Keine Muttermilch mehr

Maik

Milupakellner & Pampersmonteur
Moin!

Leider hat mein liebes Weib nach 3 Wochen keine Milch mehr gehabt und somit bekommt unsere Perle nun ausschließlich Fläschchen, bleibt ja nix anderes übrig.

Nun die Frage: Kann man irgendwie dieses Manko mit einer speziellen Marke einigermaßen kompensieren?

Gibt es evtl. Zusätze die die normale Flaschenkost der Muttermilch annähern?

Irgendwie mache ich mir schon einige Sorgen, da (hab ich gelesen) ja die Flaschennahrung dem Kind nicht die Abwehrstoffe mitliefert, wie es ja die Muttermilch tut.

Für Auskünfte dankbar

ist Maik
 
B

butterfly33

Guest
Hi Maik!
Na ich befuerchte mal die Antikoerper aus der Muttermilch sind durch kein kuenstliches Produkt zu ersetzten.
Wie alt ist denn Euer Kleines jetzt? Ich meine wie lange ist es denn her, seit dem Deine Frau keine Milch mehr hat? Wenn das erst seit kurzem so ist und Ihr Euch das jetzt anders ueberlegt habt und doch wieder Muttermilch geben wollt ist es noch nicht zu spaet fuer Re-laktation.
Lass mich wissen, ob Du/Ihr Genaueres darueber wissen wollt.
Ich bin zwar ein absoluter und ueberzeugter Still-fan, ich wuerd mir an Eurer Stelle aber mal nicht allzugrosse Sorgen machen, viel Kinder auf der Welt werden von Anfang an nur mit der Flasche und den kuenstlichen Produkten aufgezogen und gedeihen trotzdem praechtig!
Alles Gute, Veronica
 

Maik

Milupakellner & Pampersmonteur
Guten Morgen Veronica,

unser Johannes ist jetzt fast 6 Wochen und bekommt seit 3 Wochen bereits Flachenkost.

Wie geagt, Andrea hat mittlerweile überhaupt keine Milch mehr, alle Versuche die Produktion anzuregen sind gescheitert.

und doch wieder Muttermilch geben wollt ist es noch nicht zu spaet fuer Re-laktation.
Wie soll das gehen, bitte? Milch von einer anderen Mutter?
shake.gif
Das haben wir bereits diskutiert, den Gedanken aber ganz schnell verworfen. Da müßte man die Lebensgewohnheiten der Mutter (Ernährung, nicht Rauchen, kein Alkohol) schon ganz genau kennen, ansonsten ist mir das Risiko zu groß, daß mein Kind "verseuchte" Milch bekommt. Täglich sehe ich Schwangere oder junge Mütter die auf der Straße rauchen, oder ungesundes Zeug in sich reinstopfen.

Gruß Maik
 

Birgit

EF-Team
Teammitglied
Hallo Maik,

herzlich willkommen im Forum !

zur relaktation: Das hat nicht mit Spendermilch zu tun. Das heißt deine Frau reget ihre eigene Milchproduktion wieder an, das geht mit viel Geduld und positiver Einstellung.

Eine Alternative ist: die Spenderinnenmilch, das ist Milch die ist 100%ig untersucht und die Milch gibt es an sogennten Mlchbanken, kommt leider nicht so häufig vor in Deutschland.

So nun zu deiner Frage welche Milch ist der MM am nächsten. Die Antwort ist einfach keine Milch ist der MM ähnlich.
Es gibt aber Alternativen, ich empfehle eine Pre Nahrung mit dem Zusatz der LCP`s. Die kann ad libitum gegebn werden.

Geht denn deien Frau wieder arbeiten oder ist Sie zu Hause?
Wie hat sich das geäußert das Sie keien Milch mehr hatte?
Wie waren die ersten Tage im Krankenhaus wie oft hat deine Frau gestillt am Tag? War es ein Kaiserschnitt? Hatte deien Frau Schwangerschaftsdiabetes?
Wenn du hier im Forum nicht schreiben möchtest kannst du mir auch geren eien PN oder Email senden.
 

Maik

Milupakellner & Pampersmonteur
So nun zu deiner Frage welche Milch ist der MM am nächsten. Die Antwort ist einfach keine Milch ist der MM ähnlich.
Das leuchtet ein.

reget ihre eigene Milchproduktion wieder an, das geht mit viel Geduld und positiver Einstellung.
No Way. Sie hatte von Anfang an nicht mehr als 20 ml in einer Seite die andere hatte gar nichts weil dort der Milcheinschuß ausblieb. Das liegt daran, daß die eine Warze eine Fehlbildung hat und Hanning daran nicht trinken konnte. Wir haben wirklich alles versucht, aber leider ohne Erfolg.

Geht denn deien Frau wieder arbeiten oder ist Sie zu Hause?
Wie hat sich das geäußert das Sie keien Milch mehr hatte?
Wie waren die ersten Tage im Krankenhaus wie oft hat deine Frau gestillt am Tag? War es ein Kaiserschnitt? Hatte deien Frau Schwangerschaftsdiabetes?
Alles palletti. Sie ist zu Hause, hatte eine völlig unspektakuläre Schwangerschaft und ist kerngesund. Nur die Milch eben.... Es gibt eben anscheinend Frauen bei denen das so ist, damit haben wir uns nun abgefunden.

Eine Alternative ist: die Spenderinnenmilch, das ist Milch die ist 100%ig untersucht und die Milch gibt es an sogennten Mlchbanken, kommt leider nicht so häufig vor in Deutschland.
Gibt es da nähere Infos? Über GOOGLE war gornix zu finden.

Es gibt aber Alternativen, ich empfehle eine Pre Nahrung mit dem Zusatz der LCP`s. Die kann ad libitum gegebn werden.
Danke, werden wir drauf achten.

Viele Grüße Maik
 
B

butterfly33

Guest
Hallo Maik!
Wie Birgit eh schon geschrieben hat, hat das Ganze nix mit Spendermilch zu tun, sondern wie auch schon erwaehnt mit viel Geduld und Willen.
Dun weisst vermutlich, Nachfrage regelt das Angebot bei der Muttermilchproduktion. So kann man eben durch haeufiges Anlegen, oder wenn Euer Johannes das nimmer will mit Hilfe einer Milchpumpe die Brust wieder dazu anregen Milch zu machen.
Aber ich seh schon, Birgit wird Euch da gut weiterhelfen koennen!
Gutes Gelingen, Veronica
 
B

butterfly33

Guest
nochmal ich:
weil Du schreibst "von Anfang an nicht mehr als 20 ml".
Wie hast Du denn das festgestellt? Hat Deine Frau das abgepumpt? Dann kann ich Dich beruhigen, ich konnte auch nur 20 ml (maximal) pumpen am Beginn - allerdings hab ich spaeter herausgefunden, dass das nur beim Pumpen so war, weil ich dabei nur den Ueberschuss an Vormilch aus der Brust holte, aber gar keinen Milchfluss-reflex hatte (dabei spritzt die Milch aus mehreren "Duesen" gleichzeitig aus beiden Bruesten. Als ich das das erste Mal geschafft habe war das fuer mich ein Ah-ha erlebnis. Dann hab ich mal auf die Schluckbewegungen beim Baby geschaut und bin draufgekommen, dass mein Sohn den Milchfluss nach nur ein paar Sek. immer schon ausgeloest hat. Es war dann ein bissi Arbeit naetig um sich richtig zu entspannen, damit der Milchfluss beim Pumpen in Gang kam, dann kamen allerdings so 100 ml in 5 min. Und ich dachte zuerst auch, ich haette nicht genug Milch.
Weil Du sagst, Deine Frau hat ein Problem mit einer Warze - das macht nix, auch Frauen koennen genug Milch produzieren, wenn die andere Warze entsprechend angeregt wird.
Viele Tipps bekommst Du uebrigens in einem Buch von Hanna Lothrop (bin mir nicht sicher, ob die Schreibweise ganz korrekt ist) "Das Sillbuch". Da erfaehrt man auch, dass Frauen, die zB nie geboren haben mit Ausdauer ein Adoptivkind stillen koennen. Also, den Kopf nicht haengen lassen!
Veronica
 

Birgit

EF-Team
Teammitglied
Hallo Maik,

das ist verständlich. Ich glaube das Ihr alles versucht habt. Schade, das da die Stillanleitung nicht so im Krankenhaus war, oder irre ich mich?
Habt ihr denn Lust mit einer Stillberaterin mal Kontakt aufzunehmen bzgl. des Stillens? Wenn ja dann teile mir eure PLZ und Ort mit und ich schua, ob es eine Stillberaterin in der Nähe gibt.
Nach Adressen von Milchbanken schau ich mal in meinen Unterlagen nach.
 
Z

zementlimonade

Guest
Hallo Maik,

ich konnte leider auch nur ca. 4 Wochen stillen, bzw. meine Mäuse haben es gar nicht geschafft alleine zu trinken, ich habe nur abgepumpt und Pre-Nahrung zugefüttert.

Ich habe es immer und immer wieder versucht, letztendlich habe ich mich so sehr in die Tatsache verstrickt das es klappen muß... logischerweiose klappte dann sowieso gar NIX mehr. Leider ist es heutzutage so das eine Frau mitbekommt das ihr Mann, ihre Umgebung, alle anderen Mütter usw. stillen müssen/können/wollen und selber fühlt man sich als Versager. Dann ist es kein Wunder das NIX geht, die Psyche spielt eine so große Rolle, das kann man gar nicht ausser Acht lassen.

Es ist richtig und auch gut das du dich so sehr sorgst, ich sowie mein Freund können das sehr gut verstehen... aber, mal ganz ehrlich... setzt du deine Frau nicht etwas unter Druck mit deinem Zweifel??? Ständiges Gerede über schlechte Versorgung, nicht stillen können, nur abpumpen und vieles mehr, setzt eine Frau unter ständigen Druck und Selbstzweifel. Sie möchte auch nur das allerbeste für euer Baby und fühlt sich als schlechte Mutter, Versagerin usw. (sorry für die Widerholung).

Nochmal zu mir, irgendwann war mir das alles zu bunt, alle sagten mir was ich zu tun oder zu lassen hätte, wie ich die Kinder versorgen müßte, wie ich versuchen müßte mehr Milch zu produzieren, wie ich sie anzulegen habe und und und...! Mir wurde meine Eigenständigkeit geraubt, ich hatte nur noch nachts meine Ruhe und da versuchte ich abzupumpen *andenkopfklatsch* welch dummer Gedanke, es klappte überhaupt NIX. Bis ich endlich eingesehen habe das es keinen Zweck hat, ich mache mich kaputt, die Partnerschaft leidet, die Kinder leiden, das eizige Thema hieß nur noch STILLEN.

Ende aus vorbei... Schluß ich habe nur noch Schüttelmilch gefüttert und alle haben aufgeatmet. Die Tage und Nächte fanden ihren Rhythmus, es war eine wunderschöne Zeit.

Meine Kinder sind Kerngesund haben bislang noch keine sogenannte Kinderkrankheit gehabt, außer Schnupfen und Husten, keine Allergien (ich bin Heuschnupfler). Was noch kommt weiß ich nicht...

(Bitte nicht falsch verstehen)

LG
 

Maik

Milupakellner & Pampersmonteur
Es ist richtig und auch gut das du dich so sehr sorgst, ich sowie mein Freund können das sehr gut verstehen... aber, mal ganz ehrlich... setzt du deine Frau nicht etwas unter Druck mit deinem Zweifel??? Ständiges Gerede über schlechte Versorgung, nicht stillen können, nur abpumpen und vieles mehr, setzt eine Frau unter ständigen Druck und Selbstzweifel. Sie möchte auch nur das allerbeste für euer Baby und fühlt sich als schlechte Mutter, Versagerin usw. (sorry für die Widerholung).

Oh, oh, oh, da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt! Ich setze meine Liebste in keinster Weise unter Druck, so etwas würde ich niemals tun! Wir sprechen nur sehr oft über uns, das Baby und darüber alles so richtig wie irgendwie möglich zu machen.

Daß das überhaupt nicht möglich ist ist uns natürlich bewußt. Aber weshalb soll man nicht diese tolle Forum nutzen und sich ein paar Tipps holen?

Eigentlich (wenn du bitte noch noch mal nachlesen möchtest) war die Frage des Themas nicht, wie wir die Milchproduktion wieder in Gang setzen können, sondern wie wir bestmöglichen Ersatz für die Mumi gewährleisten.

Es hat ja auch gute Seiten, daß sie nicht mehr stillt. So kann ich nämlich Wickeln und Fläschchen geben wenn Andrea müde ist. Und müde ist sie sehr oft in den letzten Wochen und Wickeln und Fläschen geben macht der Papi gerne! Guckst du hier.

Viele Grüße Maik
 
Z

zementlimonade

Guest
Hi Maik,

süüüße Bilder, niedlich.

Ich wollte dich bestimmt nicht angreifen, hoffe du verstehst mich nicht falsch.
Bin wohl selber etwas empfindlich geworden bei dem Thema ;-) !

Naja... lesen soll schon gelernt sein, da haste recht :wow !

Zum Nahrungsangebot kann ich nicht soviel sagen, hat sich wohl auch in den letzten zwei Jahren geändert *g*, ich denke da bist du bei Birgit in den besten Händen.
 

Birgit

EF-Team
Teammitglied
Hallo Bianca,

ich verstehe dich bei solch einem Erlebnis reagiert Frau etwas sensibel ;D
Schade das du in deiner Situation so viele für dich nicht verwendbare Ideen bekommen hast.

Beim nächsten wird alles anders....... :rofl
 
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