Hallo Zusammen
Ich habe mich jetzt hier angemeldet, weil ich ein grosses Problem habe und hoffe, dass mir jemand einen Rat geben kann.
Also, ich bin 42 Jahre alt und seit Juli 2008 mit meinem Freund (45 J.) zusammen. Er hat 2 Kinder, das Mädchen (9 J.) sollte unter anderem die Beziehung verbessern, der Sohn (5 J.) war eine Entscheidung seiner Frau, da er kein 2. Kind wollte: zu viel Stress, da seine Frau nicht mitgeholfen hat bei der Erziehung und auch im Haushalt und die Beziehung nicht mehr so war, dass er sich vorstellen konnte, mit seiner Frau auf Dauer zusammen zu bleiben.
Ich habe ihn über Internet kennengelernt und es hat mich auch nicht gestört, dass er 2 Kinder hat. Ich wollte nie Kinder haben, dachte mir aber, dass es schön wäre, mal etwas Familienleben zu haben (ich bin nur mit meiner Mutter aufgewachsen). Das war leider zu naiv gedacht, denn die Kinder sind ein sehr grosses Problem für mich. Ich kannte das Leben mit Kindern vorher nur durch Freunde, mal ein paar Stunden, mal 1Tag, aber nicht mehr.
Ich kann jetzt nicht sagen, dass die Kinder meines Freundes besonders schlimm wären. Der Kleine ist häufiger mal aufsässig, das Mädchen im Grossen und Ganzen sehr umgänglich. Ich habe häufiger Probleme mit dem Sohn, da ich bei ihm einen gewissen Respekt vermisse und erwarte von meinem Freund auch, dass er entsprechend reagiert. Früher haben die Kinder häufiger mal einen Klapps bekommen. Seit ich aber gesagt habe, dass das nur Machtlosigkeit seitens der Erwachsenen zeigt und man auch andere Möglichkeiten hat (Fernsehen, Süssigkeiten, Nachtisch), erwarte ich, dass er entsprechende Sanktionen einleitet. Ich habe nämlich keine Lust, wegen lascher Erziehungspraktiken Probleme mit ihnen zu haben und Respekt gehört nun mal zum Leben dazu.
Es ist leider so, dass ich die Zeit mit seinen Kindern überhaupt nicht geniessen kann. Ich habe andere Vorstellungen von meinen Wochenenden oder auch vom gemeinsamem Urlaub. Nachdem die Weihnachtswoche für mich ein weiteres Mal eine Katastrophe war (von insgesamt 6 maliger gemeinsam verbrachter längerer Zeit (nicht nur ein Wochenende) war es 4 Mal für mich die Hölle), habe ich beschlossen, meinen Freund nur noch dann zu sehen, wenn er kinderfrei hat.
Ich wohne in der Schweiz, er in Frankreich und wir möchten eigentlich in diesem Jahr zusammen ziehen. Das schminke ich mir zur Zeit aber ab und werde mir eine eigene Wohnung suchen, so denn mein Gehalt dafür reicht. Ideal ist aber auch diese Konstellation nicht, da wir beide als Ziel eine gemeinsame Wohnung haben und nicht 2 getrennte in verschiedenen Orten (ca. 20 km). Ich brauche Grünes um mich herum und bei ihm habe ich das nicht. Und er zieht natürlich nicht weg, wenn wir nicht in die gleiche Wohnung ziehen, da er seine Kinder so häufiger sehen kann (jeden Mittwochabend und alle 2 Wochenenden von Samstag Mittag bis Montag Vormittag, wenn er umziehen würde wäre es nur jedes 2. Wochenende von Freitag Abend bis Sonntag Abend).
Tja, ich stecke in der Klemme und die Situation macht mich auch zunehmend gereizt. Ich sehe als Notlösung nur getrennte Wohnungen, aber die Kinder bleiben eben doch ein Teil seines Lebens, auch wenn ich sie nicht sehen werde. Meine Einstellung zu seinen Kindern wird immer schlechter und ich muss wirklich sagen, dass ich den Kontaktabbruch zu seinen Kindern jetzt erst mal durchziehen werde. Wenn ich an sie denke, leuten die Alarmglocken. Schrecklich, die letzte Woche, die wir zu viert verbracht haben (meine Mutter war auch ein paar Tage zu Besuch).
Hat jemand einen Rat?
Einen lieben Gruss
Lolle
Ich habe mich jetzt hier angemeldet, weil ich ein grosses Problem habe und hoffe, dass mir jemand einen Rat geben kann.
Also, ich bin 42 Jahre alt und seit Juli 2008 mit meinem Freund (45 J.) zusammen. Er hat 2 Kinder, das Mädchen (9 J.) sollte unter anderem die Beziehung verbessern, der Sohn (5 J.) war eine Entscheidung seiner Frau, da er kein 2. Kind wollte: zu viel Stress, da seine Frau nicht mitgeholfen hat bei der Erziehung und auch im Haushalt und die Beziehung nicht mehr so war, dass er sich vorstellen konnte, mit seiner Frau auf Dauer zusammen zu bleiben.
Ich habe ihn über Internet kennengelernt und es hat mich auch nicht gestört, dass er 2 Kinder hat. Ich wollte nie Kinder haben, dachte mir aber, dass es schön wäre, mal etwas Familienleben zu haben (ich bin nur mit meiner Mutter aufgewachsen). Das war leider zu naiv gedacht, denn die Kinder sind ein sehr grosses Problem für mich. Ich kannte das Leben mit Kindern vorher nur durch Freunde, mal ein paar Stunden, mal 1Tag, aber nicht mehr.
Ich kann jetzt nicht sagen, dass die Kinder meines Freundes besonders schlimm wären. Der Kleine ist häufiger mal aufsässig, das Mädchen im Grossen und Ganzen sehr umgänglich. Ich habe häufiger Probleme mit dem Sohn, da ich bei ihm einen gewissen Respekt vermisse und erwarte von meinem Freund auch, dass er entsprechend reagiert. Früher haben die Kinder häufiger mal einen Klapps bekommen. Seit ich aber gesagt habe, dass das nur Machtlosigkeit seitens der Erwachsenen zeigt und man auch andere Möglichkeiten hat (Fernsehen, Süssigkeiten, Nachtisch), erwarte ich, dass er entsprechende Sanktionen einleitet. Ich habe nämlich keine Lust, wegen lascher Erziehungspraktiken Probleme mit ihnen zu haben und Respekt gehört nun mal zum Leben dazu.
Es ist leider so, dass ich die Zeit mit seinen Kindern überhaupt nicht geniessen kann. Ich habe andere Vorstellungen von meinen Wochenenden oder auch vom gemeinsamem Urlaub. Nachdem die Weihnachtswoche für mich ein weiteres Mal eine Katastrophe war (von insgesamt 6 maliger gemeinsam verbrachter längerer Zeit (nicht nur ein Wochenende) war es 4 Mal für mich die Hölle), habe ich beschlossen, meinen Freund nur noch dann zu sehen, wenn er kinderfrei hat.
Ich wohne in der Schweiz, er in Frankreich und wir möchten eigentlich in diesem Jahr zusammen ziehen. Das schminke ich mir zur Zeit aber ab und werde mir eine eigene Wohnung suchen, so denn mein Gehalt dafür reicht. Ideal ist aber auch diese Konstellation nicht, da wir beide als Ziel eine gemeinsame Wohnung haben und nicht 2 getrennte in verschiedenen Orten (ca. 20 km). Ich brauche Grünes um mich herum und bei ihm habe ich das nicht. Und er zieht natürlich nicht weg, wenn wir nicht in die gleiche Wohnung ziehen, da er seine Kinder so häufiger sehen kann (jeden Mittwochabend und alle 2 Wochenenden von Samstag Mittag bis Montag Vormittag, wenn er umziehen würde wäre es nur jedes 2. Wochenende von Freitag Abend bis Sonntag Abend).
Tja, ich stecke in der Klemme und die Situation macht mich auch zunehmend gereizt. Ich sehe als Notlösung nur getrennte Wohnungen, aber die Kinder bleiben eben doch ein Teil seines Lebens, auch wenn ich sie nicht sehen werde. Meine Einstellung zu seinen Kindern wird immer schlechter und ich muss wirklich sagen, dass ich den Kontaktabbruch zu seinen Kindern jetzt erst mal durchziehen werde. Wenn ich an sie denke, leuten die Alarmglocken. Schrecklich, die letzte Woche, die wir zu viert verbracht haben (meine Mutter war auch ein paar Tage zu Besuch).
Hat jemand einen Rat?
Einen lieben Gruss
Lolle