Gerhard S.
fast-Alles-Versteher
Hallo,
ich bin jetzt zu der Überzeugung gekommen, daß ich's alleine nicht mehr schaffe. Eigentlich soll das Trennungsjahr dazu da sein, um zu prüfen, ob man nicht doch noch zusammenpasst - aber für sie ist das Trennungsjahr nur noch dazu da, um sich zu trennen und vollendete Tatsachen zu schaffen.
Wahrscheinlich ist sie sich nicht sicher, ob ihre Lebensentscheidung richtig oder falsch war - jedoch verbietet es ihr vermutlich der eigene Stolz, eine solche Entscheidung rückgängig zu machen. Sie hat gegen mich (in den letzten 2 Jahren) gekämpft - und, oberflächlich gesehen, den Kampf gewonnen. Ich bin erstens solche Kämpfe nicht gewohnt, und zweitens dachte ich auch nie daran, so sehr gegen (m)eine Frau zu kämpfen. Trotz der offensichtlichen Eheprobleme hatte ich nie an Scheidung/Trennung gedacht und es gab auch nie eine andere Frau, nicht mal im Ansatz. Ich liebe meine Frau immer noch. Die Kommunikation klappe überhaupt nicht mehr - und so dachte ich die ganze Zeit, sie sei deprimiert wegen der Todesfälle in ihrer Verwandtschaft (ihr Vater, ihre Schwester), die erst ein paar Jahre her sind.
Ihre nichtverarbeitete Trennung von mir schlägt leider auch heute bei ihrer Kindererziehung durch.
Ich habe in meiner gesamten Verwandtschaft nachgefragt, ob es jemand gibt, der/die zu mir ziehen könnte, um mich zu unterstützen. Aber leider gibt es da bei uns niemand.
Ich möchte keine neue Beziehung eingehen. Schon gar nicht deswegen, um nicht länger alleine zu sein und jemand zu haben, der/die sich etwas um mich kümmern kann. Im Gegenzug hätte ich anzubieten gehabt: Unterkunft und Arbeitsstelle. Früher mal wohnte in meiner 55m²-Wohnung eine 4-köpfige Familie.
Am 5.1.2010 habe ich Termin beim Psychologen hier bei mir in der Stadt, 9:00 Uhr.
Im Zusammenhang mit diesem Termin bitte ich euch um Ratschläge oder eigene Erfahrungen, denn ich habe ein Problem: Ich habe einen Job. Meinem Arbeitgeber ist mein Privatleben latte. Leider weiss ich nur immer 1 Woche im voraus, wie die nächste Woche aussehen wird: Nachtschicht oder Tagschicht.
Und stelle ich mir die Frage, ob ich noch weitere Methoden anwenden sollte/könnte:
Um die Psychologen-Termine wahrnehmen zu können, notfalls zum Arzt gehen und sich krankschreiben lassen? Anwalt inanspruch nehmen und meinem Chef Briefe schreiben lassen?
Wenn ich nur geringfügig laut in der Firma werde oder glaube, den Hermann spielen zu müssen, dann bekomme ich die Kündigung.
§1 Jeder Zweite, der sich beschwert - fliegt raus.
§2 einer war heute schon hier und hat sich beschwert.
Ist alles wie in einem schlechten Film. Hab früher Witze mit sowas gemacht - heute spiele ich selbst mit...
Grüsse
ich bin jetzt zu der Überzeugung gekommen, daß ich's alleine nicht mehr schaffe. Eigentlich soll das Trennungsjahr dazu da sein, um zu prüfen, ob man nicht doch noch zusammenpasst - aber für sie ist das Trennungsjahr nur noch dazu da, um sich zu trennen und vollendete Tatsachen zu schaffen.
Wahrscheinlich ist sie sich nicht sicher, ob ihre Lebensentscheidung richtig oder falsch war - jedoch verbietet es ihr vermutlich der eigene Stolz, eine solche Entscheidung rückgängig zu machen. Sie hat gegen mich (in den letzten 2 Jahren) gekämpft - und, oberflächlich gesehen, den Kampf gewonnen. Ich bin erstens solche Kämpfe nicht gewohnt, und zweitens dachte ich auch nie daran, so sehr gegen (m)eine Frau zu kämpfen. Trotz der offensichtlichen Eheprobleme hatte ich nie an Scheidung/Trennung gedacht und es gab auch nie eine andere Frau, nicht mal im Ansatz. Ich liebe meine Frau immer noch. Die Kommunikation klappe überhaupt nicht mehr - und so dachte ich die ganze Zeit, sie sei deprimiert wegen der Todesfälle in ihrer Verwandtschaft (ihr Vater, ihre Schwester), die erst ein paar Jahre her sind.
Ihre nichtverarbeitete Trennung von mir schlägt leider auch heute bei ihrer Kindererziehung durch.
Ich habe in meiner gesamten Verwandtschaft nachgefragt, ob es jemand gibt, der/die zu mir ziehen könnte, um mich zu unterstützen. Aber leider gibt es da bei uns niemand.
Ich möchte keine neue Beziehung eingehen. Schon gar nicht deswegen, um nicht länger alleine zu sein und jemand zu haben, der/die sich etwas um mich kümmern kann. Im Gegenzug hätte ich anzubieten gehabt: Unterkunft und Arbeitsstelle. Früher mal wohnte in meiner 55m²-Wohnung eine 4-köpfige Familie.
Am 5.1.2010 habe ich Termin beim Psychologen hier bei mir in der Stadt, 9:00 Uhr.
Im Zusammenhang mit diesem Termin bitte ich euch um Ratschläge oder eigene Erfahrungen, denn ich habe ein Problem: Ich habe einen Job. Meinem Arbeitgeber ist mein Privatleben latte. Leider weiss ich nur immer 1 Woche im voraus, wie die nächste Woche aussehen wird: Nachtschicht oder Tagschicht.
Und stelle ich mir die Frage, ob ich noch weitere Methoden anwenden sollte/könnte:
Um die Psychologen-Termine wahrnehmen zu können, notfalls zum Arzt gehen und sich krankschreiben lassen? Anwalt inanspruch nehmen und meinem Chef Briefe schreiben lassen?
Wenn ich nur geringfügig laut in der Firma werde oder glaube, den Hermann spielen zu müssen, dann bekomme ich die Kündigung.
§1 Jeder Zweite, der sich beschwert - fliegt raus.
§2 einer war heute schon hier und hat sich beschwert.
Ist alles wie in einem schlechten Film. Hab früher Witze mit sowas gemacht - heute spiele ich selbst mit...
Grüsse