Glaubt ihr an das "Danach"?

C

Collo

Guest
Das ist das erste Mal, daß ich in diesem Forum schreibe, also Glaube usw.
Aber mir geht eine Geschichte nicht aus dem Kopf:
Jemand, den ich im Internet kennengelernt habe, schrieb einmal, daß er seinen Hund noch einmal gesehen hat, nachdem er ihn einschläfern mußte.
Es war Nacht und wie in einem weißen Schein lief er durch´s Haus und winselte. Auch seine Töchter haben es gesehen.
Mich fasziniert die Geschichte, ich warte leider fast ein Jahr vergebens, daß mein Hund das tut...
Wie steht ihr zu dem "Danach", was denkt ihr, wie es weitergeht, glaubt ihr, daß es weitergeht?
Ich weiß nicht, was ich glauben soll.
 

Angelina

Namhaftes Mitglied
Ich glaube schon das da noch was ist,aber kann mir nicht genau vorstellen was.
Bin etwas ängstlich in der Hinsicht!!!
 
E

Engelflügel

Guest
Natürlich gibt es ein Leben nach dem Tod.


Ich selbst habe auch meinen verstorbenen ersten Mann ganz kurz gesehen.

Melli
 
M

mamamia

Guest
Ich glaube auch, dass es etwas nach dem Tod gibt. Was weiß ich selbst nicht genau. Aber dafür heißt es ja glauben. ?(
 
K

Karl-Heinz

Guest
Hallo,
Ich glaube fest an das Leben nach dem Tode.In welcher Form das sein wird,hätte ich auch schonmal vorab gewußt.Von Hölle und Himmel halte ich aber nichts.Ich denke,es hat etwas mit den Erbgen zu tun.Unser Max sieht zum Beispiel genauso wie sein Opa als Kind aus.Auch seine Art ist vergleichbar mit meinen Vater.Er ist schon lange tot.Deshalb beobachte ich unseren Max sehr gern.

MfG Karl-Heinz
 
E

Elchen

Guest
Ich glaube auch,daß es nach dem Tod noch irgendwas gibt.Es kann ja nicht Sinn und Zweck der Sache sein,einmal auf die Welt zu kommen,irgendwann mal zu sterben und das solls dann gewesen sein???
Ich hoffe,wenn ich mal sterbe,daß ich alle die Leute wiedersehen werde,die ich im bisherigen Leben verloren habe........
 
F

Fay

Guest
das "hoffe" ich auch alles....

Aber es könnte es ja auch sein, dass da nichts ist....und wir uns das alles mal so ausgedacht haben, um uns die Angst zu nehmen.

Es mag evt. verschiedene Dimensionen geben(um mal die Erscheinungen zu rechtfertigen)-doch auch das ist ja nicht besonders schlüssig...

und Wiedergeburt kommt eigentlich auch nicht besonders hin. Denn wie erklärt sich dann der Anstieg der Weltbevölkerung?

Im Grunde ist es mir egal, ob es etwas gibt danach oder nicht-ich finde es eigentlich schon eine Zumutung-sollte da etwas sein-uns darüber so im Unklaren zu lassen 0)

es ist eigentlich interessant, das "Mensch" wohl nicht mit dem Wissen leben könnte-gäbe es dort nichts.
 
E

Engelflügel

Guest
ja elchen, du wirst alle wieder sehen. Das weiß ich ganz sicher.
 
E

Elchen

Guest
Wenn ich das zu 100 Prozent sicher wüsste,Melli,würde ich viiiiiel besser und sicherer mit dem Thema Tod umgehen.Aber so habe ich ja die Hoffnung,und die kann mir keiner nehmen....
 
E

Engelflügel

Guest
als meine Ma starb hat sie schon ein paar Tage vorher immer gesagt, nein, Papa ich komme noch nicht mit. (hat sie zu ihrem verstorbenen Vater gesagt, der sie wohl abgeholt hat)
Also ich glaube ganz fest daran.
 
M

malima

Guest
Da gibt es sicher was...ich weiß zwar nicht wie oder was das sein sollte...ich glaube auch ganz fest daran das ich danach noch irgendwie weiterlebe...
 
C

Collo

Guest
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß die ganzen Geschihcten nur erfunden sind, es gibt ja unendlich viele Menschen mit solchen Erfahrungen.
Andererseits glaube ich nur, was ich sehe...
 
C

Collo

Guest
:angst Um Gottes Willen, nein!
Ich meinte das in Bezug auf meinen ersten Beitrag und das, was Melli geschrieben hat...
 
M

malima

Guest
Achso....wollte da nichts in ein unrechtes Licht rücken....oder wie man das so schön sagt....sorry :rolleyes:
 
T

Teufelchen

Guest
Ich denke schon, dass es "irgendetwas" danach gibt.

Deja-vu Erlebnisse zum Beispiel halte ich für etwas, was man in einem früheren Leben schon mal so oder so ähnlich erlebt hat. Orte, an denen man schon mal war. Menschen, die man schon mal getroffen hat.

Ich glaube auch daran, dass man von Verstorbenen (egal, ob nun Tiere oder Menschen) "besucht" wird. Ich denke, SIE sind unsere Schutzengel, die es auf jeden Fall gibt. Zumindest glaube ich daran.

Es gibt viele "Geister-Geschichten" und nicht alle können erfunden sein.

@Collo
Nur, weil Du Deinen Hund bisher noch nicht gesehen hast, heisst das ja nicht, dass er nicht bei Dir ist. Zeichen müssen nicht immer direkt sichtbar sein. Sie machen sich auch an Gesten u.ä. fest. Vielleicht solltest Du nicht direkt darauf "warten", dass Du ihn siehst oder er Dir ein Zeichen gibt. Ich bin mir sicher, dass Du die Zeichen erkennen wirst, wenn Du am wenigsten damit rechnest.
 
A

Akisi65

Guest
Ich glaube nicht daran, dass nach dem Tod noch etwas kommt. Ich denke, dass wir nur so lange weiterleben, wie sich noch Menschen an uns erinnern, also in den Gedanken und Erinnerungen von Menschen die uns kannten.

Mein Sohn hat sich aber eine ganz eigene Theorie zurechtgelegt:

Als er vielleicht 2 1/2 Jahre alt war, haben wir einmal auf der Strasse eine überfahrene Taube gesehen und ihm war klar, dass sie tot ist. Da ich ihm nicht sagen wollte, dass sie nur schlafen würde, habe ich erzählt, dass sie jetzt ein kleiner Stern geworden sei und nur der Körper auf der Erde bleiben würde. Danach war das Thema Tod zunächst mal für ihn erledigt.

Einige Monate später kam dann das Thema auf, wo den die kleinen Babys herkommen und wo sie waren, bevor sie in den Bauch kamen. Da ich ihn für die biologischen Fakten noch etwas zu klein fand, habe ich ohne gross nachzudenken geantwortet, sie wären ein kleiner Stern gewesen und dann in den Bauch gekommen.

Darauf bekam ich dann zwei Kommentare von ihm:
den 1. noch am gleichen Tag: "Mama, ab jetzt schläfst du bitte nachts mit offenem Mund. Ich will nämlich noch einen Bruder!"
den 2. wenige Tage später: "Mama, das ist ja toll. Wenn man tot ist, wird man ein kleiner Stern und kommt dann irgendwann wieder in einen Bauch und wird wieder ein Baby."

Diese Erkenntnis hat für ihn auch heute noch absolute Gültigkeit und ich belasse ihn auch in diesem Glauben, auch wenn es nicht meiner ist.
 

Chrissy2906

Quasselstrippe ;-)
Und so wurde der Grundstein gelegt, an die Reinkarnation zu glauben :)

Ich glaube, es ist unsagbar schwer, an etwas zu glauben, was sich rational nicht erklären lässt. Was man nicht nachvollziehen kann und was nur durch den Glaube an sich existiert.

An die Reinkarnation oder Besuche aus dem Jenseits zu glauben, finde ich persönlich etwas sehr schönes und tröstendes. Man hat etwas, woran man festhalten, worauf man hoffen kann und das macht es so manchem sicherlich auch einfacher, sich mit dem Tod abzufinden.
 
L

Lady_Willow

Guest
Das ist ein interessantes Thema und ebenso interessant ist es, wie unterschiedlich die Ansichten darüber sind.

Ich persönlich glaube nicht nur an Reinkarnation und daß es nach dem "Tod" ein Leben gibt, sondern ich bin auch fest davon überzeugt. Für mich ist das ein Unterschied. Etwas zu glauben sehe ich so, daß man Dinge für möglich hält. Überzeugt davon sein bedeutet für mich, daß man es "weiß".

Insgesamt sehe ich das so: Seelen wachsen stetig. Um wachsen zu können, müssen sie verschiedene Erfahrungen sammeln. Man kann das irgendwie mit der Schule vergleichen. Die einen Seelen befinden sich noch in der Grundschule, während andere schon auf dem Gymnasium sind und je nach Reife werden auch die Prüfungen/Herausforderungen immer schwieriger. Um aber diese Erfahrungen sammeln zu können, reicht ein Leben nicht aus. Und wozu braucht man diese Erfahrungen, wenn mit dem Tod alles vorbei ist? Was macht die Existenz denn dann überhaupt für einen Sinn?

Als ich das erste Mal davon las, wie das funktioniert mit Reinkarnation und Karma und daß man irgendwann soweit ist, das Rad des Karmas durchbrochen zu haben und nicht mehr inkarnieren zu müssen, machte das ungeheuer Sinn für mich. Damals war ich 18. Je mehr ich mich damit befaßte, umso einleuchtender wurde die Materie für mich. Und vor zwei Jahren hatte ich ein Erlebnis, das mir alles nur noch bestätigt hatte und trotzdem sehr überwältigend war. Ich habe jemand "wieder getroffen" aus einem anderen Leben. Und diese Person hat sich auch "erinnert".

So vieles passiert im Leben, das man nicht so einfach erklären kann und ein Déjá Vu ist kein Fehler in der Matrix, sondern ein "Flash". Ein Ort an dem man zu anderer Zeit war, eine Situation, die man bereits erlebt hat, vielleicht auch Vorahnungen, die sich nun manifestieren. Ich denke, wir suchen uns vor der Geburt die Gegebenheiten aus, die Leute die wir treffen und auch eine Grundstruktur der Ereignisse.

Kinder wissen oft sehr gut, daß es mehr gibt, als nur das was wir sehen. Kleine Kinder sehen oft Engel, oder sie reden mit unsichtbaren Freunden, die sie aber sehen können, nur wir sehen sie nicht. Sie benutzen oft die Redewendung "als ich noch groß war".

Es ist einfach oft nur, daß wir die Dinge zu begrenzt sehen. Genauso, wie es für mich undenkbar ist, daß die Erde der einzig bewohnte Planet im ganzen Universum sein soll, ist es undenkbar für mich, daß wir nur ein einziges Leben haben und daß danach nur ein "Nichts" kommen soll.

Alles Liebe
Lady_Willow
 

Charisma

Aktives Mitglied
So wie Lady Willow das sehr gut ausgedrückt hat, sehe ich das auch. Mit dem einzigen Unterschied, dass ich ein erreichbares Ende der Inkarnation nicht einbeziehe.
Für mich ist die Inkarnation eine Evolution der Seele die nie zu Ende gehen wird.
 
F

Fay

Guest
Hallo Charisma und Lady Willow

hmmmmmm......so logisch und sinnvoll diese Theorie auch sein mag, mich hat schon immer daran gestört, dass ich mir einfach folgendes nicht erklären kann:

wenn man davon ausgeht, dass die Seele mit verschieden Karmaaufgaben geboren wird, wie erklärt sich dann der Anstieg der Menschheit (oder falls man anderes mit einbezieht, eben Lebewesen)auf der Erde.????? Denn es müssten ja immer die selben Seelen sein, die sich eben "weiterbilden".


Dann trenne ich für mich persönlich "Seele" und " Bewusstsein" (tut ihr das eigentlich auch?, also Seele ist ein Teil des "Göttlichen" und "Bewußtsein" ist das Indivium) und schon passt es nicht mehr ins Bild, da im Karma ja nur das Bewusstsein etwas lernen soll, aber die Seele doch außenvor ist, und bei einer Reinkartnation würde man ja ein neues Bewusstsein erhalten.

Was meint ihr beiden dazu?

LG
Fay
 

Wolkenschieber

Dive now, work later!
Eigentlich eine leichte Frage und leicht zu beantworten ...

Aber zunächst einmal meine Definition von Glaube/glauben

1. ich vermute etwas, bin mir aber nicht sicher, i.S. Indizien o.ä.
2. ich vertraue jemanden oder auf/an irgendetwas
3. Der Glaube an Gott, heisst aber: (genau) wissen oder sich sicher sein, dass ..

(mir will der spezeille Ausdruck für ein Wort mit verschiedenen Bedeutungen
nicht einfallen, vielleicht kann mir da jemand helfen? Anagramm?)

Entscheide ich mich für 3., ich glaube an die Existenz von Gott, ist die Antwort leicht.
(Ich habe mich für 3. entschieden !)

Alles nötige Wissen enthält die Heilige Schrift (Bibel).

Ich glaube, i.S. von ich weiss, dass der Mensch aus 3 "Teilen" besteht.
Aus dem Körper (Fleisch und Blut), der Seele (unsterblich von Gott), dem Geist
(der Intellekt, Gedächnis etc.; ebenfalls unsterblich.

Für alle die ( ich habe dafür durchaus Verstandnis) nur an das "glauben" was sie sehen, vorrausgeschickt, das Gedächnis kann ich auch nie sehen, denn es ist
ja nicht eine Anhäufung von bestimmten Hirnzellen ...

Seele und Geist bedürfen nicht eines Körpers. Daraus folgt, hört der Körper auf zu existieren, können Seele und Geist weiterleben.

Das Problem dabei ist allerdings, dass ohne Körper nicht mit lebenden Menschen
kommuniziert werden kann.

Die Frage die ich mir oft stelle ist die, warum so viele Menschen, auch in diesem
Thread, sich auf der einen Seite die Frage stellen "Was ist nach dem Tod" und auf der andere Seite alle Antworten und Hinweise aus der Bibel ignorieren bzw.
in Frage stellen oder nicht glauben wollen???

Ich habe ein riesiges Problem mit so einem Satz wie:

"ich finde es eigentlich schon eine Zumutung-sollte da etwas sein-uns darüber so im Unklaren zu lassen "

Wir haben doch das Wissen. Nur weil man/frau es nicht glauben will, ist es doch keine Zumutung!!! Und im Unklaren lassen ??? Es ist doch für den alles klar,
der es glaubt.

Mir ist schon klar, das dieses Thema nicht diskussionsfähig ist. Entweder glauben
oder nicht. Es geht nicht anders und ist auch nicht anders gewollt.

Gott lässt sich nicht beweisen, nachweisen, belegen, aber ich kann sehr wohl
fühlen und erfahren und erleben, dass es Gott gibt.

Und wenn ich an des Gute glaube, muss ich auch an das Böse glauben ...

Liebe Grüße aus Essen

Ralph
 
A

Akisi65

Guest
Hallo Ralphi,
es ist schön, dass du für dich deinen Glauben gefunden hast und ich freue mich für dich.

Ich gehöre aber zu denen, die das religiöse Getue und das falsche Gebaren der Kirchen/Religionen für mich persönlich völlig ablehnen. Es gibt in allen Religionsgemeinschaften, mit denen ich mich bisher auseinandergesetzt habe immer eine große Diskrepanz zwischen Anspruch (Idelogie) und Handeln. Und das gleiche sehe ich auch in den christlichen Religionen:
1. In der Bibel steht: du sollst nicht töten. Warum werden dann soviele Kriege im Namen Gottes geführt???
2. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben: insbesondere die katholische Kirche hat Nebengötter, die sogenannten Heiligen, ohne Ende...
2. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst: Wie können dann manche Völker von Gott auserwählt sein, wie es in der Bibel steht???

Und hast du dir mal Gedanken darüber gemacht, wie die Bibel entstanden ist?

Irgendwo gibt es zu diesem Thema noch einen Thread, deshalb will ich das hier nicht weiter ausführen.

Ich für mich kann nicht daran glauben, dass es nach dem Tod noch etwas gibt. Seit der Mensch gelernt hat zu denken, stellt er sich auch Fragen zu dem Mysterium von Leben und Tod und bekam Angst vor dem unheimlichen Begleiter des Lebens, nämlich dem Tod. Also begann er sich Gedanken darüber zu machen. Er entwickelte die Religionen, um sich die Angst wieder zu nehmen.
Bevor also der Mensch denken konnte, lebte er im Paradies, denn der Tod hatte für ihn keine Bedeutung. Erst als er - wie es in der Schöpfungsgeschichte so schön heißt - vom Baum der Erkenntnis genascht hatte, wurde der Tod für ihn bedrohlich und zum Leben zugehörig. Seit dem hat der Mensch die Unschuld verloren und muss sich mit dem Tod auseinandersetzen.

Ich persönlich habe auch ohne eine Religion im Hintergrund keine Angst vor dem Tod, nachdem ich schon mehrfach an der Schwelle dazu gestanden habe. Ich habe wohl Angst vor dem Sterben an sich. Aber vor der Geburt meines Sohnes hatte ich auch Angst und habe sie doch überlebt ;D , soll heißen, alles geht einmal vorüber, auch das Sterben hat man irgendwann überstanden.

Ich will dich aber jetzt hier nicht in deinem Glauben beirren. Wenn es für dich gut ist, ihn zu leben, dann muss das auch so sein.
 
L

Lady_Willow

Guest
Hm.. also, erstmal

@ Ralphi

Im Prinzip hast du eine einfache Sache auch recht einfach dargestellt. Ich verstehe was du meinst

@ all

Ich lese immer wieder, in verschiedenen Foren und überhaupt, daß zwar ein Glaube existiert, aber im selben Atemzug werden die religiösen Institutionen zerpflückt. Gut, gewisse Dinge sind passiert und auch geschichtlich belegt. Doch ich finde, daß man auch sehen muß, daß auch in Kirchen nur Menschen sind. Die einen sind eben machthungrig und spielen das aus, die anderen sind gläubig und demütig und lehren einfach.
Mit der Bibel befasse ich mich auch sehr viel und ich muß sagen, inzwischen sehe ich sie mit anderen Augen. Ralph hat recht, im Prinzip steht alles drin, was man wissen muß, aaaaaber... man muß es richtig lesen. Es fängt schon damit an, daß hauptsächlich in Gleichnissen gesprochen wird. Es ist eine einfache Art, die Menschen durch Geschichten zum Nachdenken anzuregen und das geschieht auch bei den Naturvölkern. Ich persönlich spreche nicht ab, daß das eine oder andere in der Bibel weg gelassen wurde und auch nicht ganz korrekt übersetzt wurde. Trotzdem gibt es eine Quintessenz.

Ich selbst gehöre auch einer religiösen Gemeinschaft an und fühle mich da sehr wohl. Ich bin Mormonin. Aber ich lebe meinen Glauben trotzdem auf meine Art und das tun die anderen Mitglieder unserer Gemeinschaft auch. Bei uns wird die Achtung des freien Willens und auch der anderen Religionen stark hervor gehoben.

Jedenfalls finde ich, man muß sich nicht so abgrenzen und alles so verpönen, sondern man kann durchaus je nach Auffassung gewisse Dinge annehmen, und eben anderes nicht. Ich würde durchaus nicht auf Kreuzzug gehen, denn es würde meinen Grundsätzen schlichtweg widersprechen.. Andererseits ist inzwischen bekannt, daß hinter diesen Aktionen ganz andere und auch politische Motivationen standen, also ist es müßig darüber zu diskutieren.

Jedenfalls bin ich fest überzeugt, daß es ein "danach" gibt und daß das sogar das eigentliche Leben ist.

Ja das Bewußtsein ist an die Seele gekoppelt, und deswegen nehmen wir alles mit, was wir gelernt haben oder was wir fühlen. Man nimmt das mit, was man sich auf geistigem Gebiet erarbeitet hat. Deswegen finde ich die Aussage, "lebe jeden Tag, als wäre es dein letzter", sehr gewichtig.

Alles Liebe
Lady_Willow
 
A

Akisi65

Guest
von Lady_Willow:
"lebe jeden Tag, als wäre es dein letzter"
den Satz finde ich richtig und auch wichtig, jedoch sehe ich ihn aus einem anderen Zusammenhang heraus, als du. Denn ich bin nun mal der Meinung, dass wir nur dieses eine Leben haben - und daraus täglich das Beste machen sollten. ;D

Im übrigen halte ich es mit dem ollen Fritz, der mal gesagt haben soll: "Es soll jeder nach seiner Facon seelig werden." Wer glauben will, der soll glauben an was auch immer er will, vorausgesetzt er läßt mich auch in meiner Auffassung seelig werden. Das hat auch in meinem Freundes- und Bekanntenkreis genauso wie hier im Forum :sonne bis heute super geklappt.

Liebe Grüße
 
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