HILFE: Unterhaltsüberprüfung Kindesvater

M

Maja

Guest
Hallo!
Ich bin alleinerziehend mit einem Sohn 6 Jahre. Habe nach 2 Jahren einen Antrag auf Einkomensüberprüfung des Kindesvaters beim Jugendamt (Beistandsschaft) gestellt. Nach vielem Hin und Her hat die Sachbearbeiterin sich dazu durchgerungen. (Kindesvater ist verheiratet, beiden arbeiten vollzeit, keine weiteren Kinder, Jobwechsel, Gehaltserhöhung).
Nachdem er diese Überprüfung nicht abwenden konnte, ist er persönlich zu der SB und hat ihr seine "Spesenabrechnungen etc." erklärt, wie diese zu verstehen und zu bearbeiten sind. Die SB war wohl beeindruckt, daß sich ein Kindesvater so viel Mühe macht. Ich habe nun Grund zu der Annahme, daß der Kindesvater aufgrund von Jobwechsel etc. ein höheres Einkommen hat. Nicht zuletzt gab auch sein Verhalten hinsichtlich der Überprüfung Aufschluß (er vesuchte mich davon abzubringen).
Nun habe ich heute den Bescheid erhalten: Kein Ergebnis - es hat sich nichts geändert gehaltsmäßig.
Welche Möglichkeiten habe ich diese Überprüfung anzuzweifeln. Gibt es eine Widerspruchsfrist (auch scheint mir die SB ein wenig inkompetent)?
Wie werden Spesen und Einmalzuwendungen berücksichtigt? Den Einkommenssteuerantrag hat er gerade erst ans Finanzamt geschickt. Gibt nicht letztlich nur dieser Aufschluß übers tatsächliche Einkommen?
Gibt es preisgünstige Alternativen zur Beistandschaft? Welches Rechte habe ich, wenn ich das Einkommen selber überprüfe? Muß er mir seine Gehaltsabrechnungen etc. zu kommen lassen? Ist ein Rechtsanwalt mit Schwerpunkt Kindschaftsrecht empfehlenswert?
Wenn Ihr mir bezüglich meiner vielen Fragen helfen könnt, freue ich mich sehr auf Eure Antworten,
Danke, liebe Grüße
Maja :wow
 

Susanne

Namhaftes Mitglied
hallo erstmal.
recht viel kann ich dir leider auch nicht helfen, aber ein paar sachen weiß ich durch die anstehende scheidung meines freundes von seiner noch-frau.
soweit ich weiß kannst du die überprüfung auch von einem anwalt machen lassen. der unterhalt wurde ja normal auch durch die anwälte geklärt, also können die da jetzt wieder nachhaken. das einkommen seiner neuen frau zählt allerdings nicht. spesen, auslöse, benzingeld usw. zählen dazu nicht.
ich hoff ich konnte dir bisschen helfen.
 
M

Maja

Guest
Hallo!
Vielen Dank!
Ich hatte zwischenzeitlich einen Anwaltstermin. Dieser konnte auch ganz schnell feststellen, daß mein Sohn die ganze Zeit zu wenig Kindesunterhalt von seinem Vater erhalten hat. 23€ pro Monat über 6 Jahre, da kommt schon einiges zusammen. Es geht um die Anzahl der Unterhaltsverpflichtungen. Da der Kindesvater nur eine hat (seine Frau arbeitet Vollzeit), muß die Eingruppierung höher stattfinden. Hierzu gibt es auch Hinweise im Internet.
Leider vertraute ich jahrelang 2 Jugendämtern. Aber die Inkompetenz der SB beim hiesigen Jugendamt ist das allerletzte. Sie hat sich noch nicht einmal Einkommen und Ausgaben belegen lassen und sie so akzeptiert.
Wie man merken kann bin ich stinkesauer. Ich kann deswegen nur jedem den Tip geben, laßt den Kindesunterhalt von einem kompetenten Rechtsanwalt (vielleicht Interessenschwerpunkt Kindschaftsrecht) überprüfen. Über längere Zeit zahlt es sich aus.
Liebe Grüße
Maja :bye:
 
K

Kathy

Guest
Hallo Maja

Das Jugendamt strengt sich eigentlich nur an, wenn man Unterhaltsvorschuß bekommt und sie das geld zurück wollen.

Ich rate auch jedem einen Anwalt zu nehmen mit Spezialgebiet Familienrecht. Wer sich keinen Anwalt leisten kann, bekommt die Anwaltskosten bezahlt (Prozesskostenbeihilfe).Alles was die Belange der Kinder angeht, wird dann übernommen.
Der Anwalt bekommt auch vom Finanzamt auskunft über den Verdienst des Unterhaltspflichtigen.....ob man das als "Privatperson" bekommt weiß ich nicht...ich glaube eher nicht.
 
M

Maja

Guest
Hallo Katja,

das sehe ich inzwischen auch so. Hätte ich aber bisher nicht geglaubt, da es ja heißt, das Jugendamt handle im Sinne des Kindes.
Im Nachhinein weiß ich auch, daß sich Sachbearbeiter beeinflussen lassen.
"Unser" Kindesvater ist 40KM gefahren um seine Unterlagen persönlich abzugeben.
Mal schauen, was noch kommt. Nun sollen Einkommen und Ausgaben belegt werden.

Liebe Grüße
Marion
 

stebona

Neues Mitglied
Schönen guten Tag die Damen,

ihr solltet euch was schämen, nur über den Unterhaltsanspruch der Väter zu philosophieren. Ich hoffe Ihr legt genauso viel Energie in die Tatsache dass die Väter auch ein Recht haben jederzeit Ihre Kinder zu sehen und nicht nur wie gesetzlich Vorgeschrieben alle 2 Wochen am WE. Ich finde es beschämend das erwachsene Frauen nicht in der Lage sind in der heutigen Zeit Ihren Lebensunterhalt alleine zu bestreiten, inkl. Kind/er. Ich kenne andere Fälle, wirkliche Frauen!
In allen Bereichen wollt Ihr selbstbestimmend und unabhängig sein aber wenn es darauf ankommt sich durch zu boxen dann sieht man schnell wie taff die eine oder andere ist.
Zu einer Trennung gehören immer zwei und eine Trennung kommt auch nicht plötzlich. Es gibt immer Zeichen, man muss Sie nur sehen wollen. Aber wer dafür Blind ist und sich hinter seinen/ Ihren Kindern versteckt muss sich nicht wundern irgendwann alleine dazustehen. Dann noch die Frechheit zu besitzen über Unterhalt zu streiten setzt allem die Krone auf.
Warum müssen denn Kinder heutzutage bei der Kindesmutter leben, dies kann jeder Vater (der es möchte) genauso. Nur leider haben wir Väter nach der Trennung von der Mutter keinerlei Ansprüche mehr gegenüber der eigenen Kinder. Wir sind auf die Gunst der Mütter angewiesen und oft suhlen sich diese in dem Schuldgefühl des Vaters. Die deutsche Rechtsprechung in diesem Fall zweier "gleichberechtigter" getrenntlebender Elternteile ist auf dem Stand der Vorzeit.
Unterhalt zu verlangen ist so einfach und bringt unseren Kindern auch nur wieder bei sich Unterstützung gesetzlich zu holen ohne den Anspruch auf Eigenständigkeit und Selbstbestimmheit.
Ich zweifele an das viel Mütter überhaupt fähig sind Ihre Kinder zu charakterfesten, starken Persönlichkeiten entwickeln zu lassen. Nicht weil Sie es nicht wollen sondern weil Sie unfähig sind es zu erkennen und gegen zu steuern. Es fehlt heutztutage einfach vielen sich selbst zu reflektieren und auch gewisse "Normalitäten" in Frage zu stellen.
Ein Kind braucht Mutter und Vater, zu gleichen teilen. Dies gelingt nur wenn beide Elternteile das erkennen und liebgewonnene, anerzogene, angeblich moralisch normale Sichtweisen aufbrechen und endlich feststellen das die Zukunft der eigenen Kinder niemals staatlich doktriert werden kann und darf.
Über das Wo und Wie ein Kind groß wird, und bei wem, haben nur zwei Menschen zusammen mit den eigenen Kindern zu entscheiden. Dazu muss die Mutter Ihren Besitzanspruch in Frage stellen und der Vater endlich auch die Rolle der Mutter übernehmen dürfen. Aber diese Entscheidung liegt leider wieder nur bei der Mutter und wer gibt schon gerne ab was ihm angeblich gerhört?
Also hört auf über Unterhalt nachzudenken und zeigt das Ihr emanzipierte, starke Frauen seit, die erhobenen Hauptes Ihr Leben meistern mit allen Widrigkeiten die das Leben mit sich bringt. Denn nur so schafft Ihr einer gute Basis für unsere Kinder und Sie werden sich prachtvoll entwickeln.
Man muss auch loslassen können, gerade wenn man liebt. Und wir Lieben alle unsere Kinder. :kisses
 

flörchen

Neues Mitglied
:anbet :anbet ich kann stebona nur zustimmen.
das sorgerecht hat fast immer die mutter. warum muss bei nicht verheirateten die mutter ihr einverständins dazu erteilen? aber geld wollen die mütter bekommen. rechte ja, pflichten nein!!! igitt! und das jugendamt steht den vätern schon auf den fusszehen, keine angst.

waren die väter überhaupt immer damit einverstanden, vater zu werden? wurden sie immer gefragt, oder wurden sie nicht auch vor vollendete tatsachen gestellt?!!! huch, jezt habe ich doch glatt die pille vergessen! :nanana :preg.


väter schließt euch endlich zusammen, erstreitet euch eure rechte doch endlich gemeinsam!!! Ich würde euch sofort unterstützen, und das als frau!!!
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Tja. Was soll man dazu sagen? Jeder, der Dinge von sich gibt wie stebona muss sich zunächst einmal fragen lassen, ob er selbst dazu bereit und in der Lage wäre, gleichzeitig ein Kind zu betreuen und zu arbeiten. Falls nicht, sollte diese Person besser schweigen.

Und flörchen: Sex hat Risiken und Nebenwirkungen, und neues Leben zu schaffen gehört leider dazu. Wer das als Mann nicht riskieren will, sollte ein Kondom benutzen. Wer keines benutzt, kann, wenn die Partnerin schwanger wird, nicht allen Ernstes behaupten, er habe überhaupt nicht damit rechnen können, dass das passieren könnte. Er kann sich auch nicht darauf berufen, dass die Dame vielleicht die Pille vergessen hat - wer als Mann nicht schwanger werden will, sorgt selber vor, oder trägt die Konsequenzen, tut er das nicht, muss er sich vorwerfen lassen, in Kauf genommen zu haben, dass die Frau schwanger werden könnte.

Dass im Falle einer Trennung das Kind nun einmal nur bei einem der ehemaligen Partner leben kann, und dass dies bei Unverheirateten gerade im sexuellen Präkariat, also jener Menschengruppe von niedriger Bildung und hoher Frequenz an Geschlechtspartnern erst einmal die Mutter ist, bei der man wenigstens irgendeine Form der Bindung zum Kinde vermuten kann, ist dabei wohl logisch. Man kann kaum erwarten, dass eine Frau ein Kind austrägt und zur Welt bringt, damit man es dann aus dem Kreissaal heraus aus ihrem Leben in die Hände eines Menschen bringt, der das Sorgerecht bekommen hat, weil das Jugendamt dachte, es sei an der Zeit, sich einfach mal auf die Seite von jemandem anderen zu stellen. Dass es beim Umgangsrecht Regeln gibt, ist ja wohl logisch: Einer der Partner kann nie 24 Stunden am Tag beim Kind sein, es sei denn man zieht einfach zusammen.
 

stebona

Neues Mitglied
Schönen guten Abend,

danke flörchen das Du den Sinn meiner Worte verstanden hast. Ich bin begeistert das eine Frau in der Lage ist die Situation so gleichberechtigt zu sehen, Respekt!
;-)
Schade das hitnak nicht in der Lage war dies zu erkennen. Ich kann es ihm aber nicht verdenken. Jeder von uns lernt erst dazu wenn er/ sie sich in einer Lage befindet, die man nicht mehr aus eigener Kraft kontrollieren kann. Dieses Gefühl der Ohnmacht und der Bestimmung von aussen bzw. Faktoren die man selbst nicht mehr beeinflussen kann, ohne unerträgliches zu akzeptieren, wünsche ich keinem Mann und keiner Frau.
Ich möchte die dummen und unüberlegten Äußerungen von hitnak nicht kommentieren, denn ich bin nicht derjenige der anderen seine Meinung aufzwängt. Es ist nur Schade so etwas zu lesen. Bei einer Klausur oder einer Abhandlung über ein bestimmtes Thema würde man das Prädikat, "Thema verfehlt" erteilen.
Ich spreche hier über Väter die bei weitem eine "Mutter" mindestens genauso wenn nicht sogar noch besser abbilden würden, mit allen Konsequenzen die dazu gehören. Denn ein Vater, eine Mutter (Eltern) zu sein und es sein zu dürfen bestimmen nur zwei Menschen, nämlich der Vater und die Mutter! Dies kann und darf nur ein Zusammenspiel sein. Nur leider gibt es Frauen die Ihre Machtposition, die Ihnen durch veraltete Gesetzmäßigkeiten übertragen sind, in absolut egoistischer Weise ausleben.
Ich rede hier nicht von Vätern die keine Bindung zu Ihren Kindern haben oder haben wollen, auch nicht von Müttern die keine Bindung zu Ihren Kindern haben oder haben wollen.
Ich rede von 2 gleichberechtigten Elternteile die beide einen emotionallen Anspruch Ihren Kindern gegenüber haben aber wo sich der eine vom anderen gelöst hat. Nur eigentlich gelöst von dem Partner/in und nicht zwangsläufig von den Kindern. In unserer Gesellschaft wird dies leider fälschlicherweise so dargelegt. Plötzlich sind (in den meisten) Fällen die Mütter alleinerziehend. Was absolut falsch ist, von vielen Müttern aber auch so gesehen wird. Nur wenn das wirklich Recht und Gesetz sein soll dann reden wir sowieso nicht mehr von Vater und Mutter. Dann liegt klar auf der Hand wer die Erziehung und Entwicklung der Kind/er beeinflussen darf und kann. Einen Elternteil (Unterhaltspflichtigen) zu verpflichten für "sein/ Ihr" Kind finanziell aufzukommen und im nächsten Atemzug nur ein Recht auf Umgang ( nur alle 2 Wochen) aufzuerlegen, dann noch von dem Unterhaltspflichtigen voraussetzen die finanziellen Mittel zu haben dem Kind/er ein Umfeld zu schaffen in dem nicht alle in einem Zimmer schlafen müssen oder Ghettoisiert werden wenn sie zu Besuch sind (es werden 360€ Umlagen, Miete etc. für die Unterhaltsberechnung gewährt, davon bekomme ich keine adäquate Wohnung für 2 Kinder, schon gar nicht in einem guten sozialen Umfeld).
Und dann möchte man seinen Kindern auch noch etwas bieten, Unternehmungen, Kinobesuche, Städtereisen, Museumsbesuche, Urlaub....!
Wird im Umkehrschluß aber nur als zahlender "Vater" anerkannt.
Da fragt sich doch jeder halbwegs intelligente Mensch irgendwann, was das ganze soll. Zahlen ja, Einfluß nein (Abhängig von der Gunst der Mütter).

Alleine ein Kind zu zeugen macht noch keinen Vater/ Mutter aus. Genauso wenig wie ein Kind auszutragen und zu stillen. Dazu gehört viel mehr!
 

knöllchen

träumerin***
Original von stebona
Schönen guten Abend,

danke flörchen das Du den Sinn meiner Worte verstanden hast. Ich bin begeistert das eine Frau in der Lage ist die Situation so gleichberechtigt zu sehen, Respekt!
;-)
Hinter "flörchen" steht keine weibliche Userin.

Original von stebona
Ich möchte die dummen und unüberlegten Äußerungen von hitnak nicht kommentieren, denn ich bin nicht derjenige der anderen seine Meinung aufzwängt.
Mag an meinen Hormonen liegen, aber ich denke, das war wohl nicht so ganz der richtige Ton in dem wir hier miteinander sprechen.
Siehe dazu auch weiter oben, wo du schreibst "ihr solltet euch was schämen..."
Ich weiss nicht, mit welchem Hochmut du dir solche Äusserungen herausnimmst, ich jedenfalls finde hitnaks Zeilen sehr gut getroffen. Und das obwohl er sich nicht zwangsläufig auf eine bestimmte Seite schlägt, sondern sehr objektiv schreibt.
Du hinterlässt im Gegenteil dazu einen sehr einschlägigen Eindruck, aber ich vermag mir darüber kein Urteil zu bilden, da ich deine Geschichte nicht kenne die dich ja so offensichtlich geprägt hat...
 

stebona

Neues Mitglied
wenn dir mein ton nicht gefällt dann ignoriere es und geh deiner wege. es gibt sachen die einfach mal beim namen genannt werden müssen. wenn ich "ihr" schreibe liegt es an jedem persönlich ob er/ sie sich angegriffen fühlt oder gemeint ist. anscheinend hab ich bei dir in ein wespennest gestochen, du fühlst dich zumindest angesprochen. ;-) nur du verstehst den sinn der worte nicht, was ich auch nicht verlange.
dein einzig durchdachter halbsatz war,

... aber ich vermag mir darüber kein Urteil zu bilden, da ich deine Geschichte nicht kenne die dich ja so offensichtlich geprägt hat...

und wenn du die nachricht von flörchen wirklich gelesen hättest dann wäre dir aufgefallen, in ihrem letzten satz, das es sich bei ihr anscheinend um ein weibliches wesen handelt.
du magst recht haben dass ich ein gespaltenes verhältnis zu frauen entwickelt habe aber nur aus dem einen grund, " solange eine frau etwas möchte ist sie lieb und nett, ein zärtliches, verständnisvolles wesen, sobald sie alles hat erkennst du ihre fraulichkeit".
ich mag frauen, es gibt nur ganz, ganz wenige die diese bezeichnung zu recht tragen. ;-)

es gibt nur wenige taffe, selbstständig denkende, autonom handelnde frauen. aber die mehrzahl verfolgt direkt oder indirekt ein bestimmtes ziel. wir männer lassen uns oft um den kleinen finger wickeln und geben gerne des lieben frieden willens nach. gründe dafür sind manigfaltig. und wenn wir doch mal ausbrechen dann haben wir den stempel des "täters" sofort aufgedrückt bekommen. nur in unserer gesellschaft verschwimmt die täterfrage oft. und vermeintliche opfer sind oft auch "täter"! leider haben sie ein smarteres lächeln als wir männer und weinen auch viel schneller.;-) die sogenannte opfertaktik ist in meinen augen ein antrainiertes, über jahre gesellschaftlich entwickeltes phänomen der weiblichkeit. passt aber so langsam nicht mehr in unsere doch schon, für unser verständnis, hochentwickelte gesellschaft. das mittelalter haben wir längst hinter uns gelassen. frauen stehen nun mal nicht mehr nur am herd. frauen sollten auf derselben stufe wie ein mann stehen. geschlechterunterschiede sollten aus den köpfen verschwunden sein.
nur warum findet das im unterhaltsrecht keinerlei bedeutung. zum "wohle der kinder" wird nur all zu oft über den köpfen der väter hinweg entschieden. väter werden als verantwortungslos, egoistisch abgestempelt, (sogar gesellschaftlich) die lediglich ihren unterhaltsforderungen nachkommen dürfen (müssen) nur keinerlei andere rechte bekommen.
wie pervers ist es wenn man gesetzlich auflagen im umgang mit seinen kinder/n erhält (alle 2 wochen). wer maßt sich an dies festzulegen. für eine zivilisierte gesellschaftl ist dies unakzeptabel.
warum kann dies nicht wöchentlich sein, auch unter der woche, bei eltern die im näheren umkreis wohnen. vielleicht würden kinder sogar davon profitieren. dies bedarf dann aber auch einer neugestaltung von unterhaltszahlungen. ich kann doch nicht die väter im vollen umfang finanziell zur verantwortung ziehen und dann noch voraussetzen das die väter in der lage sind ihr/e kind/er so oft wie sie nur können der mutter als entlastung abnehmen.

aber jetzt wieder zurück zum eigentlichen thema. daran erkennt man wie facettenreich diese thematik ist, man kommt vom hunderstel ins tausendstel.

wir männer bleiben immer kleine jungs, egal wie alt wir sind. die jahrelange bindung zu unseren müttern prägt unser ganzes leben. wenn männer eine partnerin haben dann ist sie auch immer etwas mutterersatz, was wir in bestimmten grenzen auch sehr schätzen. nur leider die masse der frauen dies nicht rational erkennt oder erkennen kann. in fast jeder frau steckt auch eine mutter, die dies nicht nur auf ihre kinder projiziert sondern alle im haushaltlebenden darin einschließt. wir männer geniesen dies und merken nicht wie besitzergreifend, fordernd und in vielen kleinigkeiten respektlos einige frauen mit ihren männern in einer sogenannten funktionierenden beziehung umgehen.

um das abzuküzen kann man sagen das frauen eine magische macht ( in form von bemuttern) ausüben möchten und dies oft in bedingungslose abhängigkeiten führt.
eine gleichwertige beziehung respektiert mann und frau. und so sollte es auch im umgang mit kindern bei getrenntlebenden eltern sein.
was aber in den allerwenigsten fällen funktioniert, weil macht auszuüben in unserer gesellschaft salonfähig gemacht wird. jeder nutzt dies in den bereichen in dem ihm/ ihr etwas macht gegeben wird. der mensch ist halt so geworden. ein miteinander wird nicht mehr akzeptiert sondern nur noch ein ICH!!
schade für die menschheit!!;-)

dies ist nur meine meinung, sie hat keinen anspruch auf die allgemeinheit!!!!!!!
 

Lys

Namhaftes Mitglied
Hallo Stebona,


Dir kann man eigentlich nur raten, schnell einen guten Psychologen aufzusuchen.....

Du erwartest einerseits von Frauen und Müttern, dass sie sich "gleichberechtigt" und "erwachsen" verhalten und schreibst dann aber, dass "Männer immer kleine Jungs bleiben".......?
Du erwartest, dass Frauen sich jederzeit verantwortungsvoll verhalten und sich und ihre Kinder allein "durchbringen" müssen, weil wir ja nicht mehr Mittelalter sind? Und gleichzeitig ist es ok, das Männer in das "kleine Jungs" Muster fallen, wenn eine Frau sich ihrer annimmt???

Sorry...aber das kommt reichlich lächerlich rüber.

Ich denke, Du bist vielleicht bös enttäuscht worden und vielleicht sogar "abgezockt"....und ich gestehe Dir zu, dass es sicher Frauen gibt, die so drauf sind, das zu tun.

AAAABER......es ist definitiv nicht ok, wie sehr Du hier verallgemeinerst und einen auf Geschlechterkampf machst.

Es gibt sowohl Frauen als auch Männer, die allein mit ihren Kindern leben und zurecht kommen, ohne den entsprechenden Ex-Partner abzocken zu müssen, oder zu wollen....


Und das sagt eine, die weiss, wovon sie spricht.....
Ich bin mit meiner behinderten Tochter aus einer für mich nicht mehr akzeptablen Ehe ausbegrochen....und habe niemals einen Cent Unterhalt verlangt, weder für mich noch fürs Kind....und der Papa darf die Tochter sehen, sooft es ihm beliebt.
Ui.....doch nicht alle Frauen unfähige, blutsaugende Monster????
:lhg
 

Lilli4484

Aktives Mitglied
@Lys

:respekt :respekt :respekt :respekt

Ich hätte es nicht so gut ausdrücken können... Aber meiner Meinung nach bringst du es genau auf den Punkt!!!

@Stebona

Verhalte und DRÜCKE DICH AUS wie ein erwachsener Mensch bitte!! Hier braucht man sich nicht indirekt beleidigen zu lassen!! Sag meinetwegen jetzt, dass ich mich getroffen fühle, mir egal. Ich lebe in einer intakten Ehe mit 3 tollen Kindern, also sag nun, was du willst!!
 

andrea1965

Mitglied
hallo
ich platze gerade vor wut, wie hier argumentiert wird
zum 1. Heißt der Kindesunterhalt nicht ohne Grund so
zum 2. Was hat der Recht der Kinder mit der Emanzipation der Frau zu tun
zum 3. Sind bei der Zeugung auch 2 Personen beteidigt. Da können auch beide sich an Kosten beidigen
desweiteren wird der Unterhalt für längstens 7 Jahre und höchstens bis zum 12 Lebensjahr.
Mein Ex kann keinen da er Rente bezieht. Diese bezieht er weil er Alkoholiker ist. Auf Grund seiner ''Krankheit'' ist er das Sorgerecht noch während der Ehe losgeworden.
Mein Ex ist über einem Jahr trocken. In der Zwischenzeit haben wir ein freundschaftliches Verhältnis und er kann die kinder sehen wann er will
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
stebona ich könnte eine Menge zu dem Thema schreiben. Zum einen sollte es dann erst mal eingeführt werden das Frauen für den selben Job auch das selbe wie Männer verdienen, dann könnten sicherlich viele Frauen ihren Lebensunterhalt selber verdienen.
Wohlgemerkt ihren den Kinder sind immer durch und mit 2 Menschen entstanden und zum Thema sie hat die Pille vergessen wurde ja schon gesagt das die Männer da auch ruhig die Verantwortung übernehmen können. Wenn Mann oder Frau es nicht möchte muss kein Kind entstehen.
Nun kosten Kinder Geld und zwar viel Geld und warum soll nur einer zahlen wenn es doch aber eine Produktion von 2 Menschen ist?
Im Falle einer Trennung ist natürlich die beste Lösung das sich beide Elternteile gleich viel um das Kind kümmern, nur ist dies leider nicht immer möglich.
Wie es nun genau in deinem Fall aussieht weis ich nicht daher gebe ich dazu auch kein Kommentar ab.

Nun aber zu dem warum ich eigentlich schreibe.
Ich bitte dich einen anderen Ton anzuschlagen Beleidigungen sind hier unerwünscht und sollte es wiederholt vorkommen sehe ich mich gezwungen die Nutzerbedingungen, denen du mit der Anmeldung zugestimmt hast, umzusetzen.

8. Netikette

8.1 Achten Sie darauf, dass Sie mit Ihrem Posting keine Gesetze brechen und niemanden diskriminieren und denken Sie bitte daran, dass Sie sich mit Ihrer Registrierung damit einverstanden erklärt haben, das Forum nicht zur Veröffentlichung von im Registrierungs-Disclaimer genannten Inhalten zu verwenden und einen freundlichen Umgangston zu pflegen. Beleidigende und verletzende Inhalte können zur sofortigen Löschung des Accounts führen.
Hier nachzulesen: http://www.elternforen.com/news-f12/nutzungsbedingungen-vom-04062009-t22686/1/
 

stebona

Neues Mitglied
Hallo ilona,

ups, da hab ich wohl in ein Wespennest gestochen. :nanana
Du bedienst das Klischee hervorragend worüber ich schreibe. Wenn den Damen etwas nicht passt dann wird man einfach gelöscht und ihr habt eure Ruhe und lebt in eurer Seifenblase weiter.
Du solltest vielleicht mal googlen was Beleidigungen sind, anscheinend haben wir dahingehend leichte Verständigungsschwierigkeiten.
Wenn du meinen Account löschen möchtest nur weil er auch kritische Äußerungen beinhaltet und nicht auf einer rosaroten Wolke geschrieben wurde dann tue mir bitte den Gefallen und lösche als Moderator meinen Account. Dann ist dieses Forum nicht öffentlich sondern wird diktiert von Leuten wie Dir.
Kritik darf oder besser gesagt sollte auch überzogen geäußert werden können. So erzeugt man Betroffenheit und die richtigen fühlen sich oft doch ertappt und angesprochen. Deine Reaktion beweist es mir.
Viel Glück noch in dem Profil wo Du die Regeln aufstellst. :applaus
:tml :fForum :nocheck :ironie:
 

usagimoon

sadness
stebona ist eben ein geprügelter Mann, der es nicht mehr erträgt seiner Ansicht nach nur noch zu verlieren... du tust mir sowas von leid und ehrlich würde ich dir eine gute Beratung ans Herz legen...für deine Kinder kann man nur hoffen, dass sie von dir nicht geformt werden.

"So erzeugt man Betroffenheit und die richtigen fühlen sich oft doch ertappt und angesprochen"

eher doch Verachtung für denjenigen der sich der Überzogenheit bedienen!

Guten Tag
 

usagimoon

sadness
Oh mann... ich hab dann auch die restlichen Posts gelesen.. und darf dann ja gerner wieder mit meiner Ansicht kommen oder? ;-)

Ein Mann kann niemals eine Mutter ersetzen. Ich als Frau habe meine Kinder 9 Monate unter dem Herzen getragen, habe masslose Schmerzen bei der Geburt gehabt, habe gestillt und geliebt und und und.. ich gebe bis zum Umfallen und das bis ich tod bin.. als Mutter...

Ein Mann kann das niemals auch nur mit irgendwas aufwiegen und wird diese innere Verbundenheit.. die seelische Nabelschnur niemals trennen können... Mutter und Kind sind für immer tief miteinander verbunden, wir spüren gegenseitigen Schmerz, wir fühlen, wenn das Kind was hat, wir spüren das.. wir würden uns opfern für unsere Kinder...

Womit willst du das als Mann denn bitte sehr gleichstellen? Wie willst du ein besseres Mutterbild abgeben, wenn du nicht mal das Leben empfangen kannst und du niemals gebären kannst? Kannst du dir annähernd vorstellen, wie es ist, wenn ein Baby in dir wächst? NEIN!

Dein Gerede, mit der geschwollenen überheblichen "Intelligenz-Masche-ich-weiß-alles- besser-Technik" quillt dich nur auf. Du willst nur provozieren, willst alle Rechte und nichts dafür geben.

Das Gericht denkt sich was dabei, wenn du die Kinder alle 2 Wochen sehen darfst.. ihr habt es eben nicht alleine regeln können, da brauchte man Hilfe, und das ist zum "Wohle des Kindes".

Deine Art andere Menschen zu titulieren und zu beleidigen... ist nicht unbedingt zum Wohle des Kindes, stell dir mal vor es bekäme deine Einstellung? Ich will mir nicht vorstellen, wie verstört es wäre...

Und das interessanteste: Du beleidigt sogar die männliche Gruppe, indem du sie reduzierst auf mutterfixierte unsoziale Wersen...

Deine ganzen Posts zeugen nur von Wut und Hass... du stachelst doch nur in den emotionellen Wunden anderer und denkst du bekommst so irgendeine Genugtuung...

Ich gebe dir gerne ein paar Beratungsadressen, an die du dich wenden kannst, mit einer guten Therapie kriegt du eventuell auch dein verkorkstes Leben in den Griff und besitzt irgendwann wieder die emotionelle Stärke für eine annehmbare Erziehungsfigur... bis dahin gilt dir mein Mitleid.. und die Hoffnung, das es niemanden gibt, der das was du von dir gibst ernst nimmst.

Und wage es nicht nochmal über hitnak herzuziehen...wenn einer genügend Erfahrungen in sämtlichen Bereichen hat, dann er, es ist mehr als anmassend wie du seine überaus wertvollen Aussagen determinierst!
 

Lys

Namhaftes Mitglied
@ Stebona: :lhg
Du schaffst es doch echt immer wieder, mich zu erheitern, danke dafür! :ablachen
Liest Du eigentlich Deine eigenen Postings manchmal? Deine Finger auf der Tastatur scheinen wirklich schneller zu sein, als Deine Gedanken.....ernst kannst Du das doch gar nicht meinen!!
Du verallgemeinerst hier wirklich aufs Allerübelste, Du scherst alle Frauen über einen Kamm....
und wenn Du dann - vollkommen berechtigt - von einem Mod eine auf den Hut bekommst spielst Du beleidigte Leberwurst und stellst es so hin, als hättest Du nur mal eben Kritik geäussert.
Kritik an "den Frauen" allgemein, super Idee, echt! Und dann wunderst Du Dich, dass wir alle "Betroffenheit" spüren? Naja, sorry, es ist nunmal mein Geschlecht, so wurde ich geboren....klar fühle ich mich "betroffen", wenn einer so daherfaselt!!!! Aber nicht etwa, weil irgendetwas davon auch nur ansatzweise stimmt.....sondern eben genau das Gegenteil der Fall ist. Ich meine, jedem seine Meinung und leben und leben lassen......aber genau das tust Du eben nicht!!
Du wurdest verletzt und abgezockt...ob Du das verdient hast oder nicht kann und will ich nicht beurteilen.....aber das alles gibt Dir noch lange kein Recht, hier wahllos auf alles Weibliche loszugehen. DAS ist kindisch und unreif und mittelalterlich. Das fällt in die Schublade: ein Hund hat mich gebissen, die sind alle böse, sperrt sie auf immer und ewig alle weg!
Ist das wirklich Dein Niveau? Oder benutzt Du hier das rhetorische Mittel der Provokation etwas ungeschickt? Keine Ahnung....jedenfalls habe ich definitiv den Eindruck, dass da was nicht stimmt.

@usagimoon: hierzu fällt mir nur ein, dass es sehr wohl "schlechte" Mütter gibt, trotz des Bandes von dem Du schreibst....und auch sehr wohl sehr gute Väter, obwohl die alle die Kinder nicht ausgetragen haben! Auch Du fällst hier leider in ein Muster der Verallgemeinerung, das man so nicht stehen lassen sollte. Ich denke nicht, dass Mütter grundsätzlich besser mit den Kindern umgehen können, nur weil sie sie ausgetragen haben.....warum gibt es dann auch von Müttern vernachlässigte, misshandelte oder gar getötete Kinder? Und wie kann es alleinerziehende Väter geben, die es einfach nur gut drauf haben? Es ist einfach Quatsch, da allgemeingültige Aussagen treffen zu wollen, denn es gibt gute und schlechte Eltern beiderlei Geschlechtes, es kommt IMMER auf die einzelnen Personen an.
 

usagimoon

sadness
LYs: Diese Mütter (auch wenn es eigentlich nur Gebärende sind) sind doch psychisch krank... ich glaube nicht das Mutter-Sein von psychischen Krankheiten befreit... ich rede nun mal immer von den "Normalen" Gegebenheiten. Und als normal sehe ich immer noch den Großteil der Menschen..

es gibt mit Sicherheit tolle Väter, das will ich nicht bezweifeln, dennoch fehlt ihnen etwas, nämlich, dass sie das Kind bekommen haben.

Sie lieben sicher ihre Kinder sehr, aber die Liebe einer Mutter ist anders und für Männer nicht begreifbar und auch nicht lernbar.

Liebe Grüße
 

Lys

Namhaftes Mitglied
@ usagimoon: dem kann ich mich anschliessen, das klingt schon viel weniger verallgemeinernd und negativ ;-) Dass die Liebe einer Mutter anders ist als die eines Vaters denke ich auch, die Frage ist nur, ob sie zwangsweise "stärker" oder "besser" ist, das bezweifle ich eben. Dafür gibt es einfach zu viele Beispiele, die anders aussehen. Ich kenne genug Mütter, die dennoch sehr selbstbezogen sind und NICHT alles für ihre Kinder tun würden und meine Beispiele mit Misshandlung waren da auch zu extrem, psychisch krank sind die sicher nicht alle zwangsläufig ;-) Ich kenne aber eben auch Väter, die wirklich ALLES für ihre Kids geben würden, einschliesslich das eigene Leben..... Ich finde einfach, man muss den Einzelfall anschauen, es hängt alles von den einzelnen Personen, deren Hintergrund und Persönlichkeit ab.

Grundsätzlich sind sicher Mutter und Vater sehr wichtig für jedes Kind und auch bei Trennung sollte man doch eigentlich in der Lage sein, partnerschaftlich BEIDE für die Kinder da zu sein. Wenn das eben aus welchen Gründen auch immer nicht geht, muss Einzelfallbetrachtung stattfinden, um sagen zu können, was für die Kids das Beste ist. Manchmal ist das dann Mutter, manchmal Vater.
 

usagimoon

sadness
Eigentlich hatte ich auch von "ich als Mutter" geredet^^;;; Ich gehe natürlich immer erst mal von mir aus... ich kenne auch genügend Mütter, die sind nicht so gut für ihre Kinder, wie sie sich nach außen geben. Ich habe aber in meinem Post einen vergleich zwischen ihm und mich als Mutter dargestellt.
 
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