ewiges Leid beim Schlafengehen

Supergirl

Neues Mitglied
Hallo,

mein Sohn ist drei Jahre alt und im Moment in einer sehr trotzigen Phase. Am Tage haben wir es geschafft seinem Trotz Grenzen entgegen zu sezten und es funktioniert ganz gut. Aber immer wenn es heisst, es ist Zeit zum ins Bett gehen geht es richtig los.
Erst die Tour mit: ich muss noch mal pipi (er hat eine eigene Toilette, kann dieses Problem also eigentlich selbst lösen), ich möchte noch etwas trinken (4-5 mal)
wenn es uns dann reicht wird er wütend. Er kommt immer wieder aus der Tür heraus. Da sein Zimmer sich im 1. Stock befindet und wir uns abends meistens im Erdgeschoss aufhalten und er mittlerweile die Tür so geschickt öffnen kann, dass wir dies im Babyphon nicht hören, schließen wir die Tür dann ab.
Dann ist das Geschrei natürlich noch größer. Er schafft es dann immer wieder, dass wir ins Zimmer gehen, ihn wieder ins Bett legen, ihm zu verstehen geben, dass er jetzt schlafen soll und dann wieder gehen.
Dann geht das ganze von vorn los. Dieses Spiel geht schon mal 1- 2 Stunden.
Er muss morgens 5:30 Uhr aufstehen, da wir beide sehr früh zur Arbeit fahren und ist dann morgens ungeniesbar, da er noch müde ist.
Ich weiss nicht, was ich noch alles versuchen soll, damit er früher schläft.
Habt ihr ein paar Tips für uns?
Wir haben schon einmal darüber nachgedacht, ihn einfach wach bleiben zu lassen, bis er ins Bett möchte und ihn dann am nächsten Tag noch früher aus dem Bett zu holen. Aber ich bezweifle, dass es zum gewünschten Erfolg führt.

Ich bin dankbar für jeden Tip.
 

cde

**verwirrt**
Ich kann dir nur sagen wie es bei uns gehandhabt wird. Er wird 15 Min. vor Ende der Spielzeit erinnert das es jetzt vorbei ist! Dann wird aufgeräumt. Ins Bad gegangen, Pipi gemacht, Kakao getrunken und dann noch geschmust, Bilderbuch angeschaut, Musik angestellt und dem Mond noch gute Nacht gesagt.

Wenn er schreit oder so, dann wird immer wieder ein bischen länger gewartet bis nach ihm geschaut wird.
 

Supergirl

Neues Mitglied
Unser einschlafritual. Wir essen Abendbrot, dann gehen wir ins Bad, albern beim ausziehen herum, dann Schlafanzug anziehen und Zähneputzen.
Dann darf er sich ein Buch aussuchen für eine Geschichte im Moment immer: Mecki und die 40 Räuber. Dann lese ich eine Geschichte vor, im Anschluss singe ich noch ein Schlaflied, wenn er möchte und wir unterhalten uns noch einmal über den Tag, was gut war, was uns nicht gefallen hat. Dann lasse ich die Rolläden runter und wir bewundern das Sternen-Mobile, wie es leuchtet. Dann gibt es noch einen Kuss, oder 2 ,...
Dann gehe ich aus dem Zimmer....
 

lilly7022

Ich wohne hier
Nein, abschließen ist keine Lösung, das provoziert nur noch mehr Streß.

Für mich klingt Euer Bett-Geh-Ritual ganz normal, so ähnlich ist es bei uns auch. Geht er denn immer zur gleichen Zeit ins Bett? Vielleicht solltest Du ihm den wind aus den Segeln nehmen und nach dem Vorlesen, Erzählen und Singen nochmal mit ihm auf Toilette gehen? Dann ins Bett und Ruhe im Karton (so heißt es bei uns :ablachen)

Ich habe auch lange gebraucht, um das zu einem problemlosen Ritual zu bekommen. Aber jetzt ist es ein Selbstläufer, er geht notfalls auch schon mal alleine ins Bett und schläft auch ein. Wenn ich dann gucken komme, ist schon alles zu spät. Man bruacht also vor allem eines: Geduld! :-D
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
bei uns geht es nicht anders ab. Ich schicke Alex jeden Abend sicherlich mindestens 7 mal wieder zurück ins bett. Was da hilft?? Keine Ahnung aber wenn du es heraus gefunden hast sag mir bitte bescheid. Bisher geht es bei uns leider nur mit leichter erpressung. "Wenn du jetzt schön schläfst, dann machen wir morgen dies oder jenes."
Abschliessen würde ich allerdings nicht machen, das macht ihm nur noch mehr Angst. Was ich aber schon mal gemacht habe ist von aussen vor der Tür gestanden und als er sie wieder auf machen wollte die Klinke kurz fest gehalten. Ausserdem komme ich ihm ab udn an auch zuvor, wenn ich vor seinem zimmer stehen bleibe und lausche kann ich hören, wie Alex wieder von seinem hochbett runter gekrabelt komme und mache dann meistens schon die Tür auf bevor er überhaupt unten ist.
 

sannibep

stets ehrlich, wenn auch direkt
Ich würde

1. beim rausgehen nur in ein nachbarzimmer setzen, bis er einschläft

2. ihn ruhig wieder in bett legen, ohne ein wort, dann mit einem gute-nacht raus und sagen, dass du nebenan bist

3. lass die tür zum schlafen gehen immer(!!) offen

4. wenn er dennoch immer rausgeht, dann sag ihm nach dem 3. mal wiederhinlegen, dass wenn er nicht liegen bleibt, die tür zu gemacht wird

5. mach wirklich die tür zu, wenn er nach dem dritten mal aufsteht, aber sie sollte nicht länger als 2 minuten zu sein (zur not den türgriff festhalten), mach dann die tür wieder auf und sag ihm er soll ins bett gehen, zur not selber hinlegen, immer wieder holen und konsequent bleiben, dann fruchtet es auch

6. wenn es dann mit dem nachbarzimmer klappt, dann immer ein stück weiter weg, zum schluss dann in der anderen etage

7. stell ihn ne nachtlampe hin, die er selber ausmachen darf, wenn er schlafen geht. es ist seine lampe und nur er darf sie bedienen. uns wenn er auch noch ein buch lesen will nach dem ritual, dann soll er es tun, aber in seinem bett und er bleibt da, hinterher muss er das licht ausmachen.

ach ja, ich würde nicht auf seine verzögerungstaktiken eingehen "klo", "trinken", mach einfach alles vorher. sag vor dem schlafen gehen, jetzt gehts noch auf die toilette und stell ihm was zu trinken hin
 

Supergirl

Neues Mitglied
Danke für die Tips, ich werde heute Abend mal mein Glück versuchen.

@nummer3: meistens schläft er in der kita ca 1 Stunde, sonst ist es auch zu lange von 5:30 bis 19 Uhr

bezüglich des Abschließens: wir sind vor 4 Wochen in ein altes Bauernhaus gezogen. Die Treppe befindet sich nicht weit entfernt von der Kinderzimmertür und ist noch nicht gesichert (kein Geländer, keine Absperrung) ich habe einfach Angst, dass er dort runterfällt, daher habe ich immer abgeschlossen.
Ich werde es mal ohne versuchen, dann muss ich heute mal in unserem Schlafzimmer arbeiten.
 
L

lokomoto

Guest
Euer Kind hat einen härteren Tag als ein Manager, der kann meistens länger schlafen. Habt ihr mal über die Lösung einer Kinderfrau nachgedacht, damit er mehr Ruhe im Tagesablauf hat? Unsere Tochter ist auch drei und wir mussten lange suchen, bis wir die optimale Lösung hatten, während meiner Arbeitszeit.

Vielleicht kommt dann mehr Ruhe in seinen Tagesablauf rein und das Schlafen ändert sich dann möglicherweise auch.
Einschließen erzeugt unnötige Ängste
L.
 

lilly7022

Ich wohne hier
Ein Licht am Bett, das auch die ganz Nacht anbleiben kann, ist gut. Haben wir auch (mit Energiesprabirne, die wird auch nicht heiß). Ansonsten kann ich nur sagen: Konsequent bleiben über eine lange Zeit, keine Ausnahmen zulassen, bis es dann klappt.

Und selbst wenn ich jetzt gesteinigt werde: MIr hat das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" im Grundsatz geholfen. :scared: Ich habe damit viel über den Schlaf bei Kindern, Rituale usw. gelernt. Und das allerorts geschmähte Tür-auf-Tür-zu-Spiel brauchte ich gar nicht anwenden. Mein Sohn war damals mit dem Versprechen "Ich komme nachher nochmal gucken" total zufrieden und ist friedlich eingeschlafen. Ich habe das aber auch immer eingehalten!
 

sannibep

stets ehrlich, wenn auch direkt
Ich fand das Buch im Grunde genommen auch gut, habs aber zu spät gekauft und einiges abgeändert angewandt. Das wichtigste ist, dass man dem Kind eben sagt, dass es müde ist (besonders wenn es die gefühle nicht richtig zuordnen kann) und ihr ihm nur helfen möchtest. Und niemals, wirklich niemals aggressiv werden, dann lieber einmal durchatmen und dann weiter machen.
 

Vanessi

shrewd and forward
Vielleicht würde er schneller einschlafen, wenn eine/r von euch bei ihm bleiben würde, bis er weg ist?
Unsere Tochter ist zwei Jahre und sieben Monate alt und muss nicht alleine einschlafen. Ich halte gar nichts davon, das von Kindern zu verlangen, und die Ferber-Methode finde ich sowieso blödsinnig. Für mich ist ein Grundprinzip, dass mein Kind das Schlafen als etwas Positives empfinden soll, nichts, was unter Zwang geschieht und womöglich mit Angst verbunden ist.

Wir haben neben dem Bett der Kleinen eine Matratze, auf die eine/r von uns sich legt, bis sie weg ist. Aber nur, wenn sie schon wirklich müde ist. Ab acht Uhr hat sie in ihrem Zimmer zu sein (denn am Abend wollen wir Zeit für uns allein haben; ich muss auch meist noch was arbeiten), aber sie muss nicht schlafen gehen; ich geh schließlich auch nicht schlafen, bevor ich wirklich müde bin. Sie spielt alleine (schaut sich meist ein Buch an) und holt dann irgendwann eine/n von uns mit den Worten "will lafen". Dann legt die/der "Auserwählte" (GsD meist mein Mann :-D) sich zu ihr, bis sie weg ist, inkl. Streicheln, Geschichte, Singen - was sie möchte. Es darf nur nicht zu lang dauern, sonst drohen wir damit, aus dem Zimmer zu gehen. Das funkt meist gleich und sie bemüht sich dann wirklich einzuschlafen.

Ich finde, ihr könntet das schon auch mal probieren, dass ihr eurem Kind überlasst, wann es wirklich schlafen gehen möchte. Im Moment scheint da eine Dynamik zu sein, bei der der Kleine gegen den Zwang zu schlafen rebelliert. Das könnt ihr mMn nur entschärfen, indem ihr ihn eben nicht mehr zwingt, dann ist das Schlafen nicht mehr so negativ behaftet für ihn.
 

sannibep

stets ehrlich, wenn auch direkt
unser kleiner mann macht keinen mittagsschlaf mehr (, obwohl er ihn braucht, aber er lässt sich da nicht schlafen legen, solang er den tag durchhält und sich nicht durch müdigkeit verlezt oder so, ist es für mich ok). da ist er abends wenn wir ihn schlafen legen müde genug und schläft selig ein. er weiss, dass ich nebenan bin, sags ihm aber vorher nochmal, da er nachts häufig wach wird. sag ichs ihm nicht schreit er da, sag ichs ihm, dann schläft er weiter und morgens kommt er in unser bett kuscheln (sag ihm am abend auch vorm schlafen gehen). es besteht kein zwang. das mit dem weggehen hab ich ganz einfach angefangen. erst immer im bett mitgekuschelt, dann neben dem bett, dann ein stückchen vom bett entfernt dagesessen und inszwischen kann ich im schlafzimmer oder wohnzimmer sitzen und meine freie zeit geniessen. ich bin immer raus, wenn er eingeschlafen war. es funktioniert wunderbar. diese radikale methode hat mir tierisch weh getan, und die kleine nimmt diese methode sehr gut an, aber sie schreit ganz selten (derzeit ist es eh der zähnewegen und da kann ich auch nicht sehr viel helfen, leider).
 
S

SabrinaB

Guest
meine Kinder sind zwar aus den Alter schon raus, aber wir haben bis heut noch feste Zeiten, die sich manchmal aus dienstlichen Gründen leicht verschieben und dann helfen die Kids sich alleine. Mein Jüngster wird jetzt 9 und er fragt, wann er ins Bett darf! Bei mir gab es immer die Regel, daß um 18 Uhr gegessen wird, vorher haben aber alle schon ihren Schlafanzug an und sind natürlich(?) gewaschen, dann geht es in die Kinderzimmer. Auch als sie klein waren! Ich habe immer betont, daß ich arbeite, in der freien Zeit für die Kinder da bin, aber abends Zeit für mich brauche. Ab 19Uhr möchte ich Ruhe haben. Wer nicht müde ist, kann evtl noch lesen oder leise musik hören, aber im Bett, denn auch der Kinderkörper braucht Ruhe.
Das Spielchen mit Toilette und trinken hatten wir auch kurz: ich habe zur Nacht eine Pampers angeboten, damit die Nachtruhe nicht gestört ist - wurde dankend abgelehnt! und nach dem Zähneputzen gibt es nur noch Wasser aus dem Zahnbecher im Bad - auch dann wurde nur noch im Notfall getrunken, es gab ja nichts besonderes mehr zu sehen...

Aber alles hilft nur, wenn man überzeugt ist von dem, was man tut oder versucht!
Viel Erfolg und ruhige Nächte!
 

lilly7022

Ich wohne hier
@ Vanessi: Was machst Du, wenn es doch zu lange dauert? Gehst Du dann raus (bzw. Dein Mann)?

Ich habe heute mit unserer Kleinen "gekämpft". Eigentlich geht es nun schon fast zwei Wochen, daß sie gestillt wird und dann normalerweise einschläft. Nun eben nicht mehr. Nein; sie steht auf, macht Faxen, spielt, plappert, ... :angryfire Es dauert regelmäßig ca. 1,5 Stunden, bis sie evl. eingeschlafen ist. In der Zwischenzeit bleibt hier natürlich alles liegen und halb 10 will ich auch mal Feierabend haben.

Was soll ich tun??? Ich bin total genervt und wütend darüber. Heute abend bin ich bestimmt 10 mal ins Zimmer gerannt, weil sie gebrüllt hat wie am Spieß. Ich muß vielleicht dazu sagen, daß sie mit einem halben Jahr innerhalb von 3 Monaten 4x im KH war, mit mir natürlich. Seitdem geht ohne mich nichts mehr :crying
 

vanillabee

Namhaftes Mitglied
Original von SabrinaB
... daß um 18 Uhr gegessen wird, vorher haben aber alle schon ihren Schlafanzug an und sind natürlich(?) gewaschen, dann geht es in die Kinderzimmer. Auch als sie klein waren! Ich habe immer betont, daß ich arbeite, in der freien Zeit für die Kinder da bin, aber abends Zeit für mich brauche. Ab 19Uhr möchte ich Ruhe haben. Wer nicht müde ist, kann evtl noch lesen oder leise musik hören, aber im Bett, denn auch der Kinderkörper braucht Ruhe....!

darf ich fragen, wie alt deine kinder sind, wenn der jüngste 9 ist? da find ich 18 uhr im schlafi schon recht heftig...wenn ich das sagen darf...

meine tochter geht mit ihren knapp zweieinhalb gegen 21 uhr ins bett. eher brauch ich das gar nicht versuchen, weil sie dann eh nicht schläft. und wie auch andere schon geschrieben haben, geht man doch selber auch nicht ins bett, wenn man nicht müde ist... ;D
um 21 uhr schläft sie dann nach dem gewohnten ritual auch recht flott ein und meist auch durch bis morgens 7:00-7:30 uhr. ich find die lösung recht passabel, auch wenn viele schreien mögen, dass meine kleine tochter soooooo spät ins bett geht... :schiel
 

lilly7022

Ich wohne hier
Unsere Schlafenzeit liegt normal bei 20 Uhr. So bleibt noch Zeit für mich, ein bißchen Hausarbeit und TV (wenn mal was kommt :-D). Aber zur Zeit ... siehe oben :wand

Wobei ich von einer Mutter der alten Schule auch schon zu hören bekommen habe "Waaaaas? So spät bringst Du Deine Kinder ins Bett???? Also meine ... damals ... spätestens ..." Eine von denen also, deren Kinder mit 1 Jahr schon zu 100 % sauber waren :ablachen
 

vanillabee

Namhaftes Mitglied
Original von lilly7022
...
Wobei ich von einer Mutter der alten Schule auch schon zu hören bekommen habe "Waaaaas? So spät bringst Du Deine Kinder ins Bett???? Also meine ... damals ... spätestens ..." Eine von denen also, deren Kinder mit 1 Jahr schon zu 100 % sauber waren :ablachen


na alles klar. :rofl ich lass mir da auch von niemandem reinreden. ich mein, meine tochter geht noch in keinen kiga, so dass wir morgens auch nicht raus MÜSSEN und unter zeitdruck stehen. von daher ist es mir recht gleich, wann sie schlafen geht. meine freizeit hab ich jetzt, wie man sieht (dr. house ist ja schon vorbei... ;D)
in der hinsicht auf "alte schule" mach ich wohl so einiges falsch...windel haben wir ja auch noch um...weia...naja, aber irgendwann wird sie das auch stören und dann gehts ohne. ich mach mir da nimmer so nen stress. bringt ja eh nix.
 

lilly7022

Ich wohne hier
Ups. Ich sehe gerade, die Mutter alter Schule und Du - Ihr kommt aus derselben Stadt! Ist ja niedlich! Nur wohnt sie momentan nicht dort. Aber ich werde bald mal wieder dort sein :banane: Aber nur ganz kurz. :(
 

Vanessi

shrewd and forward
Original von lilly7022
@ Vanessi: Was machst Du, wenn es doch zu lange dauert? Gehst Du dann raus (bzw. Dein Mann)?

Ja, wir drohen damit und gehen auch raus, wenn sie nicht zur Ruhe findet (und sagen, sie kann ja noch spielen, aber wir kommen erst wieder, wenn sie echt schlafen will). Das führt meist zu wildem Protest und dann bemüht sie sich ernsthaft einzuschlafen, und dann ist sie auch immer bald weg.

Ich habe heute mit unserer Kleinen "gekämpft". Eigentlich geht es nun schon fast zwei Wochen, daß sie gestillt wird und dann normalerweise einschläft. Nun eben nicht mehr. Nein; sie steht auf, macht Faxen, spielt, plappert, ... :angryfire Es dauert regelmäßig ca. 1,5 Stunden, bis sie evl. eingeschlafen ist. In der Zwischenzeit bleibt hier natürlich alles liegen und halb 10 will ich auch mal Feierabend haben.

Was soll ich tun??? Ich bin total genervt und wütend darüber. Heute abend bin ich bestimmt 10 mal ins Zimmer gerannt, weil sie gebrüllt hat wie am Spieß. Ich muß vielleicht dazu sagen, daß sie mit einem halben Jahr innerhalb von 3 Monaten 4x im KH war, mit mir natürlich. Seitdem geht ohne mich nichts mehr :crying

:troest Das zweite Jahr war bei uns auch furchtbar. Da nutzt Erziehen einfach noch nix, da bist du ausgeliefert, wennst dein Kind nicht brüllen lassen willst. Da kann ich dir einfach keinen Rat geben außer Durchbeißen. Sollte es dir wirklich total zu weit gehen, dann würde ich abstillen, aber das ist ja in dem Alter auch fast ein Ding der Unmöglichkeit, zumindest wäre es bei uns undenkbar gewesen.
 
Oben