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die_stille
Guest
Aus einem traurigen, aktuellem Anlass mach ich mir mal wieder Gedanken über die ständig zunehmende Kriminalität in unserer Gegend.
Seit Sonntagabend wird bei uns ein junges Mädchen vermisst. Die letzte Spur ist bisher eine Ortung ihres Handys am frühen Montagmorgen und zwar, von einem "ortsunüblichen" Netz aus..........
Da wir in unmittelbarer Grenznähe leben, gibt es bei uns zwar einige Stellen, wo das Handy sich in ein tschechisches Netz einwählt, doch man darf wohl annehmen, dass das Mädchen sich in der Tschechei befindet.
Diebstähle sind seit der Grenzöffnung bei uns praktisch an der Tagesordnung und auch Raubüberfälle auf Deutsche in Tschechien gab es schon öfters, ebenso wie immer häufigere Drogendelikte. Aber sowas kam bisher noch nie vor.
Natürlich ist nicht klar, ob das Mädchen entführt wurde, aber leider deutet alles darauf hin.
Im letzten Sommer hämmerte es gegen neun Uhr abend gegen unsere Haustür und als mein Mann öffnete, fiel ihm eine Freundin unserer Tochter praktisch in die Arme. Sie hatte vor lauter Aufregung vergessen gehabt, zu klingeln. Sie erzählte, dass ein Mann sie etwa 20 m von unserem Haus entfernt ins Gebüsch gezogen hätte. Sie aber hatte sich noch befreien können und war zu uns gelaufen. Obwohl mein Mann dann sofort raus ist, war der Täter längst verschwunden. Er hatte übrigens einen slavischen Akzent.
Ich zähle inzwischen einige Tschechen zu meinem Bekanntenkreis und weiß natürlich, dass nicht alle so sind. Dennoch fällt es mir angesichts solcher Vorfälle schwer, wenigestens noch halbwegs vorurteilsfrei zu bleiben und es tut mir auch leid, für die vielen Tschechen, Polen und Russen, die sich anständig benehmen und sich vermutlich für ihre Landsleute in Grund und Boden schämen.
Seit Sonntagabend wird bei uns ein junges Mädchen vermisst. Die letzte Spur ist bisher eine Ortung ihres Handys am frühen Montagmorgen und zwar, von einem "ortsunüblichen" Netz aus..........
Da wir in unmittelbarer Grenznähe leben, gibt es bei uns zwar einige Stellen, wo das Handy sich in ein tschechisches Netz einwählt, doch man darf wohl annehmen, dass das Mädchen sich in der Tschechei befindet.
Diebstähle sind seit der Grenzöffnung bei uns praktisch an der Tagesordnung und auch Raubüberfälle auf Deutsche in Tschechien gab es schon öfters, ebenso wie immer häufigere Drogendelikte. Aber sowas kam bisher noch nie vor.
Natürlich ist nicht klar, ob das Mädchen entführt wurde, aber leider deutet alles darauf hin.
Im letzten Sommer hämmerte es gegen neun Uhr abend gegen unsere Haustür und als mein Mann öffnete, fiel ihm eine Freundin unserer Tochter praktisch in die Arme. Sie hatte vor lauter Aufregung vergessen gehabt, zu klingeln. Sie erzählte, dass ein Mann sie etwa 20 m von unserem Haus entfernt ins Gebüsch gezogen hätte. Sie aber hatte sich noch befreien können und war zu uns gelaufen. Obwohl mein Mann dann sofort raus ist, war der Täter längst verschwunden. Er hatte übrigens einen slavischen Akzent.
Ich zähle inzwischen einige Tschechen zu meinem Bekanntenkreis und weiß natürlich, dass nicht alle so sind. Dennoch fällt es mir angesichts solcher Vorfälle schwer, wenigestens noch halbwegs vorurteilsfrei zu bleiben und es tut mir auch leid, für die vielen Tschechen, Polen und Russen, die sich anständig benehmen und sich vermutlich für ihre Landsleute in Grund und Boden schämen.