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Maggie2908
Guest
... es war ne harte Zeit, ehrlich. Mein Exmann war ein sehr charmantes Kerlchen und kam bei allen Frauen richtig gut an. Dieses Lächeln, dieser Blick, dieser Charme, dieser Witz...keine von denen konnte sich vorstellen, dass er morgens ne halbe Stunde mit Zeitung aufm Klo verbrachte ( glücklich mit seinem Mief vereint ), dass er nachts schnarchte und furzte, egal, er war eben ein ganz normaler Mensch und kein wirklicher Traummann. Aber das wußte nur ich, seine Gattin.
Zuerst hatte er sich in eine Arbeitskollegin verliebt, dann auf ner Kegeltour in irgend so ein betrunkenes Weib (Name unbekannt). Später folgte die Nachbarin aus Haus 126, Nummer vier war seine EX. Nummer 5 ist mir persönlich nicht bekannt, ist auch wurscht. Ich habe mich getrennt, viel zu spät, aber besser spät, als nie.
Ich habe nicht sehr lange gebraucht, um über diese Ehe hinweg zu kommen, denn die Liebe war unterwegs schon verloren gegangen. Trost habe ich durch Freunde, Eltern und zahllose Bücher bekommen. Eins davon habe ich schon drei mal gelesen, denn ich erkenne mich oft wieder in der Geschichte bzw. Autobiographie (Marie Charre, "Jeder Mann ist anders komisch", Battert Verlag). Ein Buch hat mir sogar im nachhinein geholfen, meinen Ex ein wenig zu verstehen (Axel Beck, Jedes 2. Wochenende). Übrigens, hier in den Foren gibt auch ne Menge toller Buchtipps!
Niemals sollte man den Kindern zuliebe so eine Ehe aufrecht erhalten. Meine Tochter und ich haben nach der Trennung von meinem Mann wesentlich harmonischer zusammen gelebt als vorher, auch wenn das Geld knapper war. Nie wieder wird ein Mann mich derart quälen, das bin ich mir und meinem Kind schuldig. :love2
Zuerst hatte er sich in eine Arbeitskollegin verliebt, dann auf ner Kegeltour in irgend so ein betrunkenes Weib (Name unbekannt). Später folgte die Nachbarin aus Haus 126, Nummer vier war seine EX. Nummer 5 ist mir persönlich nicht bekannt, ist auch wurscht. Ich habe mich getrennt, viel zu spät, aber besser spät, als nie.
Ich habe nicht sehr lange gebraucht, um über diese Ehe hinweg zu kommen, denn die Liebe war unterwegs schon verloren gegangen. Trost habe ich durch Freunde, Eltern und zahllose Bücher bekommen. Eins davon habe ich schon drei mal gelesen, denn ich erkenne mich oft wieder in der Geschichte bzw. Autobiographie (Marie Charre, "Jeder Mann ist anders komisch", Battert Verlag). Ein Buch hat mir sogar im nachhinein geholfen, meinen Ex ein wenig zu verstehen (Axel Beck, Jedes 2. Wochenende). Übrigens, hier in den Foren gibt auch ne Menge toller Buchtipps!
Niemals sollte man den Kindern zuliebe so eine Ehe aufrecht erhalten. Meine Tochter und ich haben nach der Trennung von meinem Mann wesentlich harmonischer zusammen gelebt als vorher, auch wenn das Geld knapper war. Nie wieder wird ein Mann mich derart quälen, das bin ich mir und meinem Kind schuldig. :love2