Organspende - Ansicht als Christ

papaschlumpf

Aktives Mitglied
Hallo, mein Neffe ist ein HLHS-Kind und seine Operation und der Einsatz von Spendergewebe hat mal wieder dazu geführt, dass ich mich mal wieder nicht länger um das Thema Organspende und Christsein drücken kann. Bisher habe ich noch keinen richtigen Standpunkt entwickelt.
Wie seht ihr das? Hat Gott den Menschen den Fortschritt und die Forschung geschenkt und daher ist lebenserhaltender Einsatz von Medizin "gottgewollt" oder seid ihr der Ansicht, dass Mensch da Gott spielt?
Würde mich echt mal interessieren. Wenn möglich, auch die Ansicht begründen.

Grüße,
papaschlumpf
 
U

User2

Guest
Ich sag gleich vorweg, ich bin nicht gläubig, ich halte gar nichts von den Kirchen und ihrer vermeintlichen Moral.

Ich habe da eine ganz klare Meinung dazu.
Wer seinem Kind aus Glaubensgründen lebenserhaltende Maßnahmen verweigert, gehört eingebunkert. Ein Erwachsener kann selbst für ich entscheiden, aber ein Kind nicht. Warum sollte ein Kind sterben müssen, nur weil die Eltern es mit ihrem Glauben nicht vereinbaren können? Hat wirklich jemand das Recht DAS zu entscheiden außer die betreffende Person selbst? Und wenn sie es nicht selbst entscheiden kann, dann ist in ihrem Sinne zu handeln, nicht nach dem vermeintlichen göttlichen Willen!

Ich spende auch in jedem Fall Organe... ich brauche die nicht mehr wenn ich 1,80 tiefer liege.
 

connylein

Namhaftes Mitglied
Kommt drauf an von welcher Seite man das ganze sieht. Also ich persönlich bin nicht christlich gläubig.

Ich würde denke ich alles tun, dass ein Mensch mit der Hilfe von anderen weiterleben kann.

Problematisch ist für mich eher das Thema, ob ich Organe spenden würde... Würde denke ich drauf ankommen wie Nahe mir ein Mensch steht aber irgendwie habe ich, auch wenn ich es mir rational nicht erklären kann ein "was in mir drin is ist MEINS"-denken...
 

Lenjas-Mama

Glücklich :)
ich werde udn würde sofort spenden was jetzt schon zu spenden geht. und wenn es mit mir irgendwann ma zuende gehn sollte wird auch alles gespendet was geht.

mein großcousen hat selber beide nieren kaputt udn musste ewig auf einen spender warten. wenn man selber so einen fall in der familie hatte denke ich sieht man das ganze anders, egal ob christ oder nicht.
 

Simone

Kampfhase
Also ich würde sagen, dass man dem Kind die Chance geben sollte. Man hat ja die Verantwortung für dieses Leben solange, bis es alt genug ist um selbst eine Entscheidung zu treffen.

Ich finde man würde Gott spielen in dem man einfach die nötige Hilfe verweigert.

Organspende finde ich soweit in Ordnung, soweit nicht - wie in mach anderen Ländern, Menschen regelrecht ausgeschlachtet, werden um diejenigen zu retten die den größeren Geldbeutel haben.
Wie z.B. in China werden für solche Zwecke die Falun Gong- Praktizierenden verfolgt, gefoltert und Organe entnommen werden.
Falls es jemanden interessiert :http://www.faluninfo.de/

Gläubig sein hat absolut nichts mit Kirche zu tun.
Ich kann auch an einen Gott/Allah/ Jehova etc. glauben ohne in die Kirche/Moschee etc. zu gehen. Glauben kann ich überall leben und praktizieren, da brauch ich weder nen Pfarrer oder Priester.

Was die Geschichte der Kirche in alle den Jahrhunderten betrifft ist, denke ich mal eine andere Sache.
 

Schiffchen

Namhaftes Mitglied
Also ich bin auch Chrstin und für mich ist das überhaupt keine Diskussion - natürlich spende ich alles, was ich dann noch habe und irgendjemand brauchen kann. Ich laufe seit meinem 16. Lebensjahr mit einem Organspenderausweis rum und bin seit über 10 Jahren bei der Knochenmarkspenderdatei gemeldet.
Das steht auch in keinster Weise quer zu meinem Glauben, und wenn es nur um das Prinzip der Nächstenliebe geht.
Auch die Forschung und Weiterentwicklung allen Bereichen steht nicht gegen meinen Glauben - wenn Gott das nicht gewollt hätte, würde es nicht geschehen. Was wir aus diesen Forschungsergebnissen machen und wo das mit der Menschenwürde anfängt/aufhört, das ist eine Diskussion, die hier wohl den Rahmen sprengen würde.

LG Schiffchen
 
S

sanne

Guest
Die Frage stellt sich für mich, ob es noch was mit christlichem Glauben zu tun haben kann, lebensrettende Maßnahmen, die heutzutage möglich sind, aus religiösen Gründen zu verweigern.

Der Mensch lebt in einem sozialen Gefüge, in dem Hilfe gegenseitig möglich und nötig ist. Solang keiner einen Schaden dabei nimmt, kann es nicht gottgewollt sein, diese Hilfe zu verweigern.

Vor allem, in der Familie jemandem eine mögliche Spende nicht zu geben, halte ich nicht für christliche Nächstenliebe.
Wenn das Voraussetzung im christlichen Glauben wäre, müßten die meisten Eltern austreten und man würde der Kriche schwere Vorwürfe im Zwischenmenschlichen machen!

Ob man sich in eine Spenderkartei aufnehmen läßt udn zu Lebzeiten einen Spenderausweis mit sich trägt, kann nochmal ein anderes Thema sein, weil leiser nicht jeder den Ärzten so vertraut, dass er sich immer gleich als potentieller Spender outen will. Aber das hat wohl nichts mit dem Glauben zu tun.

Ein Glaube, der es verbietet, am Leichnam etwas zu ändern (wenn es anderen helfen kann) oder lebensrettende Maßnahmen allgemein am Kranken vorzunehmen, ist für mich in jedem Fall sehr fragwürdig.
 

Rika

Aktives Mitglied
Ich kann mir irgendwie schlecht vorstellen, dass Gott so kleinlich ist und darauf besteht, dass nur er am Körper eines Menschen eingreifen kann/darf.
Damit bin ich erstmal für Organspende und habe auch selbst seit langem einen Spenderausweis bei mir.
Ich glaube, dass wir die Freiheit haben die Wissenschaft zu nutzen und damit aber auch die Verantwortung uns genau zu überlegen wie weit wir jeweils gehen wollen.
 

papaschlumpf

Aktives Mitglied
gerade die letzten drei Beiträge spiegeln auch in etwa meine Auffassung wider.
Nur, wo hört man dann auf und wo fängt man an? Besonders, wenn man Organspende aus Nächstenliebe befürwortet.

1. Wann entscheidet meine Frau (die ich als die Entscheiderin, ob lebenserhaltende Maßnahmen weiter fortgeführt werden oder nicht), dass abgeschaltet wird, um in Frage kommende Organe überhaupt verwenden zu können?

2. will ich in einer schweren Stunde das meiner Frau zumuten, über "mich" zu entscheiden?
3. wie sieht es, wenn man sagt, Organspende ok, mit Gentechnik aus, die es evtl. ermöglichen würde, ein "Ersatzteillager" zu klonen? Wo ist da dann der große Unterschied?

Fragen über Fragen.
 

Leni

Namhaftes Mitglied
Eine sehr schwierige Frage

wie sieht es, wenn man sagt, Organspende ok, mit Gentechnik aus, die es evtl. ermöglichen würde, ein "Ersatzteillager" zu klonen? Wo ist da dann der große Unterschied?

Ich denke, dass die Organe, die wir bereits besitzen sind Gotteswerk, aber die, die künstlich erstellt wurden sind vielleicht "Mensch spielt Gott" Sache. Ich könnte mich wahrscheinlich mehr mit Organspende als mit künstlichen Alternativen anfreunden.

Ich bin mir aber noch nicht sicher wie ich überhaupt zur Organspende stehe.
 
U

usagimoon

Guest
Ich glaub nicht an Gott, also hat Gott für michd a auch nicht mitzureden. Selbst wenn es Gott geben würde, würde ich mich davon nicht beeinflussen lassen. Ich glaube als guter Christ würde man soundso alles tun, um Menschen zu helfen. Immerhin ist Jesus ja gestorben für die Menschheit (was ich auch nicht glaube).

Und ob man nun Organe nimmt, was hatd as mit Christsein zu tun? Ich sehe keine Bibelstelle die sagt; dud arfst keine gespendeten Organme annehm ;-)
 

Sanny

*extrem* (GL N8Bar)
Original von papaschlumpf
gerade die letzten drei Beiträge spiegeln auch in etwa meine Auffassung wider.
Nur, wo hört man dann auf und wo fängt man an? Besonders, wenn man Organspende aus Nächstenliebe befürwortet.

1. Wann entscheidet meine Frau (die ich als die Entscheiderin, ob lebenserhaltende Maßnahmen weiter fortgeführt werden oder nicht), dass abgeschaltet wird, um in Frage kommende Organe überhaupt verwenden zu können?

2. will ich in einer schweren Stunde das meiner Frau zumuten, über "mich" zu entscheiden?
3. wie sieht es, wenn man sagt, Organspende ok, mit Gentechnik aus, die es evtl. ermöglichen würde, ein "Ersatzteillager" zu klonen? Wo ist da dann der große Unterschied?

Fragen über Fragen.

also, ich bin Organspender/Blutspender.
Da ich, genau wie du , die Bürde der Entscheidung in so einer Situation nicht unbedingt meinem Mann überlassen möchte, habe ich mir mal Infomaterial über eine Patientenverfügung besorgt.

Dort kann man schriftlich alles vorher festlegen und im Notfall wird dann DEINEM Willen stattgegeben.

Hast du schonmal was von so einer Verfügung gehört ???? Mich interessiert es nämlich aus o.g. Gründen.
 

Rika

Aktives Mitglied
Ich denke man sollte sich - solange man selbst kann - klarmachen was man will und dies aufschreiben. Die Verantwortung dafür später seiner Familie zu überlassen ist sicher nicht richtig. Wenn ich mir vorstelle, ich müsste dies für meinen Mann entscheiden, dann würde ich wahrscheinlich alles probieren solange es Möglichkeiten gibt. Aber ich würde nicht gegen seinen Willen handeln.
In Punkto Gentechnik bin ich der Meinung, dass wir da die Finger weglassen sollten. Ich glaube nicht, dass sich momentan abschätzen lässt wie sich Eingriffe hier auswirken und selbst wenn... Es hat soviele Folgen (Kann es sich dann jeder leisten. Kann dann alles ersetzt werden. ...) dass ich glaube wir sollten es besser ganz lassen.
 

sporty666de

Aktives Mitglied
Original von connylein
Kommt drauf an von welcher Seite man das ganze sieht. Also ich persönlich bin nicht christlich gläubig.

Ich würde denke ich alles tun, dass ein Mensch mit der Hilfe von anderen weiterleben kann.

Problematisch ist für mich eher das Thema, ob ich Organe spenden würde... Würde denke ich drauf ankommen wie Nahe mir ein Mensch steht aber irgendwie habe ich, auch wenn ich es mir rational nicht erklären kann ein "was in mir drin is ist MEINS"-denken...

Hast du denn schon mal anders rum gedacht? Was ist wenn du ein Spende-Organ benötigen würdest und keins bekämest, weil alle das MEINS-Denken haben .....
 

sporty666de

Aktives Mitglied
Original von papaschlumpf
gerade die letzten drei Beiträge spiegeln auch in etwa meine Auffassung wider.
Nur, wo hört man dann auf und wo fängt man an? Besonders, wenn man Organspende aus Nächstenliebe befürwortet.

1. Wann entscheidet meine Frau (die ich als die Entscheiderin, ob lebenserhaltende Maßnahmen weiter fortgeführt werden oder nicht), dass abgeschaltet wird, um in Frage kommende Organe überhaupt verwenden zu können?

Dafür gibt es, wie Sanny schon schrieb, Patientenverfügungen. Es wird nach deinem festgelegten Wille gehandelt. Auch deine Frau hat in dem Moment keine Verantwortung mehr.

Original von papaschlumpf
2. will ich in einer schweren Stunde das meiner Frau zumuten, über "mich" zu entscheiden?
Siehe oben, oder wenn du es nicht so umfangreich vorschreiben willst, reicht erstmal einen Organspender-Ausweis!

Original von papaschlumpf
3. wie sieht es, wenn man sagt, Organspende ok, mit Gentechnik aus, die es evtl. ermöglichen würde, ein "Ersatzteillager" zu klonen? Wo ist da dann der große Unterschied?

Fragen über Fragen.

Der große Unterschied liegt darin, denke ich, dass die Menschen vom Denken noch gar nicht soweit sind.
 

sporty666de

Aktives Mitglied
Ich glaube an einer höhren Macht, nenne sie aber mit keinem Namen!

Organ- und Gewebespende hat für ich nichts mit Gott/Glaube zu tun. Es geht in erster Linie darum, Menschen zu helfen, die es dringend brauchen.

Ich durfte ja schon in den Genuß zweier Knochenmark-Spenden kommen - ohne die wäre ich heute nicht da!!

Ich besitze seit dem 15. Lebensjahr einen Organspender-Ausweis. Für mich ist es so natürlich und normal wie Essen und Trinken. Wenn ich mal nicht mehr bin, sollen andere Menschen gehlfen werden.
 

Lola

EF-Team
Teammitglied
Hallo papaschlumpf,

zur "Ansicht als Christ" kann ich nichts beitragen. Mit dem Thema Organspende habe ich mich allerdings schon sehr intensiv beschäftigt.

Bislang war ich eigentlich immer absolut "Pro-Organspende" eingestellt. Auch vertrete ich die Meinung, dass jemand, der im Falle des Falles ein Spenderorgan annehmen würde auch selbst zur Organspende bereit sein sollte.

Aber - vor kurzem bin ich auf einer Seite gelandet, die mich sehr zum Nachdenken gebracht hat. Erstmal hat mich die Tatsache erschreckt, wie Angehörige teilweise im Falle des Falles über die Organentnahme aufgeklärt werden (und zwar sehr mangelhaft) und dann die Tatsache, wie es vielen Angehörigen nach Zustimmung zu einer Entnahme geht. Ein Fall, der mich sehr geschockt hat war ein kleines Mädchen, dem nach ihrem Hirntot die Organe entnommen wurden - die Mutter ist heute, viele Jahre nach diesem Erlebnis noch immer schwer traumatisiert. Sie macht sich die schlimmsten Vorwürfe, dass sie ihre liebe Tochter nicht beim Sterben begleiten konnte. Dem Körper können nämlich gewisse Organe nur lebend entnommen werden was bedeutet, dass die Körperfunktionen mittels Maschinen aufrecht erhalten werden und die Organe entnommen werden. Die Mutter konnte ihr Kind dann nur noch tot und "zusammengeflickt" ein letztes Mal sehen.

Was ich damit nur sagen möchte ist, dass man nicht mal eben einen Organspendeausweis ausfüllen soll - sondern dass man auch die kritischen Aspekte dabei im Auge behalten sollte.

Ich für mich habe übrigens einen Organspendeausweis. Ob ich allerdings einer Entnahme bei meinen Kindern zustimmen würde, weiss ich nicht!

Hier ist ein interessanter Link zu dem Thema:

http://www.initiative-kao.de/

LG
Lola
 

papaschlumpf

Aktives Mitglied
Hallo, mal wieder und Danke für die tollen Ansichten und Einsichten. Vieles unterstützt mich in dem, was ich gerade auch denke und fühle.
Das mit der Patientenverfügung und dem, dass ich genau schreiben kann, was ich will im Organspendeausweis ist mir alles klar.
Das Problem ist wirklich nur, wie auch schon geschildert, dass man irgendwie immer anscheinend etwas falsch macht.
Soll meine Frau nicht entscheiden müssen, dass etwas entnommen werden kann/darf, so muss ich das tun. Damit kann ich leben und ich denke, wenn ich mit ihr darüber rede, versteht sie auch, dass ich gerne einen Organspendeausweis tragen möchte.
Gleichzeitig will ich ihr aber auch bei einem evtl. Sterben von mir die Zeit lassen, Abschied von mir zu nehmen, ohne dass da einer mit gewetztem Messer dasteht, weil ihm die Zeit in den Händen zerrinnt und er manche Organe eben nach gewisser Zeit (teilweise direkt nach eintreten des Todes) nicht mehr entnehmen kann.

Ich denke, dieser Spagat beschäftigt mich gerade am meisten.
Danke für Eure Meinungen,
papaschlumpf
 

biene38

immer auf einer Berg- und Talfahrt
ich habe auch alles in einer Patientenverfügung geregelt, weil ich es meinen Hinterbliebenen nicht zumuten möchte das sie entscheiden müssen ob die maschinen nun abgestellt werden oder nicht.Diese Situation stelle ich mir furchtbar vor.
Auch bin ich der Meinung wie schon vorher geschrieben, hat Organspende nichts mit Glauben zu tun.
Ich möchte das andere damit am Leben bleiben, was mir eh nichts mehr nutzt. Nur dann war mein Leben in diesem Fall doch lebenswert.
 

connylein

Namhaftes Mitglied
Original von sporty666de
Original von connylein
Kommt drauf an von welcher Seite man das ganze sieht. Also ich persönlich bin nicht christlich gläubig.

Ich würde denke ich alles tun, dass ein Mensch mit der Hilfe von anderen weiterleben kann.

Problematisch ist für mich eher das Thema, ob ich Organe spenden würde... Würde denke ich drauf ankommen wie Nahe mir ein Mensch steht aber irgendwie habe ich, auch wenn ich es mir rational nicht erklären kann ein "was in mir drin is ist MEINS"-denken...

Hast du denn schon mal anders rum gedacht? Was ist wenn du ein Spende-Organ benötigen würdest und keins bekämest, weil alle das MEINS-Denken haben .....

Ja, hab ich... und das is ja das Problem was ich hab...
Die Kopfsache ist ja auch ohne Probleme davon überzeugt, dass es sinnvoll ist Organe zu spenden...
Nur irgendwas sperrt sich da in mir dagegen..
Ist nicht erklärbar, is einfach so...
Und ich weiß nicht, ob ich persönlich mit fremden organen weiterleben wollte...
 

biene38

immer auf einer Berg- und Talfahrt
also ich glaub wenns um die frage geht leben oder tot .... du entscheidest dich für das leben.
 

connylein

Namhaftes Mitglied
Naja, die Frage ist immer zu welchem PReis...
ich möchte nie für andere entscheiden müssen, ob Leben oder Tod.
Aber für mich (glaube ich) ist das Leben kein Leben, wenn ich es nicht wirklich genießen kann.
Und zb in einem Krankenhauszimmer zu liegen und zu warten bis ich doch irgendwann sterbe mit geringer hoffnung da mal wieder rauszukommen is für mich zb kein leben.

Aber irgendwie geht das grad voll am thema vorbei *sry*
 
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