So ging es mir leider auch vor wenigen Tagen, dachte das sich die Milchproduktion eingespielt hat , aber es wurde wieder so viel. Ich hatte dann noch Fieber bis 39,5°. In der Klinik sagte die OÄ zu mir ob ich auf Biegen und Brechen weiter stillen möchte, da ich aber von meinem 1. Kind ähnliche Probleme kannte (da hab ich diese Entzündungen 4 mal hintereinander durch) fragte ich sie ob es nicht eine Möglichkeit gibt die Milchproduktion dauerhaft ein wenig zu hemmen. Ich kann mich erinnern in der Klinik damals ein Mittel bekommen zu haben bei dem ich weiter stillen konnte. Zu Hause hatte ich dieses dann nicht mehr und das Drama fing an.
Am nächsten Tag bin ich zu meiner FÄ, auch sie meinte es hätte wenig Sinn bei mir mit dem stillen, da ich wohl immer zu viel bilde und der Kleine das nie leertrinken kann, deswegen gab sie mir was zum abstillen. Ich muß aber auch dazu sagen das ich mich so krank gefühlt hab wie schon ewig nicht mehr.
Nun bekommt mein Kleiner leider die Flasche (die hätte er jetzt vorübergehend eh bekommen, da ich mit dem Antibiotikum jetzt nicht anlegen hätte dürfen). Meine Stillberaterin rief mich dann noch an und fragte in recht bösem Ton, ob ich denn mit dieser Entscheidung leben könne....

als ob ich mir nicht selbst schon genug Vorwürfe machen würde.
Diese Ratschläge mit Quark, Kohlblätter aus dem Kühlschrank auf die Brust legen, kühlen und hochbinden, liegen und Ruhen hab ich alles gemacht, hab die Brust vorsichtig abgepumpt und ausgestrichen, wenig getrunken, es wurde nicht besser... hätte ich noch was anderes probieren können?
Bin bei jeder Flasche die mein Kleiner bekommt immer ganz depressiv und denke ich sei eine Rabenmutter...zumal mein Kliener ja morgen eigentlich erst auf die Welt kommen sollte.... d.h. er ist 3 Wochen zu früh da und dementsprechend wichtig war für mich auch das stillen.... aber ich vertraue auch auf das was beie Ärzte sagten, denn ich hab bei meinem 1. ja die gleichen Erfahrungen gemacht und auch nicht in den Griff bekommen.