feivelmaus
Aktives Mitglied
Hallo zusammen,
Wir haben ein sehr großes Problem mit unserer 5-Jährigen Tochter.
Bevor ich zu dem Problem komme, ein paar Zeilen zur Vorgeschichte.
Ich bin seit 2000 von meiner EX-Frau geschieden. Damals bekam ich zunächst das Sorgerecht für meine beiden großen Kinder (12 und 9 Jahre alt), in 2001 auch das Sorgerecht für meine kleine Tochter, die jetzt 5 ist. Es wurde damals vermutet, dass sie im Haushalt meiner EX-Frau von deren Lebensgefährten misshandelt wurde. Bewiesen wurde es jedoch nie. Nach der Trennung von meiner EX-Frau lernte ich eine neue Partnerin kennen, die zu mir und den beiden großen Kindern zog. Als meine kleine Tochter zu uns kam, änderte sich aber unsere Beziehung zum Negativen. Die Kleine wurde von meiner damaligen Partnerin sehr stark bevorzugt, die beiden großen schimpfte sie oft. So war die Kleine immer im Mittelpunkt.
Anfang 2002 ging diese Beziehung aber aus verschiedenen Gründen in die Brüche. Obwohl es von meiner damaligen Partnerin ausging, bin ich nicht raurig darüber, denn ihr Mittelpunkt liegt mehr in materiellen Dingen als in der Familie und meine Kleine war für sie mehr oder weniger ein Vorzeigekind, weil es ihr auch sehr ähnlich sah.
Meine jetzige Partnerin kenne ich schon sehr lange als Freundin. Wir leben seit über 1 Jahr zusammen und es funktioniert sehr gut mit uns und auch den Kindern. Sie ist mehr als nur Mutterersatz für die Kinder auch wenn diese Anfangs Probleme hatten, Vertrauen in sie zu fassen, da sie ja schon 2 Mal enttäuscht wurden.
Die beiden großen haben sich sehr zu ihrem Vorteil entwickelt im letzten Jahr, nur unsere Kleine macht uns Sorgen.
Sie fällt im Kindergarten oft auf, weil sie unkonzentriert, unruhig ist. Deswegen riet uns der Kindergarten, einen Integrationskindergartenplatz zu beantragen. Dieser wurde jetzt für ein halbes Jahr nur genehmigt, weil man beim Gesundheitsamt der Auffassung war, dass der Kindergarten die Probleme nur hochspielt, um zusätzliches Personal zu bekommen.
Seit einigen Monaten stielt meine Tochter im Kindergarten Dinge der anderen Kinder.
Der Kindergarten versuchte mit verschiedenen Methoden dagegen anzugehen. Sie versuchten es zuerst mit Nichtbeachtung, manchmal auch durch ein Gespräch in den Griff zu bekommen. Man vermutete, dass sie durch das Stehlen AUfmerksamkeit erreichen will, weil sie ihr Diebesgut auch nicht versteckt, sondern offen umherzeigt.
Seitdem nutzen wir auch regelmässig das Angebot einer Beratung durch eine Kinderpsychologin, was aber bzgl. dieser Probleme bisher nicht sehr geholfen hat.
Seit einigen Wochen wird das Stehlen immer mehr zum Problem. Sie stielt ihren Geschwistern Spielsachen und auchb Geld, stiehlt bei ihrer Mutter, wenn sie dort zu Besuch ist und fast tgl. im kindergarten. Der Kindergarten ist überfordert und weiß nicht mehr weiter. Um es etwas in den Griff zu bekommen hat man ihre "Ablage" von denen der anderen Kindern getrennt, was aber m.E. nichts bringen kann, denn damit wird sie noch mehr bloßgestellt vor den anderen Kindern, die ohnehin schon nicht mehr spielen mit ihr.
Derzeit sind wir ratlos, denn weder Kindergarten nich Kinderpsychologen können helfen.
Wir haben alles versucht, von Nichtbeachtung bis hin zum schimpfen. Derzeit lassen wir sie alles was sie stiehlt selbst wieder zurückbringen.
Sie verspricht auch immer wieder, nicht mehr zu stehlen, macht es aber dann doch wieder, als hätte sie einen Zwang, der dahinter steht.
Weiß vielleicht jemand einen guten Rat aus eigener Erfahrung?
Liebe Grüße
Micha
Wir haben ein sehr großes Problem mit unserer 5-Jährigen Tochter.
Bevor ich zu dem Problem komme, ein paar Zeilen zur Vorgeschichte.
Ich bin seit 2000 von meiner EX-Frau geschieden. Damals bekam ich zunächst das Sorgerecht für meine beiden großen Kinder (12 und 9 Jahre alt), in 2001 auch das Sorgerecht für meine kleine Tochter, die jetzt 5 ist. Es wurde damals vermutet, dass sie im Haushalt meiner EX-Frau von deren Lebensgefährten misshandelt wurde. Bewiesen wurde es jedoch nie. Nach der Trennung von meiner EX-Frau lernte ich eine neue Partnerin kennen, die zu mir und den beiden großen Kindern zog. Als meine kleine Tochter zu uns kam, änderte sich aber unsere Beziehung zum Negativen. Die Kleine wurde von meiner damaligen Partnerin sehr stark bevorzugt, die beiden großen schimpfte sie oft. So war die Kleine immer im Mittelpunkt.
Anfang 2002 ging diese Beziehung aber aus verschiedenen Gründen in die Brüche. Obwohl es von meiner damaligen Partnerin ausging, bin ich nicht raurig darüber, denn ihr Mittelpunkt liegt mehr in materiellen Dingen als in der Familie und meine Kleine war für sie mehr oder weniger ein Vorzeigekind, weil es ihr auch sehr ähnlich sah.
Meine jetzige Partnerin kenne ich schon sehr lange als Freundin. Wir leben seit über 1 Jahr zusammen und es funktioniert sehr gut mit uns und auch den Kindern. Sie ist mehr als nur Mutterersatz für die Kinder auch wenn diese Anfangs Probleme hatten, Vertrauen in sie zu fassen, da sie ja schon 2 Mal enttäuscht wurden.
Die beiden großen haben sich sehr zu ihrem Vorteil entwickelt im letzten Jahr, nur unsere Kleine macht uns Sorgen.
Sie fällt im Kindergarten oft auf, weil sie unkonzentriert, unruhig ist. Deswegen riet uns der Kindergarten, einen Integrationskindergartenplatz zu beantragen. Dieser wurde jetzt für ein halbes Jahr nur genehmigt, weil man beim Gesundheitsamt der Auffassung war, dass der Kindergarten die Probleme nur hochspielt, um zusätzliches Personal zu bekommen.
Seit einigen Monaten stielt meine Tochter im Kindergarten Dinge der anderen Kinder.
Der Kindergarten versuchte mit verschiedenen Methoden dagegen anzugehen. Sie versuchten es zuerst mit Nichtbeachtung, manchmal auch durch ein Gespräch in den Griff zu bekommen. Man vermutete, dass sie durch das Stehlen AUfmerksamkeit erreichen will, weil sie ihr Diebesgut auch nicht versteckt, sondern offen umherzeigt.
Seitdem nutzen wir auch regelmässig das Angebot einer Beratung durch eine Kinderpsychologin, was aber bzgl. dieser Probleme bisher nicht sehr geholfen hat.
Seit einigen Wochen wird das Stehlen immer mehr zum Problem. Sie stielt ihren Geschwistern Spielsachen und auchb Geld, stiehlt bei ihrer Mutter, wenn sie dort zu Besuch ist und fast tgl. im kindergarten. Der Kindergarten ist überfordert und weiß nicht mehr weiter. Um es etwas in den Griff zu bekommen hat man ihre "Ablage" von denen der anderen Kindern getrennt, was aber m.E. nichts bringen kann, denn damit wird sie noch mehr bloßgestellt vor den anderen Kindern, die ohnehin schon nicht mehr spielen mit ihr.
Derzeit sind wir ratlos, denn weder Kindergarten nich Kinderpsychologen können helfen.
Wir haben alles versucht, von Nichtbeachtung bis hin zum schimpfen. Derzeit lassen wir sie alles was sie stiehlt selbst wieder zurückbringen.
Sie verspricht auch immer wieder, nicht mehr zu stehlen, macht es aber dann doch wieder, als hätte sie einen Zwang, der dahinter steht.
Weiß vielleicht jemand einen guten Rat aus eigener Erfahrung?
Liebe Grüße
Micha