Ich sagte ja nicht, dass ich generell dagegen bin...... es ist ein Problem, dass von zwei Seiten aus betrachtet werden muss.
Allerdings finde ich schon, dass ein Arbeitgeber eine bestimmte Einstellung seiner Mitarbeiter erwarten kann, ob es nun die Kirche oder jemand anders ist.
Ich habe lange Jahre beim Roten Kreuz gearbeitet und da wurde auch eine grunsätzliche Gesinnung nach den Prinzipien des Roten Kreuzes erwartet und im Grunde verlangt die Kirche nichts anderes. Mal angenommen, ein Arbeitgeber würde nur verheiratete Mitarbeiter einstellen....... ich nehme an, dass nur sehr wenige Menschen bereit wären, allein aus diesem Grund zu heiraten. Warum wird dasselbe bei einer Taufe soviel lockerer gesehen? In Ordnung finde ich das nicht, immerhin sollte das sehr gründlich durchdacht werden.
Die Überzeugung wird geprüft, in dem der Täufling ein paar Fragen beantworten muss. Wer soll überprüfen, ob er die Angaben wahrheitsgemäß macht?
Bei kleinen Kinder werden diese Fragen übrigens stellvertretend den Paten gestellt....... DAFÜR sind Taufpaten in erster Linie gedacht....... ;-)
Aber wie schon gesagt, jedes Ding hat zwei Seiten....... auch dieses!