morgashh
Mama powered by emotion
Hallo ihr Lieben,
ich muss mich hier mal ein bißchen ausheulen.
Ich hab ja schon seit einiger Zeit die Vermutung, mein siebenjähriger Sohn hat ADS und bin dabei dies abklären zu lassen.
Dabei habe ich auch die Menschen mit denen er täglich zu tun hat, wie Lehrerin (die mich eigentlich darauf aufmerksam gemacht hat), Ergotherapeutin und Horterzieherin gefragt, ob ihnen in dieser Hinsicht etwas bei ihm aufgefallen ist.
Die Ergotherapeutin kann es sich eher nicht vorstellen, aber meint auch, ich solle es auf jeden Fall testen lassen.
Er war jetzt eine Woche mit seiner Hortgruppe verreist und ich hatte die Erzieherin (welche bisher auch immer meinte, sie könne es sich nicht vorstellen) gebeten, ihn mal diesbezüglich mehr zu beobachten.
Heute hab ich sie nun gefragt, wie es denn auf der Reise mit ihm war.
"Sehr schwierig" waren ihre ersten Worte. Dann kam der Hammer....
Sie vermutet, es könne sich bei ihm um AUTISMUS handeln. Klatsch, ich hatte das Gefühl, ich verliere den Boden unter den Füßen.
Ich habe sie sofort um einen Gesprächstermin (das Gespräch heute fand nebenbei beim Abholen statt).
Ich musste das erstmal sacken lassen, aber jetzt komme ich aus dem Weinen nicht mehr raus, mein Augen brennen schon wie Feuer.
Wie kann diese Frau so etwas in den Raum schmeißen?
Ich bin so verzweifelt. Ich war immer von dem Kindergarten/Hort (er ist jetzt schon seit 4 Jahren in der Einrichtung) überzeugt und nun so etwas. Und gerade auf diese Erzieherin habe ich immer große Stücke gehalten. Sie hätte mir ja sagen können, folgendes ist mir an seinem Verhalten aufgefallen....
Aber gleich einen Diagnoseversuch zu starten, und dann auf diese Art. Mich als Laie Mutter dann damit einfach loszuschicken.
Ich weiß ja nicht, ob ihr mich verstehen könnt...ich bin einfach im Moment sowieso total verunsichert und versuche doch alles um meinem Sohn zu helfen.
Ich habe inzwischen mit meiner Freundin (Grundschullehrerin) telefoniert, sie hat mich erstmal ein bißchen beruhigt.
Dann hab ich eben grad noch seine ehemalige Ergotherapeutin über Handy angerufen und ihr was vorgeheult. Sie hat sich sehr über die Erzieherin aufgeregt und meinte, was die sich anmaße eine Diagnose zu stellen. Auch sie hat mir gesagt, die Symptome würden auf ihn auf keinen Fall zutreffen.
Ich habe im Internet etwas über Autismus rausgesucht und ich finde auch nicht, dass es irgendwie zu meinem Sohn passt.
Ich fühl mich so allein, bin jetzt schon seit über 5 Jahren alleinerziehend und allmählich übersteigt alles meine Kräfte. :heul :heul
Liebe verzweifelte Grüße
ich muss mich hier mal ein bißchen ausheulen.
Ich hab ja schon seit einiger Zeit die Vermutung, mein siebenjähriger Sohn hat ADS und bin dabei dies abklären zu lassen.
Dabei habe ich auch die Menschen mit denen er täglich zu tun hat, wie Lehrerin (die mich eigentlich darauf aufmerksam gemacht hat), Ergotherapeutin und Horterzieherin gefragt, ob ihnen in dieser Hinsicht etwas bei ihm aufgefallen ist.
Die Ergotherapeutin kann es sich eher nicht vorstellen, aber meint auch, ich solle es auf jeden Fall testen lassen.
Er war jetzt eine Woche mit seiner Hortgruppe verreist und ich hatte die Erzieherin (welche bisher auch immer meinte, sie könne es sich nicht vorstellen) gebeten, ihn mal diesbezüglich mehr zu beobachten.
Heute hab ich sie nun gefragt, wie es denn auf der Reise mit ihm war.
"Sehr schwierig" waren ihre ersten Worte. Dann kam der Hammer....
Sie vermutet, es könne sich bei ihm um AUTISMUS handeln. Klatsch, ich hatte das Gefühl, ich verliere den Boden unter den Füßen.
Ich habe sie sofort um einen Gesprächstermin (das Gespräch heute fand nebenbei beim Abholen statt).
Ich musste das erstmal sacken lassen, aber jetzt komme ich aus dem Weinen nicht mehr raus, mein Augen brennen schon wie Feuer.
Wie kann diese Frau so etwas in den Raum schmeißen?
Ich bin so verzweifelt. Ich war immer von dem Kindergarten/Hort (er ist jetzt schon seit 4 Jahren in der Einrichtung) überzeugt und nun so etwas. Und gerade auf diese Erzieherin habe ich immer große Stücke gehalten. Sie hätte mir ja sagen können, folgendes ist mir an seinem Verhalten aufgefallen....
Aber gleich einen Diagnoseversuch zu starten, und dann auf diese Art. Mich als Laie Mutter dann damit einfach loszuschicken.
Ich weiß ja nicht, ob ihr mich verstehen könnt...ich bin einfach im Moment sowieso total verunsichert und versuche doch alles um meinem Sohn zu helfen.
Ich habe inzwischen mit meiner Freundin (Grundschullehrerin) telefoniert, sie hat mich erstmal ein bißchen beruhigt.
Dann hab ich eben grad noch seine ehemalige Ergotherapeutin über Handy angerufen und ihr was vorgeheult. Sie hat sich sehr über die Erzieherin aufgeregt und meinte, was die sich anmaße eine Diagnose zu stellen. Auch sie hat mir gesagt, die Symptome würden auf ihn auf keinen Fall zutreffen.
Ich habe im Internet etwas über Autismus rausgesucht und ich finde auch nicht, dass es irgendwie zu meinem Sohn passt.
Ich fühl mich so allein, bin jetzt schon seit über 5 Jahren alleinerziehend und allmählich übersteigt alles meine Kräfte. :heul :heul
Liebe verzweifelte Grüße