Simone
Kampfhase
Vor ein paar Jahren ging es mir sehr schlecht, die Beziehung zu meinem damaligen Freund zerbrach.
Ich hatte schon eine schauderhafte Ehe hinter mir und nun zerbrach wieder eine Beziehung.
Ich war verzeifelt und war drauf und dran den Glauben an die Liebe und vor allem auch an meinen Glauben zu verlieren.
Ich muss dazu sagen, dass ich eigentlich schon ein gläubiger Mensch bin und die Bibel mir kein Fremdwort ist.
Ich betete fleißig und legte auch niemals meine Konfirmationskette, der Anhänger war/ist ein Kreuz, ab.
Als nun die Beziehung zu ende war, fiel ich, wie wahrscheinlich fast jeder Mensch, in ein Loch, legte mein Kette ab, verbannte meine Kette und andere kirchliche Dinge in den Schrank. Ich betete nicht mehr und wollte eigentlich mit dem Glauben nichts mehr zu tun haben. Es war die Rede von der Liebe Gottes zu den Menschen, aber warum musste ich so leiden!
Eines Tages sprach ich mit meiner Oma, die sehr gläubig ist, und klagte ihr mein Leid und dass ich nicht mehr an Gott glauben könne. Warum sollte er mich in meinem jungen Leben soo strafen. Warum ich, was hatte ich getan!
Darauf hin fing sie das Weinen an und sagte:" Um Gottes Willen Kind, versündige Dich nicht!"
Nach dem Gespräch war ich mehr als nachdenklich. Ich saß auf meinem Balkon und grübelte. Ich stand auf, ging an den Schrank und holte die Bibel heraus.
Erst legte ich sie vor mir auf den Tisch und überlegte ob ich wirklich darin lese wolle.
Nach einer Weile faßte ich den Entschluß rein zu lesen.
Ich schlug aber nicht ein bestimmtes Kapitel auf, sondern nahm das Buch und öffnete es unwillkürlich.
Als ich die ersten Zeilen las, stockte mir der Atem. Ich konnte es wirklich nicht glauben... es war mein Konfirmationsspruch der da lautet:
War es Zufall oder einfach nur göttliche Fügung?! :engel
Heute trage ich wieder meine Kette etc. und gebe auch nicht mehr so schnell die Hoffnung auf, wenn mal etwas nicht wie geschmiert läuft.
Liebe Grüße
Sim :bye:
Ich hatte schon eine schauderhafte Ehe hinter mir und nun zerbrach wieder eine Beziehung.
Ich war verzeifelt und war drauf und dran den Glauben an die Liebe und vor allem auch an meinen Glauben zu verlieren.
Ich muss dazu sagen, dass ich eigentlich schon ein gläubiger Mensch bin und die Bibel mir kein Fremdwort ist.
Ich betete fleißig und legte auch niemals meine Konfirmationskette, der Anhänger war/ist ein Kreuz, ab.
Als nun die Beziehung zu ende war, fiel ich, wie wahrscheinlich fast jeder Mensch, in ein Loch, legte mein Kette ab, verbannte meine Kette und andere kirchliche Dinge in den Schrank. Ich betete nicht mehr und wollte eigentlich mit dem Glauben nichts mehr zu tun haben. Es war die Rede von der Liebe Gottes zu den Menschen, aber warum musste ich so leiden!
Eines Tages sprach ich mit meiner Oma, die sehr gläubig ist, und klagte ihr mein Leid und dass ich nicht mehr an Gott glauben könne. Warum sollte er mich in meinem jungen Leben soo strafen. Warum ich, was hatte ich getan!
Darauf hin fing sie das Weinen an und sagte:" Um Gottes Willen Kind, versündige Dich nicht!"
Nach dem Gespräch war ich mehr als nachdenklich. Ich saß auf meinem Balkon und grübelte. Ich stand auf, ging an den Schrank und holte die Bibel heraus.
Erst legte ich sie vor mir auf den Tisch und überlegte ob ich wirklich darin lese wolle.
Nach einer Weile faßte ich den Entschluß rein zu lesen.
Ich schlug aber nicht ein bestimmtes Kapitel auf, sondern nahm das Buch und öffnete es unwillkürlich.
Als ich die ersten Zeilen las, stockte mir der Atem. Ich konnte es wirklich nicht glauben... es war mein Konfirmationsspruch der da lautet:
Gottes Barmherzigkeit hat noch kein Ende, sondern ist alle Morgen neu!
Klagelieder 3,22
War es Zufall oder einfach nur göttliche Fügung?! :engel
Heute trage ich wieder meine Kette etc. und gebe auch nicht mehr so schnell die Hoffnung auf, wenn mal etwas nicht wie geschmiert läuft.
Liebe Grüße
Sim :bye:
