Meine Tochter 11 ist weg von mir

Bungeex76

Neues Mitglied
Ich brauche dringend einen Rat...ich bin 32 und seit 5 Jahren geschieden, meine 2 Kinder aus erster Ehe wollten von Anfang an bei mir leben, zum Vater hatten sie so gut wie keinen Kontakt, weil er sich auch nicht darum bemüht hat.Er ist von heute auf morgen wegen einer 18 jährigen ausgezogen und hat uns sitzen lassen.Bin seit 4 jahren aber auch wieder glücklich mit einem neuen Partner zusammen und ich habe mit Ihm zusammen ein 3. Kind. Momentan aber bin ich total am ende also ich
hatte die letzten Tage echt ne Menge Streß....meine mittlere Tochter 11 hat sich plötzlich entschieden bei Ihrem Vater zu leben, bin total am Ende weil ich sie nicht verstehen kann, er hat sich fast vier Jahre nicht um meine beiden großen (11, und 16)gekümmert und hat null Unterhalt bezahlt und sie will nun unbedingt bei Ihm wohnen. das kann ich absolut nicht nachvollziehen, aber dort darf sie eben alles sie kann rund um die Uhr an den PC und er bläst ihr momentan alles in den Ar***. Es war für mich ein total bescheidener Jahreswechsel zwei Tage vor Silvester ist sie ausgezogen, habe sie versucht umzustimmen habe geweint und gebettelt, aber sie sagte nur ich gehe ihr auf den Nerv mit meinem geflenne, habe dann mit ihr telefoniert als sie ausgezogen ist und nochmal versucht sie doch noch umzustimmen, aber sie sagte nur, wenn du mich echt lieb hast lässt du mich zu Papa,ich kann sie ja leider nicht zwingen bei mir zu sein, sie war vorgestern für zehn minuten zu besuch dann wollte sie schon wieder weg, was ich nicht verstanden habe, deswegen habe ich sie darauf angesprochen sie sagte einfach nur das sie momentan nicht mit mir klar kommt und es gäbe ja sowieso nur Streit mit mir, was so aber nicht stimmt, gestritten haben wir uns ja, aber nur weil sie nicht einsehen konnte, dass man nicht den ganzen Tag am PC sitzen kann und das in erster Linie die Schule kommt.
Alles was ich in letzter Zeit zu Ihr sagte war falsch, ich muss dazu sagen, das sie für Ihr Alter sehr frühreif ist, sie sieht mit 11 aus wie 14 und verhält sich auch so.
Ich denke ich muss sie jetzt erst mal ziehen lassen und probieren lassen, aber es tut so verdammt weh. Sie ist doch mein Kind :-(
 

schnupe

Aktives Mitglied
Hallo,

ich kenne diese Problematik zu gut. Meine Tochter ist vor einem Jahr wieder zu mir gezogen, nachdem sie 5 Jahre bei ihrem Vater wohnte.

Von einer Freundin ist die Tochter vor 5 Wochen zu ihrem Vater gezogen, zu dem sie auch 4 Jahre überhaupt keinen Kontakt hatte.

Und schlimm in dem Fall für mich, ist zu sehen, wie die Mutter durch ihr verhalten (raumjammern vor der Tochter und allen anderen, immer wieder bedrängen, das Kindergeld nicht abführen wollen, Anziehsachen und persönliche Dinge nicht rausrückend) ihre Tochter sich selbst entfernt.

Ich rate Dir, Hilfe und gemeinsame Gespräche mittels Psychoologen zu suchen, damit Tochter und Du Euer Verhältnis dauerhaft wieder normalisieren könnt. Egal, bei wem sie lebt.

Und vor allem, ihren Wunsch akzeptieren lernen, und auch damit umgehen lernen.

Ihr zeigen, okay, ich bin deshalb nicht traurig, nicht böse, habe Dich trotzdem lieb.

Sonst sind für die Zukunft für Eure Beziehung schlechte Weichen gestellt.

PS: Es ist nicht Dein Kind, es gehört Dir nicht.
 

Bungeex76

Neues Mitglied
Danke erst mal für deine schnelle Antwort.

Okay ich habe geheult, habe Ihr aber nichts vorenthalten Kindergeld führe ich ab, und ab nächsten Monat bekommt es mein Ex-mann Ihre Sachen hat sie auch alle bekommen ich will auch gar nicht mehr vor Ihr jammern, ist nur das bescheuerte Herz was so weh tut.

Du hast recht es ist nicht "mein" Kind, aber es tut so verdammt weh. Wollte mit Ihr auch zu einer Beratungsstelle aber sie lehnt momentan alles ab, was ich ihr anbiete, ich kann momentan warscheinlich nur abwarten und sehen wann sie wieder bereit ist mit mir zu reden.
 

allyson

Aktives Mitglied
Du hast recht es ist nicht "mein" Kind, aber es tut so verdammt weh. Wollte mit Ihr auch zu einer Beratungsstelle aber sie lehnt momentan alles ab, was ich ihr anbiete, ich kann momentan warscheinlich nur abwarten und sehen wann sie wieder bereit ist mit mir zu reden.

Schreib ihr doch einen Brief. Nicht jammern oder Vorwürfe machen, sondern einfach nur wie du dich dabei fühlst, dass du sie lieb hast und sie jederzeit zurück kommen kann, wenn sie das will.

Vielleicht könnt ihr mit dieser "Auszeit" auch einen gemeinsamen Mutter-Tochter-Tag einführen?
Einfach auf neutralem Boden treffen, vielleicht zusammen ins Kino gehen, schwimmen, Sauna, zusammen Sport machen, etwas nettes Essen gehen etc.
Wertvolle Zeit nur für euch ohne andere.

Ein Mittelkind hat es oft nicht besonders leicht.
Grade wenn es eigentlich die Kleine war und nun durch eurer jüngstes aus ihrer Rolle verdrängt wurde.
Man sucht sich seinen Platz und seine Nische und vielleicht ist die Rebellion grade ihre.

Zeig Verständnis, bettel nicht!, gib ihr Zeit und schenke ihr etwas von deiner Zeit.

Viel Erfolg :geb4
 

Katy70

Namhaftes Mitglied
Tja, ich denke, aus ihrer Sicht kann ich das verstehen. Wenn Du weißt, wenn ich bei ihm bin, darf ich alles, was Mama zu HAuse verbietet - das ist doch wie das PAradies - würdest Du das nicht wollen?
Ich sage nicht, daß das richtig ist! Im Gegenteil, aber sie ist zumindest in der Vorpubertät.....unsere ist 12 und ist in der Pubertät. Ich muß bei ihr ständig Grenzen ziehen, mal muffelt sie, mal ist sie zickig, auch wir geraten aneinander! Du hast das Pech, Du mußtest jahrelang erziehen und jetzt auf einmal ist der Vater da, schmiert ihr Honig um den Mund - und sie sieht ihre Vorteile....und geht.....

Einer Freundin ging es ähnlich, mit ihrem Sohn. Sie hat aber mit dem Jugenamt alles beleuchtet und es war klar, daß der Vater den ganzen Tag arbeitet und er alleine gewesen wäre, was nicht gegangen wäre, also bleibt der Sohn bei der Mutter und geht häufig von freitags bis sonntags zum Vater, schonmal auch in der Woche abends und dann nach der Schule wieder zur Mutter. Der "Hauptwohnsitz" ist also bei der Mutter....

Wie sieht es denn beim Vater aus? Ist da jemand, der den ganzen Tag da ist oder ist sie alleine? In dem Alter wäre das doch nicht erlaubt, oder? Kannste da nichts reißen? Mal unabhängig davon, daß Du Dir ihren Ärger an Land ziehen würdest, wenn Du dadurch erreichst, daß sie zurück muß.....aber vielleicht geht dann eine ähnliche Regelung wie bei einer Freundin?
 

Bungeex76

Neues Mitglied
Danke für die Antwort !!

Ich habe ihr einen solchen Brief geschrieben, und sie weiß, dass sie jederzeit wieder kommen kann und das ich sie liebe, aber wie gesagt, sie ist momentan nicht bereit mit mir zu reden....du hast recht vieleicht hilft uns erst mal die Ausszeit ein beseres Verhältnis aufzubauen. Ich muss eben bereit sein und warten bis sie wieder mit mir reden möchte.

Es stimmt sicher, das sie sich als Mittelkind etwas zurückgestellt gefühlt hat, das war aber nie meine absicht, habe es immer versucht jedem Recht zu machen, aber ich bin auch nur ein Mensch, habe selber die letzte Zeit ne Menge durchgemacht erst die Scheidung, Gebärmutterhalskrebs, Geldsorgen und dann die kleine....es kam soviel zusammen wie soll man denn immer alles switschen, bin doch auch nur ein Mensch :-((
 

Bungeex76

Neues Mitglied
Danke für deine Antwort !!

Also eins weiß ich durch Zwang kann ich sie nicht zurückholen, sie sagte zu mir sie würde mich dann ewig hassen, und das will ich mit sicherheit vermeiden.
Und bei Ihm sieht es so aus, er ist den ganzen Tag zu Hause weil er es nicht geschafft hat sich in den ganzen Jahren einen Job zu suchen, also wäre sie nicht alleine ausserdem steht sie momentan total im Mittelpunkt, es ist ja niemand anderes da um den sich gekümmert werden muss, ich denke die Regelung würde bei mir nicht helfen. Ich muss wohl oder übel abwarten.

Es stimmt sie hat momentan das totale Paradies ohne Regeln....aber ich hoffe auf den Alltag und der macht auch vor IHM nicht halt.
 
U

User8

Guest
Hallo :troest
tut mir echt leid das du gerade so eine extrem harte Zeit hast. mein Sohn ist auch elf und es ist gar nicht auszudenken wie es mir ginge wenn er auf einmal bei seinem Vater leben wollte.
Trotzdem ist ja eins klar- sie war bisher bei dir und ist durch dich geprägt, auch wenn du es in letzter zeit vielleicht nicht gemerkt hast, hast du in ihr einen "Grundstock" gelegt. Ich vermute das Einsetzen der Pupertät hat sie erstmal ziermlich aus der bahn geworfen und irgendwo auf dem Weg dahin scheint der Draht zwischen euch sehr dünn geworden zu sein.
Wenn man mal das Gefühl das man sein Kind selbstverständlich bei sich haben will "weglässt" hast du sehr vernüftig gehandelt, du lässt sie nämlich ihre eigenen Erfahrungen sammeln.
Ich würde ihr auch Zeit lassen, vielleicht kannst du warten bis SIE sich meldet?
L.G
und ganz viel Kraft
Rebecca
 
S

susann

Guest
Lass Sie erst einmal ziehen und überlass ihr auch die Kontaktaufnahme, versuch mal dich zurückzunehmen. Im Brief steht, dass Sie jederzeit zurück kann, aber nun bist auch du mal dran Luft zu holen und dein Leben wieder neu zu sortiere. Versuch mit der Kleinen schöne Dinge zu unternehmen, genießt eure gemensame Zeit und vergiss nicht, Sie wird immer deine Tochter bleiben.
Wenn Papa und Tochter erst einmal der Alltag eingeholt hat, dann sieht alles anders aus, warte mal in Ruhe ab, wie sich das alles entwickelt. Im Notafall kannst du immer noch eingreifen, ihr habt doch gemeinsames Sorgerecht, oder?

Susann
 

cde

**verwirrt**
Ein Gespräch mit dem Vater ist nicht möglich oder? Dieses "Schlupfloch" Papa wirft zwar kurzzeitig halt auf, aber denkst du es wäre auf Dauer eine Lösung? Ihr müsst euren Konflikt bzw. euren Streit auf eine positive Ebene bringen, weil die Pubertät ist lang und hart... :troest
 

kukulux

Namhaftes Mitglied
also ich denke immer, das alle kinder irgendwann die identifikation suchen. so mit dem vater. die einen früher, die anderen später!
ich finde es vollkommen legitim, wenn kinder irgendwann in der entwicklung beim anderen elternteil leben wollen. blöd ist es, wenn da natürlich andere regeln gelten und andere dinge gemacht werden, als man selber bereit ist zu akzeptieren. wenn man allerindgs eine gute bindung zum kind hat/hatte und eine gute arbeit geleistet hat in der erziehung - dann ist meine meinung das das kind das auffangen wird. soll heißen, sie wird es vielleicht eine zeit geniessen und dann eben gut auch auf sowas verzichten können.

ich hatte letztens so ein unqualifiziertes gespräch mit einer mutter :uebel die meinte sie würde es als das letzte empfinden, wenn ihre tochter plötzlich zum kindsvater ziehen will :hae? begründung - das gibt es einfach nicht, sie ist schließlich ihre tochter ...

watt? :schiel was ist das denn? der vater ist die hälfte der identifikation und eine trennung bringt nun mal seltsamerweise auch solche tendenzen mit sich. ich habe die dame aussprechen lassen und zugehört und es ging um verletzte gefühle, die mich mein mittagsessen am gaumen kitzeln liessen :uebel

das nur mal als vergleich. du hast ja bedenken das das kind dabei zu schaden kommt. aber ich habe oben auch erwähnt, das es gut laufen wird, wenn du eben gute unvoreingenommene arbeit geleistet hast. dann wird sie schnell ihre neugierde befriedigen. wenn nicht, kann man nur hoffen, das das kind einen vernünftigen vater hat, der das dann doch schnell abstellt und eben zum wohle des kindes eine tolle und ereignisreiche entwicklung mit ihr erlebt und ihr eine gute bindungsperson in der pubertät ist. ich wünsche der jungen dame alles gute und dass sie ihren vater erkennen und erleben darf und dabei postiv daran aufwächst!
 

Bungeex76

Neues Mitglied
Vielen Dank erst mal für eure Antworten

Ihr habt alle vollkommen recht mit der Sache von wegen Idendifikation und dann noch dazu die einsetzende Pupertät, mit der sie nicht so richtig klar kommt.
Sicher hat sie auch auf so einiges verzichten müssen, nachdem sie plötzlich ein Mittelkind war, am anfang war sie ja immer die kleine. Doch wie gesagt habe ich immer versucht sie mit einzubeziehen...sie wollte ja im Endeffekt nicht mehr.
Normalerweise könnte ich das ganze Ruder sofort herumdrehen, denn ich habe das alleinige Sorgerecht..mein Ex-Mann hat bei der Scheidung das Sorgerecht für beide Kinder weggegeben, aber was habe ich davon ....im Ende nur noch mehr Streit mit Ihr und das will ich ja vermeiden.
Ihr habt vollkommen recht, dass ich erst mal warten muss bis sie auf mich zukommt, ich verstehe sie nur im Moment überhaupt nicht.....über ICQ schrieb sie mir heute das Sie mich gerne besuchen würde, leider habe ich das zu spät gelesen, und habe sie angerufen...am Telefon war sie dann wieder ganz anders...."klar wechselbad der Gefühle pupertätsbedingt", aber so richtig weiß ich nicht damit umzugehen im Endeffekt kam kein richtiges Gespräch zustande was mir natürlich sehr leid tat.

Ich werde sie jetzt erst mal herum experimentieren lassen, und ich muss mich auch erst mal wieder sortieren, damit es mir beim nächsten mal wenn ich sie anrufe oder sie mich besser gelingt auf ihre momentane Art zu reagieren.

Danke jedenfalls für eure zahlreichen antworten...es waren sehr gute denkanstöße dabei...und man merkt das man nicht alleine mit dem Problem ist. Dankeschön !!
 

usagimoon

sadness
Wie stellt man sich das vor "nicht jammern"? Wieso sollte man nicht weinen dürfen, nicht traurig sein dürfen? Man liebt dieses Kind und wieso sollte ein Kind was mit 11 soweit ist zu glauben das es besser beim Vater aufgehoben ist, nicht sehen, das es anderen damit Schmerzen zufügt. Ich finde das ziemlich rücksichtslos und ehrlich wieso lässt vater Staat Kinder in dem Alter entscheiden, wohin sie wollen. Man gibt doch jahre für seine Kinder, Unendlich viel Liebe und dann hat man einen Streit, weil man sich logischerweise daran hält, das die Schule zuerst kommt und dann kannd as Kind einfach abhauen und das mit 11 Jahren? Sorry da hat der Staat mal wieder nen Fehler gemacht. ich finde nämlich überhaupt nicht, dass so ein Kind lernt, was es heisst sich seinen Problemen zu stellen. Und wenn ich als Mütter wüsste, das Kind darf dort tun und lassen was es will und ich es beweisen könnte, wäre ich schon beim JA um alles daran zu setzen, denen zu ziegen was der Herr vater für ein Mensch ist.. eure Meinungen oft in allen Ehren... aber einer Mutter, welche Ihr Kind verliert (und das passiert gerade!) zu raten, sie solle so tun, als sei sie nicht traurig, finde ich wirklich das allerletze. Ich bin der Meinung man sollte sich mal vorstellen wie traurig man selber sein würde, würde das eigene Kind das tun. Liebe kann man nicht abschalten. Und wenn der Staat denkt Kinder in dem Alter dürfen in diese Richtung entscheiden, dann sind sie auch alt genug zu sehen, wie andere Menschen durch Ihre Entscheidungen lernen.

Mein Tip: Kämpf um Sie. Zeig Ihr wie sehr du sie liebst. Zeig Ihr das du sie unendlich liebst, das du sie vermisst, das du sie gerne um dich hast.

LG und viel Kraft!
 

allyson

Aktives Mitglied
Original von usagimoon
Mein Tip: Kämpf um Sie. Zeig Ihr wie sehr du sie liebst. Zeig Ihr das du sie unendlich liebst, das du sie vermisst, das du sie gerne um dich hast.

Und als grade etwas verwirrte, sehr emotionale, betont "coole" und mit Sicherheit sich unglaublich erwachsen und für sich selbst verantwortlich fühlende Pubertierende wird sie so ein Verhalten höchstwahrscheinlich grade NICHT dazu bewegen, wieder zu ihrer Mutter zu ziehen.

Ständige Liebesbekundungen, "Gefühlsduseleien" etc. führen bei vielen solchen Teenies dazu, dass sie sich noch weiter abwenden um ihre Ruhe zu haben.

Natürlich ist das nicht das Ideal und ich selbst wüsste überhaupt nicht, wie ich damit umgehen könnte. Ich KANN es mir auch gar nicht vorstellen. Vielleicht auch, weil ich selbst gar keine Kinder habe.
Aber ich kann mich eben ein klein wenig in die Tochter hereinversetzen und wenn grade so ein Hormonchaos im Kopf herrscht und überhaupt alles total "ätzend" ist etc. dann nerven extrem gefühlsbetonte Eltern, die ständig über alles ganz genau reden wollen einfach.

KEINER verbietet der Mutter sich traurig fühlen zu dürfen.
Nur kann man eine Elfjährige damit nicht überhaupt gar nicht "beeindrucken"... .
 

cde

**verwirrt**
Dem schließ ich mich auch an. Je mehr Druck bzw. Liebe die Mutter bekundet, desto weiter weg entfernt sich eine 11-jährige in der Pubertät!
 

Bungeex76

Neues Mitglied
Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten,

ich muss den beiden letzten leider auch recht geben um so mehr ich Ihr sagte wie sehr ich sie lieb habe und wie weh es mir tut, umso mehr war sie genervt von mir.
So weh wie es mir im Moment tut und so schwer es mir fällt, denke ich ist es momentan das beste, das ich sie erst mal Ihre eigenen Erfahrungen sammeln lasse und mich zurückhalten werde, habe Ihr gesagt das Sie sich bei Problemen egal welcher Art an mich wenden kann, wenn Sie das möchte und nun kann ich leider nur abwarten.

Denn alles was ich in die Richtung gebracht habe, von wegen wie sehr ich sie doch lieb habe, und wie sehr ich sie vermisse hat nur zu Streit geführt.

Klar könnte ich sie normalerweise sofort wieder nach Hause zurück holen, da ich ja das alleinige Sorgerecht habe, aber was bringt mir das im Endeffekt....ich denke wenn ich Sie dazu zwinge in Ihrer Momentanen Gemütslage mache ich das ganze schlimmer als es eh schon ist.

Es ist echt nicht leicht mit seinen Gefühlen um die Ecke zu halten und gerde ich der ein sehr gefühlsbetonter Mensch ist, aber ich habe gemerkt, dass ich mit jeglichen Gefühlsausbrüchen nur das Gegenteil von dem erreicht habe, was ich wollte.

Ich kann das nur nicht wirklich nachvollziehen, wenn ich mir vorstelle meine Mutter weint, weil ich ihr weh getan habe, dann blutet mir das Herz und ich nehme sie in den Arm. Und meine Tochter sagt einfach nur...hör auf zu heulen, das nervt, ich weiß oder denke das sie das nicht ernst meint....aber es tut schon sehr weh.
11 Jahre war man Mutter hat sich gesorgt und gekümmert und nun nervt man nur noch. Ok ich bin immer noch Mutter...aber momentan leider ohne Einfluss auf sie.
Nun ja jetzt muss ich eben versuchen, das beste aus dieser verfahrenen Situation zu machen.
 
U

User8

Guest
Mir kam gerade noch so ein gedanke....weil du hast ja geschriben das sie dir getippt hat.....
wenn sie das nochmal macht, dann antworte auf dem von ihr gewählten Weg...
also eben über PC....das ist sowieso leicher für dich, weil du das was du tippst ganz locker klngen lassen kannst,,,naja UND ich würde ihr sagen das du eben auch eine zeit brauchst um ihre Entscheidung zu "verdauen" , das du aber eben nunmal traurig bist und deswegen eben deine tränen auch nicht so einfach zurück halten kannst....
so in der Art eben...
ich drück dich ganz dolle...und bin sicher das die Situaion für dich bals besser wird
:troest
Rebecca
 

Bungeex76

Neues Mitglied
@Rebecca vielen Dank für deine liebe Antwort...

du hast vollkommen recht vieleicht ist mit ihr schreiben die bessere Alternative, jedenfalls so lange bis ich diese ganze Sache verarbeitet habe und ihr auch wieder etwas cooler entgegentreten kann.

Vielen Dank und liebe Grüße

Sandra
 

LadyPotti

Aktives Mitglied
Original von usagimoon
Wie stellt man sich das vor "nicht jammern"? Wieso sollte man nicht weinen dürfen, nicht traurig sein dürfen? Man liebt dieses Kind und wieso sollte ein Kind was mit 11 soweit ist zu glauben das es besser beim Vater aufgehoben ist, nicht sehen, das es anderen damit Schmerzen zufügt. Ich finde das ziemlich rücksichtslos und ehrlich wieso lässt vater Staat Kinder in dem Alter entscheiden, wohin sie wollen. Man gibt doch jahre für seine Kinder, Unendlich viel Liebe und dann hat man einen Streit, weil man sich logischerweise daran hält, das die Schule zuerst kommt und dann kannd as Kind einfach abhauen und das mit 11 Jahren? Sorry da hat der Staat mal wieder nen Fehler gemacht. ich finde nämlich überhaupt nicht, dass so ein Kind lernt, was es heisst sich seinen Problemen zu stellen. Und wenn ich als Mütter wüsste, das Kind darf dort tun und lassen was es will und ich es beweisen könnte, wäre ich schon beim JA um alles daran zu setzen, denen zu ziegen was der Herr vater für ein Mensch ist.. eure Meinungen oft in allen Ehren... aber einer Mutter, welche Ihr Kind verliert (und das passiert gerade!) zu raten, sie solle so tun, als sei sie nicht traurig, finde ich wirklich das allerletze. Ich bin der Meinung man sollte sich mal vorstellen wie traurig man selber sein würde, würde das eigene Kind das tun. Liebe kann man nicht abschalten. Und wenn der Staat denkt Kinder in dem Alter dürfen in diese Richtung entscheiden, dann sind sie auch alt genug zu sehen, wie andere Menschen durch Ihre Entscheidungen lernen.

Mein Tip: Kämpf um Sie. Zeig Ihr wie sehr du sie liebst. Zeig Ihr das du sie unendlich liebst, das du sie vermisst, das du sie gerne um dich hast.

LG und viel Kraft!

Nun schreibt einmal ein Mann!!!!
das hier ist zwar der account meiner verlobten, aber "diese geschichte berührt mich so sehr, dass es mir den atem verschlägt"
ihr Mütter schreibt immer von wegen "kinder verlieren" und"mein Mann nimmt mir meine Tochter/meinen Sohn weg"
ganz speziell zu diesem fall einmal angemerkt. es wird verlangt dass man als Eltern seine kinder zur selbststänsigkeit erzieht!ist es dann aber soweit, dann bitte nur soweit dass es einen selber nicht schadet. klar tut es weh wenn sich das kind entscheidet zum anderen elternteil zu gehen. Aber bedenkt ihr "liebenden" Mütter vielleicht auch einmal wie ein Vater sich fühlt?? Ich persönlich sehe meine Kinder nur alle 14 Tage und muß mit ansehen wie sie Gesundheitlich und Sozial (entschhuldigt den Ausdruck) verkommen!!! das mag vielleicht ein Aussnahmefall sein aber ich denke mal jeder Vater liebt seine Kinder ebenso wie es eine Mutter macht und hat bei Gott das gleiche Recht wie eine Mutter!!! es kann nicht sein dass im Jahre 2009 immer noch trotz, oder vielleicht gerade wegen der Emanzipation?? solche unterschiede gemacht werden. Ein Mann ist weniger in der Lage ein kind zu erziehen als eine frau aber besser in der lage für diese zu zahlen??
dass kann es doch wohl nicht sein!! ich muss gelinde gesagt erbrechen wenn immer wieder nur von den gefühlen der ach so gebeutelten mütter die rede ist. denkt irgend jemand einmal wie ein vater sich füchlt? wenn er vielleicht(so etwas passiert wirklich) Jahrelangem psychischen und physischen attacken seiner frau die er liebt ausgesetzt ist seine kinder nur noch selten sieht? hat er sich doch vorgenommen immer für diese da zu sein! und nun darf er sie( der begriff "darf" in bezug auf leibliche kinder an sich schon ein absurdum perversum) nur noch alle 14 tage wenn überhaupt sehen?denkt jemand an den immer wieder kehrenden trennungsschmerz eines Vaters?? alle 14Tage dasselbe spiel papa hat euch lieb bis nächstes mal. nein, warum auch männer sind die die zu zahlen haben und mütter die liebenden und treusorgenden. das Mädchen ist 11 jahre alt und ich denke mal sie weiss ebenso wie ihr vater sich wohl fühlt wenn sie ihn verläßt und zu ihrer mutter zurück kehrt. diesem kind was von der mutter so "geliebt" wird jetzt ein schlechtes gewissen zu machen nur weil sie zu ihrem vater will, was ihr seit der geburt gegebenes recht ist, finde ich persönlich und ich denke da stehe ich nicht alleine da nicht nur arm sondern mehr als egoistisch. eltern sein heißt: dem kind auch nach einer trennung das gefühl zu geben das vater UND mutter für das kind da sind und die entscheidungen des kindes zu respektieren zumindest aber zu tolerieren. würde es umgekehrt sein, würde dann die "treusorgende"mutter ihrer tochter sagen:" denk bitte an deinen vater bei dem du bis jetzt gelebt hast, der ist nun traurig wenn du auf einmal zur mama willst"bestimmt nicht, warum auch!!das ist ja dann sicher wieder "was anderes" lasst dem mädchen die erfahrung machen, es ist alt genug und selbst wenn sie jünger wäre, muss nicht nur mann, sondern auch frau akzeptieren dass nicht nur kinder in einer intakten familie, selbstständig denkende wesen sind. ich bete (obwohl ich bekender atheist bin) jeden tag für ein wenig vernunft für die ach so gebeutlten mütter, dass nicht eben jeder mann ein schläger und alkoholiker ist der seine frau und kinder schlägt genauso wie nicht jede frau lieb und nett ist.!!! mit lieben gruß von einem "nur" Wochenend Vater
 

schnupe

Aktives Mitglied
Original von usagimoon
Wie stellt man sich das vor "nicht jammern"? Wieso sollte man nicht weinen dürfen, nicht traurig sein dürfen? Man liebt dieses Kind

LG und viel Kraft!


Tja...mal ernsthaft?

Wenn Eltern sich trennen, und das Kind nun mal bei einem Elternteil bleibt, und der andere Elternteil jammert, dann wird selten so fürsorglich gefragt, wie Du es grad machst.

Die normale Konstellation , und auch Du bist lang genug in Foren unterwegs, um zu wissen:

Trennung...Kind bleibt bei Mutter.......Mutter beschwert sich: Vater jammert rum.......und was passiert? Der Vater soll sich zurücknehmen, um Gottes Willen....niemals vor dem Kind...und sowieso, und überhaupt....

Kann mir bitte nun einmal versuchen zu erklären, warum Frauen/Mütter 2009 immer noch meinen, sie hätten mehr Rechte, würden mehr denken was Kinder anging etc.?

Kinder gehören weder Papa und Mama...und wer gut mit der Materie vertraut ist, wird wissen, das der Trend dahingeht, das die Kinder ihren Lebensschnitt irgendwann wechseln.

Das ist heute (okay, für die, die sich mit der Materie nicht intensiv befassen mal ausgenommen) aber völlig normal. Und jeder, der ein kleines Kind heute bei sich hat, sollte sich schon mal mit dem Gedanken befassen, das bei der stetigen Entwicklung, das eigene Kind auch irgendwann den Elternteil wechseln wird.

Was (persönliche Erfahrung!) vor 6 Jahren noch zur Verdammnis aufrief, so hat sich auch hier in unserem Örtchen viel getan.

Meine kleine kam Dienstag nach Papa WE heim (sie ist 4), und meinte Mi Morgen, wenn ich groß bin, kann ich selbst entscheiden, wo ich wohne

Oha
okay Du kleene süße, aber Du mußt zumindest so groß sein, das Dein Papa nachts weiter arbeiten kann.

Ja sicher Mama, sagt Papa auch.

Gut.

Meine beiden großen haben nicht immer bei mir gelebt, und ich kenne mittlerweile viele, wo es wechselt, oder Kinder sich aufteilen....ist ja auch logisch. Es ist ja nicht wie früher: einer arbeitet, und zahlt....nein, beide müssen arbeiten.

Trotzdem: Man kann sicherlich einem 11 jährigem Kind in die Augen schauen, kleine Tränen haben, und sagen, ich bin traurig.........mehr aber nicht. Nicht in so einer Situation.

Würde Mutter sich vom Vater trennen, Papa sterben o.ä. wäre es sicherlich git, wenn geweint wird, getrauert wird, aber das wäre dann gemeinsam.

Weinen, großartiges gezeter von Eltern? Weil das Kind zum anderen Elternteil ging? Hat sich vor dem Kind zu verbergen.

Wieviele Väter müßten sonst ständig weinen? Grad beim abschied des WE?

Und sicher bin ich mir, wäre es so, es würde Postings hier hageln: Kann er sich nicht zurückhalten?, Was tut er dem Kind an.....und und und....
 

Bungeex76

Neues Mitglied
@LadyPotti gut wäre es ja gewesen, wenn du den ganzen beitrag gelesen hättest, dann hättest du weniger diese scheiße geschrieben...ich habe diesem mann nie den Umgang verboten...im Gegeteil er selber hat das Sorgerecht abgegeben, weil er seine Rughe habe wollte...ich habe immer gesagt er darf und soll sich kümmern, aber er hatte nicht mal zun weihnachten oder geburtstag zeit für einen anruf....und nun die sache, das ich mich die ganze zeit gekümmert habe und von heute auf morgen nur weil meine Tochter ...ne Pubertäts_Macke hat will sie weg von ir??? habe nie gesagt das ich die beste und am meisten sich kümmernde Mutter war oder bin..., aber ich war in den Jahren wo er nicht da war die jenige die sich gekümmert hat, wo er sich einen schei** gekümmert hat...also mach mich nicht an
 

Bungeex76

Neues Mitglied
bitte Leute @schnupe und LadyPotti hättet Ihr den ganzen Beitrag aufmerksam gelesen würdet ihr nicht so einen Mist schreiben, wenn mein ex sich gekümmmert hätte die ganzen jahre und nicht das sorgerecht abgegeben hätte und die eigenen Kinder zur Adoption freigegeben hätte, sodaß das Scheidungsgericht nur mir das alleinige Sorgerecht zugesproche hat, dann hätte ich eure aussagen verstanden, aber so nicht....bitte erst lesen...und dann solche"leck mich am Arsch ich bin ja auch der vater " Themen verfassen...ich habe mich nicht über den ars*** aufgreregt oder wegen ihm gefragt ich wollte..bzw. will meine Tochter verstehen, aber wenn alle Männer so zuhören oder lesen brauch ich mich wundern....sorry
 

usagimoon

sadness
Sehe ich auch so.. Väter die sich nicht kümmern haben sowas nicht verdient. Punkt. Und nur weil ich lange im Forum unterwegs bin, darf ich diese Meinung auch vertreten. Wenn das Kind meint, es kann selber entscheiden? Schön, aber soll es doch bitte auch mit der Konsequenz "ich verletze jemand" klarkommen. Immerhin ist es ja "alt genug" eurer Meinung nach. Und ganz ehrlich. Wäre vielleicht gar nicht mal so schlecht, wenn Papa mal ab und zu weinen würde, damit das Kind merkt, dass er sie liebt. Wer sich jahrelang vor der Verantwortung drückt, sich überfordert fühlt, freiwillig das Sorgerecht abgibt, der ist soundso ein verantwortungsloser Mensch.

LadyPotti: ich kenne leider keinen PERSÖNLICH, der als Vater zahlt und sich auch noch kümmert. Ich höre solche beispiele nur hier und davon nur sehr wenig. ich kann diese Seite nicht verstehen, weil sie mir selber niemals begegenet. Mir begegenet nur die andere Seite. Und mal ehrlich... Vater arbeitet bei der Trennung, Mutter hat wahrscheinlich nicht gearbeitet, da sie die Kinder hatte, wie will Vater es anstellen von nun an die Kinder grosszuziehen, dann müsste er ja aufhören zu arbeiten und zum Amt event Hartz4 beantragen. Welcher Vater ist das gewillt?
Ich sehe nur, das hier gesagt wird, das ein Kind mit 11 alt genug ist, das eine pubertäre Phase sie dazu prädestiniert "erwachsen" zu erscheinen. Mutter soll verbergen das sie traurig ist. Um welches Wohl gehts hier? Und unterstützen, das Kind wahrscheinlich einen Fehler macht, bei einem Vater zu leben, welcher sich jahrelang nen Dreck gekümmert hat... es ist immer leicht sowas zu sagen, vor allem wenn man kinderlos ist, aber selbst eine Frau die Mutter ist ist menschlich und sie hat das Recht auf Traurig sein und ich kanns nur wiederholen, dieses Kind verletzt einen Menschen mit einer unüberlegten handlung, welche sie anscheinend nicht mal klar trifft, da es eine pubertäre Phase ist. Ich verstehe es nicht das Kinder nicht mit Traurigkeit konfrontiert werden sollten..immerhin verursachen sie diese ja dann in dem Moment?
Und klar sicher kannsu nun auch kalt und abweisend sein so ala :"mach mal, wird schon oki sein!" Ob totale Gleichgültigkeit wirklich der richtige Weg ist bezweifel ich stark. Mutter muss ja nicht flennend vor ihr sitzen, aber sie kann ruhig sagen: Kind du hast mich verletzt, ich bin traurig und ich weine auch deswegen."

Auch wenn ich jetzt vielen auf die Füsse trete damit. Meine Meinung steht hier fest. Und ich wünsche weiterhin viel kraft.

LG
 
U

User8

Guest
Hmmm,
ich glaube echt das Problem bei vielen Diskussionen hier im Forum ist, dass manch einer die eigene Situation( oder die von Freunden, dem Liebsten oder wem auch immer) mit der gleichstellt von der er/ sie hier liest. Geht mir ja selbst nicht anders- ich muß auch immer wieder versuchen das ganze neutral zu betrachten und genau zu lesen( auch das was so manches mal zwischen den Zeilen steht). Dabei sollte man eben auch davon ausgehen das der Themenstarter die Wahrheit sagt.
Und die sieht doch so aus. Ein Paar trennt sich, der KV gibt das Sorgerecht auf, kümmert sich nicht um seine Tochter, und später bei Besuchen lässt er sie laufen... weil er anscheinend nicht wirklich viel mit iher anfangen kann. Er lässt ihr alle Freiheiten, die eine Elfjährige natürlich geil findet....das ist auch sicher EINER der Gründe warum sie zu ihrem Vater will.
Warum sollte die Mutter das so locker sehen- hier geht es um Liebe zum eigenen Kind, das möchte man um sich haben- das ist doch ganz logisch. Und das sie- bei dem verhältniss zum KV- und dem was bei ihm passiert( oder nicht passiert) nicht denkt"Oh fein meine geliebte Tochter wird selbständig- lassen wir sie mal ihre Erfahrungen sammeln-...." ist doch nur natürlich. Schließlich hat man 11 jahre lang ein Kind heranwachsen sehen,hat es gefördert, erzogen....und dann kommt die Pupertät....
Und schnupe....weißt du- du und dein EX, ihr scheint zusammenarbeiten zun können in der Erziehung eurer gemeinsamen Kinder. das ist super- aber oft eben anderes.
Klar gibts Mütter die ihrern Exen Steine in den Weg schmeisen wenns um die Kinder geht- und das ist ganz klar richtig fies.
Gebeutelte Müter gibts aber nunmal- genauso wie gebeutelte Väter- vielleicht sollten wir mal aufhören das nach Geschlecht zu trennen? Mir fällt nämlich hier im Forum eher auf das eher von Müttern erwartet wird das sie sich nicht so anstellen sollen wenn es um die frage geht wo ein Kind aufwächst. Sowas wie Gleichberechtigung für die Männer eben. Nur das davon in vielen Fällen( und ich rede nicht von jedem) bei der frage wer denn zu hause bleibt die die rede war. Da wars nämlich klar das das die Mutter ist.( und das über die Monate in denen eine Frau stillt hinaus).
Ich bin übrigens überzeugt davon das du "Verlobter von Lady Potti" ;-)ein zuverlässlicher Vater bist, der auch darauf bedacht ist seinem Kind gut zu tun. Ich habe Väter kennengelernt die genauso sind, Mütter die ihre Kinder nach der Trennung beim Vater gelassen haben....) Also ist deine Wut sicher ein Stück berechtigt- denk aber doch bitte dran das der Fall hier nicht deiner ist, oder der von Freunden.
Übrigens füge ich sicherheitshalber noch hinzu das ich selbstverständlich der meinung gibt das es richtig fiese Mütter gibt die ihre Ex_ Mönner mit HIlfe der gemeinsamen Kinder richtig fertig machen....
L.G nochmal viel Kraft und Geduld für Bungeex
Rebecca
 

schnupe

Aktives Mitglied
Original von Bungeex76
bitte Leute @schnupe und LadyPotti hättet Ihr den ganzen Beitrag aufmerksam gelesen würdet ihr nicht so einen Mist schreiben, wenn mein ex sich gekümmmert hätte die ganzen jahre und nicht das sorgerecht abgegeben hätte

Ich habe Deinen Beitrag gelesen. Und ich erlebe genau die Situation auch grad bei einer Freundin mit.

Und ich sehe, welch verherenden Fehler sie gerade macht, und ihre Tochter sich weiter und weiter von ihr entfernt. Dieses sehe und erlebe ich täglich seit 6 Wochen mit.

Der Vater hat sich auch seit 4 Jahren nicht einmal bei seiner Tochter gemeldet gehabt, obwohl nur 4 Strassen weiter wohnend (das Mädel ist 14)....sie lebt nun seit 6 Wochen bei ihm, blüht dort förmlich auf (da ich auch zu ihr regelmäßig Kontakt habe, fast täglich, kann ich das beurteilen.

Und was macht die Mutter heute noch, nach 6 Wochen?

Zerfließt in ihrem Selbstmitleid, kann sich bei zufälligen Treffen mit der Tochter nicht zurückhalten....das Ende vom Lied sehen wir nun (ich hoffe nicht, das es das Ende ist, sondern nur vorübergehend)....die Tochter macht gegenüber ihrer Mutter DICHT....auf allen ebenen.

Das war das, was ich mit dem vorigen Posting ausdrücken wollte.

Als Elternteil weint man nicht vor dem Kind, weil es gegangen ist. Das ist so ein Hammer auf die Psyche des Kindes......
 
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