Ich will dir ja keine Angst machen, aber ich habe mal im Netz gestöbert und dieses gefunden:
Zuckerkrankheit in der Schwangerschaft (Gestationsdiabetes)
Wenn während der Schwangerschaft Zucker im Urin und/oder ein erhöhter Zuckerwert im Blut auftritt, so ist das häufig ein Gestationsdiabetes, eine Zuckerkrankheit in der Schwangerschaft. Zwei bis fünf Prozent der Schwangeren haben einen Gestationsdiabetes. Manchmal kann es auch zum Auftreten eines jugendlichen Diabetes (Typ I Diabetes) kommen. Eher selten ist ein Erwachsenendiabetes (Typ II Diabetes). Das Risiko hierfür liegt lediglich bei 0,1 Prozent.
Welche Risiken sind mit Diabetes verbunden?
Der Diabetes bedeutet ein erhöhtes Risiko für Mutter und Kind. So leiden betroffene Schwangere verstärkt unter Harnwegsinfekten und auch die Gefahr einer Gestose (Schwangerschaftsvergiftung) steigt. Es kommt zu einer Verschlechterung des Stoffwechsels und einer erhöhten Sterblichkeitsrate. Die Sterblichkeitsrate des Kindes im Mutterleib ist bei Diabetes auf zirka drei Prozent erhöht. Bei bis zu 30 Prozent der Schwangeren, die unter Gestationsdiabetes leiden, tritt eine Plazentainsuffizienz auf, das heißt der Fetus kann durch die Plazenta nicht ausreichend versorgt werden. Ein schlecht behandelter Diabetes erhöht das fetale Gewicht und reduziert die funktionellen Reifungsprozesse des Kindes. So kann der Säugling zum Beispiel durch mangelnde Lungenreifung nach der Geburt unter Atemproblemen leiden. Der Diabetes erhöht die Fehlbildungsrate der Kinder um das Dreifache.