M
Moka
Guest
Hi @ all.
Donnerstagmorgen bin ich morgens mit meiner Kleinen hier die Straße runtergegangen, um den Bus zu bekommen damit ich die Kleine in den Kiga bringen konnte.
Als wir fast am Ende der Straße waren, hörte ich auf einmal einen Hund bellen. Dachte mir aber nichts dabei, weil hier in der Straße viele Hunde leben.
Kurz danach kam ein ausgewachsener Schäferhund aus einer Ausfahrt auf der gegenüberliegenden Straßenseite und rannte über die Straße genau auf meine Tochter zu.
Ich sagte ihr, dass sie keine Angst haben brauche.
Ich selber bin mit einem Hund aufgewachsen und auch mein Großvater hatte immer Hunde, deswegen blieb ich erst ruhig.
Ich zog meine Tochter um mich rum, vom Hund weg, da er direkt auf sie losstürmte, statt aber sich etwas zurück zu halten, umkreister er mich und wollte unbedingt an meine Tochter ran. Ich war für ihn absolut uninterressant.
Leute, ich habe nicht gewußt, dass ich so laut brüllen kann.
Mein lautes "HEY" ließ ihn zurückschrecken und er lief in den Garten zurück und wäre fast vor ein Auto gelaufen, aber der Fahrer konnte noch rechtzeitig bremsen.
Vorher hörte ich ein zaghaftes "Komm zurück".
Als der Hund gerade beim Garten ankam, kam eine ca. Mitte 50 jährige Frau raus. Ohne Kommentar.
Als ich sie darauf ansprch, zuckte sie mit den Schultern und meinte lapidar, dass sie nichts dafür könnte.
*smiliemitweitoffenemmund*
Meine Kleine stand total verängstigt neben mir und ich das ist ihr einzigster Kommentar?
Na super.
Ich hatte noch was geschimpft (ohne Schimpfworte!) aber das schien die Frau absolut nicht zu interessieren. Wenn sie sich zumindest mal entschuligt hätte.
Wenn mir das alleine passiert wäre, dann wäre es O. K. gewesen, aber da meine Tochter dabei gewesen war.....
Körperlich ist meiner Kleinen nichts passiert, ich hoffe nur, dass sie jetzt nicht dadurch vor Hunden Angst hat.
Sie meinte zu mir, dass sie jetzt Angst vor Schäferhunden hätte. X(
Sie wollte trotzdem in den Kiga und dort erzählte sie so nebenbei, dass da heute ein böser Schäferhund gewesen wäre. Schien es aber nicht so bedeutend zu finden. Ich hoffe es für sie. Obwohl ich Katzen sehr liebe, liebe ich auch Hunde und fände es grausam, wenn sie jetzt vor jedem Hund Angst hätte.
Am Kiga traf ich meinen Bruder, der nach meiner Erzählung meinte, dass ich die Polizei einschalten sollte. Ich hatte vor lauter Schock noch nicht daran gedacht.
Zu Hause rief ich die Polizei an, war aber noch zögernd.
Dort wurde mir gesagt, dass ich auf jeden Fall eine Anzeige machen sollte, da der Hund anscheinend eine Gefährdung der Öffentlichkeit wäre.
In dieser Straße sind ständig Kinder unterwegs und daran dachte ich dann auch. Was wäre, wenn denen was passiert?
Es kamen dann zwei Polizisten vorbei und nahmen die Angelegenheit zu Protokoll und wollten auch sofort der Sache nachgehen.
Als die beiden weg waren, wurde mir auf einmal so dermaßen schlecht....
Ich hoffe, dass die Frau nach ihrer vorherigen Gleichgültigkeit dadurch jetzt besser auf den Hund aufpasst. Denn wenn ich mit ihr geredet hätte, hätte sie sicherlich kein Einsehen gehabt oder es hätte sie einfach nicht interessiert.
Das machte mir ihre Haltung in dem Moment klar.
Und wenn ich mir vorstelle, dass der Hund fast überfahren worden wäre, könnte ich noch mal die Wand hoch gehen. Er hätte dabei sterben oder sehr schwer verletzt werden können, wenn es zu einem Unfall mit dem Auto gekommen wäre.
Meine Tochter scheint dieses Erlebnis anscheinend nicht so sehr getroffen zu haben. Denn noch am nächsten Tag begegnete ihr wieder ein Hund und es kam bei ihr keine Angst hoch sondern, wie immer, anfängliche Vorsicht. Sie fragt nämlich immer, ob sie den Hund streicheln dürfe bevor sie es einfach so macht.
Liebe Grüße
Donnerstagmorgen bin ich morgens mit meiner Kleinen hier die Straße runtergegangen, um den Bus zu bekommen damit ich die Kleine in den Kiga bringen konnte.
Als wir fast am Ende der Straße waren, hörte ich auf einmal einen Hund bellen. Dachte mir aber nichts dabei, weil hier in der Straße viele Hunde leben.
Kurz danach kam ein ausgewachsener Schäferhund aus einer Ausfahrt auf der gegenüberliegenden Straßenseite und rannte über die Straße genau auf meine Tochter zu.
Ich sagte ihr, dass sie keine Angst haben brauche.
Ich selber bin mit einem Hund aufgewachsen und auch mein Großvater hatte immer Hunde, deswegen blieb ich erst ruhig.
Ich zog meine Tochter um mich rum, vom Hund weg, da er direkt auf sie losstürmte, statt aber sich etwas zurück zu halten, umkreister er mich und wollte unbedingt an meine Tochter ran. Ich war für ihn absolut uninterressant.
Leute, ich habe nicht gewußt, dass ich so laut brüllen kann.
Mein lautes "HEY" ließ ihn zurückschrecken und er lief in den Garten zurück und wäre fast vor ein Auto gelaufen, aber der Fahrer konnte noch rechtzeitig bremsen.
Vorher hörte ich ein zaghaftes "Komm zurück".
Als der Hund gerade beim Garten ankam, kam eine ca. Mitte 50 jährige Frau raus. Ohne Kommentar.
Als ich sie darauf ansprch, zuckte sie mit den Schultern und meinte lapidar, dass sie nichts dafür könnte.
*smiliemitweitoffenemmund*
Meine Kleine stand total verängstigt neben mir und ich das ist ihr einzigster Kommentar?
Na super.
Ich hatte noch was geschimpft (ohne Schimpfworte!) aber das schien die Frau absolut nicht zu interessieren. Wenn sie sich zumindest mal entschuligt hätte.
Wenn mir das alleine passiert wäre, dann wäre es O. K. gewesen, aber da meine Tochter dabei gewesen war.....
Körperlich ist meiner Kleinen nichts passiert, ich hoffe nur, dass sie jetzt nicht dadurch vor Hunden Angst hat.
Sie meinte zu mir, dass sie jetzt Angst vor Schäferhunden hätte. X(
Sie wollte trotzdem in den Kiga und dort erzählte sie so nebenbei, dass da heute ein böser Schäferhund gewesen wäre. Schien es aber nicht so bedeutend zu finden. Ich hoffe es für sie. Obwohl ich Katzen sehr liebe, liebe ich auch Hunde und fände es grausam, wenn sie jetzt vor jedem Hund Angst hätte.
Am Kiga traf ich meinen Bruder, der nach meiner Erzählung meinte, dass ich die Polizei einschalten sollte. Ich hatte vor lauter Schock noch nicht daran gedacht.
Zu Hause rief ich die Polizei an, war aber noch zögernd.
Dort wurde mir gesagt, dass ich auf jeden Fall eine Anzeige machen sollte, da der Hund anscheinend eine Gefährdung der Öffentlichkeit wäre.
In dieser Straße sind ständig Kinder unterwegs und daran dachte ich dann auch. Was wäre, wenn denen was passiert?
Es kamen dann zwei Polizisten vorbei und nahmen die Angelegenheit zu Protokoll und wollten auch sofort der Sache nachgehen.
Als die beiden weg waren, wurde mir auf einmal so dermaßen schlecht....
Ich hoffe, dass die Frau nach ihrer vorherigen Gleichgültigkeit dadurch jetzt besser auf den Hund aufpasst. Denn wenn ich mit ihr geredet hätte, hätte sie sicherlich kein Einsehen gehabt oder es hätte sie einfach nicht interessiert.
Das machte mir ihre Haltung in dem Moment klar.
Und wenn ich mir vorstelle, dass der Hund fast überfahren worden wäre, könnte ich noch mal die Wand hoch gehen. Er hätte dabei sterben oder sehr schwer verletzt werden können, wenn es zu einem Unfall mit dem Auto gekommen wäre.
Meine Tochter scheint dieses Erlebnis anscheinend nicht so sehr getroffen zu haben. Denn noch am nächsten Tag begegnete ihr wieder ein Hund und es kam bei ihr keine Angst hoch sondern, wie immer, anfängliche Vorsicht. Sie fragt nämlich immer, ob sie den Hund streicheln dürfe bevor sie es einfach so macht.
Liebe Grüße