Hallo Star,
meine kleine hatte auch ab kleinstes babyalter wirklich schwere Neurodermitis.
Da ging dann antürlich auch nix ohne Cortison, Harnstoffcremes, und wenn mal keine Schübe da waren (sie war aber immer blutig) dann habe ich auf Bedancreme zurückgegriffen.
Mit gut 12 Monaten lies ich den großen Allergietest machen, und über Hausstaubmilben, Hühnereiweiss etc, kam alles raus :-(
Erst änderte ich unsere(meine) unzufriedene Lebenssituation (Trennung vom Dad), danach setzte ich die kleine langsam, peu a peu vorsichtig und ganz bewußt den Allergenen aus.
Es gab zum Teil dann nur Eier zu futtern ;-), irgendwann flogen die Milbenbezüge von den Betten etc.
Heute, fast 4, ist sie frei, von Neurodermitis, und wir müssen keine Allergene mehr beachten...
Es gibt Tage, Wetterumschwung o.ä. wo sie bissi an Ellenbogen Knien reagiert, da wird dann mal gecremt.
Alles in allem.....aus meiner auch vor ihr vorhandenen Erfahrung denke ich, ist Neurodermitis auch vielleicht mal ein psych. Problem.....
Und vielleicht tut manches mal wirklich der Umgang mit der Diagnose einen Teil dazu bei
Ich empfand die Diagnose und Allergien nicht schlimm. Kann man mit leben, gibt tausendfach schlimmeres.
Und ich entschloss mich zur sensibilisierung.
Bisher erfolgreich.
Hoffe, es bleibt so, aber jedes Jahr, welches wir so verleben, ist schon ein Jahr mehr ;-)