S
Susette
Guest
...freut sich der Dritte, sagt man.
Immer öfter höre ich "wenn die Beziehung in Ordnung ist, hat ein Dritter keine Chance". Ist das wirklich so? Oder machen wir es uns manchmal nicht herrlich einfach mit dieser Erklärung?
Zugegeben, in der Phase des Verliebtseins, ist kein Platz für einen anderen. :love2 Man ist nur mit sich beschäftigt, was interessiert einen der Rest der Menschheit? Ist diese Phase vorbei, kommt bei vielen der Bruch. Oder aber die Beziehung stabilisiert sich, jetzt beginnt die nächste Phase, in der es Auseinandersetzungen gibt :argue , es wird versucht, den Partner umzuerziehen, weil er doch nicht ganz so ist, wie man es sich vorstellte :nanana , die eigenen Freiräume werden abgesteckt :wand . Der Alltag kehrt ein, der Beruf nimmt einen in Anspruch, der Nachwuchs kommt. Dazwischen gibt es kleinere und größere Katastrophen. Krankheit, Arbeitslosigkeit, Verlust eines Familienmitglieds. Diese schlechten Zeiten, in denen man eigentlich zusammenstehen sollte, sind aber genau die, in denen man so anfällig ist fürs Verlieben, für einen Seitensprung, den Wunsch zur Trennung. Aber nicht WEIL die Beziehung nicht mehr funktioniert, sondern weil man total vom Alltag genervt ist.
Als es bei uns mal extrem lange berufliche und private Stresszeiten gab, sagte ich zu meinem Mann, wenn mir jetzt der Richtige über den Weg liefe, würde ich fremdgehen. Du auch? Er verneinte vehement. Kurz darauf lief ihm die Richtige über den Weg. Es war eine Flucht, das wäre es übrigens bei mir auch gewesen.
Es gibt natürlich noch tausend andere Gründe, weshalb man fremd geht oder einen anderen in die traute Zweisamkeit einbrechen lässt. Aber da heißt es ja auch, nicht der Dritte bricht ein, sondern einer bricht aus.
Wie seht ihr das?
Immer öfter höre ich "wenn die Beziehung in Ordnung ist, hat ein Dritter keine Chance". Ist das wirklich so? Oder machen wir es uns manchmal nicht herrlich einfach mit dieser Erklärung?
Zugegeben, in der Phase des Verliebtseins, ist kein Platz für einen anderen. :love2 Man ist nur mit sich beschäftigt, was interessiert einen der Rest der Menschheit? Ist diese Phase vorbei, kommt bei vielen der Bruch. Oder aber die Beziehung stabilisiert sich, jetzt beginnt die nächste Phase, in der es Auseinandersetzungen gibt :argue , es wird versucht, den Partner umzuerziehen, weil er doch nicht ganz so ist, wie man es sich vorstellte :nanana , die eigenen Freiräume werden abgesteckt :wand . Der Alltag kehrt ein, der Beruf nimmt einen in Anspruch, der Nachwuchs kommt. Dazwischen gibt es kleinere und größere Katastrophen. Krankheit, Arbeitslosigkeit, Verlust eines Familienmitglieds. Diese schlechten Zeiten, in denen man eigentlich zusammenstehen sollte, sind aber genau die, in denen man so anfällig ist fürs Verlieben, für einen Seitensprung, den Wunsch zur Trennung. Aber nicht WEIL die Beziehung nicht mehr funktioniert, sondern weil man total vom Alltag genervt ist.
Als es bei uns mal extrem lange berufliche und private Stresszeiten gab, sagte ich zu meinem Mann, wenn mir jetzt der Richtige über den Weg liefe, würde ich fremdgehen. Du auch? Er verneinte vehement. Kurz darauf lief ihm die Richtige über den Weg. Es war eine Flucht, das wäre es übrigens bei mir auch gewesen.
Es gibt natürlich noch tausend andere Gründe, weshalb man fremd geht oder einen anderen in die traute Zweisamkeit einbrechen lässt. Aber da heißt es ja auch, nicht der Dritte bricht ein, sondern einer bricht aus.
Wie seht ihr das?