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die_stille
Guest
Wenn ich so lese, welche Schwierigkeiten Frauen meines Alters damit haben, eine Beziehung zu beenden und wenn ich mich dann so umsehe, wie schnell damit die meisten jüngeren Frauen bei der Hand sind, dann frage ich mich, woran das liegt.
Bevor ich jetzt wieder Haue krieg...... ich weiß sehr wohl, dass es Beziehungen gibt, die besser nie geschlossen worden wären und wo man wirklich ganz schnell die Tür hinter sich zumacht...... doch sind das wirklich so viele?
Dabei ist es gar nicht immer der, der dann letztlich den Schlussstrich zieht, der die Beziehung tatsächlich beendet, oft hat das schon lange vorher der andere getan.
Früher "ging" man miteinander....... oft mehrere Jahre. Heute wir oft schon nach ein paar Wochen zusammengezogen, es werden Kinder in die Welt gesetzt und auf einmal stellt man fest, dass man so ein Leben nicht wollte. In vielen Fällen wird dann fremdgegangen, ist ja schließlich modern, steht einem ja zu, so ein bisschen Vergnügen. Wozu ist man schließlich jung? Wie man den anderen damit verletzt, daran denkt man erst gar nicht. Und wenn? Der soll sich nicht so haben, was ist denn schon dabei, es ist ja NUR Sex.
Wenn der Partner es dann doch anders sieht, naja, dann trennt man sich eben, gibt ja noch mehr Männer und Frauen - auf der Strecke bleiben die Kinder. Oft kommt die nächste Beziehung dann schon, wenn die eine noch nicht einmal richtig beendet ist. Das geht in den seltensten Fällen gut........ und wieder sind dann Kinder da, die jeden Halt verlieren. Und mir kann keiner erzählen, dass eine Trennung der Eltern spurlos an einem Kind vorübergeht.
Jetzt kommt bestimmt sofort das Argument, wenn die Mutter nicht glücklich ist, kann das Kind es auch nicht sein. - Ich sagte eingangs schon, es gibt Fälle, da ist eine Trennung unvermeidlich, aber davon spreche ich nicht, das ist nach meinem Empfinden ein verschwindend kleiner Prozentsatz. - Kommt Glück denn immer nur von aussen? Sind es immer nur die äusseren Umstände, die uns glücklich machen? Liegt es nicht zu einem großen Teil auch an unserer inneren Einstellung?
Und muss man unbedingt immer glücklich sein? Reicht nicht auch mal schlicht und einfach Zufriedenheit? Was ist denn Glück überhaupt? Ich glaube, Glück ist nichts, was man ständig empfinden kann, in jede Partnerschaft kehrt früher oder später der Alltag ein und da wo innere Zufriedenheit herrscht............ vielleicht kann man da dann auch sowas wie Glück empfinden. Aber daran muss man arbeiten, das kommt nicht vom nächsten Partner, das kommt aus einem selber.
Was zählt denn heute überhaupt noch? Nur noch das sogenannte Glück - und ich meine damit das oberflächliche Glück? Zählt nur noch das eigene Vergnügen? Natürlich, wir haben heute ja sooooooviel Selbstbewusstsein! Aber wird das Selbstbewusstsein nicht oft auch manchmal zum puren Egoismus?
Eigentlich bin ich noch lange nicht fertig und es geht ja auch nicht allein ums Fremdgehen. Ich hör aber doch mal auf jetzt, wird sonst zu lang.
Bevor ich jetzt wieder Haue krieg...... ich weiß sehr wohl, dass es Beziehungen gibt, die besser nie geschlossen worden wären und wo man wirklich ganz schnell die Tür hinter sich zumacht...... doch sind das wirklich so viele?
Dabei ist es gar nicht immer der, der dann letztlich den Schlussstrich zieht, der die Beziehung tatsächlich beendet, oft hat das schon lange vorher der andere getan.
Früher "ging" man miteinander....... oft mehrere Jahre. Heute wir oft schon nach ein paar Wochen zusammengezogen, es werden Kinder in die Welt gesetzt und auf einmal stellt man fest, dass man so ein Leben nicht wollte. In vielen Fällen wird dann fremdgegangen, ist ja schließlich modern, steht einem ja zu, so ein bisschen Vergnügen. Wozu ist man schließlich jung? Wie man den anderen damit verletzt, daran denkt man erst gar nicht. Und wenn? Der soll sich nicht so haben, was ist denn schon dabei, es ist ja NUR Sex.
Wenn der Partner es dann doch anders sieht, naja, dann trennt man sich eben, gibt ja noch mehr Männer und Frauen - auf der Strecke bleiben die Kinder. Oft kommt die nächste Beziehung dann schon, wenn die eine noch nicht einmal richtig beendet ist. Das geht in den seltensten Fällen gut........ und wieder sind dann Kinder da, die jeden Halt verlieren. Und mir kann keiner erzählen, dass eine Trennung der Eltern spurlos an einem Kind vorübergeht.
Jetzt kommt bestimmt sofort das Argument, wenn die Mutter nicht glücklich ist, kann das Kind es auch nicht sein. - Ich sagte eingangs schon, es gibt Fälle, da ist eine Trennung unvermeidlich, aber davon spreche ich nicht, das ist nach meinem Empfinden ein verschwindend kleiner Prozentsatz. - Kommt Glück denn immer nur von aussen? Sind es immer nur die äusseren Umstände, die uns glücklich machen? Liegt es nicht zu einem großen Teil auch an unserer inneren Einstellung?
Und muss man unbedingt immer glücklich sein? Reicht nicht auch mal schlicht und einfach Zufriedenheit? Was ist denn Glück überhaupt? Ich glaube, Glück ist nichts, was man ständig empfinden kann, in jede Partnerschaft kehrt früher oder später der Alltag ein und da wo innere Zufriedenheit herrscht............ vielleicht kann man da dann auch sowas wie Glück empfinden. Aber daran muss man arbeiten, das kommt nicht vom nächsten Partner, das kommt aus einem selber.
Was zählt denn heute überhaupt noch? Nur noch das sogenannte Glück - und ich meine damit das oberflächliche Glück? Zählt nur noch das eigene Vergnügen? Natürlich, wir haben heute ja sooooooviel Selbstbewusstsein! Aber wird das Selbstbewusstsein nicht oft auch manchmal zum puren Egoismus?
Eigentlich bin ich noch lange nicht fertig und es geht ja auch nicht allein ums Fremdgehen. Ich hör aber doch mal auf jetzt, wird sonst zu lang.