Game over!
Wenn die Kinder mit den Zeugnissen nach Hause kommen, dann sind einerseits die Freude groß über die bevorstehenden Ferien und die Erleichterung darüber, dass man jetzt mal keine Verpflichtungen haben wird. Andererseits sitzt mir jedesmal ein kleiner Stachel im Fleisch: es ist wie nach einem langen, hektischen Computerspiel. Alle Leben sind verbraucht, die Punkte sind vergeben, man sitzt leer und ausgepumpt vor der Tastatur und fragt sich, was man gewonnen hat, dafür dass man sich so einsetzte. Am liebsten würde man es gleich nochmal versuchen, um ein noch höheres Level zu erreichen.
Meine Kinder sind in der Schule gut bis mittelmäßig. Das Problem ist nur, dass ich zu ehrgeizig bin. Aber es liegt das erste Schuljahr hinter mir, in welchem ich die Kinder fast nicht mehr beim Lernen und den Hausaufgaben unterstützt habe. Und die Zeugnisse sind deshalb kein bisschen schlechter geworden. Das ist doch schonmal ein kleiner Erfolg: Ich benutze meinen Ehrgeiz nur noch dazu, selber besser zu werden. Jetzt muss ich mir nur noch antrainieren, mich über alle Noten zu freuen, die besser als eine 5 sind.
Ist ja eigentlich ganz einfach: Bei einer 4 freut man sich, dass es keine 5 geworden ist. Bei einer 3 freut man sich, dass es keine 4 geworden ist, usw. Ja, eigentlich habe ich Grund zur Freude! Wenn da nicht immer noch das blöde "Eigentlich" stehen würde.
Gestern Nachmittag habe ich sofort die ganzen Schulsachen aufgeräumt, sortiert und archiviert. 3 Stunden Arbeit. Die Sachen waren alle tiptop!!! Noten hin oder her, superordentlich sind meine Mädels alle drei! Dann machen sie ihren Weg auch ohne Einserzeugnisse, davon bin ich überzeugt (ganz ohne "eigentlich")!
Wenn die Kinder mit den Zeugnissen nach Hause kommen, dann sind einerseits die Freude groß über die bevorstehenden Ferien und die Erleichterung darüber, dass man jetzt mal keine Verpflichtungen haben wird. Andererseits sitzt mir jedesmal ein kleiner Stachel im Fleisch: es ist wie nach einem langen, hektischen Computerspiel. Alle Leben sind verbraucht, die Punkte sind vergeben, man sitzt leer und ausgepumpt vor der Tastatur und fragt sich, was man gewonnen hat, dafür dass man sich so einsetzte. Am liebsten würde man es gleich nochmal versuchen, um ein noch höheres Level zu erreichen.
Meine Kinder sind in der Schule gut bis mittelmäßig. Das Problem ist nur, dass ich zu ehrgeizig bin. Aber es liegt das erste Schuljahr hinter mir, in welchem ich die Kinder fast nicht mehr beim Lernen und den Hausaufgaben unterstützt habe. Und die Zeugnisse sind deshalb kein bisschen schlechter geworden. Das ist doch schonmal ein kleiner Erfolg: Ich benutze meinen Ehrgeiz nur noch dazu, selber besser zu werden. Jetzt muss ich mir nur noch antrainieren, mich über alle Noten zu freuen, die besser als eine 5 sind.
Ist ja eigentlich ganz einfach: Bei einer 4 freut man sich, dass es keine 5 geworden ist. Bei einer 3 freut man sich, dass es keine 4 geworden ist, usw. Ja, eigentlich habe ich Grund zur Freude! Wenn da nicht immer noch das blöde "Eigentlich" stehen würde.
Gestern Nachmittag habe ich sofort die ganzen Schulsachen aufgeräumt, sortiert und archiviert. 3 Stunden Arbeit. Die Sachen waren alle tiptop!!! Noten hin oder her, superordentlich sind meine Mädels alle drei! Dann machen sie ihren Weg auch ohne Einserzeugnisse, davon bin ich überzeugt (ganz ohne "eigentlich")!