H
Henna
Guest
Hallo an alle anderen ForenleserInnen!
Auch wenn hier eher über Anekdoten gepostet wird, die doch des Öfteren auch einen "lustigen" Aspekt haben, wird ja auch viel NBegatives berichtet.
Meine derzeitige Situation ist eher traurig....
Meine Schwiegermutter(71) baute vor anderthalb Jahren immer mehr ab, vergaß Dinge und kam in ihrem Alltag nicht mehr zurecht. Unser erster Verdacht bestätigte sich leider - der Neurologe, zu dem wir meine Schwiegermutter erst mit einem Online-Früherkennungstest überreden konnten, diagnostizierte Alzheimer.
Das erste Medikament, das der Arzt verschireben hatte, zeigte leider keine Wirkung, sondern führte zusätzlich noch zu unerwünschten Nebenwirkungen. Meiner Schwiegermama war dauerhaft übel und klagte anständig über starke Kopfschmerzen. Gott sei Dank riet der Arzt schnell zu einem Wechsel des Präparates, welches sie nun besser verträgt und das auch wirkt. Mit Hilfe von Reminyl wirkt sie relativ klar und nimmt auch aktiv am Leben teil. Trotzdem ist es von Nöten, dass wir uns täglich um sie kpmmern und des Öfteren nach dem rechten schauen und sie dran erinnern, die Medikamente zu nehmen.
Wir wollten Sie nicht in ein Altersheim abschieben, sondern haben die Schwiegermutter in die Wohnung im ersten Stock unseres Hauses aufgenommen.
Momentan ist das natürlich eine stressige Situation für die ganze Familie, ich arbeite nur noch halbtags, aber auch mit Mann und gerade den Kindern muss genauestens geplant werden, wer wann nach Oma schaut. Klar stärkt das den Zusammenhalt in der Familie, aber so eine Krankheit ist leider eine großé Belastung. Der einzige Lichtblick ist, dass es meiner Schwiegermutter gut geht, und diese fiese Krankheit dank der funktionierenden Medikamente noch nicht weiter ausgebrochen ist.
Vielleicht gibt es ja hier noch andere Angehörige, mit denen man sich austauschen kn...
Ich würde mich sehr freuen!
Henna
Auch wenn hier eher über Anekdoten gepostet wird, die doch des Öfteren auch einen "lustigen" Aspekt haben, wird ja auch viel NBegatives berichtet.
Meine derzeitige Situation ist eher traurig....
Meine Schwiegermutter(71) baute vor anderthalb Jahren immer mehr ab, vergaß Dinge und kam in ihrem Alltag nicht mehr zurecht. Unser erster Verdacht bestätigte sich leider - der Neurologe, zu dem wir meine Schwiegermutter erst mit einem Online-Früherkennungstest überreden konnten, diagnostizierte Alzheimer.
Das erste Medikament, das der Arzt verschireben hatte, zeigte leider keine Wirkung, sondern führte zusätzlich noch zu unerwünschten Nebenwirkungen. Meiner Schwiegermama war dauerhaft übel und klagte anständig über starke Kopfschmerzen. Gott sei Dank riet der Arzt schnell zu einem Wechsel des Präparates, welches sie nun besser verträgt und das auch wirkt. Mit Hilfe von Reminyl wirkt sie relativ klar und nimmt auch aktiv am Leben teil. Trotzdem ist es von Nöten, dass wir uns täglich um sie kpmmern und des Öfteren nach dem rechten schauen und sie dran erinnern, die Medikamente zu nehmen.
Wir wollten Sie nicht in ein Altersheim abschieben, sondern haben die Schwiegermutter in die Wohnung im ersten Stock unseres Hauses aufgenommen.
Momentan ist das natürlich eine stressige Situation für die ganze Familie, ich arbeite nur noch halbtags, aber auch mit Mann und gerade den Kindern muss genauestens geplant werden, wer wann nach Oma schaut. Klar stärkt das den Zusammenhalt in der Familie, aber so eine Krankheit ist leider eine großé Belastung. Der einzige Lichtblick ist, dass es meiner Schwiegermutter gut geht, und diese fiese Krankheit dank der funktionierenden Medikamente noch nicht weiter ausgebrochen ist.
Vielleicht gibt es ja hier noch andere Angehörige, mit denen man sich austauschen kn...
Ich würde mich sehr freuen!
Henna