Frage -  Hund??!! Was für Kosten

Ilona

Moderator
Teammitglied
Hi ihr. Mal enie Frage an alle hundebesitzer.
Ich bin ja jemand der mit Tieren groß geworden ist und möchte das auch an meine Knider weiter geben.
nachdem wir ja schon katzen hatten die leider auf damians Geburt nicht so reagiert ahbenw ie ich es gerne hätte und wir leider mit Meerschweinchen so eni pech hatten.
War die Überlegung enien Hund in die familie zu holen.

Nun kostet so ein tier ja auch geld und das muss man auf jeden fall berücksichtigen.

Nun meine Frage an alle hundebesitzer unabhängig von ungeplanten Tierarztbesuchen die man ja nun mal nicht planen kann was kostet so ein hund.
Also Impfungen, Steuern etc.
mit welchen Ausgaben muss ich in etwa rechnen.
Da ich meinen mann ja auch noch so ein wenig davon überzeugen muss weil er meint das er diese gewisse unabhängigkeit die wir nun haben weil wir uns nicht darüm kümmern müssen wohin mit dem tier wenn man mal in urlauf fährt ungerne aufgeben würde. Aber andererseits sieht er auch ide Vorteile für die Kids.
 

Katy70

Namhaftes Mitglied
Tja, da sind die Hundesteuern, die von Kreis zu Kreis verschieden sind, dann das Futter, die Hundeversicherung. Ich meine, die Steuern kosten bei uns so um die 168 Euro pro Jahr. Hundeversicherung? KAnnste nachgucken.
Futter müssen wir was mit Reis kaufen, damit er nicht ständig Durchall hat, sind so 50 Euro alle 3 Monate (damals hatten wir noch 1 Hund, jetzt verbrauchen wir das schneller). Impfen 1x pro Jahr, ca. 50 Euro. Dazu kommt dann noch das Zeckenzeug, wir zahlen dafür so etwa 6,80 Euro pro Monat pro Hund. Da wir im Winterwegen der Flöhe vorbeugen wollen, kannste ruhig pauschal diese 6,80 monatlich rechnen. Wir hatten mal Flöhe, da mußten wir dann alles reinigen!! Nie wieder!
Also ca. 17 € Futter; 6,80 Flohzeug; 14€ Hundesteuer; 4,17€ Impfung= 41,79€ pro Monat pro Hund (und wir haben kleine, also Havaneser), bei großem Hund mußt Du mehr Futter rechnen und mehr Flohzeug, wird also teurer.
Dazu kommt dann ja noch die Versicherung, die Anschaffungskosten und evtl. Tierarztbesuche, wenn was ist. Außerdem sollten die Hunde 2x pro Jahr entwurmt werden, vor allem, wenn Kinder dabei sind....Kauknochen auch wichtig...keine Ahnung, ob ich was vergessen habe, aber ich glaube nicht.
Ich denke, wenn Du für einen kleinen Hund so ungefähr 50-60 Euro pro Monat rechnest, müßte alles drin sein, außer Tierarzt bei Krankheit.....
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Na ja versicherung wird für uns nicht so teuer, mitarbeiter rabat aber dafür müssten wir wieder mehr fürs futter rechnen den ein Hund fängt für mich erst so richtig ab kniehöhe an also schon ein etwas größerer. Am liebsten ein golden retriever aber da wir ihn aus dem tierheim holen würden können wir da sicherlich nicht wählen.

Aber danke für deine Auflistung. Das hilft mir schon mal weiter.
 
U

User3

Guest
Ich kann dir die Futter- und Zubehörseite beschreiben. :-D Sitze ja an der Quelle. :rofl
Ich empfehle dir ein gutes Trockenfutter (per PN auch gerne Namen :zwinker:), das ist immer hochwertiger als ein Nassfutter, haltbarer, schneller sättigend und damit günstiger. Zusätzlich kannst du ein paar Leckerlies rechnen, gerade für die Erziehung eignen die sich ja super. Wenn du Glück hast, akzeptiert er dafür soger das Trockenfutter. Ansonsten sind die Kosten für Leckerlies aber auch nicht sooo hoch, du willst es ja nicht übertreiben.
Flohmittel empfehle ich dir entweder vom Tierarzt (6er Pack ca. 30.-€, hält dann etwa ein halbes Jahr), oder es gibt auch im Fachhandel eine Variante auf Teebaumölbasis (6er Pack ca. 10.-€). dabei brauchst du allerdings für große Hunde für jede Anwendung zwei Ampullen und du musst schauen, ob es wirkt. Bei manchen Hunden klappt es nicht so wie es soll - leider. Ich nehme am liebsten das von Tierarzt, zugegeben.
Die Anfangsinvestition in "Zubehör allgemein" würde ich mit Körbchen etc. auf etwa 200.-€ beziffern. Aber das ist ja auch nur einmalig. Gerade bei einem großen Hund würde ich auch immer eine Hundeschule empfehlen. Von einer Krankenversicherung würde ich euch eher abraten, meisten greifen die nicht, wenn man sie wirklich mal braucht. Aber das kannst du ja nachfragen du sitzt ja an der Quelle. :zwinker: Und es gibt ein paar Versicherungen, die Hunde einfach zusätzlich in die Private Haftpflicht aufnehmen, zum Teil gegen einen Aufschlag. Aber ob das jetzt bei euch geht, weiß ich nicht (obwohl ich Kunde bin :verleg).
Wenn du noch was wissen möchtest, kannst du mich auch gerne per PN anschreiben. :-D Ich schicke dir gerne was zu...
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
BC kommt auf die Variante der vers. bei uns an ob Hunde mit drin sind oder nicht. Wir haben die Light Variante da ist es nicht mit bei kostet aber auch nicht die Welt.

Wie gesagt es sind erst mal nur überlegungen es ist noch nichts beschlossen. Wenn dann sowieso erst frühestens nächstes Jahr (so februar/März). So heftig es klingt der Grund ist das nahende Weihnachtsfest an dem immer wieder von unvernünftigen leuten aus der Laune heraus Tiere verschenkt werden. :wand Die dann einige Wochen später im tierheim landen. Da haben wir dann eine größere Auswahl, da wir ja auch darauf achten müssen, das der Hund irgendwann auch mal ein paar St. alleine sein wird und er muss natürlich kinderlieb und auf jeden fall Stubenrein sein.

Zum Thema Hundeschule, das kommt dann sicherlich auch stark darauf an wie leicht oder schwer der hund sich unetrordnet. Der hund den meine Eltern hatten war z.B. eni Giftzwerg der verwöhnt war ohne ende. Hat bei meinen Eltern im bett geschlafen (geht gar nicht) hat nur meinen vater als Rudelführung anerkannt alle anderen standen in seinen Augen noch unter ihm usw.
Sobald ich merke dass so etwas bei dem eventuell zu uns kommenden Hund auch passiert würde ich natürlich auch so eine Schule besuchen auch um seolbst zu lernen wie ich am besten mit dem hund umgehe wenn er so reagiert.
Allerdings gibt es auch andere Hunde wie der damals von meinem onkel. Neufundländer irgendwas Mix, der hat auf jeden menschen gehört der ihn an der leine hatte, selbst auf mich als ich ihn mit 12 Jahren mal mit ihm spazieren war, dabei hätte er mich locker hinter sich her schleifen können wenn er gewollt hätte.
 
U

User3

Guest
Sehr vernünftig! :druecker

Und vielleicht kommt ja eine Welpenstunde für euch in Frage - wenn es denn noch einer ist. Da lernen die andere Hunde kennen und man kann gut abschätzen, wie er damit klarkommt. Den Jackies meiner Eltern hat das unheimlich viel Spaß gemacht.
 

Berlinale

Aktives Mitglied
Also, die laufenden Kosten für einen Hund halten sich in Grenzen.Da schließ ich mich den Vorschreibern an. Was man aber nicht vergessen sollte sind spontane Tierarztbesuche. Bei einer Magen- Darmgrippen sind das mal schnell 100 € oder wenn man einen "Springinsfeld" hat wie wir und er sich mal verletzt sind das in der Klinik auch malschnell 2000€.
Aber was viele unterschätzen, er kostet sehr viel Zeit. Und darüber sollte man sich auch im klaren sein.
Für Kinder ist ein hund aber einabsoluter Gewinn.
Ich hoffe ihr findet einen der zu euch paßt.
Liebe Grüße, Manu
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Manu ja ich weis, dass so ein tierarztbesuch mal ganz schnell richtig teuer werden kann. Unser damaliger Hund wurde 3 mal von anderengroßen Hunden gebissen einmal hat er dabei ein Auge verloren und damals haben meine Eltern sicherlich nur wegen diesem biss bald 1000 DM ausgegeben, die anderen ganz zu schwiegen und im Alter bakem er Reuhma und war herzkrank was auch bedacht werden muss, dass ein hund im Alter unter Umständen viel teurer werden kann.

Zeit logisch, wir haben hier zum Glück kenie 5 Min. Autofahrt entfernt einen Hundeauslaufplatz im Wald, da würde ich auf jeden fall an den WEs mit ihm und den Kids hin gehen. Da dürfen die Hunde sofern es keine Listenhunde sind ohne Leine rumlaufen, was ja ideal ist.
Anfangs würde ich sowieso so weit wie es geht so viel wie möglich bei dem hund bleiben, damit er sich an alles gewöhnt. Irgendwann würde ich ihn auch langsam alleine lassen als z.B. eikaufen gehen, dann mal spazieren gehen ohne Hund etc, so das er sich langsam daran gewöhnt mal alleine zu bleiben.

Was mir auch ganz wichtig ist, dass der Hund bei Kindern auf jeden fall die Ruhe weg hat, den Alex hat schreckliche Angst vor Hunden und macht schon um ganz kleine einen Bogen aber im Gegenzug ist Damian um so forscher, den muss ich regelrecht zurück halten damit er nicht jeden Hund streichelt. :sn7
 
T

Träumerin08

Guest
Hallo Ilona,

zum Einen hast Du jährlich Deine Hundesteuer zu zahlen (bei uns sind es etwa 80,-Euro), zum Anderen ist es gut, eine Haftpflichtversicherung abzuschließen. Unsere Hundehaftpflicht ist in unserer Privathaftpflicht integriert.

Natürlich ist das richtige Hundefutter wichtig. Hier gab es ja schon Diskussionen ob Trocken- oder Nassfutter. Die Entscheidung liegt bei Euch. Unser Hund frißt Trockenfutter und ist dabei (noch) nicht umgekommen und ziemlich alt geworden. Belohnungen solltest Du immer wieder mal einrechnen, auch wenn er alt geworden ist.

Tierarztkosten kann man indirekt einplanen. Natürlich am Anfang alle Impfungen, Untersuchungen etc.. Im Moment kosten die Tierarztbesuche, inkl. Behandlung und Medikamente schon mal 100,- Euro. Ist das Eine verheilt, kommt etwas neues... :whatever

Wir selber haben eine Golden Retriever, den ich selber erst seit 3 Jahren kenne, aber mittlerweile 14 Jahre ist. Er hat bei meinem Mann und seinem Vater eine "harte" Schule durchgemacht. Ich denke, es ist wichtig, einem Hund beizubringen, was er darf und was nicht. Mich hat er nach kurzer Zeit als "Frauchen" akzeptiert und liebt mich genauso, wie seine "alte" Familie. Dennoch muss ich eines sagen. Diese Hunde haben verdammt viel Kraft. In seinem hohen Alter bleibt er wie festgenagelt stehen, wenn er andere Hunde sieht (bei Rüden) und lässt sich fast kein mm bewegen. Bei Weibchen will er am besten hinterher...

Kurz: Ein Golden Retriever ist ein (kinder-)lieber, lernfähiger (Du glaubst gar nicht, wie "verhungert" ein Hund aussehen kann, wenn er noch mehr Futter haben will...), manchmal sturer, haariger, verspielter Hund, der seine Familie beschützt, der alt werden kann, der auch mal (nach gewisser Lernzeit) allein sein kann.
Einige Kosten kann man nicht einplanen, wie z.b. neue Tapeten oder neue Tischbeine. Aber wenn Du ein Tier vom Tierheim haben möchtest, frage doch mal dort nach.

Ich hoffe, ich konnte Dir ein bißchen helfen.

Viele Grüße, Träumerin08
 

Berlinale

Aktives Mitglied
Es gibt auch Krankenversicherungen für Hunde. Ich kenne mich damit aber leider nicht so aus und das muß man sich auch genau durchrechnen.
Und deinen Spruch von wegen ein Hund fängt erst ab Kniehöhe an find ich gut, geht mir auch so.
Wir haben einen Magyar Vizsla und haben jeden Tag unserer Freude an ihm.
Wenn euer Nachwuchs da ist und du hast Fragen steh ich dir gern zur Verfügung.
Liebe Grüße
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Träumerin08 vielen Dank. Ja weil Golden retriever so Kidnerlieb sind wäre das wenn es geht auch unsere erste Wahl. Allerdings wenn wir uns einen Hund aus dem tierheim holen sind wir sicherlich nciht wählerich was die rasse angeht.
Lediglich die sogenannten "Kampfhunde" würde ich aussortieren. ich weis, das auch diese Hunde bei der richtigen Führung super lieb sein können aber gerade bei Hunden aus dem tierheim weis man nciht immer die Vorgeschichte und ich weis nicht was der Hund schon alles durch gemacht hat und da sind mir Hunde mit solcher extremen beisskraft doch etwas unheimlich. Was natürlich noch dazu kommt ist die Vorurteile der Gesellschaft solchen hunden gegenüber.
Z.B. gibt es hier ein Päärchen mit 2 PittBull Terriern. Die beiden hunde sind so was von lieb, sofern ich das einschätzen kann. Sie laufen draussen auch nie ohne Leine und Maulkorb rum und dennoch reagieren viele andere mit enormer Angst, ziehen ihre Kidner von den Hunden weg etc.
Hey Damian kuschelt mitlerweile mit den beiden Hunden sie sehen das die Hunde echt lieb und sehr vorsichtig sind aber nein Vorurteile müssen ja gepflegt werden.
 
T

Träumerin08

Guest
Ja, ich denke auch, dass vieles mit der Erziehung zusammenhängt und je älter ein Hund ist, desto schwieriger ist es, einen Hund neue Dinge beizubringen oder Verhaltensweisen abzulegen.

Ich habe mal gelesen, dass man in manchen Tierheimen mit Hunden ausgehen kann und sich somit "näher" kommt. Wäre das ein Weg für Euch, bevor Ihr ihn zu Euch nehmt?

Vor allem müßt Ihr aufpassen, dass Euer neues Familienmitglied recht gutmütig ist und sich gegebenfalls an den Ohren oder den Schwanz ziehen läßt, auf Eure beiden Kinder aufpasst, aber dennoch nicht andere angeht. Unser Hund beißt nicht, auch wenn man ihn reizt. Auch ist er nicht Fress-neidig, d.h. ohne zu knurren und zu beißen kann man seinen Napf wegnehmen. Er weiß aber, dass er sein Futter bekommt; aber ich denke, wenn ein Hund mal gelernt hat, dass das Futter weg ist, dann kann man dies nicht mehr machen.

Noch etwas, was wollt Ihr denn haben: einen Rüden oder ein Weibchen?
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Träumerin08 ja im Berliner ierheim gibt es die Möglichkeit vorher mal mit dem hund raus zu gehen um zu schauen ob es passt nur leider werden wir es dennoch nicht machen können. Wir haben nru ein Auto und mein mann ist mirt dem selbigen fast jeden tag vion früh bis spät unterwegs. (selbstständig) Mit der bahn komme ich nru sehr sehr schwer hin bzw. habe eine sehr lange Fahrt vor mir wenn ich das machen würde.
Aber ich denke, dass die leute im tierheim die Tiere so gut einschätzen können, dass sie einen hund finden der zu uns passt. Auf jeden fall werden die Kinder wenn wir uns den einen holen dabei sein und Alex jedenfals wird auch mit auf die Entscheidung einfluss haben können.

Ob ein Rüde oder ein Weibchen darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. ist auch nebensächlich finde ich.
 
T

Träumerin08

Guest
Hallo Ilona,

ich denke schon, dass die Tierheimmitarbeiter "Ihre" Schützlinge einschätzen können. Man hätte nur über einen längeren Zeitraum sehen können, wie ein eventuell neues Familienmitglied bei Euren Kindern aufgenommen wird...

Wegen Rüde oder nicht: unser Hund ist ein Rüde und nicht kastriert. Ich denke mir halt nur, dass Rüden etwas gröber sein können und wie gesagt, sie haben viel Kraft!

Ich wünsche euch auf alle Fälle viel Glück den richtigen Familienhund zu finden!

Träumerin08
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Oh man das ist gemein, je mehr man sich nun umschaut dest größer wird der Wunsch. Ich hab eben auch mal bei Kijiji geschaut oh da gibt es ja zu süße hunde. :love1 Labrador, Border Collis, Golden Retriver, usw.
Nein nein nein jetzt definitv noch nicht.
 

Venka

Aktives Mitglied
wenn es der erste Hund ist, den man sich anschafft, sollte man auf jeden Fall versuchen, ein Tier zu finden, das keine "traurige" Hintergrundgeschichte mitbringt.

Ich versteh gut, dass man gerade einer solchen Kreatur ein gutes Zuhause bieten will. Aber dieser fromme Wunsch kann schnell nach hinten losgehen und zu einer so großen Belastung werden, dass man sich gezwungen sieht, das Tier wieder abzugeben. Wodurch sich dessen Problematik nochmals verschärft.

Hunde, die nicht vollkommen unproblematisch sind, gehören am besten nur in die Hände erfahrener Halter. Wer hingegen noch nie einen Hund hatte, kann nicht mal genau einschätzen, was auf ihn zukommt, wenn das Tier perfekt erzogen wäre. Geschweige denn, wie er damit umgehen soll, wenn der Hund irgendwelche Verhaltensauffälligkeiten hat. Es ist nicht leicht, "gebrauchte" Hunde ohne Macken zu finden. Deshalb empfiehlt es sich doch eher, einen Welpen zu nehmen und von Anfang an mit diesem in eine Hundeschule zu gehen, um gemeinsam mit ihm an der Aufgabe seiner Erziehung zu wachsen.
Besonders, wenn Kinder im Spiel sind. Und wenn man (wie ich selber auch) lieber große Hunde mag als Kleine.

Hunde sind nunmal Raubtiere, es ist nichts Menschliches an ihnen, auch wenn wir das noch so gerne so sehen wollen. Man kann ihnen nie, niemals 100% trauen, aber einem Hund, dessen Geschichte man nicht genau kennt, kann man im Grunde überhaupt nicht vertrauen.
Bei einem Chihuahua, der kaum etwas Gefährlicheres anstellen kann als einem den Finger abzukauen, wenn man ihm lange genug Gelegenheit dazu bietet, mag das nicht so schlimm sein. Bei einem Hund, der vielleicht sogar mehr auf die Waage bringt als das eigene Kind hingegen sehr wohl. Bei einem Hund, der als Welpe in die Familie kommt, sind auch verschiedene Dinge viel leichter, wie beispielsweise die Festlegung der Rangordnung innerhalb des Familien-"Rudels". Und die Bindung untereinander ist einfach eine andere.


3 Dinge noch:

- Hundehalter-Haftpflicht ist vor allem ein Muss bei größeren Hunden. Die Beitragsunterschiede können aber enorm sein. Vergleichen lohnt sich, und auch die Nachfrage wegen Kombipaketen mit der Menschen-HaPfli. Umgekehrt sollte man übrigens noch darauf achten, dass man auf keinen Fall Hundehaltung mit versichert hat, wenn man keinen Hund hält. Das ist Abzocke; die Hundeklausel allein dürfte in den meisten dieser Fälle mehr als 50% der Beitragsgesamtkosten ausmachen. Also mal bei Gelegenheit nen Blick in die VS-Papiere werfen ist sicher für keinen verkehrt. Vor allem dann nicht, wenn die VS z.B. schon vor zig Jahren von jemand anderem "für euch" abgeschlossen wurde, und ganz besonders, wenn es dann schon mal nen Hund in der Familie gab, und wenn eure HaPfli relativ teuer ist. (Inet-Vergleich)

- eine Tier-Krankenversicherung wird mittlerweile immer flächendeckender angeboten. Entsprechende Aushänge und Broschüren findet man z.B. beim Tierarzt. Kennt eurer diese VS nicht, schickt mir eine PN, mein Tierarzt verfügt auf jeden Fall über Infomaterial, das könnte ich dort bei Gelegenheit holen und per Post an euch verschicken.
Zu beachten ist auf jeden Fall, dass diese Versicherung wie auch beim Menschen am ehesten lohnt, solange der Hund noch sehr jung ist. Je älter das Tier bei Versicherungsbeginn ist, desto höher ist der monatliche Beitrag.

-ich gehör zur Liga der Trockenfutter-Feinde. Wir haben das Zeug damals aus Überzeugung gefüttert und wurden eines besseren belehrt. Nur zu spät für unsere Katze. Nierenversagen ist ein qualvoller Tod.
Man kann sagen, dass die Nieren "trotz Nassfütterung" einen Schaden erleiden. Oder, dass sie "wegen Trockenfütterung" versagen. Es kann natürlich auch sein, dass sie nicht geschädigt werden, "obwohl man Trockenfutter gibt". Das einzige, was man nicht sagen kann, ist dass sie geschädigt wurden, weil man Nassfutter gefüttert hat.
 
T

Träumerin08

Guest
Original von Venka
Hunde sind nunmal Raubtiere, es ist nichts Menschliches an ihnen, auch wenn wir das noch so gerne so sehen wollen. Man kann ihnen nie, niemals 100% trauen, aber einem Hund, dessen Geschichte man nicht genau kennt, kann man im Grunde überhaupt nicht vertrauen.
Bei einem Chihuahua, der kaum etwas Gefährlicheres anstellen kann als einem den Finger abzukauen, wenn man ihm lange genug Gelegenheit dazu bietet, mag das nicht so schlimm sein. Bei einem Hund, der vielleicht sogar mehr auf die Waage bringt als das eigene Kind hingegen sehr wohl. Bei einem Hund, der als Welpe in die Familie kommt, sind auch verschiedene Dinge viel leichter, wie beispielsweise die Festlegung der Rangordnung innerhalb des Familien-"Rudels". Und die Bindung untereinander ist einfach eine andere.
Nun ja, so pauschal würde ich dies nicht sagen. Wir können/konnten unserem Hund zu 100% vertrauen, dass er weder andere Menschen, noch Kinder anfällt. Dies wurde ihm konsequent anerzogen. Worauf wir aber nicht vertauen können, ist, dass andere Hunde und Hundebesitzer dieses Verhalten auch trainiert haben. Da kommen Hunde ohne Leine her, weil "er ja nicht beißt". Woher soll man das wissen? Untereinander haben Tiere nun mal entweder Symphatie oder nicht.

Aber bei einem Punkt muss ich zustimmen. "Unbedarfte" Welpen kann man erziehen, mit Ihnen die Schule durchmachen, die Rangordnung erlernen. Und wenn man schon kleine Kinder hat, ist es wichtig, dass ein Hund lernt, wo sein Platz ist. Da kann es schon mal passieren, dass die Kinder an den Ohren ziehen. Ein Hund darf da aber nicht zubeißen!

Original von Venka
-ich gehör zur Liga der Trockenfutter-Feinde. Wir haben das Zeug damals aus Überzeugung gefüttert und wurden eines besseren belehrt. Nur zu spät für unsere Katze. Nierenversagen ist ein qualvoller Tod.
Man kann sagen, dass die Nieren "trotz Nassfütterung" einen Schaden erleiden. Oder, dass sie "wegen Trockenfütterung" versagen. Es kann natürlich auch sein, dass sie nicht geschädigt werden, "obwohl man Trockenfutter gibt". Das einzige, was man nicht sagen kann, ist dass sie geschädigt wurden, weil man Nassfutter gefüttert hat.
Hier hat sich aber ein kleiner Fehler eingeschlichen: können die Nieren einen Schaden erleiden oder nicht?
Ich denke, es gibt genügend für und wider eines bestimmten Futtertypus. Genauso kann ich sagen, dass unser Golden Retriever 14 Jahre alt geworden ist, trotz Trockenfütterung. Hin und wieder waren Kartoffen, Nudeln, Reis und Quark dabei...
 

Venka

Aktives Mitglied
Es kann immer mal zu Nierenversagen kommen, egal ob man Nass- oder Trockenfutter füttert.
Beim Trockenfutter besteht eben ein erhöhtes Risiko. Und wie immer kann es gut und oft sein, dass überhaupt gar nichts passiert. Dass das Tier uralt wird, und dass das Nassfutter-Tier viel eher eingeht. Aber dann eben mit der geringsten Wahrscheinlichkeit von allen Fütterungsmethoden an Nierenversagen.
Vielleicht hiflt der Vergleich mit dem Rauchen: Auch ein Nichtraucher kann Lungenkrebs bekommen, genau wie ein starker Raucher bis zum hohen Alter kerngesund sein kann.

Was den ersten Abschnitt betrifft:
Es muss auch nicht am Charakter des Hundes liegen, sondern er könnte auch krankheits- oder verletzungsbedingt so reagieren.
So lange noch auch nur 0,1% Wolf in einem Hund sind, gibts für mich keine 100% Vertrauen. Das muss halt jeder für sich selber wissen, aber wo kein Spielraum für Reue ist, ist bei mir auch kein Platz für völlige Sorglosigkeit. Es muss eben nur einmal schief gehen, um sich bis in alle Ewigkeit zu wünschen, man wäre doch wachsamer gewesen.
 
U

User8

Guest
Hallo,
also ich bin ka ein Katzenmensch und obwohl ich in meiner KIndheit einen "Pflegehund" ( also den Hund von meinem Ex-Schwager) um mich hatte kann ich nicht viel dazu sagen. Nur eines möchte ich gerne erzählen um venka zu unterstützen, was das Thema vertrauen angeht.
In der früheren Klasse meines Sohnes war eine Hundehalterin, sie hat bis heute einen Golden Retriver- damals hat sie gerade eine Hundeschule mit demselben besucht um ihm als Rettungshund ausbiden zu lassen( ja- ich finde das hat sich seltsamm angehört- aber ich versteh auch nichts von Hunden) was mich aber sehr überrascht hat war das sie erzählt hat, das sie ihren damals zehn jährigen niemals mit dem Hund alleine lassen würde, weil ihr Hund ihren Sohn schonmal so fest am Schlawittchen gepackt hat und durch die Gegend gezerrt hat das der fast erstickt wärs( sie hat das zum Glück gemerkt)
Ich will damit sagen das ich eine Hundeschule von welpenalter an sehr wichtig finde, Hunde sind ja Rudeltiere und ihr Platz im Rudel sollte schon klar sein....
 

Venka

Aktives Mitglied
Wenn wir schon bei solchen Geschichten sind, dann auch von mir ein paar Beispiele:

Die meisten werden wissen, dass Golden Retriever einen extrem familienfreundlichen Ruf haben. Ich kannte einen, ein ganz junges Tier, superlieb, verschmust, zu Menschen, Hunden, Katzen, Hühnern, sogar zu Entenküken. Eines Tages erzählt mir meine Mutter, seine Besitzerin sei von ihm ins Gesicht gebissen worden, sie liege im Krankenhaus. Einfach so. Das war der letzte Hund auf der Welt, von dem das irgendjemand je gedacht hätte. Eine Erklärung gab es nie, außer möglicherweise Überzüchtung.

Was wahrscheinlich weniger Leute wissen: bei Huskies wird bei der Zucht auf die Freundlichkeit noch stärkerer Wert gelegt. Einleuchtend, sieht man sich an, was ihr Einsatzgebiet ist. In einer Eiswüste, wo Mensch und Tier aufeinander angewiesen sind, um zu überleben, kann es sich keiner leisten, dem anderen nicht 100% vertrauen zu können.
Man sollte also meinen, ein Hund mit einer solchen, vielleicht Jahrtausende alten, bewährten Ahnenreihe wäre absolut vertrauenswürdig.
Dennoch biss der Husky von Bekannten deren Kind, mit dem er zusammen aufgewachsen war, und zwar so richtig fest, nicht nur aus Versehen oder Übermut.
Nur durch Zufall wurde festgestellt, dass das Tier einen Tennisball verschluckt hatte. Das hatte zu einer üblen Entzündung geführt, das Tier muss unerträgliche Schmerzen erlitten haben. Doch die Gutmütigkeit war zu tief im Wesen des Hundes verankert, um sich schon bei weniger Druckkontakt zu wehren; erst als das Kind beim Spielen voll dagegen gestoßen war, verlor der Hund die Kontrolle über den Wolf in sich. Zum Glück nur ging er nur ans Bein, nicht ins Gesicht.

Tiere dieser Größe haben nunmal die Fähigkeit, einen zu verstümmeln oder sogar zu töten, und wenn irgendwas sie in die Not bringt, davon Gebrauch zu machen, dann werden sie es tun, sie können gar nicht anders, sie sind deshalb nicht böse. Es ist ihr Instinkt, Reflex, der Wolf in ihnen. Man kann sie daran gewöhnen, sich so gut wie alles gefallen zu lassen. Aber es geht ja nicht nur darum, dass der Hund dem Kind was tun könnte. Es geht auch darum, dass das Kind dem Hund was tun könnte, wenn man die beiden unbeaufsichtigt lässt.

Ein Kompromiss-Fazit, dem hoffentlich jeder zustimmen kann, ist folgendes:

Je kleiner das Kind und je größer der Hund, desto achtsamer muss man sein.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Wie gesagt so ganz unerfahren bin ich nicht. Meine Vater hat kurz nach meiner geburt einen kleinen hudn geholt. Bei einem Arbeitskolegen gab es Hundenachwuch und mein vater bekam den letzten kleinen Pikinesen geschenkt.
Ich wuchs also mit dem Hund zusammen auf. Ich war wirklich die einzige in der familie die mit dem Hund alles machen konnte. Ich konnte sogar aus seinem Napf die gekochten innereien klauen ohne das er auch nur einen mucks von sich gegeben hat. Selbst bei meinem vater hat er reagiert. bei meiner Schwester und meiner Mutter hat er zwar geknurrt aber nichts gemacht.
Nachdem der hund leider von einem anderen todgebissen wurde hatten wir einen Schi-tzu, der war verzogen. Aber dennoch hätte er nie einen von uns ernsthaft gebissen, klar im Spiel hat er mal leicht gewickt aber nie wirklich bedrohlich.

Mir ist bewusst das ich immer aufpassen muss wenn Kind und hund zusammen kommen. natürlich muss ich auch die Kinder zum hund erziehen, z.B. das wenn der hudn auf seinen platz liegtd as sie ihn dann in ruhe lassen sollen usw.

Was die vers. anbelangt schrieb ich ja schon das wir für eine vers. arbeiten und da Mitarbeiter rabate bekommen und so wird sich der Kostenteil in grenzen halten.

Mir war halt nur wichtig mal in etwa zu wissen was wir an Geld Monatlich wirklich eniplanen müssen bzw. wie viel wir haben müssen, das wir wegen einem hund nicht auf anderes verzichten müssen, den das will weder ich noch mein mann.
Ich hab eben wirder mit ihm darüber geredet und wie es aussieht wird es nächstes Jahr dann doch noch nciht auch weil Damian noch so klein ist und wir da bedenken haben, ihm klar zu machen wie er mit einem tier umzugehen hat.
Demnach wird es also frühestens dann sein wen Damiian 3 jahre alt ist.
bzw. 3 jahre wird, was dann übernächstes jahr der fall sein wird.
In dem ALter kann man ihn dann besser klar machen das ein tier auch mal seine Ruhe haben will.
 
U

User4

Guest
Also mal kurz, was ich so für meine Birne (Labrador-Mix, 37 kg, also relativ groß) ausgebe / ausgegeben habe:

Equipment:

- 3 verschiedene Leinen (Ausführleine, lange Schleppleine, mittlere Roll-Leine) = 70 Euro
- mehrere verschiedene Halsbänder (für Welpen alle paar Wochen ein neues, da das alte ausgewachsen wurde, zusätzlich noch eins zum Leuchten für den Hundeplatz - mein Hund ist schwarz, den hab ich sonst gar nicht gesehen): 100 Euro
- Erziehungshilfen (Halti, Clicker etc): 25 Euro
- Maulkorb zum Straßenbahnfahren: 20 Euro
- Hundedecke: 20-40 Euro
- Hundebox für zu Hause / Schlafplatz: 35 Euro
- Hundbebox für Auto: 35 Euro
- Spielzeug: 100-150 Euro :pfeif
- Fellpflege (Bürsten, Trimmer, Hundeshampoo, Zahnputzzeug, Ohren- und Augenpflege, Flohzeug etc): 100 Euro
- Hundepass (für Auslandsfahrten, inkl. Chip): 50 Euro

Außerdem habe ich mir spezielle Trainingsklamotten gekauft, die auch mal dreckig werden können bzw. abgeranzt werden können: Schuhe / Stiefel, Jacke und Hose aus dem Kik 60 Euro

Monatl. Ausgaben:

Hundefutter: 40 Euro im Monat
Knochen: 10-15 Euro pro Monat
Leckerli: 10-20 Euro im Monat
Hundeschule 5-10 Euro pro Woche = 20-40 Euro im Monat

Jährliche Ausgaben:

Steuern: 110 Euro
Hundehaft: 80 Euro
Impfe: 60 Euro (nen Welpen muß man im 1. Lebensjahr doppelt impfen lassen)


Sicher ist einiges nicht notwendig. Aber, wenn man sich ein Tier anschafft, sollte man nicht an der falschen Stelle sparen. Man will ja Spaß und Freude haben am Tier und dem Kerlchen soll es ja auch gut gehen.
Die Tierarztkosten sollte man auch nicht unterschätzen, vor allem, wenn das Tier langsam älter wird.
Ich hatte meinen alten Hund einmal zu ner kleinen OP, das waren 250 Euro (was noch günstig war)

Die ganzen Schäden, die ein Hund so im Laufe seines (Welpen-)Daseins anrichtet, hab ich jetzt mal nicht aufgelistet. :rofl
Vllt wirst du ein paar Socken, Hausschuhe, Spielzeuge usw. nachkaufen müssen...
 

Venka

Aktives Mitglied
Paar Kleinigkeiten sind mir noch eingefallen und der eine oder andere Spartipp für diese ansonsten doch ziemlich umfassende und vollständige Liste. Aber du hast Recht, davon muss einiges nicht wirklich sein

Clicker gibts beim TEDI für glaub 2 Euro. Als Hundedecke hab ich ne Tagesdecke zweckentfremdet, die meine Schwiegermutter uns geschenkt hat. Das war die Rache dafür, dass sie damals meine Lieblingsbettwäsche ungefragt auseinander genommen und zu einem überlangen Bezug zusammen genäht hat. Naja und irgendwie auch Notwehr, denn das Design ist zum :uebel

Im Auto liegt auch ne Decke vom TEDI. Das sind so Fleecedinger für glaub 3 Euro. Ich kauf da immer wieder mal neue und die, die wir nicht mehr zum kuscheln hernehmen mögen, bekommt dann der Hund. Zu den Decken muss ich aber auch noch sagen, dass seine Rasse entsetzlich haart. Luxusdecken sind da genauso schnell im Eimer wie die billigen.
Das ist auch so ein Faktor. Ich glaub, am teuersten an dem Hund waren bis jetzt die 6 Staubsauger, die ich insgesamt mit seinen Haaren geschrottet hab...jetzt haben wir überall Laminat, das ist erheblich besser. Erst mal kehren und dann saugen.

Eine Box haben wir auch nicht, er sitzt hinten im Kombi und wenn wir da eine Box reinstellen würden, in die er reinpasst, wäre die vermutlich genauso groß wie die Ladefläche, also sinnlos.

Mir fällt auf, dass die Steuer hier wesentlich günstiger ist. Wir zahlen fürs Jahr schlappe 26 Euro.

Näpfe fallen mir noch ein. Da brauchts für nen großen Hund ordentliche mit guten Stoppern unten dran, sonst schubst er die quer durch den Raum. Die kosten dann auch ein wenig mehr, so ab 10 Euro?
 
U

User4

Guest
Die Fleece-Decken hat unser Hund immer zerfetzt. :whatever
Zumindest im Welpenalter. Da sind bestimmt 4 Stück draufgegangen...
Mittlerweile hat es sich gelegt und er hat ein ordentliches Hundekissen (auch nicht das teuerste).

Einen Fressnapf habe ich nicht, nur nen Wassernapf.
Athos "erarbeitet" sich sein Futter immer und bekommt es von mir aus der Hand.

Zu den Erziehungshilfen:
Clicker hab ich auch einen günstigen, aber es gab da noch diverse andere Erziehungshilfen wie Futterdummi oder Halti, von denen er auch eins zerfetzt hat.
:whatever

Und wegen der Box: für zu Hause haben wir eine große angeschafft, damit er sich dort zurückziehen kann - quasi als Hundehütte, steht in der Küche. Es reicht auch ein fester Platz, an den man seine Decke hinlegt.
Wir brauchten aber auch etwas, wo er zur Not mal für ein paar Minuten eingesperrt werden konnte. Unsere Jungs sind noch klein, da fiel öfter mal etwas auf den Boden beim Essen. Und Welpi hing dann ständig bei den beiden herum und bettelte.
:whatever

Und fürs Auto haben wir die Box, weil wir keine andere Absperrung haben für den Kombi-Kofferraum. Also entweder ein Gitter oder eine Box oder ein Haltegurt für den Hund, da er ungesichert sowieso nicht mitfahren darf.

Für die Fellpflege: ich bürste lieber den Hund als die Haare aus dem Teppich.
Es gibt massenweise gute Bürsten oder Trimmbürsten, zB auch den Furminator.
Den hat eine Bekannte aus der Hundeschule. Damit landen die Haare nicht erst auf dem Teppich bzw im Staubsauger.
:zwinker:

Zur Hundesteuer: das ist von Stadt zu Stadt verschieden. Teilweise hängt das auch von der Rasse ab, ob es evtl ein sog. "Kampfhund" ist bzw. ein "Kampfhund"-Mix.
 

Venka

Aktives Mitglied
keine Chance bei meinem :) Ich bürste den nur im Freien (sieht danach immer aus, als hätten wir an der Stelle ein Schaf geschlachtet), aber die Haare sind ein nie endender Albtraum. Das Problem ist, dass Kuvasz eigentlich verfilzen sollten, aber da er vermutlich als Welpe zu oft und stark gebürstet wurde, hat sich diese wellige, filzige Fellstruktur nicht so entwickelt wie sie sollte. Aber ok, das ist schon eine extreme Ausnahme mit seinem Fell, im Normalfall ist es halt bissl mehr Dreck im Haus als ohne Hund, aber auch nicht so, dass man wahnsinnig wird.

im Garten unserer alten Wohnung stand eine Hundehütte von der Vormieterin, da hätten wir ihn gern dran gewöhnt, aber keine Chance. Er mag es zwar überdacht, aber bitte mit Fluchtmöglichkeiten am liebsten in alle Himmelsrichtungen. Am liebsten also unter einem freistehenden Tisch.

So sind sie halt, die Viecher. Jedes ist anders. Und dieses hatte schon mehr Macken als Haare, wie ich ihn bekommen hab. Immerhin, eins haben die Vorbesitzer ihm wirklich rigoros ausgetrieben: Er zerfetzt niemals irgendwas, nicht mal Spieltiere, die er eigentlich zerfetzen dürfte. Die lutscht er nur ab. Ich kann mich eigentlich gar nicht erinnern, dass er mir überhaupt je schon mal was kaputt gemacht hätte.
 
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