Hallo Ihr alle,
ich hoffe, ihr könnt mir helfen oder mich zumindest moralisch unterstützen....
Mein Plan ist seit längerem Tim relativ direkt nach seinem 1. Geburtstag abzustillen. Der Grund ist, dass ich einfach körperlich am Ende bin, nach einem Jahr kaum schlafen und das Stillen zehrt doch auch sehr an mir.
Um meinen Entschluss zu untermauern, habe ich mir eine Woche nach seinem Geburstag gleich einen Termin zu der schon längst fälligen Darmspiegelung geben lassen.Und wegen der Narkose muss ich bis dahin fertig sein mit dem Stillen.
Also, habe ich jetzt zwei Gründe und auch noch einen Termin. Ich will es auch nicht länger rausschieben, weil die Darmspiegelung schon seit längerem sein muss und ich einfach nicht länger warten kann....
Tja, jetzt zum Problem. Ich stille eigentlich nur noch Nachts und zwar ca. 3 mal (um ca. 23 h, 2 oder 3 Uhr, und ca. 5 oder 6 Uhr).
Ich möchte eigentlich sanft aufhören und ohne das Tim groß leidet oder weinen muss. Tja, das war der PLAN...
In der Reallität sieht es so aus, dass wir gestern abend die Mahlzeit um 23 h mit einer Muttermilchflasche (die mein Mann geben sollte) ersetzen wollen. Das Resultat war panisches Gebrüll, bis ich es nicht mehr ausgehalten und gestillt habe.
Tim möchte gernerell nachts nichts ausser der Brust - sehr selten trinkt er mal Wasser, dass sind aber eher die Ausnahmen...
Um 2 Uhr habe ich dann normal gestillt, aber um 4 hatte ich die Faxen dicke und habe seine Turnstunde in seinem Bett zunächst ignoriert, bis er bitterlich geweint hat.
Dann habe ich ihn zu mir ins Bett genommen und ihn an mich gekuschelt, in der Hoffnung, dass er wieder einschläft. Leider hat er sich immer mehr rein gesteigert, bis er dann um kurz nach 5 wieder so panisch geweint hat, dass ich die Brust ausgepackt habe
feif
Ich habe echt keine Ahnung, wie ich das hinbekommen soll. Gibt es da irgendeinen sanften Weg? Oder muss man da mal einige Nächte konsequent durch (also quasi dann alle Mahlzeiten gleichzeitig rausnehmen)? Wie schafft man das als Mutter, wenn das Kind so erbärmlich weint?
Bei uns kommt noch dazu, dass Tim tagsüber kein großer Esser und Trinker ist. Er holt sich seinen Bedarf noch nachts. Ich weiss, dass würde sich ändern, wenn dann abgestillt ist, aber einige Nächte hat er ja dann richtig Hunger. Der Gedanke ist schwer zu ertragen.
Könnt ihr mir raten, wie ihr es gemacht habt?
Birgit, Du hast doch sicher auch ganz viele Patientinnen mit diesen "Problemen", wie haben die es gemacht?
Kann mir jemand sagen, wie lange nach einer Kurznarkose und Darmspiegelung man nicht stillen darf??
Sorry, dass es so lang geworden ist, aber ich bin so verweifelt. Ich wollte immer sanft abstillen und habe extra so lange gewartet, weil ich dachte, irgendwann braucht er die Brust nicht mehr. Aber ich glaube, dass er alleine abstillt wird wohl eher ein Traum bleiben....
Danke fürs Lesen und ggf. antworten...
Andrea
ich hoffe, ihr könnt mir helfen oder mich zumindest moralisch unterstützen....
Mein Plan ist seit längerem Tim relativ direkt nach seinem 1. Geburtstag abzustillen. Der Grund ist, dass ich einfach körperlich am Ende bin, nach einem Jahr kaum schlafen und das Stillen zehrt doch auch sehr an mir.
Um meinen Entschluss zu untermauern, habe ich mir eine Woche nach seinem Geburstag gleich einen Termin zu der schon längst fälligen Darmspiegelung geben lassen.Und wegen der Narkose muss ich bis dahin fertig sein mit dem Stillen.
Also, habe ich jetzt zwei Gründe und auch noch einen Termin. Ich will es auch nicht länger rausschieben, weil die Darmspiegelung schon seit längerem sein muss und ich einfach nicht länger warten kann....
Tja, jetzt zum Problem. Ich stille eigentlich nur noch Nachts und zwar ca. 3 mal (um ca. 23 h, 2 oder 3 Uhr, und ca. 5 oder 6 Uhr).
Ich möchte eigentlich sanft aufhören und ohne das Tim groß leidet oder weinen muss. Tja, das war der PLAN...
In der Reallität sieht es so aus, dass wir gestern abend die Mahlzeit um 23 h mit einer Muttermilchflasche (die mein Mann geben sollte) ersetzen wollen. Das Resultat war panisches Gebrüll, bis ich es nicht mehr ausgehalten und gestillt habe.
Tim möchte gernerell nachts nichts ausser der Brust - sehr selten trinkt er mal Wasser, dass sind aber eher die Ausnahmen...
Um 2 Uhr habe ich dann normal gestillt, aber um 4 hatte ich die Faxen dicke und habe seine Turnstunde in seinem Bett zunächst ignoriert, bis er bitterlich geweint hat.
Dann habe ich ihn zu mir ins Bett genommen und ihn an mich gekuschelt, in der Hoffnung, dass er wieder einschläft. Leider hat er sich immer mehr rein gesteigert, bis er dann um kurz nach 5 wieder so panisch geweint hat, dass ich die Brust ausgepackt habe
Ich habe echt keine Ahnung, wie ich das hinbekommen soll. Gibt es da irgendeinen sanften Weg? Oder muss man da mal einige Nächte konsequent durch (also quasi dann alle Mahlzeiten gleichzeitig rausnehmen)? Wie schafft man das als Mutter, wenn das Kind so erbärmlich weint?
Bei uns kommt noch dazu, dass Tim tagsüber kein großer Esser und Trinker ist. Er holt sich seinen Bedarf noch nachts. Ich weiss, dass würde sich ändern, wenn dann abgestillt ist, aber einige Nächte hat er ja dann richtig Hunger. Der Gedanke ist schwer zu ertragen.
Könnt ihr mir raten, wie ihr es gemacht habt?
Birgit, Du hast doch sicher auch ganz viele Patientinnen mit diesen "Problemen", wie haben die es gemacht?
Kann mir jemand sagen, wie lange nach einer Kurznarkose und Darmspiegelung man nicht stillen darf??
Sorry, dass es so lang geworden ist, aber ich bin so verweifelt. Ich wollte immer sanft abstillen und habe extra so lange gewartet, weil ich dachte, irgendwann braucht er die Brust nicht mehr. Aber ich glaube, dass er alleine abstillt wird wohl eher ein Traum bleiben....
Danke fürs Lesen und ggf. antworten...
Andrea