klar kosten die kleinen Monster Zeit, Geld, Nerven...
und man soll auch nicht unterschätzen, was sich für das Leben verändert.
Es ist nicht immer ein Vergnügen, am Sonntagmorgen frohgelaunt um 6:30 frühstücken zu dürfen... ;-)
aber dürfte ich heute nochmal entscheiden dürfen, auch mit dem Wissen, das ich viel zu jung war, die Beziehung (nicht wegen dem Kind) in die Brüche geht, ich wegen der Kosten wohl niemals einen Porsche fahren werde (nicht, das ich jemals wollte 8) ), das Mutterkindturnen in den ersten Jahren schon ein wöchentliches Highlight sein kann...
wenn ich nochmal entscheiden dürfte, ich würde es genauso wieder machen.
Denn mehr Spass, aktives Leben, Freude hätte ich auch in meiner kinderlosen Zeit wohl kaum haben können, das steht mal fest.
Allerdings, und meine kleine Tochter ist jetzt erwachsen, bin ich im gleichen Alter wie die Themenstarterin, und jetzt entscheide ich mich genauso bewusst gegen ein weiteres Kind. Ich habe es schon einmal durch und geniesse es auch mal wieder, den Sonntag erst um 11:30 zu beginnen, wenn ich die Nacht vorher ontour war...
Und mich schüttelt es jedesmal, wenn ich höre oder lese, das jemand Kinder bekommen will oder, noch schlimmer, schon hat, damit man im Alter nicht alleine ist, einen Sinn im Leben hat, sich nicht langweilen muss oder was es noch für absurde Gründe mehr gibt...
Wenn man Kinder bekommt, sind die Eltern für die Kinder da und verantwortlich, nicht die Kinder für das Leben der Eltern. Ich bin sicher, Elchen hat das nicht so gemeint, aber da bin ich immer ganz übersensibel...
Also, um mal wieder auf die Frage vom Anfang zurückzukommen: Wenn Ihr sagt, "wir haben uns ausgetobt und die Ruhe, Energie und Lust, einen Menschen in sein Leben zu begleiten und alles Nötige dafür zu tun, auch wenn wir das Leben, so wie wir es bisher kannten, aufgeben müssen", dann tut es, Ihr werdet auch schöne Momente erleben in den nächsten 20 Jahren... :mua , wenn nicht, dann lasst es lieber...
cua