Tarot

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Cat78

Guest
Also ich habe es mir selbner beigebracht es ist nicht so schwer man muss nur Phantasie haben und jeder liest auch etwas anderes aus den Karten nur das Grundmuster ist gleich ich habe mit einfachen Karten mit Anleitung angefangen und nun habe ich meine eigenen Legeformen und auch die passende Deutung dazu die aber im großen und ganzen an der damaligen Anleitung angelehnt ist.
 

kräuterweiblein

Aktives Mitglied
hallo ignatia,

das tarot spricht die sprache der seele, also ist das allerwichtigste beim arbeiten mit den karten, daß du dich voll und ganz auf deine eingebungen, deine intuition verläßt. wenn ich anderen menschen die karten lege, frage ich sie auch zuerst, wie die karten auf sie wirken, welche gefühle, bilder und assoziationen sie bei ihnen hervorrufen. es ist schier unglaublich, was ich dabei für antworten bekomme :)

wenn du noch nie mit den karten gearbeitet hast, möchte ich dir das rider-waite-tarot ans herz legen, das meiner meinung nach der tarotklassiker schlechthin ist. die karten arbeiten mit einfachen, aber äußerst aussagekräftigen bildern, haben eine stringente farbsymbolik und meiner erfahrung nach werden vor allem anfänger mit diesem deck schnell warm. in den letzten 30 jahren gab es ja einen unglaublichen boom, was tarotdecks angeht, und obwohl es wahre schmuckstücke darunter gibt, finde ich für beginner keins geeigneter als das rider-waite.

es gibt eine kleine übung, die ich besonders schön finde, wenn man das erste mal mit den karten arbeitet. nimm dir das deck zur hand und betrachte es karte für karte. laß dir dabei alle zeit, die du brauchst. du wirst bestimmt feststellen, daß dir manche karten auf anhieb gefallen, daß dir andere eher unangenehm sind und daß dir manche vielleicht sogar ein bißchen angst machen. das ist genau die intuition, von der ich weiter oben schon sprach. meiner meinung nach gibt es keinen besseren einstieg, obwohl der markt inzwischen mit literatur zum tarot überschwemmt ist...
vielleicht machst du dir zu deinen eigenen erkenntnissen über die karten auch kleine notizen.

erst dann würde ich darüber nachdenken, mir ein tarotbuch zu kaufen. zum rider-waite-deck gibt es, glaube ich, die meisten bücher. besonders ans herz legen kann ich dir die veröffentlichungen von hajo banzhaf. allerdings spürt man bei seinen büchern deutlich, daß der autor sich schon sehr lange sehr intensiv mit dem tarot beschäftigt. vielleicht macht es also sinn, die bücher nicht wort für wort auf die karten zu übertragen, sondern sie erstmal als basisinfo zu den karten zu betrachten. bestimmt kann dir aber ein netter mensch in einer buchhandlung auch einige andere einsteigerbücher zum tarot präsentieren. wenn ihr bei euch in der gegend eine esoterische buchhandlung oder einen esoterikladen habt, würde ich es zuerst mal da probieren, aber inzwischen führen auch normale buchläden solche sachen.

so sinnvoll sicherlich bücher sein können, so möchte ich dir doch sehr ans herz legen, ihnen nicht buchstabengetreu nachzuarbeiten. die tarotkarten haben dich offenbar schon gefunden und ich bin sicher, es wird nicht lange dauern, bis sie sich dir öffnen - vorausgesetzt, du kannst dich ihnen öffnen. hab nicht allzu viel angst oder falschen respekt vor den karten, denn sie sind für jeden menschen da.

ich möchte dir außerdem noch raten, am anfang auf schlichte legesysteme wie z.b. das kreuz oder ähnliches zurückzugreifen. ich habe die erfahrung gemacht, daß zu komplizierte legesysteme am anfang eher den spaß am tarot mindern.

ich hoffe, damit ist dir ein wenig weitergeholfen :)

liebe grüße,

das kräuterweiblein
 
I

IlkaM.

Guest
Hallo kräuterweiblein,

für diese Tipps danke ich doch auch mal! :)

Ignatia: ich würde auch sagen: Mache es autodidaktisch! Gerade beim Tarot kommt es fast ausschließlich auf Deine ganz eigene Sicht und Intuition an. Ich habe zB die Erfahrung gemacht, dass auch der ZEITPUNKT fürs Kartenlegen stimmen muss - sonst geht da gar nichts. Wenn der innere Drang nicht da ist, sich mit einer Frage/einem Problem auseinanderzusetzen, ist das Tarot als Meditationshilfe sinnlos.
 

Ignatia

Aktives Mitglied
oh danke für deine Antwort. Kann man damit auch einfach Ja/Nein Fragen beantworten oder legen? Ich möchte nur eine Möglichkeit wegen der Ernährung meines Sohnes. Ich möchtedamit nicht die zukunft legen oder so ähnliches.
Also kann ich mir Tarot nach deien Empfehlungen selber beibringen?
Was heißt Deck? Sind damit die Karten gemeint?
Sorry für die Fragen, kenne mich nicht aus
 
A

anke27

Guest
Ich arbeite mit dem Crowley-Deck und dem dazugehörigen Buch von Hajo Banzhaf.

Intuitiv anzufangen finde ich gut (so habe ich auch angefangen), aber irgendwann will man ja eben doch etwas mehr über die Sache wissen (kabbalistische Hintergründe, Analogien, etc.etc.).

Zu Ignatias letzten Fragen kann ich nur sagen:

Ja/Nein-Antworten kannst nicht erwarten vom Tarot! Der Tarot ist in Spiegel Deiner Seele oder Deines Umfeldes (je nach Fragestellung). Man sollte seine Fragen eher so formulieren: "Was kann ich an meinem Verhalten verändern um ..... zu erreichen?" oder "Was ist jetzt zu tun?" oder "Wie ist der Stand der Dinge?" Du kannst also auch keine Beantwortung einer Frage wie z.B. "Was passiert am nächsten Dienstag?" erwarten. (Mal überspitzt formuliert :D)

Ein Tarotdeck ist das Kartenset, welches aus 78 Karten besteht, nämlich aus den
22 Karten des großen Arkanums (arkanum: lat. Geheimnis) und den 56 Karten des Kleinen Arkanums.

Die Karten des Großen Arkanums bestehen aus Bildern, zu denen wohl jeder Mensch eine Vorstellung hat (gleich welcher Nationalität). Es kann sich wohl jeder etwas unter einem Magier, einem Eremiten oder dem Tod vorstellen.

Die Karten des Kleinen Arkanums entsprechen dem "normalen" Kartenspiel (As bis König, bzw. beim Crowley-Tarot: As bis Ritter).

Zum Anfang mag es einfacher sein, erstmal nur mit dem Großen Arkanum zu arbeiten und dann später, wenn man etwas gewandter mit den Karten umgehen kann (bzw. mit deren Deutung), das Kleine Arkanum mit einzubeziehen.

Ich kann eigentlich nur sagen, daß ich sehr positive Erfahrungen mit dem Tarot gemacht hab, und ich bin kein Hexchen, das jeden Humbug glaubt oder sich zu Herzen nimmt. Ich stand der ganzen Sache sehr kritisch gegenüber. (Das sollte man übrigens meiner Meinung auch immer bleiben!)

Liebe Grüße
Anke
 

Ignatia

Aktives Mitglied
dann denke ich nicht das sdies der geeignete weg für mich ist. Obwohl es mich sehr reizt. Aber ich brauche etwas um ja/Nein Fragen zu beantworten.
Deswegen dachte ich ans Pendeln
 
C

Cat78

Guest
Für ja /nein Fragen ist wirklich das Pendel besser geeignet als die Karten.
 
A

anke27

Guest
Vom Pendeln halte ich nun wieder überhaupt nichts. Da kann man sich selber viel zu gut in die Tasche lügen....

Selbst wenn man genauestens bewußt darauf achtet, daß man das Pendel selber willentlich nicht beeinflusst, man tuts trotzdem, bzw. da Unterbewusstsein tut es.

Was willst Du denn genau wissen zur Ernährung Deines Sohnes??

Liebe Grüße
Anke
 

Ignatia

Aktives Mitglied
wir haben Nahrungsmittelunverträglichkeiten bei ihm festgestellt. Er reagiert auf Milch, Weizen, Tomaten, Zitrusfrüchte und Steinobst.
Aber ich habe leider den verdacht das da nochwas ist. Die Haut wird nicht besser. Und deshalb wollte ich Lebensmittel auspendeln

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