Hallo littlefoot,
nun, dürfen darf ich

.. da hast du schon recht. Es wäre mir nur äußerst unangenehm,
da unsere Vermieter.. aus der Verwandtschaft kommen.
Ich weiß, wie sehr sie selbst hinter der Hausverwaltung her sind und ein Einschreiben
nach dem anderen schicken. Ohne die Rechtsandrohungen wäre wohl nie was geschehen.
( Hausverwaltungs-Wechsel, Architekten und Baufirmen sind dadurch erst ans Laufen gekommen. )
Vielleicht ist das naiv oder falsche Rücksichtnahme.. - doch auch sie brauchen die Miete,
die Eigentümergemeinschaft verschlingt nämlich einiges. Wir brauchen keine Kündigungsfrist
einhalten, wenn wir ausziehen können .. ach ich weiß auch nicht. Eigentlich denk ich seit über
einem Jahr über Mietkürzung nach - und dann kommt mein Gewissen, da es doch irgendwie
auch Familie ist.
Zumal, um es jetzt nur kurz zu erwähnen: Ich wusste von den feuchten Wänden. Es wurde gesagt, dass es im Einzugsjahr noch geregelt wird. Ich brauchte die Wohnung dringend, da ich
in dieser Stadt völlig neu anfangen konnte - relativ unbeobachtet, weil keinerlei Bezug
herzustellen war. ( Ich wurde fast 3 Jahre gestalkt, war vor Gericht und hatte zwei Anwälte -
hat alles nichts gebracht, da das Gesetz noch nicht verabschiedet war ) Jetzt hab ich seit Einzug Ruhe.. und bin ihn los.
So eine blöde Dankbarbeit lässt einen erstmal vieles hinnehmen, wenn das verständlich ist.
Und da das Amt trotz der Zustände nicht auf eine Mietkürzung plädiert, habe ich es einfach
so laufen lassen - und hoffte. Heute kommt nochmal eine Baufirma .. und der :uebel
Hausverwalter. Ich wünschte, die würden mit den Bauarbeiten erst weiter machen, wenn wir weg sind. ( Aber wie lange das dauert, weiß ich eben nicht. )
Ach.. eigentlich müsste ich... kürzen, oder? Aber würdet ihr das bei Verwandten tun?
Liebe Grüße euch allen.. und danke
June: Unser Bescheid ist völlig korrekt - wir haben auch eigentlich keine Probleme bei Zahlungen.
Eben nur, was die Wohnung angeht. Wir haben auch schon die Notwendigkeitsbescheinigung
für einen Umzug - auch in zwei andere Kreise würde es gehen. Aber hier scheint absolute Ebbe
bei Sozialwohnungen zu sein. Der Kreis plant mit den Nachbarkreis Sozialbauten, eben wegen dem Mangel. Ich tippe auf eine Gettobildung - die andere Städte seit Jahrzehnten nicht mehr machne wollen. Aber wir müssen schon wenigstens "ein wenig" in der Nähe bleiben, sonst kommt mein Mann nicht mehr zur arbeit. Wir könnten eine Wohnng in einer fernen Stadt bekommen. Zwar auch Altbau und komische Vermieter, aber wenigstens trocken. Nur dann sind es 240 Euro Fahrkosten für ein Monatsticket. So weit weg zu ziehen - das können wir uns nicht leisten. ( Verbundübergreifende Tickets sind höllisch teuer )
LG