A
agasuk
Guest
Guten Morgen @all
ich suche auf diesem Weg andere Menschen die ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht haben.
Ich fange einfach mal von vorne an.
Ich habe mit 15 eine Tochter zur Welt gebracht, ich habe sie zur Adoption freigegeben und die Adoptiverltern auch bei persönlichen Gesprächen kennengelernt. Diese Entscheidung habe ich nie bereut, es hat natürlich Momente gegeben in denen es mir nicht gut ging, aber die Vernunft hat immer überwogen. Monate nach der Geburt sagte man mir ich könnte keine Kinder mehr bekommen. Ich hatte ein gestörtes Verhältnis zu Kindern, wenn mich ein kleines Kind ansprach konnte ich nichts damit anfangen, ich hatte für mich mit dem Thema Kinder abgeschlossen.
In den darauf folgenden Jahren bin ich andauernd operiert worden, Gewebeentfernungen etc. Kinder sollte ich immernoch nicht bekommen können. Dann ist meine Oma gestorben und ich habe eine Woche später festgestellt, ich bin schwanger, eine Welt brach für mich zusammen. Mein damaliger Freund (und heutiger Exmann ;-) ) und ich waren eigentlich mit der Planung ganz woanders, irgendwann kam er nachts zu mir ans Bett und sagte ich will Papa werden... :wow in meinem Kopf ging der Gedanke rum, einer geht und einer kommt. Also habe ich meinen ersten Sohn zur Welt gebracht und siehe da, auf einmal konnte ich auch wieder etwas mit fremden Kindern anfangen. Meine ganze Welt hatte sich verändert. Gleich nach dem Abstillen bin ich wieder schwanger geworden und bekam einen zweiten Sohn, bei seiner Geburt mußte ich wirklich an meine Oma denken, nachts allein mit der Hebamme und meinem damaligen Mann im Kreissaal, diese Stille und Ruhe und mein Sohn kam zur Welt uns sah aus wie meine Oma. Das war schon irgendwie unheimlich.
Ein Jahr danach wurde ich wieder operiert, und wieder und wieder. Inzwischen ist die Ehe hin, aber wir sind als Eltern Kumpel geblieben und alles läuft soweit gut.
Tja und dann kam der Hammer. Von meinem neuen Lebenspartner bin ich wieder schwanger geworden aber es war eine Eileiterschwangerschaft mit bösem Ende, ein Eileiter mußte komplett entfernt werden. Als wenn das nicht alles schlimm genug ist bin ich hinterher wieder unters Messer und wieder wurde Gewebe entfernt.
Letztes Jahr war es endgültig aus mit dem Traum von einem gemeinsamen Kind, meine Gebärmutter mußte entfernt werden. 8o
Nach über einem Jahr nach der ganzen Sache kann ich dem Ganzen etwas positives abgewinnen. Ich habe zwei Supersöhne mein neuer Mann kennt beide von Geburt an. Er ist auch Papa für die Jungs und das finde ich sehr schön.
Aber manchmal...bin ich sehr traurig dass es kein gemeinsames Kind mit meinem Mann geben kann.
Ups, ich habe soviel geschrieben...das war das erste Mal das ich mir das mal von der Seele geschrieben habe. Es ist schon ein echtes Gefühlschaos bei mir entstanden.
Ich fühle mich gleich etwas besser...es hilft doch das alles mal zu schreiben
ich suche auf diesem Weg andere Menschen die ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht haben.
Ich fange einfach mal von vorne an.
Ich habe mit 15 eine Tochter zur Welt gebracht, ich habe sie zur Adoption freigegeben und die Adoptiverltern auch bei persönlichen Gesprächen kennengelernt. Diese Entscheidung habe ich nie bereut, es hat natürlich Momente gegeben in denen es mir nicht gut ging, aber die Vernunft hat immer überwogen. Monate nach der Geburt sagte man mir ich könnte keine Kinder mehr bekommen. Ich hatte ein gestörtes Verhältnis zu Kindern, wenn mich ein kleines Kind ansprach konnte ich nichts damit anfangen, ich hatte für mich mit dem Thema Kinder abgeschlossen.
In den darauf folgenden Jahren bin ich andauernd operiert worden, Gewebeentfernungen etc. Kinder sollte ich immernoch nicht bekommen können. Dann ist meine Oma gestorben und ich habe eine Woche später festgestellt, ich bin schwanger, eine Welt brach für mich zusammen. Mein damaliger Freund (und heutiger Exmann ;-) ) und ich waren eigentlich mit der Planung ganz woanders, irgendwann kam er nachts zu mir ans Bett und sagte ich will Papa werden... :wow in meinem Kopf ging der Gedanke rum, einer geht und einer kommt. Also habe ich meinen ersten Sohn zur Welt gebracht und siehe da, auf einmal konnte ich auch wieder etwas mit fremden Kindern anfangen. Meine ganze Welt hatte sich verändert. Gleich nach dem Abstillen bin ich wieder schwanger geworden und bekam einen zweiten Sohn, bei seiner Geburt mußte ich wirklich an meine Oma denken, nachts allein mit der Hebamme und meinem damaligen Mann im Kreissaal, diese Stille und Ruhe und mein Sohn kam zur Welt uns sah aus wie meine Oma. Das war schon irgendwie unheimlich.
Ein Jahr danach wurde ich wieder operiert, und wieder und wieder. Inzwischen ist die Ehe hin, aber wir sind als Eltern Kumpel geblieben und alles läuft soweit gut.
Tja und dann kam der Hammer. Von meinem neuen Lebenspartner bin ich wieder schwanger geworden aber es war eine Eileiterschwangerschaft mit bösem Ende, ein Eileiter mußte komplett entfernt werden. Als wenn das nicht alles schlimm genug ist bin ich hinterher wieder unters Messer und wieder wurde Gewebe entfernt.
Letztes Jahr war es endgültig aus mit dem Traum von einem gemeinsamen Kind, meine Gebärmutter mußte entfernt werden. 8o
Nach über einem Jahr nach der ganzen Sache kann ich dem Ganzen etwas positives abgewinnen. Ich habe zwei Supersöhne mein neuer Mann kennt beide von Geburt an. Er ist auch Papa für die Jungs und das finde ich sehr schön.
Aber manchmal...bin ich sehr traurig dass es kein gemeinsames Kind mit meinem Mann geben kann.
Ups, ich habe soviel geschrieben...das war das erste Mal das ich mir das mal von der Seele geschrieben habe. Es ist schon ein echtes Gefühlschaos bei mir entstanden.
Ich fühle mich gleich etwas besser...es hilft doch das alles mal zu schreiben