Sinn des Lebens?

Saved

Neues Mitglied
Hallo zusammen!

Mein Wunsch über den lebendigen Glauben an Jesus:

Mein Wunsch wäre es, dass sich JEDER mindestens einmal im Leben richtig ernsthaft Gedanken macht über einer der wichtigsten Entscheide im Leben ( wenn möglich so schnell als möglich, man weiss nie wie lange man noch lebt)!

Dass sich JEDER informiert, was es genau heisst " ZU GLAUBEN ", und sich anschliessend
OHNE Vorurteile informiert, fragen stellt, und zuhört.
Und sich dann aber bewusst für ein Leben mit Gott, oder ohne Gott entscheidet. Die Worte: "Glaube finde ich gut, wenn du das brauchst, und es dir dann besser geht... aber es ist nichts für mich." bekomme ich oft zu hören. Mir geht es nicht darum, zu glauben, weil es mir gut tut. Denn Gott ist der, der mir gut tut. Es geht darum die WAHRHEIT herauszufinden, und nicht gleich das zu glauben, was andere sagen oder das was man will. Denn, es kann nur eine Wahrheit geben, und wer sie sucht, wird sie auch finden.

Aber fragt Dich doch einmal, was es genau für Gründe sind, dass es nichts für Dich ist?

Und wenn du den Grund hast, informiere dich, ob es wirklich so ist!
Oft neigen wir dazu, Dinge, oder Behauptungen so hinzunehmen die uns von den Eltern, Verwanden und Bekannten (Freunde) erzählt wird, ohne sie zu hinterfragen. HINTERFRAG DICH !! Oder willst Du ein einfach das glauben was dir aufgetischt wird, und was von der alle anderen sagen?

Bist Du überhaupt offen, etwas zu endecken, dass Du bist jetzt für unmöglich gehalten hast? Denn oft hat man so viele Vorurteile das man was anderes gar nicht an sich heran kommen lässt.
Schlussendlich kann man immer wieder neue Argumente bringen um NICHT zu glauben. Der Glaube mit Jesus ist mehr als nur Theorie.

Dass merkt man spätestens dann, wenn man es selber ausprobiert hat. Man darf es und kann es mit Jesus wie "probieren" , denn die Frage ist: was verliere ich dabei? Oder was könnte ich gewinnen, wenn es wahr ist?

Was, wenn die Bibel doch wahr ist?

Was, wenn ich nach dem Tod einmal vor Gott stehe und er mich fragt, warum
ich nicht nach ihm gefragt habe?

Ich finde, dass wichtigist, dass man fragt.

Zum Beispiel : "Wie soll ich an einen Gott glauben, wenn so viele Menschen im Krieg umkommen?"

Es gibt antworten.
Und ich möchte mich hiermit zur Verfügung stellen um genau solche Fragen, die eigentlich jeder hat, zu beantworten.

Herzliche Grüsse

Saved
 
D

Dragonlady

Guest
Zum Beispiel : "Wie soll ich an einen Gott glauben, wenn so viele Menschen im Krieg umkommen?"

Das Saved, ist eine der am leichtesten zu beantwortenden Fragen.

Was ist mit all den ungereimtheiten in der Bibel? ZB. Astronomische und geschichtliche Abläufe stimmen in keiner Weise mit der chronologischen Abfolge in der Bibel überein.

PS. ich will keinem in seinen Glauben hineinreden, aber ein Anspruch wie du ihn dir selbst zugestehst finde ich überheblich. Wie kannst du die Fragen beantworten, die selbst der Papst oder hunderte von Theologen nicht beantworten konnten außer mit der Antwort: Du musst glauben.
 

tiramisuse

belustigt
*jehova jehova*


*er hat jehova gesagt!!!*



:schiel wie komm ich jetzt nur darauf?
achja, ich muß an die netten menschen denken, die mich alle paar wochen besuchen wollen, um sich mit mir zu unterhalten ;D
 

Saved

Neues Mitglied
hallo zusammen,

gott bin ich ganz sicher nicht.

aber ich habe eine beziehung zu ihm.

ich habe nie behauptet, alles zu wissen.

aber dank meinen forschungen und dem suchen, habe ich auf vieles eine antwort
gefunden, das ich gerne anderen weitergeben möchte.

@Dragonlady
ich habe seitenweise belege, die dafür sprechen, dass die bibel wahr ist.
und ich habe keinen einzigen beweiss, dass die bibel unwahr ist.
es wäre zu viel, wenn ich alles hier ins forum schreiben würde.

grüsse

(kann dann erst wieder ab heute abend ca 20h antworten)

ps. ich besuche eine freie christliche gemeinde
 
D

Dragonlady

Guest
Teil I

Es ist der 9. Nisan des jüdischen Kalenders, das 17. Jahr der Herrschaft des römischen Kaisers Tiberius - Sonntag, der 2. April des Jahres 30. An diesem Tag erreicht Jesus von Nazareth ein Rasthaus in Bethanien, östlich hinter dem Ölberg, knapp drei Kilometer von Jerusalem entfernt. Er hat noch 120 Stunden zu leben.
Um das Jahr 30 predigt in einem entlegenen Winkel des Römischen Reiches ein Mann, der eine Weltreligion begründete: Jesus von Nazareth

Kalkulierter Tumult
Die biblischen Berichte sind voller Todesahnungen Jesu. Doch fast alle Forscher vermuten heute, dass diese Worte erst von den Evangelisten hineingeschrieben worden sind. Tatsächlich habe Jesus in Jerusalem Schwierigkeiten mit den jüdischen Priestern und Schriftgelehrten, den Pharisäern erwartet. Aber nicht seinen eigenen Tod.
Andererseits wirken seine Taten kurz darauf wie eine Bewerbung zur Hinrichtung: Denn am 5. April des Jahres 30, drei Tage nach dem Passieren der Stadtgrenze, provoziert Jesus im Tempel, dem Allerheiligsten des jüdischen Volkes, einen Aufruhr. Ausgerechnet kurz vor dem höchsten jüdischen Feiertag und unter den Augen der römischen Besatzer.

Das Ziel: die Geldwechsler
Der Tempel, dessen Bau Herodes der Große begonnen hat, ist ein künstlicher Monolith aus hellen, behauenen Steinen, in denen die Sonne je nach Tageszeit immer neue Reliefs zaubert (Bilder sind, getreu einem Gebot Gottes, tabu). Am Südrand des Plateaus, das sich aus dem Häusermeer Jerusalems erhebt, führen Treppen nach oben, im Westen gelangen die Priester und Adeligen von ihren Residenzen in der Oberstadt über eine arkadenförmige Brücke direkt zum Tempelbezirk - erhöht und abgetrennt vom einfachen Volk.
Im Vorhof haben Händler und Geldwechsler ihre Stände aufgeschlagen. Wahrscheinlich einfache Tische, Buden und Zelte aus ein paar Brettern und Stoffbahnen. Die Händler sind für den Tempel fast so wichtig wie die Priester. Denn nur in Jerusalem können vor Gott gültige Opfer vollzogen werden - und bei den Händlern im Hof können Lämmer und andere reine Opfertiere erworben werden. Ohne Händler keine Opfer. Ohne Opfer kein Kult.

Provokation der Geistlichkeit
Die Einzelheiten jenes Tages bleiben unklar. Doch Jesus muss an jenem 5. April irgendwann im Strom der Pilger auf den Tempelplatz gestiegen sein, vermutlich umgeben von seinen galiläischen Anhängern. Und dort stößt er die Buden und Tische der Händler und Geldverleiher um. Niemand weiß, wie viele von ihnen er ins Chaos stürzt und wie er aus dem Aufruhr aus umherirrenden Tieren, fluchenden Händlern und zornigen Pilgern wieder entkommt.
Diese von den Evangelisten überlieferte "Reinigung" des Tempels haben Christen später so verstanden, dass Jesus den Tempel vom profanen Mammon gereinigt habe. Doch die Händler sind eben keine Vertreter weltlichen Kommerzes, sondern notwendig für den religiösen Kult. Indem Jesus sie angreift, greift er das Herz des Tempels an. Das ist keine Reinigung, das ist ein Akt des Niederreißens, ein prophetisches Zeichen, dass das Ende dieses Tempels und seiner Rituale gekommen und das Reich Gottes nah sei.
Kaiphas ist alarmiert
Eine Tat, welche von den Priestern nicht ignoriert werden kann. Jesus wird urplötzlich zur Gefahr für die Sadduzäer. Diese stellen unter den Juden den lokalen Adel und die Hohepriester. Ihre Autorität gründet sich auf den Tempelkult - und auch ihr Vermögen. Denn die kultisch begründete Tempelsteuer bringt Geld. Was Jesus an jenem Tag unternimmt, ist ein Frontalangriff gegen die Elite des Judentums.
Mit dem Angriff auf die Tempelhändler besiegelt Jesus sein Schicksal - nicht etwa mit seiner Lehre, nicht mit der Bergpredigt und der Erweckung von Toten, nicht mit Gleichnissen und der provozierenden Ablehnung von vielen althergebrachten Bräuchen. Erst mit diesem Akt kaum 48 Stunden vor Beginn des Passahfestes macht er sich den Hohepriester Kaiphas zum Todfeind. Hätte er diese eine Provokation unterlassen, Jesus wäre vielleicht nie gekreuzigt worden - und seine Lehre, sein Wirken, seine Person wären möglicherweise längst vergessen.

Der brutale Pilatus
Kaiphas und Pilatus sind ein seit Jahren eingespieltes, machtbewusstes Tandem. Kaiphas hat das höchste religiöse Amt seit zwölf Jahren inne. Pontius Pilatus ist seit dem Jahr 26 Praefectus Iudaeae. Er ist ein eques, ein Ritter, Angehöriger der zweithöchsten römischen Gesellschaftsschicht. Einer seiner Vorfahren gehörte zu den Verschwörern, die Julius Cäsar an den Iden des März umbrachten. Er residiert in einem Palast im Küstenort Cäsarea und begibt sich nur zu besonderen Anlässen nach Jerusalem - etwa zum alljährlichen Passahfest. Pilatus gilt als unnachgiebig, bestechlich, gewalttätig, hart, räuberisch und grausam.

Das letzte Abendmahl
Nach dem Affront im Tempel wird es wohl Kaiphas sein, der Jesus ausschalten will. Todesurteile aber kann nur Pilatus verkünden. Wieso Jesus nicht sofort verhaftet wird, ist nicht klar. Möglicherweise kann er im Durcheinander entkommen, möglicherweise zögert Kaiphas, ihn in aller Öffentlichkeit zu verhaften. Er will keinen Aufstand provozieren in der ohnehin aufgeheizten Atmosphäre.
Andererseits muss Jesus seit dieser Tat klar sein, dass ihm der Tod droht. Im Obergeschoss des Gasthofes in Bethanien nimmt er mit seinen Jüngern das letzte Mahl ein. Was er hier erzählt, prophezeit oder angeordnet haben mag, lässt sich nicht mehr klären. Zu dicht, zu sehr von späteren Interessen geleitet sind die Übermalungen, die eingefügten Texte der Evangelisten.

Verhaftung im Garten Gethsemane
Klar scheint nur zu sein, dass Jesus im Angesicht des Todes seine Jünger auf einen Bund einschwört und ihnen die baldige Herrschaft Gottes voraussagt. Klar ist zudem, dass Jesus nicht einen Augenblick daran denkt, nach Galiläa zurückzukehren und dort abzuwarten, bis sich die Aufregung in Jerusalem gelegt hat. Stattdessen geht er noch einmal in den Garten Gethsemane im Kidrontal östlich des Tempels, um zu beten. Dort wird er von einem Trupp der Tempelpolizei verhaftet. Es ist Mitternacht. Noch 15 Stunden.

Jesus soll schnell sterben
Der Gefangene wird sofort zu Kaiphas geschleppt, entweder zum Anwesen des Hohepriesters in der Oberstadt oder zum Versammlungshaus des Synhedrions in der Nähe des Xystos-Platzes. Hier warten Kaiphas und zumindest ein Teil des 71 Köpfe zählenden Synhedrions - des jüdischen Hohen Rates aus Priestern, Adeligen und Gelehrten, der beherrscht ist von Sadduzäern, auch wenn einige Pharisäer dazugehören.
Kaiphas muss die Affäre schnell hinter sich bringen. Wenn am Abend dieses gerade angebrochenen Tages Posaunen erschallen, werden sie den Beginn des Sabbats anzeigen - und den Beginn des Passahfestes. Hinrichtungen gelten danach als kultisch unrein. Doch das Synhedrion darf in Kapitalverbrechen keine Urteile sprechen. Also lässt der Hohepriester eine Anklageschrift vorbereiten. Ein paar Stunden später wird Jesus von der Tempelpolizei vermutlich zum Herodes-Palast am heutigen Jaffa-Tor geschleppt, wo Pilatus residiert. Der Vorwurf in der Anklageschrift ist nicht religiöser, sondern politischer Natur: Aufruhr gegen Rom.
 

MichaelaK

Aktives Mitglied
Also, ich glaube Saved ist ein Kreationist. Schön für ihn. Da ist das Leben bestimmt einfacher...

Schönen Gruss
Michaela
 
D

Dragonlady

Guest
Teil II

Kurzer Prozess
Die römischen Magistrate sitzen meist am frühen Morgen zu Gericht. Also wird auch Jesus wohl schon beim ersten Dämmerlicht gefesselt vor Pilatus stehen - wahrscheinlich auf dem Vorplatz des Palastes, in dem Pilatus auf dem bema sitzt, dem Richterstuhl. Der Römer wird, wie unzählige Male davor und danach, auch diesmal im wahrsten Sinne des Wortes kurzen Prozess gemacht haben. Er spricht Jesus wohl der seditio (des Aufruhrs) oder der perduellio (des schweren Landfriedensbruches) schuldig. In jedem Fall wird der letzte Satz, den Jesus von Pilatus vernimmt, die Formel gewesen sein: "Du wirst das Kreuz besteigen."
Jesus wird danach sofort, wie es römischer Brauch ist, von den Soldaten des Exekutionskommandos abgeführt. Sie dürfen seine Kleidung behalten; sie verspotten den Verurteilten; sie geißeln ihn mit dem horribile flagellum - einem Lederriemen, der mit Knochenstücken, Stacheln oder Bleiklumpen bestückt ist und tiefe Wunden reißt.

Nach Golgatha
Blutüberströmt und nackt wird er anschließend, mit zwei weiteren Verurteilten, durch die Gassen Jerusalems getrieben. Er trägt den Kreuzbalken. Vor ihm hat ein Soldat den titulus aufgepflanzt, jenes Schild, auf dem das Verbrechen des Delinquenten verkündet wird: INRI, "Jesus von Nazareth, König der Juden". Vom Palast wird es wohl durch die Oberstadt gehen, hinaus am Gennath-Tor beim Hippikus-Turm, bis nach Golgatha, der "Schädelstätte" - einer Hügelkuppe inmitten eines alten Steinbruchs nördlich der Stadt. Es ist, berichtet Markus, etwa 9 Uhr morgens, als Jesus ans Kreuz genagelt wird.
Die Kreuzigung ist die entehrendste, die schändlichste, die qualvollste Todesstrafe im römischen Recht. So werden Verbrecher und Sklaven hingerichtet. Das Kreuz ist kaum höher als der Delinquent: ein kreuz- oder T-förmiges Gerüst, an welches das Opfer gebunden oder genagelt wird.

Nach sechs Stunden ist Jesus erstickt
Das Qualvollste ist nicht die Befestigung am Gerüst, sondern die ausgestreckte Haltung. Das Opfer muss sich mit den gefesselten oder genagelten Beinen irgendwie abstützen, denn mit seinen weit ausgestreckten Armen wird es ersticken, sobald der Körper nach unten absackt. Der Todeskampf - jenes verzweifelte Wechselspiel von Erschöpfung, die den Körper nach unten sacken lässt, und Ersticken, das ihn sich wieder aufbäumen lässt - kann stunden-, manchmal tagelang dauern. Es gilt als Akt der Gnade, wenn die Wachsoldaten, der Warterei schließlich überdrüssig, dem Gekreuzigten die Beinknochen zerschlagen, so dass er hilflos absackt und nach einigen Minuten erstickt. Jesus hält sechs Stunden durch.
Maria Magdalena und andere Frauen aus seiner Anhängerschaft sind die einzigen Gläubigen, die bis zuletzt bei ihm sind. Sie sind es auch, die Jesus plötzlich rufen hören: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" Das ist kein Zeichen der Verzweiflung, sondern der Anfang des Psalms 22, eines jüdischen Sterbegebets. Doch ihm fehlt schon die Kraft, um es noch zu vollenden. "Aber Jesus schrie laut und verschied", berichtet Markus lakonisch. Es ist ungefähr 15 Uhr am 7. April 30.

Der Ruhm beginnt nach dem Tod
Hätte Jesus noch 20 Jahre weiter gepredigt und Wunder getan - gut möglich, dass er heute längst vergessen wäre. Wäre er hingerichtet und verscharrt worden - gut möglich, dass sich seine Anhängerschaft zerstreut hätte wie die Johannes des Täufers, dessen Bewegung mit seinem Tod endete. Doch was jetzt, nach der Kreuzigung, geschieht, wird zum Gründungsmythos einer neuen Weltreligion.
Meist bleiben Gekreuzigte im Römischen Imperium hängen, den Raben zum Fraß, dem Volk als abschreckendes Beispiel. Selbst die Würde eines eigenen Grabes wird ihnen verwehrt - nur nicht in Judäa. Unbestattete Leichname, glauben die Juden, verletzen die Reinheit des Landes. Nicht aus Mitleid mit den Toten, sondern aus Sorge um die kultische Reinheit werden auch Verbrecher schnell beerdigt.

Ein leeres Grab
Die Evangelien berichten, dass Joseph von Arimatäa, ein frommer Jude und Mitglied des Synhedrions, bei Pontius Pilatus die Freigabe des Leichnams erbittet. Das Grab des Joseph von Arimatäa liegt bei Golgatha, wahrscheinlich eine in den Felsen gehauene Kammer, die mit einem Stein verschlossen wird. Hier wird Jesus ohne besondere Zeremonie beigesetzt, noch ehe die Posaunen den Sabbat verkünden.
Am frühen Morgen des 9. April dann nähern sich Maria Magdalena und wahrscheinlich zwei oder drei weitere Frauen dem Grab, denn sie wollen den Toten nun, nach dem Sabbat, mit Ölen salben. Das Grab aber ist leer.

Das Wunder der Auferstehung
Was ist an jenem Morgen des 9. April 30 geschehen? Dass etwas geschehen sein muss, ist unbestritten, denn ohne Auferstehung gäbe es kein Christentum. Erst dieses selbst die antike Gläubigkeit sprengende Wunder ist so etwas wie der Urknall des Christentums, sein Anfang, seine Begründung und Legitimation: Jesus hat den Tod überwunden, und wer ihm folgt, dem wird dies auch gelingen. Was für eine grandiose Hoffnung! Doch worauf beruht sie?
Die Evangelien liefern, wie so oft, widersprüchliche Berichte. Jesus sei den Jüngern in Jerusalem erschienen oder auf dem Weg zum Dorf Emmaus oder in Galiläa (und habe dort sogar Fisch mit ihnen verspeist). Oder: Von den Jüngern hätten ihn zuerst zwei gesehen, deren Namen niemand nennt. Oder: Nur Petrus habe ihn getroffen.

Spekulationen
Allen Überlieferungen gemeinsam ist nur, dass es die Frauen um Maria Magdalena sind, die das leere Grab entdecken. Haben einige Anhänger Christi den Leichnam heimlich irgendwo anders verscharrt, um mit dem Wunder des leeren Grabes die Schmach der Kreuzigung wettzumachen? Um auch weiterhin um Gläubige zu werben?
Ist Jesus vielleicht gar nicht tot, als er vom Kreuz genommen wird? Schließlich hing er "nur" sechs Stunden und wird wohl eilig begraben. Hat man da in der Hast vielleicht nicht bemerkt, dass er noch atmet? Verschwindet also aus dem Grab kein Toter, sondern ein Lebender? Doch wie hätte Jesus mit zernagelten Füßen nach Emmaus wandern oder geschunden, wie er war, am See Genezareth Fische verspeisen können?

Das Signal zur Mission
Für Wissenschaftler, die wissen und nicht glauben wollen, bleibt die Auferstehung rätselhaft. Denn auch sie müssen erkennen, dass Petrus und viele andere Anhänger Jesu von dessen Auferstehung überzeugt sind. So überzeugt, dass sie dafür sogar zum Sterben bereit sind. Erst die Auferstehung macht aus ihnen Christen. Nichts, das Jesus sie gelehrt hätte, kein Wunder, das er in ihrem Beisein wirkte, kein Gleichnis überwältigt sie so wie dieses Ereignis. Als er noch lebte und verhaftet wurde, da sind sie geflohen und wären vielleicht nie wieder zusammengekommen. Doch nun, nach der Auferstehung, versammeln sie sich wieder, organisieren sich und ziehen missionierend umher.

Die Stilisierung von Jesus
20 Jahre später existiert eine erste christliche Gemeinde in Rom, sind die Gläubigen aus einer Randregion des Reiches im Herzen des Imperiums angekommen. Später helfen ihnen die Evangelien bei ihrer Mission im Römischen Reich. Die Juden, von denen sich die Christen nun absetzen wollen, werden in diesen Überlieferungen geschmäht - obwohl Jesus doch selbst Jude war. Die Römer dagegen, deren Seelen die Christen gewinnen wollten, werden entlastet - obwohl Jesus von ihnen gekreuzigt wurde. Und seine Geburtsgeschichte wird verändert, damit Jesus als Mann aus Bethlehem und damit Erfüller alter Prophezeiungen galt - obwohl er doch aus Nazareth stammt.
Die Änderungen sind zahlreich, manchmal grob, manchmal subtil, letztlich erfolgreich. Nicht mit dem historischen Jesus gewinnen die Christen neue Anhänger, sondern mit dem Jesus der Evangelien.
 
D

Dragonlady

Guest
Und nun siehst du vielleicht nicht seitenweise aber dafür in Überlänge :sn7 sehr wohl eine andere Sichtweise nur zu Jesus - wollen wir das tatsächlich für die ganze Bibel tun?

:wow Eher nicht wenn es nach mir geht - sollte jedoch wirklich hier eine Art Bekehrung stattfinden sollen, so bin ich mir nicht sicher ob ich das im öffentlichen Bereich möchte. Das wäre ein Fall für ein Privates, passwortgeschütztes Forum, wie wir sie ja hier schon haben.

Und ich bin wohl erst wieder am Montag für weitere Antworten da, da ich vorhabe ein wenig auf Reisen zu gehen über das WE
 

Saved

Neues Mitglied
@Dragonlady
tut mir leid, wenn ich das jetzt so sage, aber dein text ist eine theorie.
und ich stütze mich lieber auf belege.
die geschichte jesus kann man sicher auf verschiedene arten auslegen. dass siehst du schon ganz richtig.
aber nur eine kann wahr sein. deshalb sollten wir uns auf die suche nach belegen machen. ich kopiere hier mal einen tex hinein von dem link:

1.teil

Die Bibel ist historisch höchst zuverlässig, und wie sehr, das stellt sich immer deutlicher heraus, je mehr die Wissenschaft voranschreitet. Ein schönes Beispiel sind die Kamele, die in der Bibel auch zur Zeit der Patriarchen angesiedelt werden. Lange hieß es, daß dies ein Fehler sei, damals hätte es gar keine Kamele gegeben. Heute weiß man, daß dies ein Irrtum ist. Es gab sehr wohl Kamele, und die Bibel hat also Recht!

Die Historiker haben keinen Grund, an der Zuverlässigkeit der Bibel zu zweifeln, dies auch aus einem Grund, der ziemlich faszinierend ist, nämlich wegen der Fehler und Widersprüche in der Bibel. Gäbe es diese nämlich nicht, hätten die Historiker massive Zweifel an der Echtheit der Bibel. Ihrer Erfahrung nach muß ein historisches Dokument Fehler und Widersprüche aufweisen - sonst ist es wahrscheinlich eine Fälschung. Bedenkt man, daß die Berichte der Bibel häufig Augenzeugenberichte sind, so würde es mehr überraschen, wenn verschiedene Berichte vom selben Ereignis bis ins letzte Detail gleichlaufend wären.
Niemals geben verschiedene Augenzeugen völlig identische Zeugnisse eines Geschehens ab. Tun sie es doch, sind sie verdächtig, sich abgesprochen zu haben - und das tut nur, wer Böses im Schilde führt. Es sei auch darauf hingewiesen, daß die Tatsache, daß die Juden und Christen all die Fehler und Widersprüche der Bibel nie "korrigiert", sondern stehen gelassen haben, den großen Respekt dieser Männer vor der Bibel beweist - niemals hätten sie es gewagt, die Bibel
richtiggehend zu verfälschen! Übrigens ist etwas viel faszinierender als alle echten oder scheinbaren Fehler und Widersprüche: Die große Zahl an Übereinstimmungen innerhalb der sehr umfangreichen Bibel, der rote Faden, der sich durch dieses Werk zieht, das im Verlauf von immerhin 1500 Jahren geschrieben wurde, während mindestens 50 Generationen, von Autoren, die an verschiedenen Orten lebten, ganz verschiedene persönliche Hintergründe hatten und so weiter. Es lohnt sich, einmal auf all diese Übereinstimmungen von 1. Mose 1 bis Offenbarung
22 zu achten - man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus!

Ein weiterer Grund für die Zuverlässigkeit der Bibel ist die große Zahl an weitestgehend übereinstimmenden Manuskripten, die aus ganz verschiedenen Zeiten stammen und an ganz verschiedenen Orten gefunden wurden. Nimmt man alle diese heute bekannten Manuskripte zusammen und vergleicht den Text, so ergibt sich ein überaus einstimmiges Bild. Zwar weisen viele Dokumente untereinander Unterschiede auf, aber das relativiert sich, wenn man alle
Texte zusammennimmt.
Beachtlich ist beispielsweise die wirklich geringe Zahl an Unterschieden zwischen jenen bis 1947 bekannten alttestamentlichen Handschriften und denen, die in Qumran gefunden wurden. Bis 1947 waren die ältesten bekannten Handschriften der hebräischen Bibel (der Masoretische Text) nicht einmal tausend Jahren alt. In Qumran fanden sich nun aber welche, die bis zu 1100 Jahre älter waren - und die Unterschiede waren extrem gering, und sie betrafen nicht den eigentlichen
Sinn des Textes, sondern sprachliche Details. Über 1100 Jahre also hatte sich der Text praktisch nicht, nur in sprachlichen Details verändert - das war eine Sensation. Was sagt es über die Zuverlässigkeit der Bibel aus, daß sie gerade nicht nach dem Mund der Menschen redet? Was sie sagt, läuft oftmals dem menschlichen Herzen und seinen Vorstellungen von Gott und der Welt völlig entgegen. Sie entspricht ganz und gar nicht dem "natürlichen" religiösen Bedürfnis der Menschen mit all seinen Auswirkungen. Sie kommt dem Menschen mit seinen Bedürfnissen nur so weit entgegen, wie dies unbedingt sein muß. Der Mensch ist ein Sünder, sagt die Bibel, hoffnungslos in die Sünde verstrickt, unfähig, sich selbst zu retten. Ganz und gar, sagt die Bibel, ist der Mensch auf Gott angewiesen. Nichts Gutes könne der Mensch von sich aus vollbringen.
Und doch - Gott hasse wohl die Sünde, aber er liebt den Sünder. Er will gerade den Sünder retten und ihm Barmherzigkeit erweisen. Das ist nicht das, was Menschen eigentlich sagen.
 

Saved

Neues Mitglied
2.teil

Auch der Umgang der Bibel mit den "Helden" des Judentums und des Christentums ist nicht immer vorteilhaft für diese. Sie alle sind Sünder, auch alle Propheten - nur Jesus nicht. Als einziger ist er ganz ohne Sünde, auch, als er versucht wird. Sie alle haben ihre schwarzen Seiten, Adam, Noah, Abraham, Isaak, Jakob, David, Salomo und Petrus, Paulus... Die Bibel idealisiert die "Helden" nicht, sondern beschreibt sie so, wie sie waren: Menschen wir wir, Sünder, oft genug
wegen ihrer Sünde verzweifelt - aber doch von Gott geliebt und von Gott gerettet. Das ist nicht das, was Menschen eigentlich über "Helden" schreiben, über Propheten und Gesandte.

Das spricht ziemlich deutlich dafür, daß die Bibel zuverlässig ist. Sie geht zu sehr gegen die menschliche Natur, nimmt keine Rücksicht auf unsere Befindlichkeiten. Diese so ungewöhnliche Natur der Bibel weist darauf hin, daß Gott der Bibel sein Wesen aufgedrückt hat.

Bei alledem trifft die Bibel ins Mark. Sie hält uns einen Spiegel vor, sie zeigt uns ein treffendes Bild von uns selbst. Sie zeigt uns auf, daß wir allesamt Sünder sind, jeder von uns, daß wir hoffnungslos in Sünde verstrickt sind und keine Chancen haben, aus eigener Kraft aus diesem Schlamassel zu entkommen. Wir sind ganz und gar darauf angewiesen, daß Gott uns rettet.

Gott hätte uns ein Buch zuwerfen können, indem genau steht, wie wir gerettet werden können. Wie wir das lernen können. Aber genau das hat er nicht getan.

Wenn ein Mensch am Ertrinken ist, können wir ihm ein Buch zuwerfen, mit Hilfe dessen er lernen kann, wie man schwimmt. Aber wer würde das tun? Wir alle würden doch ins Wasser springen und den Ertrinkenden selbst retten.

Wir sind Ertrinkende, wir gehen im Sumpf unserer Sünden unter. Unaufhaltsam ziehen sie uns nach unten. Die Bibel bringt uns nicht bei, wie wir schwimmen können. Sie weist uns zuverlässig auf den hin, der selbst zu uns gesprungen ist, um uns zu retten: Jesus, der zuverlässige Retter, den Gott gesandt hat, weil er uns von ganzem Herzen liebt.

Jesus - er ist wirklich zuverlässig. Die Bibel weist auf ihn hin, ganz zuverlässig. Sie führt uns zu Jesus, unserem Retter, unserem zuverlässigen Helfer, dem wir uns anvertrauen können, er wird uns niemals enttäuschen. Er kann sich auf für Sie als ein zuverlässiger Helfer erweisen. Dazu hat Gott ihn der Welt offenbart.

Über die gefunden Schriften :
http://www.bibelausstellung.de/abtlg04.htm

noch ein persönliches anliegen:


bitte schreib nur das, was ihr wirklich ernst meint.

ich möchte hier ersthaft reden, und möchte nicht, dass das jemand ins lächerliche zieht.
wenn jemand kein ernsthaftes interesse hat, soll er auch nicht antworten.
schliesslich ist hier niemand von euch gezwungen diesen tread zu lesen!

denn mit einen sinnlosen komentar kommen wir hier nicht weiter.

statt über mich und dem was ich glaube zu spekulieren, möchte ich gefragt
werden.
ich gebe gerne auskunft, ohne das hier unberechtigte behauptungen aufgestellt
werden.

ich bin offen für kritik. aber nicht wenn es darum geht, mir eins aus zu
wischen.

danke für euer verstäniss!


ps @michaelaK
sorry, ich weiss gar nicht was ein Kreationist ist.
wenn du wissen willst, was ich bin...

ich bin ein wiedergeborener christ. ich bin ein kind gottes, dass jesus immer änlicher werden möchte.
 

Saved

Neues Mitglied
übrigens vom papst halte ich genau gar nichts. er vergötter sich selbst, und die menschen himmeln ihn an.
ich glaube nicht, dass so ein mensch eine intensive beziehung zum lebendigen gott haben kann. das ist meine meinung.
 
U

User 5

Guest
Den Sinn des lebens, des eigenen Lebens, muss wohl jeder für sich selbst finden.

Glaub an Gott, jesus, jehova etc. gehört für mich nicht dazu.

Dennoch glaube ich.
Ich glaube an mich, an meine Familie und daran das wir alles gemeinsam durchstehen können.
Ich glaube daran das ich an keinen Gott beten muss um Ziele zu erreichen.
Ich glaube das es nicht Gott ist der uns Kinder schenkt, denn dann wäre er es gewesen der mein Kind in der 38.SSW töten wollte.
Ich glaube das wir nicht allein im Universum sind.
Ich glaube aber das es nicht Gott ist der da draussen ist.
Ich glaube nicht das es jemals einen Jesus gab der sich für die Menschheit aufopferte.
 

Saved

Neues Mitglied
hallo Natascha,

ja, das stimmt. jeder muss selbst erkennen, was er für eine bestimmung hier auf erden hat. warum er überhaupt lebt usw.

erstens möchte ich sagen, dass es mir leid tut, dass du dein kind verloren hast!

verstehe ich dich richtig, dass du der meinung bist, dass es keinen gott geben kann, denn sonst hätte er dein ungeborenes kind gerettet?

nehmen wir mal kurz an, es gäbe doch einen gott.
nun...so unverständlich es auch klingen mag, aber manchmal lässt gott gewisse dinge zu.
in deinem fall können wir nicht nachvollziehen WARUM, jemand der die macht hätte es zu verhindern, es trotzdem zu lässt. ich auch nicht! :shake
aber gott ist ja allwissend. und unser horizint ist im gegensatz sehr begrenzt.
vielleicht sollten wir gott vertrauen, dass er schon seinen grund hatte.

viellecht wäre das kind stark behindert gewesen, oder wäre ein verbrecher geworden, oder hätte wäre mit einer psychischen krankheit geboren worden?
vielleicht war es einfach noch nicht zeit?

was wissen wir denn schon?

mit dem will ich nicht das, was passiert ist weniger bedeutung geben.
ich kann da schliesslich (zum glück) nicht mitreden.

liebe grüsse
 

Saved

Neues Mitglied
ohh!!!!

:sonne

das freut mich natürlich!!! :)

aber nun frage ich mich... ob du glaubst, dass (angenommen es gäbe ihn),
gott versucht hat, dein kind zu töten?


(fühl dich frei mir zu sagen, wenn du nicht weiter darüber sprechen willst. oder kannt mir auch im pm antworten)
 
U

User 5

Guest
Gläubige Menschen sagen Gott würde uns die Kinder schenken.
ICH sage wenn dem so ist dann ist Gott es der sie uns auch wieder nimmt !
 

Saved

Neues Mitglied
hallo natascha,

was du als letztes geschrieben hast, hat mich zum nachdenken gebracht, und schliesslich dazu, mich zu fragen, was die bibel (gott) dazu sagt.
ich habe hier etwas interessantes gefunden:


______________
Die Frage ist:

Inwieweit hat der Teufel einen Zugriff auf den Tod? Ist immer davon auszugehen, dass Gott sein "Ja" zu allem Geschehenen gibt?

Bei der Geschichte von Hiob sehen wir besonders deutlich, welchen Zugriff der Teufel auf den Tod hat: Zuerst gibt Gott dem Teufel Zugriff auf alles, was Hiob hat, inklusive dem Leben seiner Kinder! Dann erweitert er die "Genehmigung": Satan darf auch Hiobs Leib antasten, nur nicht sein Leben. Wir sehen hier also sowohl, wie Gott Menschen für den Tod "freigibt", als auch wie er jemanden ausdrücklich nicht für den Tod "freigibt". Hiob erkennt ganz richtig, dass es letztlich Gott selbst ist, der ihm seine Kinder genommen hat (Hiob 1,21).

Damit kein einseitiges Bild von Gott entsteht, möchte ich auch die andere Seite der Münze zeigen:

Gott] will, dass alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
1.Timotheus 2,4


Letztlich ist es Gott, der das Schicksal jedes Menschen in der Hand hat. Er gewährt jedem Menschen eine bestimmte Lebensspanne, um ihm die Chance zur Umkehr und zum Glauben an Jesus Christus zu geben. Jesus hat es sehr drastisch folgendermaßen ausgedrückt:

Zu dieser Zeit waren aber einige zugegen, die ihm von den Galiläern berichteten, deren Blut Pilatus mit ihren Schlachtopfern vermischt hatte. Und er antwortete und sprach zu ihnen: "Meint ihr, dass diese Galiläer vor allen Galiläern Sünder waren, weil sie dies erlitten haben? Nein, sage ich euch, sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen. Oder jene achtzehn, auf die der Turm in Siloah fiel und sie tötete: meint ihr, dass sie vor allen Menschen, die in Jerusalem wohnen, Schuldner waren? Nein, sage ich euch, sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen."
Lukas 13,1-5


Obwohl solche Aussagen hart klingen, wenn man z.B. mit dem Tod eines geliebten Menschen konfrontiert ist, sollten doch unsere Prioritäten ordnen helfen, damit wir die Zeit nutzen, die Gott uns gegeben hat. Den Weg, um Gott zu finden und ihm zu dienen, hat er in der Bibel gezeigt: Jesus Christus.
_________

zu deiner aussage, muss ich dir recht geben!
(bin selbst ein wenig erstaunt, aber auch ich lerne täglich dazu :idee )

gott holt vielleicht auch kinder zu sich, weil er sie von etwas bewahren will?

oder um etwas zu bewirken?

aber anscheinden wollte gott dass dein kind lebt :)

liebe grüsse
 
U

User 5

Guest
Ich glaube nicht an Gottes Existenz.

Auch deine Worte / Auszüge können mich nicht überzeugen.
 
D

Dragonlady

Guest
Sorry saved, aber mit deiner Aussage du seiest ein "Wiedergeborener Christ" ist für mich die Auseinandersetzung (virtuell) beendet. Ich kann da leider nicht weiter mit dir diskutieren (ich bin im übrigen, wie du dir schon denken kannst, keiner Kirche zugehörig) ohne Krieg vor Augen zu haben. Deine Worte können da nur noch an mir abprallen.

Wer nicht weiss was mich zu dieser Aussage bewegt, kann z.B. diesem Link folgen http://www.phoenix.de/forum/read.php?f=19&i=15551&t=15551 oder aber einfach mal Googeln.

By
 

Saved

Neues Mitglied
hallo zusammen,

natascha, ja ok, schade.

@Dragonlady
erlich gesagt bin ich ein wenig traurig....

ich habe diesen beitrag über den link nur flüchtlich überflogen.

als ich las, dass bush als beispiel genannt wird, konnte ich nur noch den kopf schütteln.
als president, muss bush sich als christ ausgeben, damit er überhaupt eine chance hat.
meiner meinung nach ist bush ein heuchler.

ich sage euch dir was: NICHT JEDER, DER SAGT ER SEI EIN CHRIST, IST ES AUCH!

denkt mal darüber nach.
es macht mich sogar ein bisschen wüthend wenn ich daran denke, wie oft sich jemand als christ bezeichnet, nur weil es auf dem papiert steht, und manchmal in die kirche geht um sein gewissen zu beruhigen.

denn genau wegen solchen möchte-gern christen, entsteht dann dieses falsche bild.
ein wahrer christ erkennt man an seinem leben. lebt er wirklich so, wie es in der bibel steht?
wenn man dann das leben eines selbsternannten christen genauer anschaut, merkt man, dass es überhaupt nichts damit zu tun hat, was gott wirklich von einem menschen erwartet.

jeder, der jesus als seinen erlöser annimmt, und ihn in sein herz einläd, ist ein wiedergeborener christ! so steht es in der bibel!
und in keinem sekten-buch!

ich wünschte, ihr würdet euren horizont ein bisschen erweitern, und nicht nur bis dort sehen, wo ihr sehen wollt. manchmal habe ich das gefühl, die menschen wollen gar nicht versuchen sich mit diesem thema richtig auseinander zu setzen.

dein letzter beitrag bestätigt mir das. irgendwo im internet steht ein solcher text, und man übernimmt und bestätigt dass dann, ohne sich ein eigenes bild davon zu machen. nein, es wird einfach verurteilt.
ich finde ihr macht es euch zu leicht. ich glaube, dass wenn gott vor euch stehen würde...ihr würdet die augen zu halten, euch abdrehen und schreien:"nein, nein gott gibt es nicht!!!!".

sorry, dass ist jetzt meine meinung. trifft bestimmt nicht auf jeden zu, aber ich glaube ihr versteht schon, was ich damit sagen will.

ich finde man kann für das chaos, was die menschen mit dem krieg anrichten, nicht gott die schuld geben.
lernt gott krieg? lernt gott zu töten?
nein!
aber der mensch hört ja nicht auf gott. er glaubt lieber an sich selbst.

und da gott den menschen ihren freien willen gelassen hat, lässt er sie in ihrem tun, und mit ihrem glauben an sich selbst.

GLAUB DOCH NICHT EINFACH ALLES, WAS SO IM INTERNET STEHT!

der wahre glaube hat nichts mit dem zu tun...

ich hätte mehr von euch erwartet...

ich wünsche euch trotzdem alles gute!

herzliche grüsse

saved

(der versuch wars mir wert!)
 

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Wertvoll
Ein Basketball in meinen Händen ist etwa 30 Euro wert.
Ein Basketball in den Händen von Michael Jordan ist ungefähr 30 Millionen Euro wert.
Es kommt ganz darauf an, wer ihn in den Händen hält.

Ein Tennisschläger in meinen Händen ist wertlos.
Ein Tennisschläger in den Händen von Pete Sampras verspricht einen Wimbledon-Sieg.
Es kommt ganz darauf an, wer ihn in den Händen hält.

Ein Stab in meinen Händen kann mich vor einem wilden Tier schützen.
Ein Stab in den Händen von Mose teilte das rote Meer.
Es kommt ganz darauf an, wer ihn in den Händen hält.

Eine Schleuder in meinen Händen ist ein Kinderspielzeug.
Eine Schleuder in den Händen von David war eine mächtige Waffe.
Es kommt ganz darauf an, wer ihn in den Händen hält.

Fünf Brote und zwei Fische in meinen Händen sind einige Fischsandwiches.
Fünf Brote und zwei Fische in den Händen von Jesus Christus bringen Nahrung für Tausende.
Es kommt ganz darauf an, wer ihn in den Händen hält.

Nägel in meinen Händen können für ein Vogelhäuschen gebraucht werden.
Nägel in den Händen von Jesus Christus bringen Rettung für die ganze Welt.
Es kommt ganz darauf an, wer ihn in den Händen hält.

Also lege deine Bedenken und Sorgen, deine Ängste und Hoffnungen,
Träume, Familie, Beziehungen zu anderen Menschen und dich selber in Gottes Hände.
Denn es kommt ganz darauf an, wer dies alles in Händen hält.
 
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