RIESENstillproblem! Könnte nur noch weinen!!!

A

Annett

Guest
Ich brauch dringend Hilfe! Meine kleine Tochter( 11wochen) nimmt seit ca. 2 Wochen einfach meine Brust nicht mehr! Es fing an,dass sie immer mehr rumquängelte und irgendwann schrie sie schon,als sie merkte ich hole die Brust raus! :( Es hat davor sehr gut mit dem Stillen geklappt. Ich habe sie mitunter bis zu 4h am stück stillen müssen,da sie nicht satt wurde oder ein unheimliches Saugebdürfnis hat! Keine Ahnung was zutrifft! Im Krankenhaus musste sie die erste Zeit mit Flasche zugefüttert werden,da mein Milcheinschuss erst am 5 Tag war! Nach 3 Wochen hat sie pre- Nahrung von mir bekommen,da ich aus dem Stillen wirklich nicht mehr rauskam und ich Angst hatte sie wird nicht satt! Meine Hebamme meinte ich solle sie sooft anlegen wie sie es möchte! Doch bei 4h am Stück dachte ich,dass das nicht mehr normal sein kann und hab ihr einfach aus dem Bauch heraus pre gegeben! Seitdem war sie auch viel ausgeglichener! Bis vor 2 wochen hat es gut geklappt mit einer Stunde stillen und dann noch etwas pre hinterher! Doch jetzt will sie überhaupt nicht mehr an die brust ! Getsren habe ich gelesen man soll einen Tag lang keine Flasche,keine Brust, Keinen Schnuller geben und am nächsten Tag ihr die brust anbieten! Wollte ich heute so machen,aber sie hat geshcriehen wie am spiess,als ich sie mit Finger-Spritze füttern wollte! Irgendwann ist bei mir die Sicherung durchgebrannt und habe kurz aufgeschrien! Sie war sofort ruhig !!! Oh mein Gott! Ich fing an zu weinen( mir kommen gerade wieder die Tränen) und hab sie sofort auf den Arm genommen! Sier hat geweint und ich auch! ich hab sie geküsst und versucht zu beruhigen und mich tausendmal entschuldigt! Sie hat sich auch beruhigt und dann hab ich ihr doch die Flasche gegeben,da es mir fats das Herz gebrochen hat!!! Ich komme mir so schlecht vor! Das kann ich gar nciht beschreiben! Hoffentlich liebt sie mich noch und lächelt mich noch genauso an wie sie es sonst getan hat! Hoffentlich kann mir jemand helfen! Ich werd ewohl noch heute versuchen rauszufinen wo es bei mir ne Stillgruppe gibt,damit es besser wird! Ich habe jetzt mit der Handpumpe von Avent aus beiden seiten( insgesamt 40 min) nur 60ml rausbekommen! Ich bin so unglücklich und komme mir so furchtbar vor! Bitte helfet mir!

traurige Grüsse Annett
 
D

die_stille

Guest
Hallo Anette,

ich halte mich bei solchen Themen normalerweise zurück, weil es bei mir einfach schon zu lange zurückliegt und es hier viele Mütter gibt, bei denen die Babyzeit noch aktuell ist. Doch Dein Posting klingt so verzweifelt, dass ich jetzt doch schreibe.

Dass Du fix und fertig bist, wundert mich gar nicht....... vier Stunden am Stück stillen? Wie hast Du das ausgehalten?

Mir kommt es vor, als hättest Du einfach nicht sehr viel Milch und deswegen bist du noch lange keine schlechte Mutter.

Mir ging es damals genauso und gerade beim zweiten Kind dachte ich, es MUSS doch einfach gehen. Ich habe sechs Wochen lang praktisch nur gestillt....rund um die Uhr - es reichte trotzdem nicht, mehr als zwanzig oder dreissig Gramm waren pro Mahlzeit nicht rauszuholen. Da hab ich es aufgegeben und die Flasche gefüttert.

Natürlich ist Muttermilch das beste für ein Kind, aber man kann sie nicht erzwingen und wer die Flasche füttert, ist keine schlechtere Mutter, als eine, die stillt.

Bei Dir liegen die Nerven blank........ und DAS ist nicht gut - für dich nicht und für das Kind erst recht nicht.

Meine Meinung.......... MEINE, andere mögen anders darüber denken, aber ich würde an Deiner Stelle künftig die Flasche geben. Der Druck, stillen zu MÜSSEN, der tut Dir bestimmt nicht gut und wenn dieser Druck weg ist, wird auch wieder ein entspannteres Verhältnis zu Deinem Kind möglich sein.

Original von Annett
Getsren habe ich gelesen man soll einen Tag lang keine Flasche,keine Brust, Keinen Schnuller geben und am nächsten Tag ihr die brust anbieten!

Wo hast du denn das gelesen? Mir erscheint das grausam......... und sogar lebensgefährlich. Wo soll das Kind die Flüssigkeit herbekommen? Und noch eine Frage, was bitte, ist eine Fingerspritze?

So, das waren jetzt die Gedanken einer ganz normalen, "alten" Mutter. Ich denke, es kommen noch Postings von jüngeren Müttern und auch von Fachleuten.
 
E

Elchen

Guest
Bin auch kein Fachmann,sehe es aber so wie stille.Meinen ersten Sohn konnte ich auch nur 5 Tage stillen,meine Milch hat ihm nicht gereicht....also habe ich ihn mit der Flasche großgezogen.Und er ist genauso gut geraten wie mein zweiter Sohn,den ich fast ein halbes Jahr gestillt habe....
Natürlich sagt die Hebamme,Du sollst so oft anlegen,wie es geht(damit die Milch sich vermehrt bildet),aber doch keine 4 Stunden am Stück.Das zerrt Dich und Deine Tochter ja total aus!!!!!!Und gib ihr bloß Milch(egal ob Flasche oder Brust).Ich frage mich nämlich auch,wo Du das gelesen haben willst mit dem Entziehen der Nahrung und des Schnullers!!!
Wenn Du meinst,du packst es nicht mehr,gib ihr die Flasche.So kann sie Dir auch mal jemand abnehmen,damit Du etwas zur Ruhe kommst.Ich wünsche Dir alles Gute!!
 
L

Lapis

Guest
Hallo Annett,
Bitte!!!!! Beruhig Dich erstmal wieder.... :)
Das GAnze klingt recht kompliziert, und da ich nicht vom Fach bin kann ich Dir auch keinen wirklichen Rat geben.
Ich hatte allerdings während der Stillzeit das gleiche Problem, ich habe 6 Monate Dauerstillen hinter mir.... :sn7 Weiß heute auch gar nicht mehr wie ich das geschafft habe..., kann also gut nachvollziehen wie sehr das an den Nerven zerrt !!
Mach Dir aber bitte erstmal keine Sorgen, wegen dem Schrei den Du gelassen hast..., das wird sie Dir ganz bestimmt nicht übel nehmen....
Ich denke die Idee mit der Stillgruppe ist sehr gut, in vielen Krankenhäusern gibt es auch eine "Stillambulanz"..., einfach mal ein bisschen rumtelefonieren.

Ich denke aber auch, wie die "stille", dass sich das Stillen nicht erzwingen läßt.
Ich würde ihr jetzt erstmal die Flasche geben, damit ihr euch beide wieder beruhigen könnt. Du klingst wirklich sehr verzweifelt, und dass ist auch nicht gut für die Milchproduktion, und vor allem für euch beide.
Ich nehme an, dass durch das Fläschchen geben deine Milch etwas zurückgegangen ist..., mit professioneller Hilfe läßt sich das aber alles wieder in den Griff kriegen, wenn Du möchtest. Aber es ist auch kein "Beinbruch" wenn es halt nicht klappt !! Es gibt soooooviele gesunde Menschen, die nicht gestillt wurden, und wenn es nicht geht, geht´s halt nicht !!!
Dieser ganze Stress ist auf jeden Fall nicht gut.
Was Du geschrieben hast, mit dem einen Tag keine Nahrung, Schnuller, Brust, halte ich auch für keine gute Idee. Gut das Du das nicht durchgezogen hast...
Man bekommt VIELE Ratschläge, und ich bin der Meinung man sollte sich da immer auf sein Gefühl verlassen... :]

Komm erstmal wieder zu Dir, das renkt sich schon alles wieder ein. ;-)

Liebe Grüße,
Lilian
 
C

conny*

Guest
hallöchen,
ich hatte vor kurzem auch eine krise, bin nun drüber weg. zunächst würde ich das kind einmal richtig satttrinken lassen mit pre. dann dürfte es erstmal schlafen. in der zeit geh mit dem kinderwagen raus, oder schlafe mit, damit du zur ruhe kommst. am besten bietet sich dazu die letzte abendmahlzeit an, weil dann erstmal ruhe ist. nicht verrückt machen, sonst kommt wirklich nichts mehr. wenn das kind wach ist, abwarten, bis es wirklich hunger hat, also auch beim rumtragen noch weint. dann müßte es eigentlich auch an die brust gehen. flaschen würde ich dann aus dem blickfeld wegräumen. zum thema handpumpe: kannst du vergessen die dinger, damit macht man sich nur noch mehr verrückt. das kind kriegt ein vielfaches von dem aus der brust, was du abpumpen kannst. meist bekommt man den milchflußreflex gar nicht in gang mit dem ding. ist also nur was, wenn du mal zuviel hast und kurz vor dem platzen bist. fürs erste sieh zu, daß du viel spazieren gehst, damit das kleine ruhig ist zwischen den mahlzeiten, um dann richtigen hunger zu haben, wenn du es anlegst. mein mann sagt immer (und der kommt aus ner riesenfamilie aus dem kosovo, wo so gut wie alle frauen stillen und sich nie gedanken drüber machen): stillen ist nichts weiter, als einfach die brust geben, wenn das kind hunger hat. wenn es hunger hat, geht es schon von allein ran. das dauerstillen bringt meiner ansicht nach nichts, da dann immer nur ein paar schluck getrunken werden, weil sich ja gar kein richtiger hunger einstellen kann.
also: meine situation vor einer woche war genau, wie deine. ich wünsch dir viel erfolg. eigentlich brauchte ich nur abends eine halbe flasche pre, damit ich zur ruhe kam und kein schlechtes gewissen haben brauchte. inzwischen stille ich wieder voll und seit 2 tagen läßt der kleine die nachtmahlzeit aus ( 4 monate alt am 30.5.)
also kopf hoch, unbedingt dich selbst ablenken, nicht nur ans stillen denken
gruß conny
 
A

Annett

Guest
Hallo!

Vielen Dank für Eure Antworten! Ich habe bis heute immer abgepumpt und ihr es dann in der flasche gegeben! da es sehr wenig ist hat sie noch pre-nahrung bekommen! Das was ich erzählt hab mit einen Tag keinen Schnuller ,keine brust und so weiter, hat wohl Missverständnisse hervorgerufen! Man soll natürlich weiter Nahrung geben bloss mittels Finger und Spritze! Das funktioniert so, dass man den kleinen Finger gibt und sie nuckeln dran und dabei gibt man mit einer Spritze ohne Nadel:) die Nahrung kontinuierlich ab! Das klappt aber bei ihr überhaupt nicht mehr,hat mal ganz zu Anfang geklappt,als ich ncoh keine Milch hatte! Als ich noch voll gestillt habe,d ahatte ich so viel Milch,dass ich gedacht hab ich explodiere! Statt zu explodieren hab ich dann aber nen Milchstau bekommen!
Ich weiss,dass sie auch mit pre gross wird! Aber ich muss gestehen,dass mir die Zeit des Stillens richtig fehlt! ich habe jetzt auch ein schlechtes Gewissen, da ich immer etwas genervt war,als ich sie ständig anlegen musste! Ich hab nicht geschrien oder geschimpft,aber ich denke sie hat das gemerkt! Für die Kleine ist die Flasche in ordnung,da sie immer leuchtende Augen bekommt, wenn sie sie sieht bzw. wenn man ihr das Spucktuch unters Kinn legt! Ich hab auch schon gedacht,dass sie vielleicht jetzt schon entschieden hat nicht mehr gestillt werden zu wollen! Man sagt ja,dass Babys irgendwann einfach nicht mehr wollen! Ich hab Josefine bis heute nicht angeschrien o.ä., aber mich macht das Stillproblem echt so traurig,dass ich abends im Bett liege und weinen muss! Ich weiss auch nicht,irgendwie bin ich im Moment ziemlich nah am Wasser gebaut!

Danke für Eure Antworten! Ist echt lieb von Euch, dass ich mir mal alles von der Seele reden konnte! Ich werd eauf jedenfall noch nicht aufgeben und ne Stillgruppe aufsuchen!

es grüsst Annett, der es jetzt schon etwas besser geht!
 
C

conny*

Guest
mir ist nochwas dazu eingefallen: meiner wollte auch nicht an die brust, obwohl ich der meinung war, er müsse doch hunger haben...lag ich wohl falsch. am besten geht es bei uns auf dem bett im liegen, auf dem arm macht meiner auch mätzchen, ist zu hampelig, abgelenkt, besonders, wenn er auch noch müde ist. ich war letzten dienstag dann beim kinderarzt, hab mal auf die waage geguckt. die ärztin meinte: was wollen sie denn, er nimmt zu und sieht gut aus von der haut. das war ungemein beruhigend !!! von da an ging es bergauf. übrigens: laß dich nicht täuschen, wenn deine brüst nicht schwer und nicht hart sind vor der mahlzeit. ist bei mir auch überhaupt nicht mehr, kein unterschied zu merken. ich hab im stillbuch von hannah lothrop gelesen: große kinder-weiche brust...ist anscheinend wirklich so, jedenfalls kann ich manchmal selbst nicht glauben, was der kleine aus einer äußerlich leer scheinenden brust alles rausbekommt. wenn du ruhig bist, auch lächelst beim stillen, färbt die ruhe aufs kind ab und der milchflußreflex ist intesiver. ich achte auch immer darauf, aktiv zu entspannen, nicht zu verkrampfen und die schultern hängen zu lassen. so...meiner hat hunger ( nach 4h )
liebe grüße von conny
 
C

conny*

Guest
wenn du lust hast, könnten wir mal telefonieren
conny*
 

Birgit

EF-Team
Teammitglied
Hallo Anett!
Ich versteh das du verzweifelt bist.
Ich denke das sollte sich jemand vor Ort anschauen, da ist es schwierig per Mail Hilfe zu geben.
Sei so leibe und teile mir deine PLZ und den Ort mit und ich kann dir eine Stillberaterinn in der Nähe suchen.
 

Anne

Neues Mitglied
Hallo Annett,

das Wichtigste zuerst: Du bist mit diesem wirklich RIESENProblem nicht alleine. Ich habe unzählige verheulte Stunden hinter mir, in denen ich mich für die Einzige mit diesem Problem hielt, zumal weder Kinderschwester noch Hebamme wirklich helfen konnten (wollten?). Selbst die Hebamme, die mich in der Schwangerschaft betreut hat und zu der ich großes Vertrauen habe, konnte nicht wirklich helfen, weil sie die Besonderheit der Situation nicht verstand.

Mir ging es genauso wie Dir. Meine Tochter hat im Alter von zwei Wochen die Brust verweigert. Es kam zu wenig Milch , aber v.a. fehlte mir die Ruhe.

All die guten Tips von wegen viel trinken (da ich schon immer viel trinke, war ich ruckzuck bei über 4 Litern, was eher hemmend auf den Milchfluß wirkt) und oft anlegen sind ja gut gemeint, aber gerade letzteres wird meiner Meinung nach von Nicht-Betroffenen geraten.

Mir wurde damals auch gesagt, ich solle oft anlegen, möglichst jede Stunde, aber dann nur kurze Zeit. Es artete in unglaublichen Streß aus! Ich ging gar nicht mehr außer Haus (wie schnell doch eine Stunde herum ist, wenn man mit Kind einkaufen geht...) und machte Lene und mir unglaublichen Streß, denn sie MUSSTE ja möglichst jede Stunde an die Brust. Die Hebamme hatte auch ausdrücklich gesagt, ich solle sie beim Trinken wach halten, da sie bisher nur nuckelte und schnell einschlief. Dieser Zwang machte alles nur schlimmer. Vorher ist sie wenigstens zufrieden an der Brust eingeschlafen, aber nun wurde es so, daß sie schon hysterisch schrie, wenn ich den BH auszog. Die Zeiten, als sie mit der Brustwarze im Mund Stundenlang schlief, waren wesentlich angenehmer für uns beide.

Ich habe für mich entdeckt, daß das allerwichtigste fürs Stillen Ruhe ist. Nicht die Ruhe in der Umgebung, sondern die innere Ruhe und die kann man leider nicht erzwingen. Jeder Bekannte - und sei er auch noch so weitläufig - wußte es besser als ich, die Mutter. Das ist etwas, was unbewußt ganz schön nagt und verunsichert, auch wenn ich mir immer gesagt habe, daß ich nicht auf das Gerede höre.
Inzwischen habe ich allen Bekannten mit ihren vermeintlich guten Tips (die nur unglaublich unter Druck setzen) vorübergehend den Laufpass gegeben und wenigstens schläft sie jetzt wieder ab und zu auf nackter Haut ein - allerdings ohne zu nuckeln. Sie dreht immer noch den Kopf zur Brust wenn ich sie auf dem Arm habe und öffnet den Mund, nur um dann abzubrechen und unruhig zu werden. Das täglich mehrmals mit ansehen zu müssen, ist schrecklich für mich, denn ich weiß ja, wie wundervoll das Stillen ist.

Meine Tochter ist inzwischen 12 Wochen ab und ich pumpe immer noch ab. Zwischendurch kam so wenig, daß die gesammelte Milch von drei Tagen eine knappe Mahlzeit ergab. Dank Umstieg auf eine Handpumpe bin ich wieder bei einer Mahlzeit pro Tag. Mag sein, daß die Handpumpe umständlicher ist, aber schon der Zwang, mich an die Elektrische zu setzen und dort sitzen bleiben zu müssen, war mir ein Gräuel. Mit der Handpumpe pumpe ich nebenbei ab z.B. wenn ich ihr die Flasche gebe. Ich hoffe, die Menge auf diese Weise noch steigern zu können.

Stillen wollte ich aus vielen Gründen: Gesundheit für Mutter und Kind, Senkung des Allergierisikos für die Kleine (bin selbst Allergiker), praktisch und kostengünstig.
Ich sage mir immer wieder, daß viele Kinder mit der Flasche großgezogen werden und kerngesund sind. Ich fühle mich aber um etwas sehr, sehr schönes in meiner Rolle als Mutter betrogen und kreide meiner Umgebung (nicht meiner engsten Familie) an, daß sie mich sehr bedrängt hat.
Ich will Dir nicht vorschlagen, Dich von Freunden und Bekannten zurückzuziehen, aber mache allen klar, daß Stillen alleine Deine Sache ist, Du aber immer mal ein offenes Ohr für Deine Sorgen benötigst, ohne sofort vermeintlich gute Ratschläge serviert zu bekommen. Das Allerwichtigste für einen Start ins Leben bekommt Deine Tochter in jedem Fall in ausreichender Menge: Dich!

Die Idee mit einer Stillgruppe und/oder Stillberaterin halte ich für sehr gut. Es ist auf keinen Fall zu spät, den Milchfluß nochmal richtig in Gang zu bekommen (und wenn Du die Milch mit der Flasche reichst, ist es auch gut), aber setzte Dich nicht unter Druck!


Ich wünsche Dir und Deiner Tochter alles Gute
und v.a. viel innere Ruhe (die ich selbst leider nicht habe),
Anne mit Anna Magdalena.
 
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