In 2 Wochen ist der errechnete Geburtstermin meines Kindes und ich kann einfach nicht mehr. Alles geht drunter und drüber. Mein Mann leidet an Morbus Crohn, nach längerer Zeit ohne Beschwerden hatte er vor knapp 4 Wochen wieder einen heftigen Schub. Er war wirklich schlecht dran, musste ins Krankenhaus und hat wieder so viel Gewicht verloren (Gewichtsverlust ist wirklich das letzte, was er gebrauchen kann
). Die ersten Tage nach der Entlassung konnte er kaum was alleine machen und natürlich war ich trotz Schwangerschaft rund um die Uhr für ihn da. Dabei bin ich tagsüber nur müde, bin ich eine Stunde wach, könnte ich wieder einschlafen. Außerdem tut mir das immer so Leid, wenn es ihm schlecht geht und er Schmerzen hat...hab ihn ja lieb
Was mich am meisten traurig macht ist die Tatsache, dass ich mich von meinen Freunden etwas alleingelassen fühle. Keiner hat mal gefragt, ob ich vielleicht etwas Unterstützung brauche. Im Gegenteil, es kamen Bemerkungen von wegen ich würde mich in letzter Zeit so abkapseln (ist doch logisch, dass ich im Moment andere Prioritäten setzen muss und mich nicht täglich melden kann!). Und eine bisher sehr gute Freundin hat mich dazu noch gekränkt mit dem Kommentar, man solle sich zum Gründen einer Familie lieber einen gesunden Partner aussuchen X( Vielleicht sind es auch die Hormone und ich steigere mich da jetzt zu sehr rein ?(
Meine Familie wohnt leider am anderen Ende Deutschlands und ich möchte nicht, dass meine Mama hierher hetzt. Ich weiß, dass sie viel am Hut hat und ich habe ein schlechtes Gewissen, wenn ich ihr irgendwelche Umstände mache. Deswegen hab ich ihr nicht alles erzählt.
Seit diesem ganzen Stress habe ich irgendwie Angst vor der Geburt und vor der Zeit danach, dass wir beide mit dem Kind überfordert sind und irgendwas falsch machen. Ich möchte einfach nur alles richtig machen. Mir wurde gesagt, dass ich vor der Geburt zur Ruhe kommen die letzten 2 Wochen nochmal soweit es geht entspannen soll. Habt ihr da irgendwelche "Tipps"? Wie ich etwas abschalten kann?
Naja, wenigstens ist mein Schatz halbwegs wieder auf dem Damm, das ist schon mal ne große Erleichterung auch für mich
Ohje, ich hoffe, ich hab euch jetzt mal nicht die Ohren vollgejammert. Tut ganz gut, sich den Frust und die Sorgen mal von der Seele zu schreiben :]
Was mich am meisten traurig macht ist die Tatsache, dass ich mich von meinen Freunden etwas alleingelassen fühle. Keiner hat mal gefragt, ob ich vielleicht etwas Unterstützung brauche. Im Gegenteil, es kamen Bemerkungen von wegen ich würde mich in letzter Zeit so abkapseln (ist doch logisch, dass ich im Moment andere Prioritäten setzen muss und mich nicht täglich melden kann!). Und eine bisher sehr gute Freundin hat mich dazu noch gekränkt mit dem Kommentar, man solle sich zum Gründen einer Familie lieber einen gesunden Partner aussuchen X( Vielleicht sind es auch die Hormone und ich steigere mich da jetzt zu sehr rein ?(
Meine Familie wohnt leider am anderen Ende Deutschlands und ich möchte nicht, dass meine Mama hierher hetzt. Ich weiß, dass sie viel am Hut hat und ich habe ein schlechtes Gewissen, wenn ich ihr irgendwelche Umstände mache. Deswegen hab ich ihr nicht alles erzählt.
Seit diesem ganzen Stress habe ich irgendwie Angst vor der Geburt und vor der Zeit danach, dass wir beide mit dem Kind überfordert sind und irgendwas falsch machen. Ich möchte einfach nur alles richtig machen. Mir wurde gesagt, dass ich vor der Geburt zur Ruhe kommen die letzten 2 Wochen nochmal soweit es geht entspannen soll. Habt ihr da irgendwelche "Tipps"? Wie ich etwas abschalten kann?
Naja, wenigstens ist mein Schatz halbwegs wieder auf dem Damm, das ist schon mal ne große Erleichterung auch für mich
Ohje, ich hoffe, ich hab euch jetzt mal nicht die Ohren vollgejammert. Tut ganz gut, sich den Frust und die Sorgen mal von der Seele zu schreiben :]