Am errechneten Geburtstermin wurden die Wehen eingleitet!
Ich hatte Gestationsdiabetis und die Gefahr das der Mutterkuchen früher „schlapp“ macht ist groß. Angeblich sollen Zuckerkinder auch zu groß und zu schwer werden???
An diesem Tag wurde mir 2x Gel auf den Muttermund gespritzt, es tat sich aber nicht viel.
Am nächsten morgen wurde nochmals Gel auf den Muttermund gespritzt, ich musste dann viel laufen und bekam leichte Wehen!
Um 16.30 Uhr hatte ich „starke“ Wehen und dachte ich muß sterben (ich ahnte ja nicht das es nur der Anfang war).
Um 18 Uhr kam ich dann in den Kreißsaal, da die kleine Maus noch nicht tief genug im Becken lag, hat die Hebamme mir die Fruchtblase aufgestochen. Und nach einigen Presswehen hatte ich um 22:06 Uhr meine kleine süße Tochter im Arm liegen (3540g, 52 cm)
Danach brach die Panik aus weil meine Plazenta nicht nachkam. Ich musste weiter pressen, und die Ärztin drückte mir auf dem Bauch herum, alles was kam war massenhaft Blut.
Nach mehreren Versuchen wurde ich zur Ausschabung in den OP gebracht!!
Leider hatte diese Ausschabung keinen richtigen Erfolg und es folgte nach 3 Tagen eine 2.!
Dabei wurde festgestellt das meine Plazenta in die Gebärmutter eingewachsen war.
Mit Tabletten die die Gebärmutter zusammenziehen und die Plazenta abstoßen soll, ging es dann etwa 1-2 Wochen hin und her.
Ich glaube die Ärzte wussten nicht mehr was sie machen sollten, und entschieden dann das
ich eine Chemotherapie machen soll, um die Plazenta abzustoßen.
Es gab allerdings keine Erfolgsgarantie, aber es war ein Faß ohne Boden da ich immer noch sehr stark blutete und einen HB zw. 6-7 hatte.
Ich habe mich dann auf eigene Verantwortung entlassen, da ich keine Chemo machen wollte, ich dachte nee das mach ich nicht ich habe doch kein Krebs. Die alternative war die Gebärmutter zu entfernen, aber das mit 28 nach dem ersten Kind!! Nach 2 Tagen war mein HB wieder stark abgefallen und als mein Mann dann Rotz und Wasser geheult hatte und auf mich eingeredet hat bin ich wieder ins Krankenhaus. Hätte ich in dieser Nacht noch einmal stark geblutet wäre ich warscheinlich auf der Intensivstation gelandet.
Mit 4 Blutkonserven wurde ich dann aufgepeppelt um die Chemo zu beginnen, ich bekam 1 Woche lang jeden Tag eine Spritze, dann war eine Woche Pause, und dann die nächste Chemo.
Die Plazenta wurde abgestoßen!Es hängen heute immer noch kleine Reste in der Gebärmutterwand, das ist aber nicht gefährlich!!!
Ob ich noch mal schwanger werden kann, kein Arzt kann es mir sagen wir werden es sehen wenn wir den nächsten Versuch wagen.
Ich hoffe das ich keiner schwangeren Frau Angst durch diesen Bericht eingejagt habe, ich bin ein Fall unter Millionen!!
Allen werdenden Mamas wünsche alles Liebe und Gute!!!
Ich hatte Gestationsdiabetis und die Gefahr das der Mutterkuchen früher „schlapp“ macht ist groß. Angeblich sollen Zuckerkinder auch zu groß und zu schwer werden???
An diesem Tag wurde mir 2x Gel auf den Muttermund gespritzt, es tat sich aber nicht viel.
Am nächsten morgen wurde nochmals Gel auf den Muttermund gespritzt, ich musste dann viel laufen und bekam leichte Wehen!
Um 16.30 Uhr hatte ich „starke“ Wehen und dachte ich muß sterben (ich ahnte ja nicht das es nur der Anfang war).
Um 18 Uhr kam ich dann in den Kreißsaal, da die kleine Maus noch nicht tief genug im Becken lag, hat die Hebamme mir die Fruchtblase aufgestochen. Und nach einigen Presswehen hatte ich um 22:06 Uhr meine kleine süße Tochter im Arm liegen (3540g, 52 cm)
Danach brach die Panik aus weil meine Plazenta nicht nachkam. Ich musste weiter pressen, und die Ärztin drückte mir auf dem Bauch herum, alles was kam war massenhaft Blut.
Nach mehreren Versuchen wurde ich zur Ausschabung in den OP gebracht!!
Leider hatte diese Ausschabung keinen richtigen Erfolg und es folgte nach 3 Tagen eine 2.!
Dabei wurde festgestellt das meine Plazenta in die Gebärmutter eingewachsen war.
Mit Tabletten die die Gebärmutter zusammenziehen und die Plazenta abstoßen soll, ging es dann etwa 1-2 Wochen hin und her.
Ich glaube die Ärzte wussten nicht mehr was sie machen sollten, und entschieden dann das
ich eine Chemotherapie machen soll, um die Plazenta abzustoßen.
Es gab allerdings keine Erfolgsgarantie, aber es war ein Faß ohne Boden da ich immer noch sehr stark blutete und einen HB zw. 6-7 hatte.
Ich habe mich dann auf eigene Verantwortung entlassen, da ich keine Chemo machen wollte, ich dachte nee das mach ich nicht ich habe doch kein Krebs. Die alternative war die Gebärmutter zu entfernen, aber das mit 28 nach dem ersten Kind!! Nach 2 Tagen war mein HB wieder stark abgefallen und als mein Mann dann Rotz und Wasser geheult hatte und auf mich eingeredet hat bin ich wieder ins Krankenhaus. Hätte ich in dieser Nacht noch einmal stark geblutet wäre ich warscheinlich auf der Intensivstation gelandet.
Mit 4 Blutkonserven wurde ich dann aufgepeppelt um die Chemo zu beginnen, ich bekam 1 Woche lang jeden Tag eine Spritze, dann war eine Woche Pause, und dann die nächste Chemo.
Die Plazenta wurde abgestoßen!Es hängen heute immer noch kleine Reste in der Gebärmutterwand, das ist aber nicht gefährlich!!!
Ob ich noch mal schwanger werden kann, kein Arzt kann es mir sagen wir werden es sehen wenn wir den nächsten Versuch wagen.
Ich hoffe das ich keiner schwangeren Frau Angst durch diesen Bericht eingejagt habe, ich bin ein Fall unter Millionen!!
Allen werdenden Mamas wünsche alles Liebe und Gute!!!