M
Moka
Guest
ACHTUNG
Dieses Thema ist alt und die Diskussionsteilnehmer vielleicht schon gar nicht mehr hier unterwegs. Wenn Sie über dieses Thema diskutieren möchten, erstellen Sie bitte einfach ein neues Thema
Zweiter Versuch.
Hi @all.
Gestern war das Endgespräch mit der Psychologin.
Sie meint, dass es Andeutungen zum AD(H)S gibt, aber sie sich nicht 100%ig sicher ist und erstmal noch abwarten möchte.
Wir sollen (je nach Entwicklung unserer Tochter) in einem halben Jahr noch mal einen Test machen lassen.
Auf jeden Fall ist mir durch die Fragebögen, die wir für uns Eltern und für die Erzieherinnen bekommen haben, sehr deutlich bewußt geworden, wie unterschiedlich mein Freund und ich unsere Kleine sehen.
Er bemerkt eher ADS und ich eher Hyperaktivität.
Das erklärt auch so einige Zwiste bei uns beiden, wenn wir mal eine Auseinandersetzung haben.
Von den drei Erzieherinnen aus dem Kiga hat eine den Bogen gar nicht ausgefüllt. Es wurde gesagt, weil sie keine Zeit gehabt hätte oder so. Naja ... .
Die anderen beiden haben die Maus erst etwas unterschiedlich bewertet, aber eine hat es wieder korrigiert. Beide Bögen sind daraufhin gleich gewesen.
Korrigiert zum postiven für die Kleine.
Raus kam schon mal, dass sie gut in logischen Dingen ist und auch mit leichten Zählaufgaben und kleine Rechnereien gut zurecht kommt.
Aber bei Zeichnungen, die etwas "wirr" sind hat sie ziemliche Probleme, bekommt es nicht koordiniert.
Was mir gestern wirklich zu schaffen gemacht hat ist, dass aufgefallen ist, dass sie dort recht emotionslos, mit "Abstand", z. B. ein Bild beschrieben hat in dem ein Schweinchen in einer mißlichen Lage war.
Uns wurde gesagt, dass andere Kinder dabei sehr teilnahmsvoll wären. Unsere nicht.
Dabei habe ich hier zu Hause mehr das Gegenteil erlebt.
Auch hat unsere Tochter ihren Papa als Schiff ausgesucht, was sie gerne in einen Schrank sperren würde.
Die Psychologin führt das auf vielleicht Verlustängste zurück, weil sie ihre Mama schon verloren hat und wohl ihren Papa am liebsten sicher in den Schrank einsperren würde, damit ihm nix passiert. :traene
Sorry, wenn ich jetzt etwas wirr schreibe, aber ich habe meine Gedanken von gestern noch nicht so ganz geordnet und kämpfe auch noch mit einer dicken Erkältung.
Wollte euch aber auf jeden Fall das Ergebnis mitteilen.
Alles Liebe.
Dieses Thema ist alt und die Diskussionsteilnehmer vielleicht schon gar nicht mehr hier unterwegs. Wenn Sie über dieses Thema diskutieren möchten, erstellen Sie bitte einfach ein neues Thema
Zweiter Versuch.
Hi @all.
Gestern war das Endgespräch mit der Psychologin.
Sie meint, dass es Andeutungen zum AD(H)S gibt, aber sie sich nicht 100%ig sicher ist und erstmal noch abwarten möchte.
Wir sollen (je nach Entwicklung unserer Tochter) in einem halben Jahr noch mal einen Test machen lassen.
Auf jeden Fall ist mir durch die Fragebögen, die wir für uns Eltern und für die Erzieherinnen bekommen haben, sehr deutlich bewußt geworden, wie unterschiedlich mein Freund und ich unsere Kleine sehen.
Er bemerkt eher ADS und ich eher Hyperaktivität.
Das erklärt auch so einige Zwiste bei uns beiden, wenn wir mal eine Auseinandersetzung haben.
Von den drei Erzieherinnen aus dem Kiga hat eine den Bogen gar nicht ausgefüllt. Es wurde gesagt, weil sie keine Zeit gehabt hätte oder so. Naja ... .
Die anderen beiden haben die Maus erst etwas unterschiedlich bewertet, aber eine hat es wieder korrigiert. Beide Bögen sind daraufhin gleich gewesen.
Korrigiert zum postiven für die Kleine.
Raus kam schon mal, dass sie gut in logischen Dingen ist und auch mit leichten Zählaufgaben und kleine Rechnereien gut zurecht kommt.
Aber bei Zeichnungen, die etwas "wirr" sind hat sie ziemliche Probleme, bekommt es nicht koordiniert.
Was mir gestern wirklich zu schaffen gemacht hat ist, dass aufgefallen ist, dass sie dort recht emotionslos, mit "Abstand", z. B. ein Bild beschrieben hat in dem ein Schweinchen in einer mißlichen Lage war.
Uns wurde gesagt, dass andere Kinder dabei sehr teilnahmsvoll wären. Unsere nicht.
Dabei habe ich hier zu Hause mehr das Gegenteil erlebt.
Auch hat unsere Tochter ihren Papa als Schiff ausgesucht, was sie gerne in einen Schrank sperren würde.
Die Psychologin führt das auf vielleicht Verlustängste zurück, weil sie ihre Mama schon verloren hat und wohl ihren Papa am liebsten sicher in den Schrank einsperren würde, damit ihm nix passiert. :traene
Sorry, wenn ich jetzt etwas wirr schreibe, aber ich habe meine Gedanken von gestern noch nicht so ganz geordnet und kämpfe auch noch mit einer dicken Erkältung.
Wollte euch aber auf jeden Fall das Ergebnis mitteilen.
Alles Liebe.