quelle: http://wetter.rtl.de/redaktion/880_3229.phpDie Lage vor dem Eintreffen des Orkans „Kyrill“ hat sich verschärft: Donnerstagmittag wird es ernst! Wie die Berechnungen zeigen, zieht das Gebiet mit den stärksten Winden – 120 bis 140 km/h - über den größten Teil Deutschlands. Ab Mittag sind zunächst die Ostfriesischen Inseln dran. Der Orkan wird sie aus West bis Südwest treffen. Die von MC-Wetter erstellte Karte zeigt die Windstärke um 12 Uhr. Grün bedeutet starke bis stürmische Böen, orange Sturm-, lila orkanartige Böen über 100 km/h. Es ist zurzeit noch eines der zurückhaltendsten Vorhersagemodelle.
18 Uhr: Ein großer Teil des Nordens und Westens liegt im Bereich von Sturmböen. Die westliche Nordseeküste wird weiter von Orkanböen gebeutelt.
Mitternacht: Das Orkanfeld überdeckt weite Teile des Binnenlandes: Das südliche Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, das nördliche Rheinland-Pfalz sowie Hessen und Thüringen müssen sich auf schwere - im Bergland auch schwerste - Orkanböen einstellen. Der Aufenthalt im Freien und besonders in der Nähe von Bäumen ist lebensgefährlich!
Freitagmorgen: An der gesamten Nordseeküste tobt weiter der Orkan. Jetzt ist auch der Süden und speziell der Südosten betroffen.
Auf der Seite ist auch eine Wetterkarte auf der man sehen kann wie der orkan über Deutschland hinwegziehen wird.