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Guest
Hi,
unser Sohn (im Juni 6 geworden) ist Ende August eingeschult worden. Die
vorausgehende schulärztliche Untersuchung ergab, daß er zwar noch sehr
verspielt,unruhig und extrem lebhaft ist, aber geistig soweit wäre. Wir waren etwas
unsicher und befragten seine Kindergärtner sowie den Kinderarzt. Alle
rieten uns ihn zur Schule zu geben. Dies taten wir dann auch.
Die befürchteten Probleme, daß er nicht still auf seinem Stuhl sitzt
und Schwierigkeiten hat neue Freunde zu finden (er kannte kein Kind
aus der Klasse), stellten sich nicht ein. Anschluß fand er sofort und
das "Stillsitzen" klappte auch einigermaßen. Dafür stellten sich ganz
andere Problem ein, mit denen wir nun gar nicht gerechnet hatten:
Seine Klassenlehrerin teilte uns schon nach kurzer Zeit (2 Wochen) mit,
daß er Probleme hat im Unterricht mitzukommen. Er hat offensichtlich
Konzentrationsprobleme und kann Arbeitsanweisungen nicht richtig um-
setzen. Wir sind allerdings der Meinung, daß der Unterrichtsstoff viel
zu schnell durchgezogen wird (Vergleich mit Bekannten-Kindern in anderen
Schulen). Unser Sohn hat in 3 Wochen bereits 10 Buchstaben und ebenso
viele Wörter sowie Zahlen bis 6 lernen müssen. Zahlen bereiten ihm
keine Probleme, weil er die vor der Schule bereits lernen wollte.
Buchstaben und Wörter haben ihn bisher nie interessiert (außer seinem
Namen konnte er nichts schreiben), und genau das fällt ihm jetzt sehr
schwer.
Wir wissen überhaupt nicht, wie wir uns jetzt verhalten sollen.
Wir üben mit ihm die Buchstaben, die in der Schule vorkommen und merken,
daß er sie zwar kann, aber mit der Menge der Wörter und Buchstaben
Probleme bekommt. Viele Kinder aus seiner Klasse kannten vorher schon
Buchstaben und haben dadurch natürlich weniger oder keine Probleme.
Wir versuchen jetzt auch auf spielerischem Wege ihm Buchstaben und
Wörter nahezubringen.
Uns irritiert allerdings, daß seine Lehrerin schon nach so kurzer
Zeit mitteilt, daß er im Unterricht nicht mitkommt, und daß die
anderen Kinder weiter sind als er. Wenn sie etwas im Unterricht
erklärt, fragt unser Sohn wohl jedesmal nach. Da er ein Kind ist,
was immer alles richtig machen will, ist uns jetzt nicht klar, ob
er die Anweisungen der Lehrerin nicht versteht oder sich nur ver-
gewissern will. Überhaupt sind wir ziemlich verunsichert. Was passiert,
wenn er den Stoff tatsächlich nicht schafft? Muß er dann wieder in
den Kindergarten (eine Vorschule gibt es bei uns nicht)? Das wäre
für ihn wohl das Schlimmste was passieren kann, da er stolz ist ein
Schulkind zu sein! Und warum versteht er einiges nicht? Liegt das
an seiner Unkonzentriertheit (er war schon immer sehr lebhaft und
konnte sich nicht lange mit einer Sache beschäftigen) oder ist das
einfach zu viel, was er lernen muß?
Wir sind froh, daß bald Herbstferien sind und der Kleine mal eine
Pause bekommt - aber das kann es doch auch nicht sein.
Wir würden uns freuen, von anderen Eltern zu hören!
unser Sohn (im Juni 6 geworden) ist Ende August eingeschult worden. Die
vorausgehende schulärztliche Untersuchung ergab, daß er zwar noch sehr
verspielt,unruhig und extrem lebhaft ist, aber geistig soweit wäre. Wir waren etwas
unsicher und befragten seine Kindergärtner sowie den Kinderarzt. Alle
rieten uns ihn zur Schule zu geben. Dies taten wir dann auch.
Die befürchteten Probleme, daß er nicht still auf seinem Stuhl sitzt
und Schwierigkeiten hat neue Freunde zu finden (er kannte kein Kind
aus der Klasse), stellten sich nicht ein. Anschluß fand er sofort und
das "Stillsitzen" klappte auch einigermaßen. Dafür stellten sich ganz
andere Problem ein, mit denen wir nun gar nicht gerechnet hatten:
Seine Klassenlehrerin teilte uns schon nach kurzer Zeit (2 Wochen) mit,
daß er Probleme hat im Unterricht mitzukommen. Er hat offensichtlich
Konzentrationsprobleme und kann Arbeitsanweisungen nicht richtig um-
setzen. Wir sind allerdings der Meinung, daß der Unterrichtsstoff viel
zu schnell durchgezogen wird (Vergleich mit Bekannten-Kindern in anderen
Schulen). Unser Sohn hat in 3 Wochen bereits 10 Buchstaben und ebenso
viele Wörter sowie Zahlen bis 6 lernen müssen. Zahlen bereiten ihm
keine Probleme, weil er die vor der Schule bereits lernen wollte.
Buchstaben und Wörter haben ihn bisher nie interessiert (außer seinem
Namen konnte er nichts schreiben), und genau das fällt ihm jetzt sehr
schwer.
Wir wissen überhaupt nicht, wie wir uns jetzt verhalten sollen.
Wir üben mit ihm die Buchstaben, die in der Schule vorkommen und merken,
daß er sie zwar kann, aber mit der Menge der Wörter und Buchstaben
Probleme bekommt. Viele Kinder aus seiner Klasse kannten vorher schon
Buchstaben und haben dadurch natürlich weniger oder keine Probleme.
Wir versuchen jetzt auch auf spielerischem Wege ihm Buchstaben und
Wörter nahezubringen.
Uns irritiert allerdings, daß seine Lehrerin schon nach so kurzer
Zeit mitteilt, daß er im Unterricht nicht mitkommt, und daß die
anderen Kinder weiter sind als er. Wenn sie etwas im Unterricht
erklärt, fragt unser Sohn wohl jedesmal nach. Da er ein Kind ist,
was immer alles richtig machen will, ist uns jetzt nicht klar, ob
er die Anweisungen der Lehrerin nicht versteht oder sich nur ver-
gewissern will. Überhaupt sind wir ziemlich verunsichert. Was passiert,
wenn er den Stoff tatsächlich nicht schafft? Muß er dann wieder in
den Kindergarten (eine Vorschule gibt es bei uns nicht)? Das wäre
für ihn wohl das Schlimmste was passieren kann, da er stolz ist ein
Schulkind zu sein! Und warum versteht er einiges nicht? Liegt das
an seiner Unkonzentriertheit (er war schon immer sehr lebhaft und
konnte sich nicht lange mit einer Sache beschäftigen) oder ist das
einfach zu viel, was er lernen muß?
Wir sind froh, daß bald Herbstferien sind und der Kleine mal eine
Pause bekommt - aber das kann es doch auch nicht sein.
Wir würden uns freuen, von anderen Eltern zu hören!