem Weltbild aus, da sind nicht Väter nur die Opfer und Mütter nur die bösen abzockenden und umgangsverweigernden Exen. Da sind einfach zwei Seiten und jede Seite trägt ihr Paket.

Für mich sind die meisten Punkte noch sehr fern...

Natürlich sind sie das, das sind Fernziele.


- Sofort bei Trennung das Mütter---äh..Jugendamt wegen Umgangsregelung einschalten - die sind dann noch mehr belastet und eher kontraproduktiv. Was ist wen einer der Elternteile nicht will?

Cochem, und solange man das JA so sieht geht das natürlich nicht. (Weltbild ya know?)

JA, wäre ja auch nur eine Möglichkeit, aber eine naheliegende.

Eigene Erfahrung...in einer Trennungsberatung war Rat des JA zur Ex, den Umgang zu reduzieren..das ging selbst meiner Ex zu weit, sie verzichtete dann auf jede weitere Beratung.

Du solltest bei einem theoretischen Modell nicht von dem Ist auf das Soll schliessen und nicht dein Weltbild als Grundlage unterstellen.

Hälftiger Umgang...ja, davon habe ich auch geträumt...

Das sollte Pflicht sein, schon zu Beziehungsseiten.
Das ist übrigens der Punkt an mir die Väterwegung (lies dazu den 70 Seiten Thread) immer vorwirft ich will die Männer nur genauso benachteiligen wie die Frauen ;-)

Und weißt du was, die haben Recht *g*
Und sie zeigen mit dieser Aussage IMO seht deutlich was sie wirklich wollen.

Umzugsverbot 50 km.....Spinnerei....

Quark.
Mehr dazu unten *hehe*

..sehr schön…leider völlig an der realität vorbei

Es geht ja auch um ein Konzept nicht um Realität ;-)

Bei einer, wie von uns vorgeschlagenen, obligatorischen hälftigen Betreuung der Kinder ist eigentlich aber keine Kindesunterhaltszahlung mehr notwendig.

Jubel

*g*

An der Stelle fange ich meistens das diskutieren an.

Dazu im Vergleich mal die Ziele des VAFK

Sie setzen alls NACH der Trennung an, ich sagte schon deswegen (und wegen ihrer Haltung zu Gewalt) lehne ich diese ab. Das ist fpr mich Denken von der Tapete bis zur Wand. Ich muss vorher etwas ändern wenn hinten nichts ungerechtes rauskommen soll.

In vielen Fällen zieht ein Elternteil überraschend oder ohne wechselseitige Verständigung mit den Kindern aus. Bei gemeinsamem Sorgerecht ist das ein Rechtsbruch, der bisher nur selten geahndet wird. Auch bei nicht ehelichen Familien besteht die gleiche gelebte Elternschaft, ein einseitiger Wegzug ist insoweit auch dort nicht hinzunehmen. Durch diese eigenmächtige Aufenthaltsentscheidung werden in sehr vielen Fällen Fakten geschaffen, die die späteren Entscheidungen maßgeblich beeinflussen. Die aktuelle Situation begünstigt letztlich das mittelalterliche Faustrecht.

Aber die 50 km sind Spinnerei *bg*

Eine weitere Gefährdung des Kindeswohls erfolgt durch die Behinderung der notwendigen elterlichen Umgangskontakte. Die Nichteinhaltung von Umgangsregelungen, das eigenmächtige Aussetzen von Umgangskontakten oder auch der schleichende verdeckte Boykott fördern die Eltern-Kind-Entfremdung.

Ich sage doch es wird nur eine Seite gesehen, Mama ist die böse, alles andere wird verdrängt bzw es ist bestimmt nur weil Mama provoziert.

Durch einen - auch späteren - Wegzug eines Elternteils mit den gemeinsamen Kindern über mehr als fünfzig Kilometer wird der Kontakt zwischen den Kindern und dem getrennten Elternteil noch weiter zerstört, damit wird gegen die grundgesetzlich garantierte Elternschaft verstoßen.

Wenn ich dich richtig verstanden habe sind die 50 km Spinnerei, oder? *feix*

Verschlechtert wird die Situation über zu geringe Handlungsmöglichkeit und mangelndes Engagement durch Jugendämter. Ebenso sorgt die teils lange Verfahrensdauer bei den Familiengerichten dafür, dass eine Lösung meist zu spät kommt.

Japp.

Selbst bei gemeinsamem Sorgerecht hat der betroffene Elternteil viele Informationsmöglichkeiten nicht bzw. nur unter erschwerten Bedingungen (Schule, Kindergarten, Arzt,....), sodass auch dadurch eine Einbindung in die Elternaufgabe untergraben wird.

Aha, und wie lautet die genaue Forderung dahinter?

Auf allen Ebenen werden diese Probleme nicht anerkannt bzw. als Einzelfälle heruntergespielt. Daher haben die betroffenen Elternteile kaum die Möglichkeit, in ihrer belasteten Trennungssituation Hilfe zu erhalten.

Aha, und wie lautet die genaue Forderung dahinter?

In Unterhaltssachen wird der betreuende Elternteil von den Jugendämtern kostenlos beraten, während der andere auf kostenpflichtige Rechtsanwälte angewiesen ist. Dies führt zu einer weiteren Benachteiligung und stellt eine streitfördernde Ungleichbehandlung dar.

Stimmt.

Umgekehrt gibt es getrennt lebende Elternteile, die ihrer elterlichen Verantwortung aus unterschiedlichen Gründen nicht oder unzureichend nachkommen. Hierunter leiden die betroffenen Kinder und der betreuende Elternteil durch einseitige Belastung. Gerade in diesem Bereich haben Politik, Jugendämter, Beratungsstellen und Familiengerichte bisher kaum nach Lösungen gesucht.

Stimmt auch. Wie stellt sich der VafK das denn vor? Ich meine zu dem anderen Tatbestand hat man doch auch eine klare Meinung, warum hier nicht? Wird das anders gewertet?

Insgesamt erfahren Trennungsfamilien eine erhöhte wirtschaftliche Belastung, während der Staat durch Wechsel der Steuerklasse mehr Steuern einnimmt.
Tatsächlich müssten getrennte Väter und Mütter erheblich stärker entlastet werden.

ACK.

Gemeinsames Sorgerecht ab Feststellung der Vaterschaft auch bei nicht ehelichen Kindern.

ACK, Sorgepflicht ab sofort für beide zu gleichen Teilen, immer.

Gerichtliche Umgangsentscheidungen und außergerichtliche Vereinbarungen sind zwingend einzuhalten und auch durchzusetzen (Umgangspflegschaft, soziale Arbeit während der Umgangszeiträume, Zwangsgeld, bis hin zum teilweise/ganzen Entzug des Aufenthaltsbestimmungsrechts).

ACK und zwar auch für den Tatbestand den der VafK hier so unter den Tisch fallen lässt ;-)
Warum gibt es dafür icht die gleiche Forderung wie für Umgangsverweigerung? Doch nciht etwa zweierlei Mass?!
Nein, nie nicht, doch nicht hier, nein nein (ich weiß die Erde ist eine Scheibe)

Ohne schriftliche Vereinbarung oder gerichtliche Entscheidung darf eine bestehende Umgangsregelung nicht ausgesetzt werden.

Du meine Güte auch nicht einvernehmlich?

Ohne gerichtliche Entscheidungen oder Vereinbarungen ist eigenmächtige Kindesmitnahme bei Umzug ein Straftatbestand!

Dem ist heute schon so.

Klare Definition und Information der betreffenden Stellen, wie Trennungseltern nach einer Trennung in die Erziehungsaufgabe eingebunden bleiben. Der Vater hat als Einzelner nur schwer die Möglichkeit, dies der Schule oder dem Arzt zu belegen. Die Aufgabe der Familienpolitik ist es, dazu eindeutige Aussagen und gesetzliche Vorgaben zu schaffen.

Weltbild. Nur eine Seite wie immer.
Das muss VOR der Trennugn einsetzen schon, ein Elternteil MUSS das alles auch schon vorher leisten.

Öffentliche Einrichtungen haben nicht betreuende Elternteile bei der Wahrnehmung ihrer Erziehungsverantwortung in vollem Umfang zu unterstützen.

Ach nur die?!
Nicht das mich das jetzt wundert.....

Eine Vorgehensweise nach dem Cochemer Weg muss gesetzlich verankert werden.

ACK.

Tina, wenn du das die Positionen von Vätergrün fast vollständig akzeptieren kannst solltes du den Positionen der Väterbewegung am Beispiel des VAFK positiver gegenüberstehen.

Nein.
Ausserdem entscheide nur ich was ich 'sollte' ;-)

Die sehen nur ihr Leid, ihre Seite und wenn ohre Rechte befreidigt sind (UMgang immer und ständig unter jeder Vorraussetzung) dann ist das Kindeswohl befriedigt. Ich sehe das bei weitem nicht so.

Oder magst du etwa nur die Positionen, wenn sie von bestimmten Personen vorgebracht werden und wegen der P.C. geschlechtsneutral gehalten werden??

Du weißt warum ich immer geschlechtsneutral schreibe? Deine Kristallkugel möchte ich nicht haben, weil sie irrt. Wer statt Vater/Mutter nicht Eltern tippen kann, der zeigt mir einfach nur seine einseitge Sichtweise, nicht mehr und nicht weniger.

Ich bin viel aber kein politischkorrekter Mensch, aber an dieser Stelle will ich Gleichberechtigung und Gleichbehandlung udn das nicht erst nach der Trennung sondern vorher. Deswegen mag ich das neue Recht, ich hoffemehr Frauen mchen den Männern in der Bezihung Feuer unter dem Hintern ihren Part zur Kinderbetreuung zu leisten damit Frau arbeiten gehen kann.

Nur deswegen.
(und weil die Politik momentan auch die Bedingung dafür schaffen will)

Tina
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
Original von mafa
...nette Theorie und politisches Bekenntnis.

Je nu, das ist nicht verboten, oder?

Ich habe kein zementiertes Weltbid, aber vielleicht du ?

Ich neige dazu gute Argumente anzunehmen, deswegen frage ich dich immer wieder nach solchen ;-)

Poliisch steht er mir sogar nahe, auch ich war mal grüner Träumer

Was wäre diese Welt doch grau wenn man nicht mehr träumen tät ;-)

diese etwas feminer bzw. geschlechtsneutraler verpackt.....zumindest sehe ich keine wesentlichen Differenzen in den Aussagen.

Genau das ist der wesentliche Unterschied, hier werden beide Seiten gesehen und berücksichtigt.

Oder siehst du hier irgend etwas..was mein Weltbild erschüttert?

Ja.

Oder erschüttert dieses dein Weltbild:

Nein, das zementiert allerdings ohne jede Frage.

Hauptanliegen des Vereins ist ....
die Aufrechterhaltung der Beziehung der Kinder zu beiden Eltern nach einer Trennung, indem er sich für das Recht der Kinder auf Vater und Mutter als unentziehbares und unverzichtbares Grund- und Menschenrecht einsetzt.

Nach.....

Das sagt doch schon fast alles

Der kontinuierliche Umgang zum getrenntlebenden Elternteil muß für das Kind garantiert werden. Gesetzgeber, Gerichte und Jugendämter müssen Konzepte entwickeln und umsetzen, damit der Kindeskontakt nach Trennung der Eltern (besonders in strittigen Fällen!) auf jeden Fall gewährleistet wird.

Japp, ohne wenn und aber und wenn das Kind an den Konflikten erstickt. Hauptsache Umgang *megagrusel*

Sofortigen betreuten Umgang in strittigen Fällen.

Sicher nicht.

Jugendämter und Familiengerichte müssen verstärkt innovativ arbeiten, um eine stärkere Einbindung von getrenntlebenden Vätern in den Alltag des Kindes zu ermöglichen.

Ja, aber immer auch ungetennt.

Der Anspruch des Vaters auf Umgang mit seinen Kindern muß neben dem Kindeswohl als eigenständiges Elementarrecht anerkannt werden.

Aha, nur dessen, na dann...
Das die Befriedigung von Elternrechten mit dem Kindeswohl nicht einhergehen kann ist denen fremd oder?

Tina *geht jetzt lieber kochen*
 

mafa

Aktives Mitglied
von Tina
Nein, das zementiert allerdings ohne jede Frage.

Ja, ich merke gerade, wie fest bei dir alles zementiert ist

Hauptanliegen des Vereins (VAFK):ist ....
die Aufrechterhaltung der Beziehung der Kinder zu beiden Eltern nach einer Trennung, indem er sich für das Recht der Kinder auf Vater und Mutter als unentziehbares und unverzichtbares Grund- und Menschenrecht einsetzt.

Tina..Das sagt doch schon fast alles

- so wie dein Kommentar

Grüne Väter Der kontinuierliche Umgang zum getrenntlebenden Elternteil muß für das Kind garantiert werden. Gesetzgeber, Gerichte und Jugendämter müssen Konzepte entwickeln und umsetzen, damit der Kindeskontakt nach Trennung der Eltern (besonders in strittigen Fällen!) auf jeden Fall gewährleistet wird. mgangsvereitelung muss zur Straftat und zum Offizialdelikt werden - die Staatsanwaltschaft ist gezwungen, Ermittlungen aufzunehmen, wenn ihr ein solcher Vorgang bekannt wird.

..hier stimmst du sicherlich zu..ist ja nicht vom Väterverein geschrieben

Grüne Väter ..Bei wiederholten festgestellten Umgangsvereitelungen - auch in geringem Maße - folgt sofortiger Entzug des Aufenthaltsbestimmungsrechts. Der Lebensmittelpunkt muss davon nicht betroffen sein.

- dito...

Grüne Väter
Es kommt leider viel zu oft vor, dass Eltern den Umgang zum weggezogenen Elternteil einschränken oder sogar völlig unterbinden. Leidtragende sind in erster Linie das Kind sowie der entsorgte Elternteil - das ist in Deutschland meist der Vater. Denn noch immer herrscht das Modell: Vater zieht aus, Kinder bleiben bei der Mutter- vor. So kann es passieren, dass einem Elternteil aufgrund willkürlicher Entscheidungen sein Kind jahrelang nicht mehr sieht - oder sogar gar nicht mehr.

tina
Japp, ohne wenn und aber und wenn das Kind an den Konflikten erstickt. Hauptsache Umgang *megagrusel*

VAFK..Sofortigen betreuten Umgang in strittigen Fällen.

Grüne Väter.Die Regel ist die gemeinsame elterliche Sorge, auch bei nichtehelichen Beziehungen. Ein Elternteil kann nach der Geburt auf Antrag die alleinige Sorge bekommen, allerdings muss dies begründet sein, die Umstände müssen überprüft sein. Alleinige Sorge muss die Ausnahme sein und bleiben Verstöße gegen die gemeinsame Sorge sollen zu ahnden sein - auch bei kleineren Verstößen. So ist gewährleistet, dass Versuche, die gemeinsame Sorge zu umgehen, mit Sanktionen behaftet sind - das können kleinere Geldstrafen oder gar Punkte - nach Vorbild der Verkehrssünderkartei- sein..

....Prima - du stimmst sicherlich wieder zu, nur weil es einen andere Quelle ist?

grüne Väter… Jugendämter und Familiengerichte müssen verstärkt innovativ arbeiten, um eine stärkere Einbindung von getrenntlebenden Vätern in den Alltag des Kindes zu ermöglichen.

..genau, dazu der VAFK:

VAFK Der Anspruch des Vaters auf Umgang mit seinen Kindern muß neben dem Kindeswohl als eigenständiges Elementarrecht anerkannt werden.


Grüne Väter Umgangsaussetzungen sind nur noch in begründeten Härtefällen möglich. Ansonsten ersetzt begleiteter Umgang die bisherigen Regelungen und Praxis.

- so..und wer dieses verhindert...= ABR oder gleich Sorgerechtsentzug !!


Tina *geht jetzt lieber kochen*

Ja, wird möglicherweise besser sein. Jedenfalls bist du in meinen Augen nicht immer ganz objektiv. Jedes Zitat egal ob Grüne Väter oder VAFK sprechen das gleiche Thema an, könnte von beiden mit unterschrieben werde....das eine findest du richtig und das andere falsch. Ich will das nicht weiter bewerten..

Manfred
 

mafa

Aktives Mitglied
Original Jörg Rupp

VÄTERGRÜN

Grüne Familienpolitik durch die Brille der Väter

Die Grundlage jeder Eltern-Kind-Beziehung ist gelebte Nähe.
50% aller Ehen wurden lt. statistischem Bundesamt im Jahr 2001 in Deutschland geschieden. Für 1998 geht man von knapp 200.000 von Scheidung betroffene Kindern aus. Über die Anzahl der Trennungen unverheirateter Paare und deren Kinder gibt es keine verlässlichen Zahlen.
Trennung und Scheidung ist eine gesellschaftliche Realität, eher die Regel denn die Ausnahme. Die Folgen für die Betroffenen erfordern dringend politisches Handeln, denn da, wo es Streit gibt, sind die Folgen eklatant.
Gesetzeslücken werden von streitwilligen, ehemaligen Partnern ausgenutzt, oft mit Hilfe mutwilliger Anwälte. Unzureichend ausgebildete Jugendamtsmitarbeiter und Richter, lange Wartezeiten bei Familiengerichtsverfahren und ein überholtes Rollenverständnis tun ihr Übriges.
Viele Dinge bedürfen der Neuregelung, manche sogar überhaupt der Regelung.

Bisher befindet sich Familienpolitik bei Bündnis90/DIE GRÜNEN fest in Frauenhand. Eine eigenständige Familienpolitik gibt es nicht, in aller Regel ist Familienpolitik ein Anhängsel der Frauenpolitik, die Protagonisten sind Frauen. Eine Mitwirkung von Männern innerhalb dieser Arbeitsgruppen ist nahezu unmöglich, ein männliche Sicht - der Mann als Fordernder - gibt es bisher kaum.

(mafa ich könnte heulen vor Freude.)


Elterliche Sorge
Die gemeinsame elterliche Sorge ist die Regel bei Scheidungen. Bei nichtehelichen Beziehungen hat die Mutter nach wie vor die alleinige elterliche Sorge - außer sie gibt gemeinsam mit dem Vater beim Jugendamt eine Sorgerechtserklärung ab. Derzeit beraten die Jugendämter in Hinblick auf die gemeinsame Sorge so, als wäre diese Entscheidung dafür etwas Besonderes. Das sollte so nicht sein.
Wir meinen, es muss anders herum ablaufen: Die Regel ist die gemeinsame elterliche Sorge, auch bei nichtehelichen Beziehungen. Ein Elternteil kann nach der Geburt auf Antrag die alleinige Sorge bekommen, allerdings muss dies begründet sein, die Umstände müssen überprüft sein.
Alleinige Sorge muss die Ausnahme sein und bleiben.

(mafa - hier aber mal volle Zustimmung :aetsch)

Verstöße gegen die gemeinsame Sorge sollen zu ahnden sein - auch bei kleineren Verstößen. So ist gewährleistet, dass Versuche, die gemeinsame Sorge zu umgehen, mit Sanktionen behaftet sind - das können kleinere Geldstrafen oder gar Punkte - nach Vorbild der Verkehrssünderkartei- sein.

Auch wünschen wir Parteinahme ausschließlich zugunsten des Kindes - und nicht zuungunsten eines Elternteils.

Wir empfehlen als Richtschnur für Sorgerechtsverfahren das "Cochemer Modell", um ein für alle Beteiligten weitgehend streitfreies Verfahren zu finden.

UMGANG

Es kommt leider viel zu oft vor, dass Eltern den Umgang zum weggezogenen Elternteil einschränken oder sogar völlig unterbinden. Leidtragende sind in erster Linie das Kind sowie der entsorgte Elternteil -

das ist in Deutschland meist der Vater. Denn noch immer herrscht das Modell: Vater zieht aus, Kinder bleiben bei der Mutter- vor. So kann es passieren, dass einem Elternteil aufgrund willkürlicher Entscheidungen sein Kind jahrelang nicht mehr sieht - oder sogar gar nicht mehr.

:anbet genau so isses..

Sanktionsmöglichkeiten gibt es nur in unzureichendem Maße. Im ersten Fall herrscht auch noch innerhalb der Gerichtsbarkeit das Bild der treusorgenden Mutter, die in jedem Fall weiß, was das Richtige für ihr Kind ist. Kindeswohl ist nahezu gleichgesetzt mit dem Willen der Mutter.

..immer noch volle Zustimmung

Im zweiten Fall sind die Möglichkeiten noch geringer. Das Bild des von Gerichtsvollzieher oder Polizei zum Umgang "getragenen" Vater ist absurd - auch wenn in manchen Fällen genau das angesichts der Öffentlichkeit heilsam wäre. Ein paralleler begleiteter Umgang wäre sicher hilfreich.

Wir plädieren für folgende Regelungen im Umgangsrecht:

bei Trennung und Scheidung soll automatisch vor dem Jugendamt eine gemeinsame Umgangserklärung abgegeben werden, in dem die Eltern gemeinsam eine Umgangsregelung verabreden. Die Erstellung dieser Regelung wird bei Bedarf - Antrag eines Beteiligten - durch Jugendamtsmitarbeiter unterstützt. Die getroffene Regelung ist rechtsverbindlich und vollstreckbar.

( mafa..na ja..ob dasmit den JA so funktionieren kann)

Bei Ortsnähe soll hälftige Betreuung der Kinder die Regel sein. Einzige Einschränkung sind Stillkinder. Andere Regelungen bedürfen immer einem Antrag und sind nur in Härtefällen zu gewähren.

(mafa- prima, trete sofort wieder in diese Partei ein]

Wegzugverbot über eine Grenze von 50 km hinaus. Umgangskosten trägt der, der die Entfernung schafft. Wegzug nur bei gemeinsamen Einverständnis, auf Antrag und in Härtefällen möglich, bis zur Volljährigkeit der Kinder.

Umgangsaussetzungen sind nur noch in begründeten Härtefällen möglich.
Ansonsten ersetzt begleiteter Umgang die bisherigen Regelungen und Praxis.
Umgangskosten sind in voller Höhe steuerlich absetzbar, dies beinhaltet bei großen Entfernungen auch Übernachtungskosten. Bei geringen Einkünften übernimmt der Staat die Kosten, so dass ein mindestens 14-tägiger Umgang gewährleistet ist.
Bei wiederholten festgestellten Umgangsvereitelungen - auch in geringem Maße - folgt sofortiger Entzug des Aufenthaltsbestimmungsrechts. Der Lebensmittelpunkt muss davon nicht betroffen sein.

Umgangsvereitelung muss zur Straftat und zum Offizialdelikt werden - die Staatsanwaltschaft ist gezwungen, Ermittlungen aufzunehmen, wenn ihr ein solcher Vorgang bekannt wird.


(mafa Jawohl.. da schreibt der Jörg prima.)

In strittigen Fällen empfehlen wir, dass keine Gerichtsverhandlung ohne stattgefundene Mediation oder Vermittlung stattfindet.
http://www.vaetergruen.de/

Jörg Rupp

aus http://www.vaeternotruf.de/aktuell0602.htm
………………………………………………………………………………………………………….

Meine volle Zustimmung in fast allen Punkten..aber doch in einigen Punkte selbst mir zu radikal. Tina, warum sollte hier mein Weltbild ins wackeln..wenn du diesen Punkte auch zustimmst..zumindest teilweise..mal ohne die übliche Polemik..sind wir da nicht im Grunde genommen eine Meinung??

Original von Hextina
Ich war vorgestern bei einem meiner ältesten internetten Freunde. Der zeichnet für dieses Projekt http://www.vaetergruen.de/ verantwortlich. Das kann ich zB fast vorbehaltlos unterstützen, weil es *beide* Elternteile auch schon zu Beziehungszeiten *gleichberechtigt* in die Pflicht nehmen will. Wenn du mehr von Jörg lesen willst google nach Rumtrauben, aber Vorsicht der ist bei den Hardcorepapps ähnlich 'beliebt' wie ich und dein zementiertes Weltbild könnte Risse erfahren ;-)

Tina

Das wäre allerdings furchtbar :box: :ablachen so wie vielleicht dein Essen. Ich habe Fischsuppe gekocht..vielleicht ist es ja meine letzte...die Hoffnung nicht aufgeben.

Manfred

(findet http://www.vaeternotruf.de gut!!)
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
Original von mafa
.hier stimmst du sicherlich zu..ist ja nicht vom Väterverein geschrieben

Nein, weil Umgansgkontinuität etwas anderes ist als die Forderung nach sofort und imer Umgang auch in hochstrittigen Fällen.

Ich sage nicht das sich das in allen Punkten wiederspricht. Es wiederspricht sich in dem Punkt das dort nicht nur Frauen als Täter und Männer als Opfer gesehen werden, es sind die Nuancen die es für mich menschlich machen.

Diesen Ansatz läßt du unkommentiert, warum?

Was ist aus den 50km geworden sind die nun Spinnerei?

Ehegattenunterhalt sollte in einer Elternbeziehung, in der beide Eltern gleichberechtigt arbeiten und erziehen, überhaupt kein Thema mehr sein. Dennoch muss man sich der Tatsache beugen, dass angesichts beispielsweise der fehlenden Kinderbetreuung und der mangelnden gesellschaftlicher Akzeptanz erziehender Väter überwiegend sogenannte Hausfrauenehen geführt werden - interessanterweise auch Hausmännerehen.

Grüne Väter
Es kommt leider viel zu oft vor, dass Eltern den Umgang zum weggezogenen Elternteil einschränken oder sogar völlig unterbinden. Leidtragende sind in erster Linie das Kind sowie der entsorgte Elternteil - das ist in Deutschland meist der Vater. Denn noch immer herrscht das Modell: Vater zieht aus, Kinder bleiben bei der Mutter- vor. So kann es passieren, dass einem Elternteil aufgrund willkürlicher Entscheidungen sein Kind jahrelang nicht mehr sieht - oder sogar gar nicht mehr.

tina
Japp, ohne wenn und aber und wenn das Kind an den Konflikten erstickt. Hauptsache Umgang *megagrusel*

VAFK..Sofortigen betreuten Umgang in strittigen Fällen.

Äh, was hat das jetzt miteinander zutun?

....Prima - du stimmst sicherlich wieder zu, nur weil es einen andere Quelle ist?

Ich habe dem Punkt dovh auch vorher nie wiedersprochen, oder?

grüne Väter… Jugendämter und Familiengerichte müssen verstärkt innovativ arbeiten, um eine stärkere Einbindung von getrenntlebenden Vätern in den Alltag des Kindes zu ermöglichen.

..genau, dazu der VAFK:

VAFK Der Anspruch des Vaters auf Umgang mit seinen Kindern muß neben dem Kindeswohl als eigenständiges Elementarrecht anerkannt werden.

Anders rum, es ist eine Pflicht diesen wahrzunehmen und zuzulassen, beides gehört gelich sanktioniert ud nicht nur eines wie der VafK momentan. Genau da liegt einer meiner Hauptkritikpunkte.

Der VafK hat da einen völlig anderen Ansatzpunkt.


Jedenfalls bist du in meinen Augen nicht immer ganz objektiv.

Aha, na dann *schulterzuck*

Jedes Zitat egal ob Grüne Väter oder VAFK sprechen das gleiche Thema an, könnte von beiden mit unterschrieben werde....das eine findest du richtig und das andere falsch. Ich will das nicht weiter bewerten..

Brauchst du auch nicht, der eine redet von Menschen der andere von Vätern, der eine redet von Pflichten der andere von Rechten. Das braucht keine Bewertung ;-)

Tina
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
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RE: Original Jörg Rupp

Es freut mich ja das ein Projekt welches Väter inhaltlich zu 100% in die Pflicht nehmen will so hochgradig deine Zustimmung findet :)

Original von mafa
Im zweiten Fall sind die Möglichkeiten noch geringer. Das Bild des von Gerichtsvollzieher oder Polizei zum Umgang "getragenen" Vater ist absurd - auch wenn in manchen Fällen genau das angesichts der Öffentlichkeit heilsam wäre. Ein paralleler begleiteter Umgang wäre sicher hilfreich.

Nicht das mich das hier jetzt wundert, da ist es das zweierlei Mass, genau das meine ich. Wenn Sanktionen, dann hier in volem Umfang analog.

Oder ist dieser Tatbestand etwas welches nur passiert weil Mama dem armen Vater böse zusetzt? Hmm.....

(mafa- prima, trete sofort wieder in diese Partei ein]

Fein *g*

aber doch in einigen Punkte selbst mir zu radikal.

Ich habe nie geasgt das ich nicht radikal denke.
Ich denke extrem radikal konsequent ;-) und das da obenist radikal un dkonsequent eben weil es beide Eltern gleichverantwortlich für alles auf eine Ebene stellt. Das mögen weder die reinen Vätervereine noch die reinen Muttervereine, ich versuche die Rosinen und die Zitronen gleich zu verteilen.

Tina, warum sollte hier mein Weltbild ins wackeln..wenn du diesen Punkte auch zustimmst..zumindest teilweise..mal ohne die übliche Polemik..sind wir da nicht im Grunde genommen eine Meinung??

Dein Weltbild könnte wackeln weil du einsehen könntest das es auch den Fall gibt in dem die Frau der Verlierer ist. Das es wichtigere Dinge gibt als Elternrechte und das die Erfüllung der Elternrechte nicht unbedingt mit dem Kindeswohl einhergehen muss.

Wir sind nicht einer Meinung, eben weil meine Prio auf dem Kind sitzt und nicht auf dem Elternrecht. Ich will beide Eltern noch viel mehr in die Pflicht nehmen als du es auch nur erahnst bisher....

Original von Hextina
Ich war vorgestern bei einem meiner ältesten internetten Freunde.

Zum wievielten mal zitierst du das jetzt? Es scheint dich tief beeindruckt zu haben, dann ist mein Plan ja aufgegangen ;-)

Tina
 

mafa

Aktives Mitglied
Sorry, ich empfinde das langsam als Haarspalterei.

Für mich gehen die politischen Forderungen von Jörg Rupp weiter als die Forderungen des VAFK und ich würde mich freuen, wenn diese von der Partei ins Programm übernommen würde...und dann von der Regierung.

Manfred


was ist, wenn dann noch die beiden zusammenarbeiten?

Richter Rudolph tagt in Iserlohn
Grüne Ratsfraktion präsentiert Cochemer Arbeitskreis
am 16.04.07 von 17.00 Uhr - 19.00 Uhr im Ratssaal Iserlohn

Nicht völlig zufrieden ist die Grüne Ratsfraktion in Iserlohn (Märkischer Kreis) mit den Resultaten der Kindschaftsrechtsreform 1998. Zwar habe sich die Lage der am Scheidungsverfahren Beteiligten seitdem gebessert, dennoch gibt es immer wieder Schwierigkeiten und Defizite bei der Umsetzung dieser Reform in der Praxis. Die Notwendigkeit einer stärkeren interdisziplinären Vernetzung im Interesse des Kindeswohls hat die dortige Grüne Ratsfraktion deutlich erkannt und in den Rat einen Antrag auf Einführung des "Cochemer Modells" in die Praxis des Jugendamtes eingebracht. Dieser Antrag wurde jedoch abgeschmettert.
Weder die Großelterninitiative Sauerland noch die Grüne Ratsfraktion wollen sich damit zufrieden geben. Geplant ist die Einrichtung eines "Arbeitskreises Cochemer Modell", zu dem auch Betroffene und Interessierte aus der Region herzlich eingeladen sind. Die Informationsveranstaltung am 16. April, die Arbeitsweise und Grundlagen des Cochemer Modells zum Gegenstand hat, soll als Auftakt zu weitergehenden Aktivitäten dienen. Vor dem Hintergrund einer zugespitzten Auseinandersetzung zwischen der Großeltern-Initiative Sauerland, örtlichen Trennungsvätern und dem Jugendamt Iserlohn sicherlich ein begrüßenswerter Beitrag zur Versachlichung der Diskussion. Darüber hinaus ist hier offenbar eine Initiative unterwegs, die wohl mehr als regionale Unterstützung verdient hat. Um zahlreiches Erscheinen der regionalen Ortsgruppen wird gebeten...


Rainer Kleinschmidt
VAFK OG Dortmund http://www.vafk.de
 

mafa

Aktives Mitglied
ein Bericht in der TAZ / Stellungnahme des VAFK:

http://www.taz.de/pt/2007/03/24/a0146.1/text


...


Rubrik 'Wirtschaft' - SWP - 27.03.2007
UNTERHALTSRECHT / Wirbel um Reform aus dem Justizministerium
Kinder haben Vorrang


Kinder sollen beim Unterhalt Vorrang vor Erwachsenen haben und so besser gestellt werden. Das ist die Kernidee einer Reform des Unterhaltsrechts, die Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) entwickelt hat. Doch darüber ist nun heftiger politischer Streit entbrannt.
Wenn Ehen in die Brüche gehen und ein Ex-Partner für seine Kinder und den anderen Elternteil zahlen muss, liegen häufig "Mangelfälle" vor. Das bedeutet: Der Verdienst reicht nicht aus, um die Ansprüche voll zu befriedigen. So sind bei einem unterhaltsberechtigten Erwachsenen als Existenzminimum 770 EUR monatlich anzusetzen, bei einem Kind mindestens 204 EUR monatlich. "Einem berufstätigen Unterhaltsverpflichteten müssen andererseits mindestens 890 EUR im Monat als Selbstbehalt belassen werden, nur der Rest seines Nettoeinkommens kann für Unterhalt herangezogen werden", sagt der Düsseldorfer Familienrechtler Christoph Thieme. Dieser Rest wird bislang nach einer Quote verteilt - wie bei einem Insolvenzverfahren. In solchen Mangelfall-Situationen sollen nach dem Willen von Bundesjustizministerin Zypries zunächst die Kinder versorgt werden. Sind deren Unterhaltsansprüche gedeckt, kommen Erwachsene dran - falls noch Geld zu verteilen ist. Viele Frauen könnten nach einer Scheidung leer ausgehen. Für Ex-Eheleute soll dadurch der Druck erhöht werden, für den Unterhalt selbst zu sorgen. Erklärter Wunsch der Justizministerin ist es, auf diesem Wege "die Zahl minderjähriger Sozialhilfeempfänger zu reduzieren". Die Zahl minderjähriger Sozialhilfeempfänger ist in Deutschland in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Allerdings: Rechnerisch wird Kindern aus einer früheren Ehe zwar mehr Geld zur Verfügung stehen. "Unterstellt man aber, dass Kindes- und Elternunterhalt in einen Topf fließen, kommt bei der früheren Familie insgesamt weniger an", sagt Fachanwalt Thieme. Das Plus beim Kindergeld kann die Einbuße beim Erwachsenenunterhalt nicht ausgleichen. Dann lebt die Mutter praktisch auf Kosten des Kindes. Einen klaren Vorteil haben indes Kinder, die aus einer neuen Beziehung entstanden sind: Für sie steht künftig mehr Geld zur Verfügung. Ein Beispiel: Angenommen, ein Vater hat bisher für eine Ex-Partnerin sowie drei kleine Kinder zu zahlen. Eins der Kinder hat er mit einer neuen Partnerin. Es bleiben wegen des Selbstbehalts nur 600 EUR im Monat, die verteilt werden können. Während er bisher wegen des Ehegatten-Unterhaltes nicht mal die Hälfte des Kinder-Unterhaltes von jeweils rund 200 EUR bezahlt, kann künftig der Anspruch der Kinder fast vollständig befriedigt werden. Das Reformgesetz sollte bereits am 1. April 2007 in Kraft treten, nun am 1. Juli - doch angesichts der Widerstände in der Union dürfte auch der zweite Termin platzen.

ANDREAS KUNZE
 
U

usagimoon

Guest
Ihr setzt euch alle so radikal fuer solche Sachen ein. Feminst, Vaeterbewegung...ich frage mich echt die ganze Zeit wie diese Menschen das jemals schaffen eine Beziehung zu fuehren. Der Hass auf das andere Geschlecht muss doch jede Lust erloeschen lassen...und die sind ja nicht alle automatisch homosexuell oder? Ich glaube da sollte viel mehr in die Seelenarbeit der radikalen Betrachter und Unterstuetzer gesetzt werden. Wenn ich diese Texte lese frage ich mich ernsthaft, ob man da wirklich der einen oder anderen Bewegung Objektivitaet glauben kann, fuer mich istd as alles einfach nur Aufarbeiten der eigenen Vergangenheit...

Bei manchen Verfechtern fragt man sich aber wirklich...hat der/die noch ein Leben???
 

mafa

Aktives Mitglied
..ich liebe liebe das andere Geschlecht..beonders natürlich Alleinerziehende. Wer mich kennt...weiß das..sogar hier im Forum. Es geht eben nicht um die persönliche Betroffenheit...sondern um das System..das Rechtwesen..alte Struckturen. Die Leute aus der Väterbewegung sind übrigens auch nicht unbedingt Frauenfeindlich...siehe die dort die vielen sehr aktiven Zweitfrauen.

Sehe dir doch an, was in Deutschland passiert...incl. der heutigen Berichte über die Kinderklaubehörde im Fall der Famile Haase, den Fall Görgülü und und und..oft ein Kampf gegen Windmühlen.

Was die Väterarbeit betrifft...da hat sich in den 5 Jahren viel bewegt..auch beim Gesetzgeber...dieses ist sicherlich nicht ohne die Väterbewegung möglich gewesen. Einer der größten Vereine, der VAFK hat bereits mehr als 3000 Mitglieder...wird übrigens nicht mit Steuermitteln finanziert.

Wer sollte sonst die Interessen der Väter vertreten...wenn nicht die Väter selbst...übrigens bin ich froh, hier teilweise sehr ojektive und gute Meinungen zu lesen. Das war vor 4 Jahren hier noch ganz anders. Hier finden inhaltliche Auseinandersetzungen statt, es wird natürch ab und zu mal provoziert oder überzeichnet.

Die neuen Väter sind schon da...auf dem langen Weg zur Emanzipation. ;D

Manfred
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
Original von usagimoon
Ihr setzt euch alle so radikal fuer solche Sachen ein.

Je nu, jeder hat ein 'Hobby', oder?

Feminst, Vaeterbewegung...ich frage mich echt die ganze Zeit wie diese Menschen das jemals schaffen eine Beziehung zu fuehren.

Wie ganz normale Menschen eben :)

Alles was nicht fanatisch ist kann man integrieren.

Der Hass auf das andere Geschlecht muss doch jede Lust erloeschen lassen...

Also ich hasse niemanden.
Ich denke auch nicht das es Hass ist, es ist viel einfacher immer den Schuldigen bei dem anderen Geschlecht zu suchen als auch mal eigene Anteile zu reflektieren, und diueses Unvermögen dann in 'höhere' Ziele umzuwandeln.
Freud würde das Sublimierung nennen ;-)

und die sind ja nicht alle automatisch homosexuell oder?

*g*

Qualität statt Quantität regelt auch Beztehungen ab und an.

Wenn ich diese Texte lese frage ich mich ernsthaft, ob man da wirklich der einen oder anderen Bewegung Objektivitaet glauben kann,

Ein einzelner wird nie wirklich obhektiv sein können. Such Realität ist etwas sehr eigenes.

fuer mich istd as alles einfach nur Aufarbeiten der eigenen Vergangenheit...

Das mag ab und an sogar Anteile davon haben.

Weißt, ich habe das eigentlich vor 3 Jahren aufgeben, den fast fanatischen Teil ab und an.
Inzwischen sind meine Reflexe so eingerostet das ich es kaum noch schaffe den Unterschied zwischen einem humanistischem Weltbild und einem Patriachart rüber zu bringen. Ich bin echt alt geworden ;-)

Trotzdem bleiben mir die Kinder ein Anliegen, das ist ja nun sogar mein Job inzwischen.
Und diese Gesellschaft in eine Opfer- statt Täterschutzgesellschaft ändern, auch da wird immer mein Herzblut hochkochen ;-)

Bei manchen Verfechtern fragt man sich aber wirklich...hat der/die noch ein Leben???

Vllt definiert mancher Leben schlicht anders als du? Ich meine auch Lebensqualität ist etwas sehr individuelles, oder?

LG,

Tina
 
U

usagimoon

Guest
Das war auch kein Vorwurf sondern eher eine persoenliche Reflektion der Diskussion hier. Klar, aber nennst du das echt ein Hobby? WEnn das Hobby ist, haben wir da zumindest andere Ansichten ;-)

Mit Freud habe iche s nicht so, der behauptete immerhin wir Frauen haben einen Penisneid :rolleyes:, weibliche Freudianer sind mir zumindest immer suspekt.

Ich meine mit der Aussage "Haben die noch ein Leben" eher die Umstaende, man investiert sehr viel Zeit und Energie darein, ich weiss wie es ist, wenn man versucht ein Hobby zum Beruflichen zu machen... aber ich glaube nur nicht das Engagement in Sachen Kinder, Ehe und Scheidung wirklich ein Hobby sein kann, aber wahrscheinlich dfinieren wir Leben und Hobby wirklich alle anders. :pfeif
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
Original von usagimoon
Das war auch kein Vorwurf sondern eher eine persoenliche Reflektion der Diskussion hier.

Ich habe das auch nicht als Vorwurf sondern als interessierte Frage aufgefasst.

Klar, aber nennst du das echt ein Hobby? WEnn das Hobby ist, haben wir da zumindest andere Ansichten ;-)

*g*

Also das diskutieren hier ist sicher ein Hobby. Ich tue das nur aus Spaß an der Freud.

Die Frage ist doch, wie sehr beeinflusst das überdauernd mein RL? Wie eingeengt sind meine Blickwinkel, wenn es irgendwann nur nch Diskussionen im VL gibt dann ist das sicher ein Hobby mehr.

Aber es steht sicher auch eine Lebenseinstellung dahinter.

Mit Freud habe iche s nicht so, der behauptete immerhin wir Frauen haben einen Penisneid :rolleyes:, weibliche Freudianer sind mir zumindest immer suspekt.

Nun ja, moderen Tiefenpsychologie ist heute auch weiter in ihrem Weltbild als Freud. Trotzdem bleibt das ein genialer Mensch, mit manchmal echt kruden Ansichten, der damals wesentliches toll erkannt hat. Das verneinen der weiblichen Sexualität kann zu somatischen Symptomen führen, das ist zB heute wissenschafltich belegt. Auch das Trauma der frühen Kindheit dein ganzes Leben beeinflussen. Auch den sollte man differenzierter sehen.

aber ich glaube nur nicht das Engagement in Sachen Kinder, Ehe und Scheidung wirklich ein Hobby sein kann, aber wahrscheinlich dfinieren wir Leben und Hobby wirklich alle anders.

s.o. eine engagierte Diskission ist wirklich nur ein Hobby für mich.

LG,

Tina

P.S. Wenn sich im letzten Jahrhundert nicht ein paar Frauen echt engagiert hätten dann dürften wir heute alle noch in der Ehe vergewaltigt werden und unseren Mann fragen ob wir arbeiten gehen dürfen. Manchmal ist ein Aufbäumen einfach von nöten.
 

mafa

Aktives Mitglied
Ich muss mich ( leider :gap ) meiner Vorrednerin anschließen.

Vor ca. 4 Jahren war ich durch die Trennung betroffen und gelangte dadurch ins EF. Damals hatte ich noch wilde Ideen, konnte diese hier kontrovers diskutieren und habe dadurch meine eigene Situation…verbesserte Vater – Kind Beziehung trotz Trennung, positive Verhandlungen mit der jetzigen Ex und zum Schluss eine Bilderbuchscheidung nach 25 Ehejahren.

Im Fokus standen hier bei den Elternteile immer das Kind..dieses hatte Einfluss auf die Wohnungen..war ab und zu auch mal ein Grund „Kreide zu fressen“ – aber die Mühe hat sich gelohnt.

Alle Punkte habe ich rechtssicher hier über das Internet, teilweise auch durch Foren und durchaus mal mit Rückfrage bei befreundeten Anwälten aus der Väterbewegung, klären können….schnell wurde hier aus dem Ratsuchenden ein Ratgebender, zumindest was die Rechtspositionen betrifft.

Inhaltliche Diskussionen, besonders wenn diese kontrovers verlaufen, bringen mir viel. Oft sehe ich auch mal Fehler in meinen Denkansätzen..die ich natürlich nie sofort zugeben kann.

Da hat sich viel Vertrauen entwickelt..vieles läuft dann per PN ab oder per Email. Nicht nur Vertrauen, daraus entwickeln sich Freundschaften und mal eine Beziehung. Gerne gebe ich meine Erfahrungen und mein "Halbwissen" weiter und freue mich sehr über ein Feedback.

Oft wird hier von Fällen bereichtet, die spiegeln eine spontane Verletztheit…oder eine falsche Sichtweise. Hier ist es auch wichtig, mal etwas über längere Zeit zu verfolgen…und zu sehen, ob die eigene Beurteilung der Situation richtig war.

Diese hat doch auch einen gewissen Einfluss auf das RL, außer des Zeitverlustes…hier habe ich Kommunikation gelernt. Diese ist für mich im Beruf und auch in der Beziehung sehr wichtig.

Was Hobbys betrifft, ja da gibt es schon noch andere – keine Angst. Früher habe ehrenamtlich im Rettungsdienst gearbeitet, ich mich für die Umwelt eingesetzt, politisch gearbeitet, die medizinische Versorgung in Afrika versucht zu verbessern, dann Väterarbeit……immer mit dem Fokus Menschen..und darauf geachtet, das es mir was gibt.

Zeit habe ich wenig, aber auch habe ich nicht den Eindruck, diese hier zu verschwenden.., verschwende dies aber nicht in Themen wie früher „ verlorene Socken in der Waschmaschine“..oder mit Solidaritätsbekundungen, setze ab und an Prioritäten..z.B. wenn die Freundin da ist…oder die Tochter..bleibt die Kiste öfter aus.

Manfred
 

mafa

Aktives Mitglied
Vielleicht mal eine kleine Zwischenbilanz…aus meiner Sicht..:

Das große Wurf wird dieses Reförmchen wohl nicht!

Positiv bleibt zu bemerken, die Kinder stehen im ersten Rang bei der Geldverteilung.

Im zweiten Rang befinden sich dann zwar viele, profitieren werden heute davon eher wenige, das der größte Teil mal für den KU aufkommen kann und dieses dann auch tut.

- kurze Zwischenfrage, ist hier jemand im Forum, der nach der Scheidung über viele Jahre EU bekommt, obwohl die Kinder bereits Schulpflichtig sind?

Ob sich an der Zahlungsmoral der Väter etwas ändert ? Dieses bleibt abzuwarten bzw. zu hoffen. Ich für meinen Teil wäre eher bereit, für mein Kind zu zahlen als lebenslänglich für die Ex. Auf jeden Fall sollte das neue Recht den Vätern wieder eine gewisse Zukunftsperspektive einräumen..auch was eine neue Beziehung betrifft. Leistungen lohnen sich mehr als die Selbstaufgabe und Abstieg auf Hartz IV.

Auf der anderen Seite sehe ich das Konfliktpotential nach der Scheidung reduziert, die Erwartungshaltung bezüglich Geldansprüche an den Ex werden relativiert und eher auf die Kinder fokussiert.

Das alte Bild und Ziel der Versorgungsehe für die Mutter wird revidiert. Jede Frau die heiratet, sollte wissen, auf was sie sich einlässt. Vorsorge und die Eigenverantwortung ist hier wichtig..auch die Teilung der Erziehungsaufgaben. Die Frau die nach der Heirat ihren Job aufgibt nur weil der Mann es will, sollte sich absichern. Dieses kann zum Beispiel durch einen Ehevertrag geschehen.

Was mich auch wundert, in den neuen Bundesländern war und ist teilweise der nachehelicher Unterhalt kaum ein Thema, da gibt es weniger Erwartungshaltung gegenüber dem Ex und mehr Betreuungsmöglichkeiten für die Kinder.

Ansonsten ist der Staat gefordert, hier das nötigen Umfeld zu schaffen, so wie es gerade versucht wird. Die Gesellschaft ist ebenfalls gefordert, was die Arbeitszeiten und die Flexibilität betrifft. Die Rolle der Familie sollte stärker ins Gewicht fallen. Die Ehe ist eine freiwillige Partnerschaft..und eine Trennung sollte möglichst sachlich und fair erfolgen.

Bei einer Trennung und Scheidung sollten Abechnungen nicht auf den rücken der kinder erfolgen, sondern das Gegenteil…Kinder sollten hier für die Eltern immer im Mittelpunkt stehen und nicht instrumentalisiert werden.
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
Original von mafa
- kurze Zwischenfrage, ist hier jemand im Forum, der nach der Scheidung über viele Jahre EU bekommt, obwohl die Kinder bereits Schulpflichtig sind?

Ja, das würde mich auch interessieren. Gern auch per PN oder via Anonymus.

Ich suche diesen Fall nämlich seid Jahren vergeblich im Netz und auch im RL. Ich kenne weiß Gott betuchte Menschen, aber keinen einen Expartner welcher länger als bis zum 16ten Geburtstag (in wenigen Ausnahmefällen bis zum 18ten) des jüngsten Kindes EU erhält. Ausser einer Frau, die erhält massig 'EU' von ihrem Ex obwohl sie nicht mal verheiratet waren, der zahlt freiwillig aus moralischen Gründen. Aber die Dame ist bereist 70 da mag echt noch andere Moral gelten.

Bei einer Trennung und Scheidung sollten Abechnungen nicht auf den rücken der kinder erfolgen, sondern das Gegenteil…Kinder sollten hier für die Eltern immer im Mittelpunkt stehen und nicht instrumentalisiert werden.

Große Worte und eine große Forderung an Expartner.

Tina
 

mafa

Aktives Mitglied
Mich kennst du ja…

- lange Ehe von 25 Jahren
- ein Kind heute 10 Jahre KU Regelsatz 160%
( Zwischenfrage – was ist wenn der Regelsatz nach neuem Recht wegfällt..? )
- 870€ EU – eingefroren bis 2014 – danach keine Unterhaltsverpflichtung
- 80€ bis Rentenbeginn in ihren Riestervertrag ( kein Versorgungsausgleich !)

Sie war nur sporadisch berufstätig, hat eigene, wenn auch geringe Anwartschaften in der Rentenversicherung..

Ich bin mit der Regelung zufrieden, wenn ich mehr verdiene ist es nur für mich – den EU kann ich von der Steuer absetzen…so wird aus 870€ nur ca. 500€ netto.

Tochter will Jura studieren und Familienrichterin werden :schuettel…nach 2014 kann ich sie dann finanziell unterstützen. Nebenbei finanziere ich noch ihr Taschengeld, monatlich 25€ für Schule, Klavierunterricht und Schwimmverein. Was die Moral bezüglich Unterhalt betrifft..es ist immer ein Unterschied, ob man kann oder ob man muss. Wenn mir die Ex seinerzeit die Pistole auf die Brust gesetzt, Maximalforderungen durchgeboxt, Umgang eingeschränkt usw. hätte, dann wäre ich vielleicht auch heute auf Hartz IV abgerutscht.

Ich bin mit der Situation sehr zufrieden, von wegen Neid und Hass- Vorwürfe..vielleicht verbringen die EX, Tochter und ich ein paar Ostertage zusammen…nach der Bilderbuchscheidung kein Problem und gut für die Tochter.

Manfred
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
Original von mafa
Mich kennst du ja…

Ja, und?

Du fällst aus meinem Raster weil:

870€ EU – eingefroren bis 2014 – danach keine Unterhaltsverpflichtung

Auch dein EU ist ab einem gewissen Alter des Kindes beendet.

LG,

Tina

P.S. Meine persönliche Erfahrung: Ich hatte kein Prob mit zwei KiGa-Kindern und einem Telearbeitsplatz an die 50 Stunden die Woche zuarbeiten.
Problematisch wird es wenn die Kinder, wie hier in Bayern in den ersten Jahren an der Tagesordnung, um 11:30 wieder vor der Tür stehen un dnoch Unterstützung bei Hausaufgaben benötigen. Ach ja, und ich bekomme auf jedem Elternabend wieder gesagt das auf dem Gymmi mind.(!) 2 Stunden unterstützende Elternarbeit vorrausgesetzt wird.

Sorry, aber man kann super gut mit Kindergartenkindern arbeiten, wenn du in die Schule kommen wird es fast unmöglich bis sie aus der Pubertät sind. Ich kann also EU zu Schulzeiten weit besser verstehen als zu Kindergartenzeiten. Deswegen greifen zB auch die Pläne von vdLeyen zu kurz, aber das ist eine ganz andere Diskussion ;-)
 
U

usagimoon

Guest
Die Zeitung Womanz hat das mal von der Seite der Mütter gezeigt. Demnach heisst es, dass fast alle Vaeter sich bewusst sind, welche Rechte sie haben, sowohl mit als auch ohne Trauscherin, aendert sich am Umgang mit den Kindern nichts nach einer Trennung. Nur leider haben sie auch kaum Verpflichtungen. "Vater sein light" nennen sie das, Mitbestimmung bei Schulwechsel, Arztbesuchen usw. Andere Sachen, wie für die Schule lernen, Buecherkauf und anderen alltäglichen Dingen, da ist ihre Hilfe nicht nötig. Laut den Männern, sind viele froh, dass sie zwar alle Rechte haben am Aumgang, aber dennoch lieber ungetruebt Arbeit und Leben nachgehen. Warum sich so stressen wie arbeitende alleinerziehende Mütter?

Folgender Fall: ein Päärchen entscheidet sich für ein Kind. Sie wünscht sich eine heile Familie und Glück. (Beide sind zu dem Zeitpunkt wohlverdienend und selbstständig) sie schwören sich ewige Treue und Liebe...ohne Trauschein... gemeinsam wird "entschlossen" das Frau erst mal nur zu Hause bleibt.... Kind wird geboren, Mann haut ab mit ner Neuen und muss nach dem 3. LJ. des Kindes kein bischen Unterhalt mehr zahlen. Die Frau schlägt sich nun mit Gelegenheitsjobs durch, in ihren alten Beruf kann sie nicht mehr, Anschluss verpasst und es fehlt an Kundennähe.

Die Ehe doch ein Versorgerpaket? Von wegen. Wie vor 100 Jahren "darf" Frau weder arbeiten noch vorsorgen. "Mann" bestimmt wos langgeht, und die Frau huscht. Sie ist aus Liebe dermassen emotionell und vor allem finanziell abhängig vom GG, das sogar 80% der Frauen ihren Mann nicht verlassen weil sie Panik vor dem alleinerziehen und der finanzierung des Lebensunterhaltes haben. Wie sollen sie das nach jahrelangen "Mutti ist die Beste" auch schaffen.

Dort wird nun geraten, den Job nicht aufzugeben, schonmal garnicht als unverheiratete Frau.Verträge soll man machen und dem Mann nicht alle Rechte geben, wie gemeinsames Sorgerecht etc...

Was soll man dazu sagen :(
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
Original von usagimoon
Die Zeitung Womanz hat das mal von der Seite der Mütter gezeigt.

Wer soll das sein? Liest sich sehr feministisch.....

Udn es ist ncht *DIE* eine wahre Sichtweise, sondern *EINE* mögliche Sichtweise.
Die Väterseite hat ja auch nicht *DIE* alleinige väterliche Sichtweise gepachtet sondern *EINE* mögliche.

Ich denke wenn da beide Seiten mal begreifen würden das sie beide nicht die Wahrheit allein gepachtet haben wäre schob verdamt viel gewonnen: Eine Basis auf der man endlich das hauen und stechen 'Wer ist der Benachteiligtere' aufgeben kann sondern gemeinsam Lösungen finden kann.

Nur leider haben sie auch kaum Verpflichtungen. "Vater sein light" nennen sie das, Mitbestimmung bei Schulwechsel, Arztbesuchen usw. Andere Sachen, wie für die Schule lernen, Buecherkauf und anderen alltäglichen Dingen, da ist ihre Hilfe nicht nötig. Laut den Männern, sind viele froh, dass sie zwar alle Rechte haben am Aumgang, aber dennoch lieber ungetruebt Arbeit und Leben nachgehen. Warum sich so stressen wie arbeitende alleinerziehende Mütter?

Ja, das ist ein möglicher Blickwinkel. Ich bin ja immer dafür Sorgerecht durch Sorgepflicht zu ersetzen, wer seinen Pflichten nachkommt hat dann auch Rechte ;-)

Trotzdem ist das eine mir zu radikale alleinige Frauensicht.

Folgender Fall: ein Päärchen entscheidet sich für ein Kind.

Ja, und nach diesem Eingangssatz kann man fast unendlich viele Horrorszenarien für beide Seiten aufzeigen. Und nu?

Was bringt uns dieser Neidkampf um das benachteiligtere Geschlecht weiter?

Genau, keinen einen Zentimeter jede Seite verharrt nur in ihrem Opferdasein.

Wie vor 100 Jahren "darf" Frau weder arbeiten noch vorsorgen.

Man kann es auch übertreiben, echt.
Das ist nun echt nur Polemik und nicht im Ansatz realitätsnah.

Dort wird nun geraten, den Job nicht aufzugeben, schonmal garnicht als unverheiratete Frau.Verträge soll man machen

Bis hierhin war es ganz okay, das würde ich auch unterschreiben.

und dem Mann nicht alle Rechte geben, wie gemeinsames Sorgerecht etc...

Aber das ist eine einzige Frechheit. Warum dem Kind sein recht auf einen Vater nehmen?
Das ist die Stelle an der Feminismus einfach grauenhaft ist, da stehen sie den Maskulisten oder den Hardcorepappas in nichts nach.

Was soll man dazu sagen :(

Das manN und frau manches sehr kritisch hinterfragen sollten?

LG,

Tina
 
U

usagimoon

Guest
hehe jo, habe die Zeitung gestern beim Doc gelesen. Habe auch nur wiedergeben, was drinstand, nur das Prob ist das, das wenn man sowas liest, sich ganz schnell auf die eine oder andere Seite stellen kann. Nur mein Prob ist folgendes:

Egal wierum mans dreht. Fakten sind:

1. Unverheiratete Frauen haben es wesentlich schlechter als Verheiratete
2. Der Mann der nicht verheiratet war und sich trennt hat wirklich mehr Rechte als Pflichten
3. Der Mann möchte nunmal das Frau sich erst mal um Heim und Kind kümmert... mag ja sein das es ein paar Musterexemplare an Männern gibt, die gerne ihren Job aufgeben und dann als Vater und Hausmann ihr Dasein tristen.
4.Eine Frau die für die Beziehung und die Kinder Job und Karriere opfert... da muss der Mann dennoch nicht länger zahlen <-- das finde ich eine Frechheit

Gut das die Kinder an erster Stelle stehen. Nur sehen das die Väter auch so? Ich glaube die wenigsten denken wie Hextina und mafa und sehen den Mann der gerne für das Kind mehr zahlt, damit er für die EX nix zahlen muss. Irgendwie total fies, wenn man bedenkt das Frau dem Mann mehrere Jahre den Rücken freigehalten hat für Job und Karriere. So Frage: Mal ernsthaft...wie soll das denn gehen, dass ein Paar ein Kind kriegt... und die Frau geht sfort wieder arbeiten? Das ist total unrealistisch. Ja ich weiss Erziehungsurlaub, unkündbar...glaubsu...wenn man den voll nimmt, wird man eben hinterher schnell entsorgt...da kann man dem Arbeitgeber nix nachweisen... und welcher Mann gefährdet schon gerne sein Job für KIndererziehung? Die Exemplare will ich sehen... zeigt sie mir mal..

Ansonsten kalr hassu Recht... Lösungen suchen..nur wie soll die aussehen? hast du konkrete Vorschläge? Schon alleine für das erste jahr nach der Geburt??? Ich glaube da gibbet nicht viele Alternativen...
 

Hextina

KrisenmanagerIn ;-)
Teammitglied
Original von usagimoon
1. Unverheiratete Frauen haben es wesentlich schlechter als Verheiratete

Du meinst nur auf monetäre Gesichtspunkt geachtet?

Frau wird auch dann die ersten 3 Jahre vom Mann versorgt wenn die Kohle dann reicht inzwischen.

Wesentlich würde ich das kaum nennen, aber das ist sicher relativ.

2. Der Mann der nicht verheiratet war und sich trennt hat wirklich mehr Rechte als Pflichten

Äh, ich sehe da nicht ein Recht sondern in dem Fall momentan nur die Pflicht zu zahlen.

Ein Mann mit einem Kind aus einer nichtehelichen Beziehung bekommt kaum ein Umgangsrecht zugesprochen, geschweige denn ein Sorgerecht.

3. Der Mann möchte nunmal das Frau sich erst mal um Heim und Kind kümmert...

Wer ist denn jetzt wieder *DER* (eine?) Mann?!

Warum lässt frau dich dan gefallen, wer nimmt so einen heute noch? Das frag eich mich ganz ernsthaft. Wer lässt sich so behandeln? Und warum?

Ich kenne einige die das inzwischen ganz anders sehen, auch ohne Horrorscheidungs als Auslöser. Ich habe vor 10 jahren schon männlichen Kolegen den Rücken (gegen ihre anderen männlichen Kollegen) gestärkt wenn diese in Teilzeit für die Kids gehen wollte.

Hier liegt es an uns Eltern eine Veränderung voran zu trieben.

Und ganz persönlich:
Einen Mann der so denkt halte ich für nicht für eine Elternschafft geeigent, mit einem solchen Mann sollte man schlicht weder eine Beziehung noch Kinder haben. Die gehören in der Ecke stehen gelassen.

4.Eine Frau die für die Beziehung und die Kinder Job und Karriere opfert... da muss der Mann dennoch nicht länger zahlen <-- das finde ich eine Frechheit

Kannste ja gern so sehen.
Aufopferung halte ich oer se schon für kein auch nur ansatzweise ertrebenswertes Ziel.
Wenn man sich für die Familie aufopfern muss, dann ist ziemlich viel ziemlich im Argen IMO.

Wenn Frau das heutzutage noch tun will(!) dann muss sie das Risiko kennen und gegebenfalls in Kauf nehmen.

Du weißt doch ich mag Eigenverantwortung, mündig sind wir doch alle, oder nur manchmal?

Nur sehen das die Väter auch so? Ich glaube die wenigsten denken wie Hextina und mafa und sehen den Mann der gerne für das Kind mehr zahlt, damit er für die EX nix zahlen muss.

Da ist es egal was du glaubst das ist mehrfach und seriös belegt.

Irgendwie total fies, wenn man bedenkt das Frau dem Mann mehrere Jahre den Rücken freigehalten hat für Job und Karriere.

Ja klar, alle Männer zwingen ihre Frauen in den Knechtschaft. Menno, warum meinst du eigentlich das ist das einzige was frau heutzutage leben darf?

So Frage: Mal ernsthaft...wie soll das denn gehen, dass ein Paar ein Kind kriegt... und die Frau geht sfort wieder arbeiten? Das ist total unrealistisch.

Warum?

Wegen der Kinderbetreuungssituation in DE oder wegen deiner Ansicht?

Ja ich weiss Erziehungsurlaub, unkündbar...glaubsu...wenn man den voll nimmt

Klar, warum kenne ich so viele denen das nicht passier ist.
Ich weiß die Zeiten sind hart, aber Rechte haben wir Frauen schon noch, AFAIK hat auch immernoch jeder Arbeitnehmer ein Recht auf Teilzeit.

da kann man dem Arbeitgeber nix nachweisen...

*wunder*

Wieso das?

und welcher Mann gefährdet schon gerne sein Job für KIndererziehung? Die Exemplare will ich sehen... zeigt sie mir mal..

Komm halt mal vorbei *g*

Ernsthaft, ich kenne Dutzende und es werden immer mehr.

Ich sagte ja schon, Mäner mit diesem alten Machogehabe kommen mir nicht ins Haus.
Aus purenj Sebstschutz, was soll ich mit einem Mann der mich so wertschätzt?

Schon alleine für das erste jahr nach der Geburt??? Ich glaube da gibbet nicht viele Alternativen...

Nein, für das eine Jahr (stillen vorrausgesetzt) gibbet keine.
Aber schau dir nur mal das Elterngeld an: volle Kohle nur wenn Papa mitranklotzt. (oder für die AE's) Genau das ist der Ansatz und genau dadurch müssen sich Eltern in ihren Rollen und in ihrem Weltbild bewegen.
Beiden arbeiten zB 30 Stunden und jeder macht 50% im Haus und 50% der Erziehung, dan ngibbet in der Bezehung Augenhöhe und sollte siescheitern kein finanzielles Prob, für niemanden.
Dann muss der Arbeitsmarkt nachziehen. Es geht in fast alle unseren europäischen Nachbarländern. Das Hausfrauenmodell ist ein rein deutsches.

Tina
 

lalelu

Namhaftes Mitglied
1. Unverheiratete Frauen haben es wesentlich schlechter als Verheiratete

ach ja? also schnell heiraten wegen des Geldes? Genau DAS ist der Grund weshalb ich NIE heiraten werde

2. Der Mann der nicht verheiratet war und sich trennt hat wirklich mehr Rechte als Pflichten

Er (mein Ex) hätte gar kein Recht! Aber ich geb Ihm alle Rechte, weil aus Liebe ein Kind entstanden ist. Und egal, wie und warum die Trennung erfolgte, es gibt KEINEN grund Ihm das Kind vorzuenthalten.

3. Der Mann möchte nunmal das Frau sich erst mal um Heim und Kind kümmert... mag ja sein das es ein paar Musterexemplare an Männern gibt, die gerne ihren Job aufgeben und dann als Vater und Hausmann ihr Dasein tristen.

Leider hast du recht.

Ich sag immer ich bekomm nur ein zweites Kind wenn Männe zuhaus bleibt. Und im ernst welcher Mann würde es tun? Sehr sehr wenige.

4.Eine Frau die für die Beziehung und die Kinder Job und Karriere opfert... da muss der Mann dennoch nicht länger zahlen <-- das finde ich eine Frechheit

OPFERT?? dieses Wort mag ich irgendwie gar nicht im zusammenhang mit einem Kind. Frau hat die Möglichkeit (nicht alle Frauen ich weiss schon), (tagesmutter, oma, telearbeitsplatz) zum arbeiten gehen.

NUR FAKT ist.VIELE SIND SCHLICHT ZU FAUL!! (ich sprech niemand aus diesem Forum an!!!) Spreche nur von fällen aus meinem Bekanntenkreis.Und die Fälle die ich meine sagen es auch offen. Und bei der Trennung heisst es "ich habe mich geopfert" LACH!!
 
U

usagimoon

Guest
Jaja und wofuer kriegen wir dann Kinder? Ich meine vor allem in den ersten Lebensjahren brauchtd as Kind Bezugspersonen. Da der Vater das oft nicht tut, ist das die Mutter. Schoen ich bin auch gerne unterwegs und versuche alles damit ich mal irgendwann reich werde ( ja das mein Ziel*g*), aber mal ehrlich... im ersten Jahr das merke ich an meinen Kindern...da muss ich nur mal 2 Nächte weg sein, wenn mein Sohn einen schlechten Tag hat, wehe ich fehle an dem Tag, hat das tage, manchmal wochenlange Konsequenzen...Angst das ich weg bin, nachts schlecht am schlafen und will nix essen, hängt an meinem Bein. Da macht uns die Natur einen Strich durch die Rechnung.

Hextina:Ich finde es unrealistisch sofort wieder zu arbeiten wegen a) ich schieb mein Kind ungern ab, vor allem ind er wichtigen Kennelernzeit und Bindungsaufbauzeit ( die Kinder brauchend as Gefühl das immer jemand da ist.. und meiner Tochter hat es nicht gereicht, das der Papa da war... sie wollte mich... wie soll ich das beweisen? Kann ich nicht, aber ich kennen meine KInder und weiss was mit ihnen wann los ist)

b) Bei allem Fortschritt... wir sind dennoch naturgebundene Lebewesen, welche (leider) dennoch auch wenn man es sich oft anders wünscht, von der Natur dazu gezwungen werden uns entsprechend um die Kinder zu kümmern... ihr könnt es mir glauben oder nicht, sobald meine Babys auf der WElt waren, habe ich z.B. innerlich gespürt, wann sie essen wollten, wenn ihnenw as fehlte, also wenn ich mal unterwegs war.

c) ich frage mich was dann der Sinn einer Familiengründung ist, wenn man nicht familiengerecht lebt... dazu gehört für mich und auch noch 1000 andere Menschen nun mal Liebe, Hochzeit, Sicherheit (auf beide Seiten, sowohl emotionell und finanziell) und Harmonie und Glück.

Für mich ist eine Scheidung eigentlich vollkommen inakzeptabel es sei denn es gibt einer der folgende Gründe: Gewalt (sexuelle und körperliche), Missbrauch, Misshandlung der Kinder, Untreue! Alles andere kann man verarbeiten, wenn man an seine Entscheidung glaubt, die man mit dem Partner getroffen hat, arbeitet man an der Beziehung, jeden Tag, Jahr für Jahr... auch heute gibts Menschen die sind seid 50 Jahren (glücklich) verheiratet.

Deine Haltung " dann hat die Frau, wenn sie unbedingt zuhause bleiben will, Pech und sollte die Risiken kennen, finde ich unpassend...heiraten soltle nur, wer es ewig meint...genau dafuer ist diese Institution vorgesehen.. und eigentlich terstet man voher mit einer Verlobung.. "Teste was sich ewig bindet".

Lalelu: Hätte ich wegen dem schnellen geld geheiratet, hätte ich meinen Mann gar nicht heiraten dürfen... der is nämlich nicht reich und ehrlich gings uns nach der HOchzeit erst mal richtig scheisse finanziell, aber wir haben aus Liebe geheiratet und das Gefühl das da was ist, was enger bindet als Geld, kannst Du mit nix ersetzen.

Vielleicht bin ich ja ein altmodischer Mensch und mein Mann auch... ich kennen es nur so... man heiratet und bleibt zusammen bis an sein Lebensende.. alle in meiner Familie machen es vor und sie sind/waren glücklich..egal ob meine Eltern, meine Großeltern und meine Uroma und mein Uropa...sie haben es geschafft, und ich finde das toll!

Mein Mann hat es nicht so erlebt...der hat alles schlechte gesehen, wenn man verheiratet ist und nicht darum kämpft, was Fremdgehen bedeutet, wie weh das allen tut...

Ich finde es toll, zu wissen, das mein Mann gerne für uns da ist... er uns versorgt und uns Halt gibt..und niemals alleine lässt. Das beeutet nicht,d as er nicht will das ich auch arbeite, im Gegenteil, er unterstützt mich sogar, aber er weiss auch was mich z.B. fertig macht, emotionell, z.B: wenn ich meine Kinder weggeben müsste in den Hort, wenn sie ganz klein sind, dann bin ich krank und tottraurig. Ich muss einfach sehen, wie sie groß werden.

Wenn wir uns jemals trennen sollten... egal was bei uns geschieht... das innere Band das ist so stark , das es nix geben wird, wo mein Mann mich hassen würde. Er würde immer für uns sorgen, so ein Mensch ist er, denn morlaisch war er schon immer. Genauso würde ich es machen für ihn, wenn er dann die Kinder hätte. Aber da ich nicht ohne meine Süssen kann, waere es eher so das sie bei mir wären.

Sicher kommt da von euch wieder sowas wie: Träumer, Altmodische SChachtel usw.. is mir aber egal.. denn ich glaube an die große Liebe, bis ans Lebensende und auch noch darüber hinaus ;-)
 
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