Ring frei! -  Weg von der Familie hin zu den Betreuungszeiten

Prusseliese

Mitglied
Ja ich stehe dazu. Ich bin NUR Mutter. Und Nein ich gehe nicht Vollzeit arbeiten. Meine Kinder kennen auch keine Übermittagsbetreuung. Und ständig muss ich mich rechtfertigen, warum ich nicht arbeiten gehe.
Ich bin gerne Mutter und sehe auch meine Erfüllung in der Familie. Ich bin 34 Jahre alt und weiß was ich will. Bin ich faul? Denke ich zuwenig an mich? Ich tue nichts für die Rente? Bin ich ein schlechtes Vorbild?
Das sind die Anfeindungen der arbeitenden Mütter gegen mich. Ja Anfeindungen sind das. Mütter die arbeiten gehen fühlen sich persönlich in angegriffen und ihrer kompetenz beraubt wenn man nur ausspricht das man nur Mutter ist. Sofort fühlen sie sich gedrängt zu sagen "Mein Kind geht gerne in die OGS etc"
Ich bin nun mal nicht dafür Kinder zu bekommen und sie dann mit einem Jahr in die Kita zu geben. Die Kita geht meistens bis 16-17 Uhr dann ab nachhause Abendbrot gegen 19 Uhr gehen die Kids dann ins Bett. Da habe ich geschlagene 2 Std Zeit um meinen Kindern Werte zu vermitteln oder gar wichtige Familienzeit mit ihnen zu verbringen. Ich könnte soviele Sachen dazu schreiben...

Zum Beispiel:
liege ich irgendwann in meinem Sterbebett und denke darüber nach was ich für eine tolle karriere hatte oder gar wieviel Geld ich in meinem Leben verdient habe? Alle meine materiellen Wünsche wurden erfüllt. Yeah. Oder ist es schöner seine Kinder um sich zu haben die man aufzog (und dabei war)um das Leben zu leben? Ich will natürlich keiner arbeitenden Mutter die Liebe zu ihren Kindern absprechen, das liegt mir am enferntesten. Ist es denn so wichtig ein zweites Auto zu fahren oder sein Herz an einen Klotz aus Stein zu binden? Ala ich liebe mein Haus meinen Garten etc. Was sind die wirklich wichtigen Dinge im Leben? Ja diese frage stelle ich mir. Und das als verdummte "nurhausfrau".
Kinder brauchen Erziehung, Regeln und liebevolle Konsequenz. Ja, liebevoll und Konsequenz in einem Satz das geht wirklich.
Zum besseren Verständnis. Wenn ich meinem Sohn sage er soll bitte die Spülmaschine ausräumen (oder irgendetwas anderes tun) und er sagt "Nein ich will nicht" Dann weise ich ihn einfach und ruhig daraufhin das ich ihn gar nicht gefragt habe, sondern ihm einfach eine Aufgabe gegeben habe die er zu machen hat. Denn wenn ich ihn vor die Wahl stelle, ist es nur menschlich, das er sich den bequemsten Weg aussucht. Tut er das dann immernoch nicht muss er damit rechnen das seine nächste Mahlzeit auf einen schmutzigen Teller serviert wird.
Aber zu solchen Situationen kommen leider die Kita-und ogs Kinder nicht. Klar wenn sie erst gegen halb 5 zuhause sind werden noch schnell Hausaufgaben nachgeguckt usw. Vielleicht haben die Kids ja sogar noch Zeit um sich mit einem Freund zu treffen.
Oh ja die Familienpolitik hat sich natürlich auch geändert "eva herman" oh jetzt hab ich euch erschreckt. Keine Sorge ich bin ein bisschen Ausländer. Ich denke aber sie meinte genau das.
Weg von der Familie hin zu den Betreuungszeiten. Die werden heiss diskutiert. Aber die Politik die einfach entschieden hat das Erziehungsgeld ,was man 3 Jahre beziehen konnte,nun einfach Elterngeld nennt, das es nur höchstens 2 Jahre gibt finde ich viel schlimmer. Diese Politik wird unterschwellig nur angefeindet. Das heisst für die Eltern Kita ab 2. In den meisten Kiga´s die U3 Plätze anbieten, gibt es Kinder U1. Das finde ich erschreckend. Wer sorgt sich um die kleinen? Ja ich weiss sie sollen Sozialverhalten lernen natürlich ist das wichtig. Das sie ein Gefühl für das miteinander bekommen. Wie man miteinander umgeht im Team.
Aber sollte die Familie nicht Vorrang haben? Sollte es nicht genauso wichtig sein, oder gar an erster Stelle sich befinden, die Liebe die Zuneigung die nur eine Familie geben kann. Werte vermitteln. Die Vertrautheit und die Sorge umeinander. Was ist mit diesen weitaus wichtigeren "Themen" im Leben? Die werden nach Feierabend nach 9 Std Schule nach OGS (offene Ganztagsschule) irgendwie noch in 2-3 Std reingequetscht. Die armen Kind die einen genausolangen "Arbeitstag" haben wie ihre Eltern,Und da wundert man sich über die Jugend von heute...
Warum muss ich mich rechtfertigen das ich "nur" zuhause bin. Wann ist es überhaupt zur Diskusson geworden. Wann war man zur faule Mutter (oder Glucke) geworden? Die eben noch hochgeachtete Mama die respektiert und geliebt und die Familie führte ist nicht mehr da. Nun ist sie arbeiten. Damit sie ein gutes Vorbild ist (klar immer weg). Damit man über die Runden kommt. Ich verstehe es nicht. Sobald ich mich entschliesse ein Kind zu bekommen ist doch eigentlich klar das man nun Mutter ist?
Im Duden steht: Mutter-Frau, die in der Rolle einer Mutter ein oder mehrere Kinder versorgt, erzieht.
Also sind die Erzieherinnen im Kiga oder die Lehrerin der neue Mutterersatz?
 

Celeste

Vernarrte Jungmami + Alienstiefmutter
Muss ich mich jetzt als Mutter die ihr Kind mit einem Jahr in den Kiga geschickt hat um zu arbeiten vor dir rechtfertigen? Immerhin greifst du mich gerade an! Ohne das ich was gesagt hab..

Nein, muss ich nicht! Jeder soll so machen wie er meint. Über sowas streiten ist doch überflüssig. Es wird eh nie ein Konsenz erreicht weil es sofort persönlich wird. Würde man der Gegenseite recht geben so muss man sich ja als Mutter selbst disqualifizieren.. also wird das niemand tun.

Ich denke solange man als Elternteil mit der Situation zufrieden ist und das Kind auch, ist alles richtig, ganz egal wie es ist.
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
Tja ähm, freie Meinungsäusserung fällt mir dazu nur ein.
Originalton einer Ministerin: Es ist wissenschaftlich nicht erwiesen, dass Kinder entweder einen Vorteil davon haben, oder andersrum, schaden nehmen, wenn sie von ihren Eltern vor dem 3. Lebensjahr in Betreuung gegeben werden.
Die Entscheidung, ob oder ob nicht, ist nachwievor den Eltern überlassen. Kein Amt, keine andere Person kann und darf Zwang ausüben.
Da sind tatsächlich Dinge passiert, die in keinem Buch geschrieben stehen. Dieses Gemetzel musste ich still mitverfolgen, als Harz4 Gesetz wurde.

@Prusseliese
Es sind 2 verschiedene Welten. Keine Seite hat jeweils Verständnis für die andere Seite. Auch das haben Politiker öffentlich zugegeben. Da wird sich vermutlich nicht so schnell was daran ändern. Vielleicht kannst du den Konfrontationen bewusster aus dem Weg gehen; oder dein Leben still(er) für dich leben und sehen, dass du deine Kinder gut durchbringst - unabhängig von anderen Müttern/Eltern.

:bye:
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Du fühlst dich angegriffen greifst aber zu den selben mitteln und greifst Mütter an die ihre Kinder in die Ganztagsbetreuung geben um zu arbeiten.
Hast du auch nur mal darüber nachgedacht das es Familien gibt wo es finanziel nicht anders möglich ist? Was ist mit den x alleinerziehenden Müttern die ihre Kinder in den kindergarten bringen damit sie das geld verdienen können um eben diesen Kindern einen vollen Kühlschrank, Geburtstags und Weihnachtsgeschenke zu machen?

Klar man kann auch von Harz IV leben aber ist das wirklich leben? Ich z.B. hätte dann das Gefühl andere auszunutzen ich weis natürlich nicht wie andere es sehen und kann nur davon sprechen wie ich mich fühlen würde.

Hat dich hier irgendwann mal jemand angegriffen weil du in deinem Mutterdasein aufgehst?

Kannst du dir vorstellen, dass es Frauen gibt denen das Mutter sein einfach nicht ausreicht?

Ich kann mir nicht vor stellen nur zu Hause zu sein. mir fiel bei meinen großen nach 2 Jahren Elternzeit schon nach der hälfte der Zeit die Decke auf den Kopf. Mit 2 kam der große in den Kiga. Und ja ich bin eine Rabenmutter meinen kleinen habe ich mit 8 Monaten in den Kindergarten/Krippe gebracht um wieder zu arbeiten.
Mein kleiner ist fast seit beginn ein Nachmittagskind von 8 - 16 uhr im Kiga und auch der große war in dem Zeitraum betreut und jetzt ist er auf einer gebundenen Ganztagsschule und hat bis 16 Uhr bzw. Freitags bis 14 Uhr nach der Schule spaß mit seinen freunden.
Im übrigen langweilen sich meine Kinder in den ferien weil ich eben nicht x Kinder ersetzen kann, wenn ihre Freunde mal keine zeit für sie haben. Aber ja ich bin dann ja eine Rabenmutter. nur gut, dass ich weis das Rabenmütter (Tierwelt) sich liebevoll um ihre Jungen kümmern und der Begriff daher das genaue Gegenteil beschreibt.

In dem Sinne denk mal über meine Fragen nach und sag mir dann ob du immer noch der Meinung bist.

Jeder mensch hat halt andere Interessen und Voraussetzungen und nie sollte man irgendjemanden für seine Ansicht über das leben die zum teil aus Erziehung, über das erfahren von anderen aus der gesellschaft oder der eigenen Einstellung/Erfahrungen verurteilen.

Hier im Forum gibt es schon so enorm viele Ansichten darüber und soweit ich mitbekomme klappt es hier mit der Akzeptanz also warum dein Angriff auf Mütter die Arbeiten und ihre Kinder sicherlich nicht ohne Sorge in die Fremdbetreuung geben??

Langeweile?
Übertragenen Ärger weil im RL dich jemand angegriffen hat?
Oder habe ich einen grund vergessen?
 

Maju

Namhaftes Mitglied
Ich war 13 Jahre Vollzeitmutter!
Aber, um nicht an Langeweile und bloßem Kindergequatsche zu verblöden, habe ich ehrenamtlich die Ortsbücherei geleitet, war ich Kirchengemeinderätin, habe jeden Sonntag die Kinderkirche gestaltet, in einer Hauptschule Nähen und Typberatung unterrichtet und für eine Ballettschule für jeden Auftritt die Kostüme gemacht.

Ich finde es sehr, sehr wichtig, dass Kinder ihre Mutter erleben. Möglichst viel. Aber ich finde es genauso wichtig, dass Kinder sehen, dass die Mutter, wie der Vater, in die Gesellschaft eingebunden ist. Dass sie eine Funktion hat. Denn Kinder sind Nachahmer. Was soll ihnen das Vorbild einer reinen Hausfrau liefern?

Nach 13 Jahren verspürte dann endlich auch ich den Drang, Geld zu verdienen mit meinen Talenten. Und jetzt bin ich, genau wie meine Kinder, halbtags arbeiten. Sie in der Schule, ich in der Schneiderei. Und wenn sie mich nachmittags nicht mehr brauchen, dann werde ich noch mehr arbeiten. Es ist eine Gefühlssache, die jeder für sich entscheiden muss.

Auch ich kenne die Anfeindungen durch andere Mütter. Auch ich musste mein Vollzeitmutterdasein rechtfertigen, kam mir assozial vor. Aber nur beim dritten Kind. Beim ersten, vor der Jahrtausendwende, da gab es noch viele von meiner Sorte. Ab 2005 fühlte ich mich wie ein Dinosaurier, kurz vor dem Aussterben.

Allein meine bloße Anwesenheit schien die arbeitenden Mütter anzuklagen, obwohl ich stets Bewunderung für sie hegte. Man gerät in Konflikte, obwohl man das gar nicht will. Man rechtfertigt sich auf Teufel komm raus. Mütter haben es schon schwer genug mit ihren ganzen Aufgaben, die sie sich selber aufbrummen. Warum nur schlagen sie sich dann auch noch mit einem schlechten Gewissen herum? Wollen jedem gefallen und jeden davon überzeugen, dass sie allein es richtig machen? Ohne diesen Zwang wäre unser Leben doch viel schöner. Es scheint mir typisch Frau zu sein und es ist eigentlich nur voll bescheuert.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Original von Maju
Warum nur schlagen sie sich dann auch noch mit einem schlechten Gewissen herum? Wollen jedem gefallen und jeden davon überzeugen, dass sie allein es richtig machen? Ohne diesen Zwang wäre unser Leben doch viel schöner. Es scheint mir typisch Frau zu sein und es ist eigentlich nur voll bescheuert.

Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen egal welche Seite man Gewählt hat.
 

Prusseliese

Mitglied
Original von Ilona
-Du fühlst dich angegriffen greifst aber zu den selben mitteln und greifst Mütter an die ihre Kinder in die Ganztagsbetreuung geben um zu arbeiten.

Das war nicht meine Absicht, angreifen möchte ich niemanden.


[/quote]Hat dich hier irgendwann mal jemand angegriffen weil du in deinem Mutterdasein aufgehst?[/quote]

Nein niemals. Ich weiss auch nicht warum du das wissen möchtest. Ich habe lediglich MEINE Meinung geschrieben. Mehr nicht. Ich möchte damit niemanden angreifen. Ich denke das hier ist ein Forum. indem man seine Meinung schreibt und darüber diskutiert wird , oder nicht. Für mich hat eine Diskussion niemals das Ziel einer Meinung zu werden. Denkanstösse geben eher Jeder lebt sein eigenes Leben.



[/quote]Kannst du dir vorstellen, dass es Frauen gibt denen das Mutter sein einfach nicht ausreicht?[/quote]

Vorstellen ja, nachvollziehen nein.


[/quote]Ich kann mir nicht vor stellen nur zu Hause zu sein. mir fiel bei meinen großen nach 2 Jahren Elternzeit schon nach der hälfte der Zeit die Decke auf den Kopf. Mit 2 kam der große in den Kiga. Und ja ich bin eine Rabenmutter meinen kleinen habe ich mit 8 Monaten in den Kindergarten/Krippe gebracht um wieder zu arbeiten.
Mein kleiner ist fast seit beginn ein Nachmittagskind von 8 - 16 uhr im Kiga und auch der große war in dem Zeitraum betreut und jetzt ist er auf einer gebundenen Ganztagsschule und hat bis 16 Uhr bzw. Freitags bis 14 Uhr nach der Schule spaß mit seinen freunden.
Im übrigen langweilen sich meine Kinder in den ferien weil ich eben nicht x Kinder ersetzen kann, wenn ihre Freunde mal keine zeit für sie haben. Aber ja ich bin dann ja eine Rabenmutter. nur gut, dass ich weis das Rabenmütter (Tierwelt) sich liebevoll um ihre Jungen kümmern und der Begriff daher das genaue Gegenteil beschreibt.[/quote]

Siehst du, ich fühle mich wegen deiner Meinung und deinem Lebensstil nicht angegriffen. Das ist eigentlich auch das was ich wollte. Meinungen hören mehr nicht.

[/quote]In dem Sinne denk mal über meine Fragen nach und sag mir dann ob du immer noch der Meinung bist.[/quote]

Tu ich dafür bin ich hier


[/quote]Hier im Forum gibt es schon so enorm viele Ansichten darüber und soweit ich mitbekomme klappt es hier mit der Akzeptanz also warum dein Angriff auf Mütter die Arbeiten und ihre Kinder sicherlich nicht ohne Sorge in die Fremdbetreuung geben??[/quote]

Du sprichst von Akzeptanz? Dann üb die mal an mir.

[/quote]Langeweile?
Übertragenen Ärger weil im RL dich jemand angegriffen hat?
Oder habe ich einen grund vergessen?[/quote]

Tatsächlich, du hast richtig gerraten. Es ist die Nummer 2.
Mein Sohn 9 ist im dritten Schuljahr und langsam stellt sich die Frage welche weiterführende er besuchen soll. Und da suchte ich nach Schulen ohne gebundene Ganztagsbetreuung. Und im Gespräch mit anderen Müttern wurde ich schon alleine für die Aussage "Ich suche eine ungebundene Ganztagsschule" heftigst kritisiert. Jep und deswegen bin ich hier um mir ,auch deine, Meinungen anzuhören.

@ Maju du hast den Punkt getroffen. Ich mache auch Sachen wie zb Im Kiga Bastelstunden machen, Katechetin für Kommunionkinder , morgens gehe ich 4 Std arbeiten und Büroarbeiten von meinem Mann erledige ich auch noch. Das tut natürlich gut und lenkt ab. Und schlechtes Gewissen verspüre ich dabei nicht. Ich bekomme es nur immer angepriesen.
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Prusseliese
Sorry aber wischen den Zeilen von dir steckt in meinen Augen aber so viel Anklagendes.

Wenn das nicht deine Absicht war unc ich es falsch verstanden habe entschuldige meinen schärferen Ton.
Ich finde nur jeder wählt seinen Weg und kein Mensch hat darüber zu urteilen ob das der richtige Weg oder der falsche ist.
Richtig oder falsch gibt es bei dem Thema nicht jedenfals kein allgemeingültiges.
Jeder Mensch ist anders, jedes kind ist anders und alle haben andere Grundvoraussetzungen. All diese Punkte beeinflussen die Entscheiudungen.

Und ob du es glaubst oder nicht auch die Mütter wie ich die ihre Kinder in die Ganztagsbetreuung geben werden sehr oft verurteilt.
 

Prusseliese

Mitglied
Also anklagen liegt mir fern. War mir einfach nur mal wichtig konstruktive Meinungen von der "anderen Seite" zu hören.
Wie schaffst man diesen Spagat? Oder welche Anfeindungen und Vorurteile man schon gehört hat. Hat was von Selbsthilfegruppe merk ich gerade.
Es gibt sicherlich Sachen die ich für richtig empfinde wo andere sagen es sei falsch. Dann finde ich deren Meinung interessant. Gibt mir vielleicht Denkanstösse die ich vorher nicht bedacht habe. Und mir fällt dann der Umgang mit den anderen Müttern leichter.
 

Maju

Namhaftes Mitglied
@Prusseliese

Du bist doch gar nicht NUR Mutter, wie du am Anfang des Threads behauptet hast. ?(

Als ich ins Elternforum eingestiegen bin, da war ich noch Hausfrau und Vollzeitmutter, aber habe bereits deutliche Anzeichen von Langeweile und Nutzlosigkeit gezeigt. Und dann habe ich mein Leben eben etwas umgestellt, habe mir einen Job gewünscht und gekriegt. Nachmittags arbeiten zu gehen, käme mir nicht in den Sinn, denn die individuellen Förderungen meiner 3 Kinder machen mich am Nachmittag zur Taxifahrerin. Noch bin ich nicht bereit, das zu ändern. Aber es wird eines Tages kommen, da bin ich mir sicher.
Meiner Erfahrung nach wird man bloß komisch angeschaut, wenn man gar nicht arbeiten geht. Aber sobald man auch nur einen Vormittag vorzuweisen hatte, sind die Anfeindungen weg gewesen.
 
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