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Neues Mitglied
Hallo,
ich bin mir sicher, dass es schon mehrere Themen dieser Art gibt, aber alles durchlesen kann ich auch nicht.
Weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Vielleicht erst mal die momentane Familiensituation, das Grundproblem, dann die Vorgeschichte, aktuelle Situation, es wird also laaaaaaaaaaaaaaaang.
Ich lebe seit einem Jahr mit meinem Freund und seinen 3 Kindern und meinen beiden Kindern zusammen. Meine beiden sind die jüngsten. Wir haben 4 Mädchen und 1 Jungen. Vom Alter ziemlich gut verteilt (die jüngste 7J, 8 1/2 J, 9 1/2 J, 11 1/2j und 14 1/2 Jahre). Probleme gibt es hauptsächlich mit meinem Stiefsohn.
Grundproblem:
Mein Stiefsohn (9 1/2) hat sehr wenig Respekt vor mir (vor allen anderen, bis auf seinem Vater, allerdings auch nicht). Mit Strafen kommen wir scheinbar auch nicht weiter. Es fehlt jegliche Einsicht, bzw. die hält nicht lange an.
Vorgeschichte
Chris ist das jüngste Kind von meinem Freund und wurde von seiner Mutter immer in Watte gepackt und verhätschelt. Die Mutter hat ihm alles erlaubt, ihm alles hinterher geräumt, etc. Strafen wurden nicht konsequent durchgesetzt genauso wenig wie die Regeln. Er hat es sehr gut gelernt, dass wenn er nur lange genug "bockt" und einen zur Weißglut treibt, die Mutter dann aufgibt und er letztendlich als Sieger hervorgeht. Ich denke, Sieger trifft es ganz gut, weil es SIND Machtspielchen die er treibt.
Chris hat 6 Jahre in Griechenland gelebt (mein Freund ist Grieche und sie sind arbeitsbedingt dorthin gezogen).
Leider ist es so, dass er einen IQ von 81 hat (ab 79 ist sehr niedrig), was aber erst hier festgestellt wurde. Er brauchte nicht üben, bzw. seine Mutter hat aufgegeben, weil Chris eben keine Lust hatte und es so bequemer war. Die Eltern haben sich getrennt, die Kinder blieben beim Vater und ich bin jetzt die "neue" seit 1 1/2 Jahren und wir wohnen seit knapp über einem Jahr zusammen in Deutschland.
Wir kommen untereinander eigentlich alle ganz gut klar. Ich mag seine Kinder, sie mich, die Kinder untereinander kommen gut miteinander aus und meine verstehen sich auch super mit meinem Freund. Alles in allem also ein wirklicher Glücksgriff. Eigentlich.
Bevor hier ein falsches Bild entsteht: ich mag Chris! Er kann wirklich lieb sein und ist hilfsbereit und teilt und sorgt sich auch um seine Stiefgeschwister. Aber nur, wenn ihm danach ist.
Also gut. Sie kamen alle her und ich habe mich mit Chris hingesetzt und Deutsch lesen und schreiben geübt. Und Mathe. Er konnte nicht mal bis 20 rechnen und das am Ende der 3. Klasse (weil die Mutter eben nicht konsequent genug war und schon Anfang der ersten Klasse nicht mehr mit ihm geübt hat). Hier gab es Mord und Totschlag deswegen. Er meinte, er kann sein Ding durchziehen und am Ende braucht er wieder nichts machen, hat aber nicht geklappt, weil so schnell bin ich nicht kleinzukriegen.
Inzwischen kann er für seine Verhältnisse gut bis 20 rechnen und damit auch die anderen Aufgaben. Lesen und Schreiben klappt auch zunehmend besser. Er ist in diesem Jahr wirklich weit gekommen, also gemessen am Ausgangspunkt und dem IQ. Er ist stolz darauf und ich bin stolz darauf (ich sage es ihm auch oft). Er weiß, ohne mich, könnte er das immer noch nicht und sagt es auch manchmal.
Und TROTZDEM: Wir führen fast jeden Tag die gleichen Diskussionen. Er tut alles um nicht lernen zu müssen. Ich habe 2 Möglichkeiten (also die mir bekannt sind): entweder ich setze mich durch oder ich gebe auf und mein Freund klärt das, was aber dazu führt, dass Chris für diesen Tag wieder sein Ziel erreicht hat. Chris bekommt dann meistens ne Strafe und muss, zum Beispiel die Hausaufgaben, trotzdem noch machen, und wenn es bis 21Uhr geht. Am nächsten Tag geht es meistens ganz gut. Doch wenn sich die Strafen häufen, bin ich natürlich Schuld und er verweigert sich total.
Das mit dem Üben schränke ich auch ein, wenn ich merke er braucht wieder n bisschen Ruhe und es wird ihm wirklich alles zu viel. Chris ist nicht einfach „nur dumm“ (das soll nicht so böse sein, wie es klingt), er WILL nicht lernen, er ist faul, meint er kann schon alles und das auch noch besser. Wenn ich ihm sage, dass das was er gerechnet hat oder geschrieben hat falsch ist, dann heißt es: NEIN! Das ist richtig! Und schon geht der Streit von vorne los. Er verweigert sich, hat keine Lust mehr,… Wenn ich ihm sage, er soll in sein Zimmer gehen bis er bereit ist weiter zu machen, geht er nicht. Also was tun?
Ich bin nicht die geduldigste (obwohl mir schon oft von verschiedenen Seiten gesagt wurde, dass ich wahnsinnig geduldig bin, empfinde ich aber absolut nicht so). Ich lasse viele Sachen durchgehen, aber es gibt eben Regeln und Grenzen. Meine beiden wissen wann sie kurz davor sind die Grenze zu überschreiten und es reicht ein Blick als Drohung. Meine Große ignoriert auch gerne mal diese Drohung und bekommt dann ne Strafe wie TV-Verbot, PC-Verbot oder einfach nur im Zimmer bleiben. Die beiden ältesten, haben meine Grenzen und Regeln auch erkannt und angenommen. Nur Chris eben nicht.
Nun wieder zu der Frage: was tun? Mir auf der Nase rumtanzen lassen? Oder ihn in sein Zimmer schleifen, weil von alleine geht er ja nicht? Ich nehme die letztere Variante, was aber nicht ohne Gegenwehr erfolgt (das wäre ja auch zu einfach und ich denke, die wenigsten Kinder machen das). Es kommt also dazu, dass ich ihn fester anpacken muss, damit er sowohl sich selbst als auch mir nicht weh tut und trotzdem in sein Zimmer gelangt. Er übertreibt dann gerne MAßLOS und schreit als hätte ich ihn verprügelt.
Ich wurde als Kind selbst sehr viel geschlagen. Immerhin so viel, dass alle darüber Bescheid wissen und ich mich selbst nicht mal mehr daran erinnern kann (ist wohl auch besser so). Schon als 2jährige wurde ich von meinem Vater aus dem Bett geprügelt. Laut Definition von“ verprügeln“ bei meiner Mutter bedeutet das: jede Stelle die er treffen konnte. Ich habe als Grundschulkind die Prügel die ich zu Hause eingesteckt habe, nach außen hin wieder verteilt.
Ich habe mir geschworen meine Kinder nie zu schlagen aber bei Chris kann ich diesen Schwur nicht mehr treu sein. Am liebsten würde ich ihn manchmal windelweich prügeln auch wenn ich weiß, dass das eher schadet als nutzt. Ich weiß mir nicht mehr zu helfen. Ich werde immer öfter handgreiflich, weil ich einfach nicht mehr kann. Bisher war es immer so, dass sich die Streitereien langsam aufgebauscht haben und dann gab es den großen Knall (mit Getöse ab in sein Zimmer) und nach ner halben Stunde oder so, bin ich zu ihm hin und wir haben geredet. Dann war es für ne Woche oder auch mal 2 wieder gut. Ich habe aber keine Kraft mehr ständig mit ihm zu reden! Ich führe anscheinend einen ausweglosen Kampf. Er lügt, er klaut (von meinen beiden), erpresst, macht Dinge kaputt die ihm nicht gehören, schmeißt Müll aus dem Fenster… Er bekommt Strafen, die ihn aber scheinbar auch nicht interessieren, denn er macht die Sachen ja nach wie vor. Ich bin mit meinem Latein am Ende. Selbst mein Freund weiß nicht mehr weiter.
Ich mag aber nicht aufgeben, weil dann hätte er ja trotzdem gewonnen. Ich habe aber auch noch 2 andere Kinder mit den ich üben müsste, aber durch den ständigen Streit mit Chris, schiebt sich das nach hinten. Die Noten meiner großen leiden nun auch schon darunter und sie war immer sehr gut in der Schule. Ich bin fast den ganzen Nachmittag damit beschäftigt, mit Chris entweder zu üben oder HA zu machen. Er frisst meine ganze Energie. Er hätte es am liebsten, wenn man ihm auch noch die Ergebnisse sagt und tut so als würde er nichts, also wirklich nichts verstehen. Erkläre ich es ihm dann, guckt er gar nicht hin oder hört nicht zu. Wenn ich mit meiner großen die HA machen will, geht das nur, wenn Chris schon fertig ist, weil sonst macht er nichts mehr sobald ich aus dem Raum gehe.
Ich möchte, dass er soweit es geht mit den anderen mithalten kann. Dass er kein Abi machen wird, ist mir klar. Aber lesen und schreiben ohne allzu gravierende Fehler sollte man schon können. Ebenso wie die Grundrechenarten „einigermaßen gut“ beherrschen. Aber wie schon geschrieben, dass Lernen ist ja nicht das einzige Problem. Das ewige Lügen, die „ist-mir-doch-egal-Haltung“ usw. kommen ja auch dazu. Er schafft es immer wieder mich tief zu enttäuschen. Kaum tu ich ihm n Gefallen, weil er sich zusammengerissen hat, wird es auch direkt wieder ausgenutzt.
So. Ich bin fertig. Ich hoffe, es kommen ein paar Ratschläge. Wenn nicht, dann habe ich es mir wenigstens von der Seele geschrieben….
ich bin mir sicher, dass es schon mehrere Themen dieser Art gibt, aber alles durchlesen kann ich auch nicht.
Weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Vielleicht erst mal die momentane Familiensituation, das Grundproblem, dann die Vorgeschichte, aktuelle Situation, es wird also laaaaaaaaaaaaaaaang.
Ich lebe seit einem Jahr mit meinem Freund und seinen 3 Kindern und meinen beiden Kindern zusammen. Meine beiden sind die jüngsten. Wir haben 4 Mädchen und 1 Jungen. Vom Alter ziemlich gut verteilt (die jüngste 7J, 8 1/2 J, 9 1/2 J, 11 1/2j und 14 1/2 Jahre). Probleme gibt es hauptsächlich mit meinem Stiefsohn.
Grundproblem:
Mein Stiefsohn (9 1/2) hat sehr wenig Respekt vor mir (vor allen anderen, bis auf seinem Vater, allerdings auch nicht). Mit Strafen kommen wir scheinbar auch nicht weiter. Es fehlt jegliche Einsicht, bzw. die hält nicht lange an.
Vorgeschichte
Chris ist das jüngste Kind von meinem Freund und wurde von seiner Mutter immer in Watte gepackt und verhätschelt. Die Mutter hat ihm alles erlaubt, ihm alles hinterher geräumt, etc. Strafen wurden nicht konsequent durchgesetzt genauso wenig wie die Regeln. Er hat es sehr gut gelernt, dass wenn er nur lange genug "bockt" und einen zur Weißglut treibt, die Mutter dann aufgibt und er letztendlich als Sieger hervorgeht. Ich denke, Sieger trifft es ganz gut, weil es SIND Machtspielchen die er treibt.
Chris hat 6 Jahre in Griechenland gelebt (mein Freund ist Grieche und sie sind arbeitsbedingt dorthin gezogen).
Leider ist es so, dass er einen IQ von 81 hat (ab 79 ist sehr niedrig), was aber erst hier festgestellt wurde. Er brauchte nicht üben, bzw. seine Mutter hat aufgegeben, weil Chris eben keine Lust hatte und es so bequemer war. Die Eltern haben sich getrennt, die Kinder blieben beim Vater und ich bin jetzt die "neue" seit 1 1/2 Jahren und wir wohnen seit knapp über einem Jahr zusammen in Deutschland.
Wir kommen untereinander eigentlich alle ganz gut klar. Ich mag seine Kinder, sie mich, die Kinder untereinander kommen gut miteinander aus und meine verstehen sich auch super mit meinem Freund. Alles in allem also ein wirklicher Glücksgriff. Eigentlich.
Bevor hier ein falsches Bild entsteht: ich mag Chris! Er kann wirklich lieb sein und ist hilfsbereit und teilt und sorgt sich auch um seine Stiefgeschwister. Aber nur, wenn ihm danach ist.
Also gut. Sie kamen alle her und ich habe mich mit Chris hingesetzt und Deutsch lesen und schreiben geübt. Und Mathe. Er konnte nicht mal bis 20 rechnen und das am Ende der 3. Klasse (weil die Mutter eben nicht konsequent genug war und schon Anfang der ersten Klasse nicht mehr mit ihm geübt hat). Hier gab es Mord und Totschlag deswegen. Er meinte, er kann sein Ding durchziehen und am Ende braucht er wieder nichts machen, hat aber nicht geklappt, weil so schnell bin ich nicht kleinzukriegen.
Inzwischen kann er für seine Verhältnisse gut bis 20 rechnen und damit auch die anderen Aufgaben. Lesen und Schreiben klappt auch zunehmend besser. Er ist in diesem Jahr wirklich weit gekommen, also gemessen am Ausgangspunkt und dem IQ. Er ist stolz darauf und ich bin stolz darauf (ich sage es ihm auch oft). Er weiß, ohne mich, könnte er das immer noch nicht und sagt es auch manchmal.
Und TROTZDEM: Wir führen fast jeden Tag die gleichen Diskussionen. Er tut alles um nicht lernen zu müssen. Ich habe 2 Möglichkeiten (also die mir bekannt sind): entweder ich setze mich durch oder ich gebe auf und mein Freund klärt das, was aber dazu führt, dass Chris für diesen Tag wieder sein Ziel erreicht hat. Chris bekommt dann meistens ne Strafe und muss, zum Beispiel die Hausaufgaben, trotzdem noch machen, und wenn es bis 21Uhr geht. Am nächsten Tag geht es meistens ganz gut. Doch wenn sich die Strafen häufen, bin ich natürlich Schuld und er verweigert sich total.
Das mit dem Üben schränke ich auch ein, wenn ich merke er braucht wieder n bisschen Ruhe und es wird ihm wirklich alles zu viel. Chris ist nicht einfach „nur dumm“ (das soll nicht so böse sein, wie es klingt), er WILL nicht lernen, er ist faul, meint er kann schon alles und das auch noch besser. Wenn ich ihm sage, dass das was er gerechnet hat oder geschrieben hat falsch ist, dann heißt es: NEIN! Das ist richtig! Und schon geht der Streit von vorne los. Er verweigert sich, hat keine Lust mehr,… Wenn ich ihm sage, er soll in sein Zimmer gehen bis er bereit ist weiter zu machen, geht er nicht. Also was tun?
Ich bin nicht die geduldigste (obwohl mir schon oft von verschiedenen Seiten gesagt wurde, dass ich wahnsinnig geduldig bin, empfinde ich aber absolut nicht so). Ich lasse viele Sachen durchgehen, aber es gibt eben Regeln und Grenzen. Meine beiden wissen wann sie kurz davor sind die Grenze zu überschreiten und es reicht ein Blick als Drohung. Meine Große ignoriert auch gerne mal diese Drohung und bekommt dann ne Strafe wie TV-Verbot, PC-Verbot oder einfach nur im Zimmer bleiben. Die beiden ältesten, haben meine Grenzen und Regeln auch erkannt und angenommen. Nur Chris eben nicht.
Nun wieder zu der Frage: was tun? Mir auf der Nase rumtanzen lassen? Oder ihn in sein Zimmer schleifen, weil von alleine geht er ja nicht? Ich nehme die letztere Variante, was aber nicht ohne Gegenwehr erfolgt (das wäre ja auch zu einfach und ich denke, die wenigsten Kinder machen das). Es kommt also dazu, dass ich ihn fester anpacken muss, damit er sowohl sich selbst als auch mir nicht weh tut und trotzdem in sein Zimmer gelangt. Er übertreibt dann gerne MAßLOS und schreit als hätte ich ihn verprügelt.
Ich wurde als Kind selbst sehr viel geschlagen. Immerhin so viel, dass alle darüber Bescheid wissen und ich mich selbst nicht mal mehr daran erinnern kann (ist wohl auch besser so). Schon als 2jährige wurde ich von meinem Vater aus dem Bett geprügelt. Laut Definition von“ verprügeln“ bei meiner Mutter bedeutet das: jede Stelle die er treffen konnte. Ich habe als Grundschulkind die Prügel die ich zu Hause eingesteckt habe, nach außen hin wieder verteilt.
Ich habe mir geschworen meine Kinder nie zu schlagen aber bei Chris kann ich diesen Schwur nicht mehr treu sein. Am liebsten würde ich ihn manchmal windelweich prügeln auch wenn ich weiß, dass das eher schadet als nutzt. Ich weiß mir nicht mehr zu helfen. Ich werde immer öfter handgreiflich, weil ich einfach nicht mehr kann. Bisher war es immer so, dass sich die Streitereien langsam aufgebauscht haben und dann gab es den großen Knall (mit Getöse ab in sein Zimmer) und nach ner halben Stunde oder so, bin ich zu ihm hin und wir haben geredet. Dann war es für ne Woche oder auch mal 2 wieder gut. Ich habe aber keine Kraft mehr ständig mit ihm zu reden! Ich führe anscheinend einen ausweglosen Kampf. Er lügt, er klaut (von meinen beiden), erpresst, macht Dinge kaputt die ihm nicht gehören, schmeißt Müll aus dem Fenster… Er bekommt Strafen, die ihn aber scheinbar auch nicht interessieren, denn er macht die Sachen ja nach wie vor. Ich bin mit meinem Latein am Ende. Selbst mein Freund weiß nicht mehr weiter.
Ich mag aber nicht aufgeben, weil dann hätte er ja trotzdem gewonnen. Ich habe aber auch noch 2 andere Kinder mit den ich üben müsste, aber durch den ständigen Streit mit Chris, schiebt sich das nach hinten. Die Noten meiner großen leiden nun auch schon darunter und sie war immer sehr gut in der Schule. Ich bin fast den ganzen Nachmittag damit beschäftigt, mit Chris entweder zu üben oder HA zu machen. Er frisst meine ganze Energie. Er hätte es am liebsten, wenn man ihm auch noch die Ergebnisse sagt und tut so als würde er nichts, also wirklich nichts verstehen. Erkläre ich es ihm dann, guckt er gar nicht hin oder hört nicht zu. Wenn ich mit meiner großen die HA machen will, geht das nur, wenn Chris schon fertig ist, weil sonst macht er nichts mehr sobald ich aus dem Raum gehe.
Ich möchte, dass er soweit es geht mit den anderen mithalten kann. Dass er kein Abi machen wird, ist mir klar. Aber lesen und schreiben ohne allzu gravierende Fehler sollte man schon können. Ebenso wie die Grundrechenarten „einigermaßen gut“ beherrschen. Aber wie schon geschrieben, dass Lernen ist ja nicht das einzige Problem. Das ewige Lügen, die „ist-mir-doch-egal-Haltung“ usw. kommen ja auch dazu. Er schafft es immer wieder mich tief zu enttäuschen. Kaum tu ich ihm n Gefallen, weil er sich zusammengerissen hat, wird es auch direkt wieder ausgenutzt.
So. Ich bin fertig. Ich hoffe, es kommen ein paar Ratschläge. Wenn nicht, dann habe ich es mir wenigstens von der Seele geschrieben….