Hallo,
habe heute durch Zufall dieses Forum entdeckt und schon eifrig hier gestöbert und gelesen, aber eine wirkliche Antwort auf meine Fragen habe ich noch nicht gefunden und hoffe nun, dass mir jemand auf meinen Hilferuf antworten kann...
Also, erst einmal von Anfang an...
Mein Mann und ich können auf "normalm Wege" keine Kinder zeugen, da mein Mann kaum lebensfähige Spermien besitzt. Aus diesem Grund mussten wir zu einer künstlichen Befruchtung übergehen. Alles schein perfekt, denn ich wurde gleich beim ersten Versuch schwanger. Natürlich waren mein Mann und ich überglücklich. Nun aber meinte mein FA mich wegen dieser künstlichen Befruchtung in eine spezielle Klinik für Frühschwangerschaftsdiagnostik zu schicken, denn man hätte schliesslich ein erhötes Fehlbildungsrisiko bei solchen Schwangerschaften... Ja!? War mir bisher nicht bekannt gewesen und auch in der Kinderwunschpraxis hatte man uns darüber nicht aufgeklärt. Uns wurde lediglich gesagt, dass ich mit 28 Jahren (heute 29) und mein Mann mit 27 jahren noch recht jung seien und unsere Chancen höher liegen würden ein gesundes Kind zu bekommen. Nun gut, aber diese Vorsorge könne ja nicht schaden und wir machten uns auch keine großen Sorgen. Am 20.12. ( ich war in der 12. Schwangerschaftswoche ) hatten wir nun unseren Ultraschalltermin und es wurde die nackenfalte gemessen. Der Arzt eröffnete uns, dass die Dicke der Nackenfalte nicht normal sei und mit 4mm schon sehr dick sei. Wir hätten eine Chance auf ein behindertes Kind von 1:14, normal sei in meinem Alter 1:1000. Was für ein Schock. ich konnte nur noch weinen. Nun sollten wir uns schnellstens entscheiden, ob wir eine Chorionzottenbiopsie durchführen lassen wollten, dann könne man diese Untersuchung noch innerhalb der nächsten 2 Stunden durchführen. Wir wurden also unter Druck gesetzt und hatten panische Angst, dass wir unser Kind vielleicht durch eine Fehlgeburt verlieren könnten. Trotzdem entschieden wir uns zu dieser Biopsie, die auch wie versprochen noch am selben Morgen durchgeführt wurde. Am nächsten Tag bekamen wir unser erstes Testergebnis: Trisomie 13, 18 und 21 könnten ausgeschlossen werden. Am Monatg dann musste ich dann zur Kontrolle zu einem Frauenarzt ( meiner ist in Urlaub, leider) und dieser machte einen Ultraschall und meinte die nackenfalte wäre zwar etwas verdickt, aber mit 2.5 mm noch im Rahmen. Er konnte keine 4 mm feststellen und sagte aber, dass sich das auch von Tag zu Tag ändern könne. Nun warten wir aber immer noch auf die endgültigen letzten Ergnisse und nichts passiert. Vielleicht liegt es an den Feiertagen... Mich macht das alles fertig und ich habe solch eine Angst, dass man doch noch noch etwas feststellt... und selbst wenn nichts mehr festgestellt wird ist meine Angst doch nicht weg, oder?! Nein, dann warte ich auf die nächste große Ultraschalluntersuchung und hoffe weiter dass nichts sein wird. Hat jemand Erfahrungen mit diesem NT Screeening gemacht und kann mir irgendwelche Ratschläge geben wie ich mit der Situation besser umgehen kann? Ich werde hier sonst noch verrückt vor Sorge um mein Baby und das kann bestimmt nicht gut sein für mein Baby... das weiß ich ja selber, aber ändern kann ich es einfach nicht, auch wenn ich mich noch so sehr anstrenge, ich bekomme den Gedanken nicht aus meinem Kopf.... Hoffe es meldet sich jemand auf meinen Hilferuf. Danke schon mal im Vorraus...
habe heute durch Zufall dieses Forum entdeckt und schon eifrig hier gestöbert und gelesen, aber eine wirkliche Antwort auf meine Fragen habe ich noch nicht gefunden und hoffe nun, dass mir jemand auf meinen Hilferuf antworten kann...
Also, erst einmal von Anfang an...
Mein Mann und ich können auf "normalm Wege" keine Kinder zeugen, da mein Mann kaum lebensfähige Spermien besitzt. Aus diesem Grund mussten wir zu einer künstlichen Befruchtung übergehen. Alles schein perfekt, denn ich wurde gleich beim ersten Versuch schwanger. Natürlich waren mein Mann und ich überglücklich. Nun aber meinte mein FA mich wegen dieser künstlichen Befruchtung in eine spezielle Klinik für Frühschwangerschaftsdiagnostik zu schicken, denn man hätte schliesslich ein erhötes Fehlbildungsrisiko bei solchen Schwangerschaften... Ja!? War mir bisher nicht bekannt gewesen und auch in der Kinderwunschpraxis hatte man uns darüber nicht aufgeklärt. Uns wurde lediglich gesagt, dass ich mit 28 Jahren (heute 29) und mein Mann mit 27 jahren noch recht jung seien und unsere Chancen höher liegen würden ein gesundes Kind zu bekommen. Nun gut, aber diese Vorsorge könne ja nicht schaden und wir machten uns auch keine großen Sorgen. Am 20.12. ( ich war in der 12. Schwangerschaftswoche ) hatten wir nun unseren Ultraschalltermin und es wurde die nackenfalte gemessen. Der Arzt eröffnete uns, dass die Dicke der Nackenfalte nicht normal sei und mit 4mm schon sehr dick sei. Wir hätten eine Chance auf ein behindertes Kind von 1:14, normal sei in meinem Alter 1:1000. Was für ein Schock. ich konnte nur noch weinen. Nun sollten wir uns schnellstens entscheiden, ob wir eine Chorionzottenbiopsie durchführen lassen wollten, dann könne man diese Untersuchung noch innerhalb der nächsten 2 Stunden durchführen. Wir wurden also unter Druck gesetzt und hatten panische Angst, dass wir unser Kind vielleicht durch eine Fehlgeburt verlieren könnten. Trotzdem entschieden wir uns zu dieser Biopsie, die auch wie versprochen noch am selben Morgen durchgeführt wurde. Am nächsten Tag bekamen wir unser erstes Testergebnis: Trisomie 13, 18 und 21 könnten ausgeschlossen werden. Am Monatg dann musste ich dann zur Kontrolle zu einem Frauenarzt ( meiner ist in Urlaub, leider) und dieser machte einen Ultraschall und meinte die nackenfalte wäre zwar etwas verdickt, aber mit 2.5 mm noch im Rahmen. Er konnte keine 4 mm feststellen und sagte aber, dass sich das auch von Tag zu Tag ändern könne. Nun warten wir aber immer noch auf die endgültigen letzten Ergnisse und nichts passiert. Vielleicht liegt es an den Feiertagen... Mich macht das alles fertig und ich habe solch eine Angst, dass man doch noch noch etwas feststellt... und selbst wenn nichts mehr festgestellt wird ist meine Angst doch nicht weg, oder?! Nein, dann warte ich auf die nächste große Ultraschalluntersuchung und hoffe weiter dass nichts sein wird. Hat jemand Erfahrungen mit diesem NT Screeening gemacht und kann mir irgendwelche Ratschläge geben wie ich mit der Situation besser umgehen kann? Ich werde hier sonst noch verrückt vor Sorge um mein Baby und das kann bestimmt nicht gut sein für mein Baby... das weiß ich ja selber, aber ändern kann ich es einfach nicht, auch wenn ich mich noch so sehr anstrenge, ich bekomme den Gedanken nicht aus meinem Kopf.... Hoffe es meldet sich jemand auf meinen Hilferuf. Danke schon mal im Vorraus...