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Original von Vanessi
Mongruadh, man kann es so oder so lesen, ich finde meine Lesart naheliegender, aber ich will mich darüber echt nicht streiten, weil ich lieber beim Thema bleiben würde. ;-)
Es ist so, dass hier leider nur wenige mitschreiben, die von einer ähnlichen Fraktion sind wie die im Ausgangsbeitrag zitierten Väter, und die kokettieren nur mit ihrer Einstellung, ohne diese zu argumentieren. Ich warte ja immer noch darauf, dass mal eine/r wirklich ein Erklärungsmodell dafür liefert - gerne auch zunächst mal wertfrei -, wie ein Vater oder eine Mutter sich daran stoßen kann, dass sein/ihr Sohn im Babyalter(!) einen Body mit ein paar Spitzen drauf trägt. Mich interessiert das wirklich, was in diesen Leuten vorgeht. Ich meine, ihr kennt vermutlich alle diese Bodys und Oberteile aus der Mädchenabteilung vom H&M, die Spitzen sind echt SEHR dezent. Und wer sagt eigentlich, dass Spitzen was Weibliches sein müssen?
Original von Smilie
in meinen Augen sieht es lächerlich aus
Original von littlefoot
Aber mein Grosser zum Beispiel ist eher sensibel und wenn ich ihn dazu zwinge ständig gegen den Strom zu schwimmen, dann erreiche ich zwar das er kein Duckmauser wird aber ich bin mir sicher, dass er leidet wie ein Hund und das will ich auf garkeinen Fall.
Ein Kind im Kindergartenalter (3+) ist normalerweise bereits hinreichend sozial entwickelt, dass es die Reaktionen der anderen ein wenig einschätzen kann, speziell wenn ich es darauf aufmerksam mache, was ich ja tun würde (wie gesagt, ich würde einen Buben schon vorwarnen). Und wenn er dann TROTZDEM sagt, mir ist das wurscht, was die anderen vielleicht sagen, ICH will heute den rosa Pulli tragen, DANN bewundere ich seine Coolness, lasse ihn im rosa Pulli gehen - und nehme nur sicherheitshalber Ersatzwäsche mit, falls er es sich doch noch anders überlegt. ;-) Ich empfinde meine Einstellung da nicht als besonders radikal, tut mir Leid...
Original von NicoleM
Die Selbstwahrnehmung, zu der auch das Geschlecht gehört, ist erst wichtig, wenn man geschlechtsreif wird? Ah ja.. ich kann mir das alles nicht mehr durchlesen.
Original von Vanessi
Dazu möchte ich noch am Rande bemerken, dass meine Tochter erst mit drei gemerkt hat, dass sie ein Mädchen ist, weil wir es ihr schlicht nicht gesagt haben (wozu auch, geschlechtsreif ist sie ja noch lange nicht ;-)).
Original von Vanessi
Original von NicoleM
Die Selbstwahrnehmung, zu der auch das Geschlecht gehört, ist erst wichtig, wenn man geschlechtsreif wird? Ah ja.. ich kann mir das alles nicht mehr durchlesen.
Wozu braucht man es denn sonst? Inwiefern wäre es für ein zweijähriges oder auch vierjähriges Mädchen tatsächlich von Bedeutung zu wissen, welches Geschlecht es hat? Ganz konkret jetzt, bitte.
Die Wahrnehmung des Ich ist unabhängig vom Geschlecht und wird durch aufoktroyierte Geschlechterrollen höchstens gestört!