Frage -  Wie stellt ihr euch eure Geburt vor????

zoimaus

Aktives Mitglied
Also, ich muss sagen, sehr viele Gedanken mache ich mir nicht darüber. Nur als ich letzte Woche bei der Klinik war um mich anzumelden, habe ich ein bisschen Angst bekommen :angst !
Da machst sich meine Mann schon mehr Sorgen. Er hat Angst, dass mir oder dem baby was passieren könnte und zittert jetzt schon.
Ich lasse es einfach auf mich zukommen und erwarte einfach nicht so viel, sonst ist man am Schluß noch enttäuscht :) !

Lieben Gruß Zoimaus
 

Carmen

Namhaftes Mitglied
Ich hatte mir meine erste Geburt auch versucht irgendwie auszumalen...
Bei der Kreissaalbesichtigung (wir haben 2 Kreissääle und ein Geburtsbecken) wußte ich gleich, daß ich auf jeden Fall nicht ins Wasser wollte... weiß nicht... irgendwie war mir die Vorstellung daran zu mulmig...

Ich ging mit der Erwartung hin, daß eine 1. Geburt wohl so ca. 12-14 Stunden dauern würde... und stellte mich auch irgendwie darauf ein...

Jedenfalls bin ich dann am 15. Tag über dem ET zum Einleiten in die Klinik, bekam mittags um 3 ein Scheidengel gespritzt und es tat sich erstmal gar nix... nur ganz leichtes Ziehen, wie Periodenschmerzen...
Um halb 7 abends bekam ich dann ein Vesper und es wurde beschlossen, erst am nächsten Morgen einen 2. Versuch zu starten...
Um kurz vor 19.00 bin ich dann mit meinem Mann (jetzt Noch) im KH umhergelaufen und plötzlich kamen doch richtige Wehen...

Ich bin dann wieder rauf, um 20.00 Uhr dann ans CTG wo sie auch angezeigt wurden... und sie wurden immer heftiger... da zu dieser Zeit noch zwei andere Frauen grad entbunden haben, hatte die Hebamme nicht sehr viel Zeit...
Erst um 22.00 Uhr als dann Schichtwechsel war und ich schon richtig heftige Wehen hatte, untersuchte die Nacht-Hebamme dann den MM... er war schon 7 cm offen (die andere Hebamme staunte total)... sie meinte, ja dann gehen wir mal rüber in den Kreissaal...

Das war dann so gegen 22.15 Uhr... die Wehen waren wie gesagt echt heftig und dann fing ich das Rechnen an...
Wenn sie um 19 Uhr anfingen und ich dann 12 Stunden weiterrechnete und mir vorstellte, daß ich diese Schmerzen bis morgens um 7 aushalten mußte, wurde mir ganz anders... :wow

Als ich es dann um 22.30 Uhr kaum mehr aushielt fragte ich die Hebamme ganz verzweifelt, wie lange es denn noch gehen würde... da meinte sie: Sie haben ihr Kind um 23.00 Uhr im Arm...

Ich glaub es kann sich keiner vorstellen, welche Erleichterung ich da spürte...
Naja, ganz sollte sie nicht rechtbehalten, immerhin war er "erst" um 23.08 Uhr dann da *gg*
Es wurde übrigens auch ein Dammschnitt gemacht, der aber total super verheilt ist.

Beim zweiten Sohn fingen die leichten Wehen abend um 7 ungefähr an... um 8 hab ich geduscht, bin dann um 22.00 Uhr ins KH, weil ich den Schichtwechsel nicht mitmachen wollte...
Die Hebamme und die Ärztin dachten ich sei viel zu früh dran... der MM sei erst 3 cm offen, während dem CTG ist der Kleine auch noch eingeschlafen... :sn7

Ich lief dann um ca. 23.15 Uhr auf dem Gang mit meinem Noch spazieren, plötzlich kamen die wehen alle 3 Minuten und total heftig...
Als ich dann noch kurz im Frühstückssaal vorbeiguckte, platzte die Fruchtblase... das war so ca. 23.45 Uhr...

Die Hebamme untersuchte, sagte das Kind schaffe brutal gut mit... (toll, das hab ich selber gemerkt, ich dachte, mich zerreist es...) und wir sind rüber in den Kreissaal. Die Hebamme rief dann die verdutzte Ärztin per Funk, kurz nach 0.00 Uhr hatte ich die 1. Preßwehe im Stehen, legte mich aufs Bett, preßte 2-3 mal und der Kleine war da... um 0.10 Uhr...
Bei dieser Geburt mußte ich nicht die Geburt ansich "verarbeiten", sondern einfach nur, daß es so schnell ging... ich konnte gar nicht so schnell denken... auch die Hebamme und die Ärztin waren baff, daß es SO schnell ging... sie meinten dann nur, daß ich froh sein könne, daß die Fruchtblase nicht zu Hause gesprungen sei...
Bei der 2. GEburt hatte ich übrigens keinen Dammschnitt, aber die alte NArbe riß wieder ein und auch seitlich gabs einen kleinen Riß... der nicht so schnell verheilte wie der 1. aber auch recht schnell besser wurde.



Also macht Euch bloß nicht verrückt... ich hatte wirklich das Glück, daß ich zwei superschnelle Geburten hatte, die ich nur jedem so wünschen kann, aber man weiß eben nie, was einen erwartet... einfach positiv an die Sache rangehen und alles auf sich zukommen lassen...

Bei der Kreissaalbesichtigung hat die Hebamme uns auch vorgeschwärmt, was es alles für "tolle Geräte" gibt (Seil, Ball, Hocker, Sprossenwand ect.), man könne CD hören, usw...
Also ich weiß ja nicht, wie es Euch ging, aber ich hätte für CD´s in dem Moment echt keinen NErv gehabt *gg*
 
K

Karina

Guest
Eigentlich möchte ich nur das alles glatt läuft ohne irgendwelche Komplikationen!
Angst direkt vor der Geburt habe ich nicht. Ich frage mich nur wie es wird, was ich am bequemsten für mich.
Ich denke wenn der kleine denn da ist, ist alles andere völlig egal! :love1
 

tiramisuse

belustigt
1. Geburt :
bei meinem vorstellungstermin im krankenhaus in der 32. woche stellte man vorzeitige wehen fest und behielt mich gleich da.
ich bekam einen ring um den mm gelegt, wehenhemmer und ein mehr oder weniger schönes zimmer. zwei wochen aufenthalt und dann platzte nachts im kh meine fruchtblase, ab in den kreißsaal, wehenhemmender tropf, am frühen morgen kam ich zwar wieder in mein zimmer, aber nur bis mittags, denn dann ließ sich mein sohn nicht mehr aufhalten. 2 stunden und einen fiesen dammschnitt später und er war da.

2. geburt:
2 wochen vor et bekam ich langsam wehen. als der abstand 5 minuten war, fuhr ich ins kh ankunft 20.30 uhr, meine tochter kam völlig unspektakulär mit einem kleinen dammschnitt gegen 22.30.

3. geburt:
steißlage , einen tag vor dem wendetermin platze am morgen meine fruchtblase, keine wehen, ab ins krankenhaus, dort setzten langsam wehen ein, wurden verstärkt mit einem wehentropf, mittags war mein steißgeburtssohn auf der welt. ich hatte nur einen dammriß.

4. geburt:

10 tage vor dem termin wehen, um zu schauen, obs losgeht, ging ich nochmal baden, die wehen wurden stärker, abfahrt um kurz vor 8 ankunft um 8.20 im krankenhaus.
da ich mich noch nicht im kh angemeldet hatte, mußte mein mann noch die papiere ausfüllen, die hebamme hatte noch nicht nach mir geschaut, da kam auch schon meine tochter um kurz nach halb 9 auf die welt ( ich erinnere mich noch, wie die hebamme vom flur schrie, ich solle doch auf sie warten :-D ), wieder bin ich am damm gerissen und wurde im geburtsrad genäht, weil kein anderer platz frei war (wackelige sache :rofl )

5. geburt
am abend ein familienstreit, nachts harmlose, aber regelmäßige wehen.
gegen 4 riefen wir unsere hebamme, weil es eine hausgeburt werden sollte.
die kam gegen 6 uhr, mm war nicht weit offen und die wehen waren auch sehr schwach, schien es mir zumindest :confused , weil wir keine lust hatten den ganzen tag zu warten und umherzulaufen gab die hebamme mir nasenspray und zack innerhalb einer viertelstunde um 8 uhr zwei stürzte mein jüngster in unser leben. kein dammriß, kein schnitt, kaum wochenfluß, sex nach einer woche :-D
 
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