Hallo Ihr Lieben,
habe mich zwar gerade erst angemeldet, platze aber gleich mit einem Anliegen in eure Diskussion, sorry!
Ich bin einer der vielen WoE-Papis. Habe zwei wundervolle Kinder, Junge mit 6 Jahren, Mädchen ist 9. Ich sehe sie mittlerweile nur alle 2 Wo, Sa-So, früher häufiger. Ach so: Bin seit 5 Jahren getrennt, geschieden und es gibt hier keine offenen "Rechnungen" mehr.
Mein Problem:
Ich habe eine tolle Partnerin, die ich sehr liebe. Aber wenn meine beiden Kinder zu Besuch sind, ist die Stimmung häufig gereizt, sie zieht sich zurück und wir beide haben mittlerweile Bauchschmerzen in Erwartung des Wochenendes. Für meine Partnerin sind meine (für sie "fremde") Kinder ein Belastung, sie redet wenig mit Ihnen, hilft mir nicht bei der Betreuung oder gemeinsamen Tätigkeiten.
Grund könnten unterschiedliche Erwartungshaltungen von mir und meiner Partnerin sein. Mein Gefühl sagt mir: Ich möchte die Kinder oft um mich haben, ich möchte ihre Zukunft so gut es geht mitgestalten. Für Sie ist es Zeit, die wir nicht gemeinsam verbringen und Geld, das wir beide nicht für unsere eigene Zukunt nutzen können.
Ich denke, am Anfang unserer Beziehung habe ich einiges falsch gemacht und meine Kinder ihr gegenüber in Schutz genommen. Dass war sehr dumm und hat jetzt wohl bei ihr mit zu einer negativen Grundhaltung beigetragen.
Sie ist der Meinung, ich übertreibe es mit meinen Kindern: Ich habe ein kleines Zimmer für sie eingerichtet, verreise nach Möglichkeit einmal im Jahr mit ihnen, sie kommen regelmäßig alle zwei Wochen und ich gebe neben dem Kindesunterhalt Geld für Geschenke, Kleinigkeiten und Ausflüge aus...
Sie möchte ihren Umgang mit meinen Kindern so weit es geht einschränken. Also mache ich manche Ausflüge ohne sie. An eine gemeinsame Reise mit ihr und den Kindern ist momentan nicht zu denken. Am liebsten wäre es ihr, ich verzichtete auf das Kinderzimmer und zeige ihr, dass im Zweifel ein Ausflug mit ihr wichtiger ist als das Wochenende mit meinen Kindern.
Meine Fragen:
Wie ist es dazu gekommen? Was kann ich tun, um da etwas "einzurenken"? Sollte ich weitere Kompromisse machen?
Und: Übertreibe ich oder bin ich ein ganz normaler WoE-Vater, der den Kontakt zu seinen Kindern aufrecht erhält? Was ist normal? Wieviel Umgang mit den "fremden" Kindern hält eine Beziehung aus?
Ich kenne kaum Leute in ähnlicher Position und tappe etwas im Dunkeln... na klar, sonst würde ich mich nicht an euch wenden.
Viele Grüße
Olaf
habe mich zwar gerade erst angemeldet, platze aber gleich mit einem Anliegen in eure Diskussion, sorry!
Ich bin einer der vielen WoE-Papis. Habe zwei wundervolle Kinder, Junge mit 6 Jahren, Mädchen ist 9. Ich sehe sie mittlerweile nur alle 2 Wo, Sa-So, früher häufiger. Ach so: Bin seit 5 Jahren getrennt, geschieden und es gibt hier keine offenen "Rechnungen" mehr.
Mein Problem:
Ich habe eine tolle Partnerin, die ich sehr liebe. Aber wenn meine beiden Kinder zu Besuch sind, ist die Stimmung häufig gereizt, sie zieht sich zurück und wir beide haben mittlerweile Bauchschmerzen in Erwartung des Wochenendes. Für meine Partnerin sind meine (für sie "fremde") Kinder ein Belastung, sie redet wenig mit Ihnen, hilft mir nicht bei der Betreuung oder gemeinsamen Tätigkeiten.
Grund könnten unterschiedliche Erwartungshaltungen von mir und meiner Partnerin sein. Mein Gefühl sagt mir: Ich möchte die Kinder oft um mich haben, ich möchte ihre Zukunft so gut es geht mitgestalten. Für Sie ist es Zeit, die wir nicht gemeinsam verbringen und Geld, das wir beide nicht für unsere eigene Zukunt nutzen können.
Ich denke, am Anfang unserer Beziehung habe ich einiges falsch gemacht und meine Kinder ihr gegenüber in Schutz genommen. Dass war sehr dumm und hat jetzt wohl bei ihr mit zu einer negativen Grundhaltung beigetragen.
Sie ist der Meinung, ich übertreibe es mit meinen Kindern: Ich habe ein kleines Zimmer für sie eingerichtet, verreise nach Möglichkeit einmal im Jahr mit ihnen, sie kommen regelmäßig alle zwei Wochen und ich gebe neben dem Kindesunterhalt Geld für Geschenke, Kleinigkeiten und Ausflüge aus...
Sie möchte ihren Umgang mit meinen Kindern so weit es geht einschränken. Also mache ich manche Ausflüge ohne sie. An eine gemeinsame Reise mit ihr und den Kindern ist momentan nicht zu denken. Am liebsten wäre es ihr, ich verzichtete auf das Kinderzimmer und zeige ihr, dass im Zweifel ein Ausflug mit ihr wichtiger ist als das Wochenende mit meinen Kindern.
Meine Fragen:
Wie ist es dazu gekommen? Was kann ich tun, um da etwas "einzurenken"? Sollte ich weitere Kompromisse machen?
Und: Übertreibe ich oder bin ich ein ganz normaler WoE-Vater, der den Kontakt zu seinen Kindern aufrecht erhält? Was ist normal? Wieviel Umgang mit den "fremden" Kindern hält eine Beziehung aus?
Ich kenne kaum Leute in ähnlicher Position und tappe etwas im Dunkeln... na klar, sonst würde ich mich nicht an euch wenden.
Viele Grüße
Olaf