M
Mathias
Guest
Hallo,
ich bin (war) freiberuflich tätig und seit Dezember 2002 in der Insolvenz. 2 kleine Kinder, verheiratet. Meine Frau wirft mir vor, ich hätte die Insolvenz irgendwie selbst verschuldet; Diese ist aber (durch 2 grössere Honorarausfälle infolge schlechter Zahlungsmoral meiner Auftraggeber; Einzelheiten klammere ich hier aus) recht plötzlich eingetreten. Nun hat sich seit Anfang 2003 unsere finanzielle Situation so verschlechtert, dass wir Sozialhilfe beantragen mussten. Zwischenmenschliche Kontakte (Berührungen oder gar Sexualität) gibt es seit der Insolvenz gar nicht mehr (sie lässt es nicht zu und dabei vermisse ich ihre Nähe so sehr)
Da nun die Bank (wir leben von ihrem Konto und sie ist im Erziehungsurlaub) plötzlich den Dispo gekündigt hat, ist sie in Panik geraten und arbeitet jetzt auf dem Strich. Sie will nicht mit mir darüber reden und weigert sich, zu einer Eheberatung zu gehen. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich ertrage diese Situation nicht, obwohl ich meine Frau und die Kinder über alles liebe. Wenn ich sie darauf anspreche, antwortet sie: "na ja, ich bin ja immer noch hier" (Mehr nicht) In der Telefonseelsorge hat man mir allen Ernstes geraten, ihren Schritt zu akzeptieren und mich - wenn sie denn "arbeitet", um die Kinder zu kümmern. WAS soll ich denn bloß machen?
ich bin (war) freiberuflich tätig und seit Dezember 2002 in der Insolvenz. 2 kleine Kinder, verheiratet. Meine Frau wirft mir vor, ich hätte die Insolvenz irgendwie selbst verschuldet; Diese ist aber (durch 2 grössere Honorarausfälle infolge schlechter Zahlungsmoral meiner Auftraggeber; Einzelheiten klammere ich hier aus) recht plötzlich eingetreten. Nun hat sich seit Anfang 2003 unsere finanzielle Situation so verschlechtert, dass wir Sozialhilfe beantragen mussten. Zwischenmenschliche Kontakte (Berührungen oder gar Sexualität) gibt es seit der Insolvenz gar nicht mehr (sie lässt es nicht zu und dabei vermisse ich ihre Nähe so sehr)
Da nun die Bank (wir leben von ihrem Konto und sie ist im Erziehungsurlaub) plötzlich den Dispo gekündigt hat, ist sie in Panik geraten und arbeitet jetzt auf dem Strich. Sie will nicht mit mir darüber reden und weigert sich, zu einer Eheberatung zu gehen. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich ertrage diese Situation nicht, obwohl ich meine Frau und die Kinder über alles liebe. Wenn ich sie darauf anspreche, antwortet sie: "na ja, ich bin ja immer noch hier" (Mehr nicht) In der Telefonseelsorge hat man mir allen Ernstes geraten, ihren Schritt zu akzeptieren und mich - wenn sie denn "arbeitet", um die Kinder zu kümmern. WAS soll ich denn bloß machen?