Idee/Tipp -  heute abend 20:15, Sendung über Depressionen

Anna Apfel

Aktives Mitglied
@pizza:
Ich möchte mich auch ungern gerade mit den schwarzen Südafrikanern vergleichen, die meinen, ein Heilmittel gegen AIDS wäre, mit einer Jungfrau zu "schlafen" (sprich zu vergewaltigen).
 
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Elchen

Guest
Behandlungsstrategien



von Marion Schmidt

Die gute Nachricht zur traurigen Volkskrankheit Depression ist: Mittlerweile gibt es für die Mehrheit der Fälle gute Behandlungsmöglichkeiten. Wichtig ist es, erste Alarmsignale wahrzunehmen und frühzeitig die richtige Therapie zu bekommen. Nur ein sehr kleiner Teil von Patienten gilt als therapieresistent. Welche Strategie für wen geeignet ist, muß immer individuell herausgefunden werden.

In den meisten Fällen hat sich eine Kombination aus Psychopharmaka und Psychotherapie bewährt.



Psychopharmaka

Antidepressiva machen entgegen landläufiger Ansicht nicht abhängig. Über die Regulation der Botenstoffe Serotonin und Noradrenalin beeinflussen sie den Stoffwechsel im Gehirn und wirken bei Erkrankten stimmungsaufhellend. Nebenwirkungen können u.a. Übelkeit, Verstopfung und Gewichtszunahme sein. Manchmal verschwindet das Problem von selbst, in anderen Fällen muß die Dosierung geändert oder auf ein vergleichbares Medikament gewechselt werden.

Wirkung abwarten

Ein anderes Problem ist, daß Antidepressiva nicht sofort wirken, sondern oft erst nach zwei oder drei Wochen. Ist dann immer noch keine Besserung eingetreten, sollte ein anderes Präparat ausprobiert werden. Auch danach ist wieder Geduld erforderlich, bis die Wirksamkeit abgeschätzt werden kann. Auf keinen Fall sollten Patienten eigenmächtig ein Medikament absetzen oder anders dosieren. Vielen Patienten fällt es nicht leicht, die Einnahme fortzusetzen, wenn sie nicht gleich eine Besserung wahrnehmen, vor allem dann nicht, wenn sich bereits Nebenwirkungen bemerkbar machen.

Erhaltungstherapie

Auch wenn die Beschwerden sich deutlich gebessert haben, müssen die Medikamente noch eine Zeitlang weitergenommen werden, um einen Rückfall zu vermeiden und den Erfolg der Behandlung nachhaltig zu sichern. Besonders bei bipolar-Erkrankten kann eine dauerhafte Einnahme von Medikamenten notwendig sein. Ein altes, aber in vielen Fällen wirksames Mittel, das vor allem zur Phasen-Prophylaxe eingesetzt wird, ist Lithium.

Psychotherapie

Die Psychotherapie kann dabei helfen, seelische Gründe für die Erkrankung herauszufinden und zu behandeln. Sie ist aber auch nützlich, wenn es darum geht, mit den Folgen der Krankheit zurechtzukommen. Während tiefenpsychologische Verfahren versuchen, traumatisierenden Erlebnissen der Patienten auf die Spur zu kommen, die bis in die frühe Kindheit zurückreichen können, setzt die Verhaltenstherapie bei erlernten Verhaltensmustern an, die zur Erkrankung beigetragen haben. Patienten können mit Hilfe dieser Therapieform lernen, ihre schädlichen Denk- und Verhaltensmuster "umzuprogrammieren".
 
E

Elchen

Guest
Kriterien und erste Schritte


von Monika Kirschner



Depressionen sind häufiger als man denkt. Haben Sie den Verdacht, dass sie selbst oder jemand aus ihrem Bekanntenkreis an einer Depression leidet, so ist es unbedingt wichtig, die Symptome ernst zu nehmen, denn nur eine erkannte Depression kann erfolgreich behandelt werden.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schlägt als verbindliches Einteilungssystem für Erkrankungen das ICD 10 vor. Im ICD werden die depressiven Störungen nach ihrem Schweregrad eingeteilt. Auch der Arzt muss gegenüber dem Kostenträger seine Diagnose nach diesen Vorgaben der WHO formulieren:


Schweregrad der Depression

"Bei leichter und mittelschwerer Depression bestehen mindestens zwei, bei schwerer Depression alle drei der folgenden Symptome:

depressive Verstimmung (Niedergeschlagenheit)
Minderung von Interesse und Lebensfreude
Erhöhte Erschöpfbarkeit
Bei leichter Depression bestehen mindestens zwei, bei mittelschwerer Depression mindestens drei, bei schwerer Depression mindestens vier der folgenden Symptome:

verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit
vermindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen
Schuldgefühle und Gefühle von Wertlosigkeit
Pessimistische Zukunftsperspektiven
Selbsttötungsgedanken, -handlungen oder -versuche
Schlafstörungen
Verminderter Appetit
Bei allen Schweregraden können körperliche Symptome vorhanden sein."
(Zitat aus: "Depressionen überwinden" Stiftung Warentest)



Prof. Martin Hautzinger ist Ordinarius für Klinische Psychologie und Experte für Depressionen. In seiner Patientenbroschüre rät er Betroffenen sich die folgenden Fragen zu stellen:

"Kann ich mich noch freuen?
Fällt es mir schwer (schwerer als früher), Entscheidungen zu treffen?
Hat mein Interesse an den Dingen des Lebens nachgelassen?
Neige ich in letzter Zeit häufiger zum Grübeln?
Scheint mir mein Leben häufig leer und sinnlos?
Fühle ich mich müde, lustlos, ohne Schwung?
Schlafe ich schlecht (schlechter als früher)?
Habe ich oft scheinbar grundlos Kopfschmerzen oder Beklemmungen in der Brust?
Habe ich keinen Spaß mehr, mit meinem Partner sexuell zusammen zu sein?
Wenn sie einige dieser Fragen (oder gar alle) mit "Ja" beantwortet haben, dann ist es möglich, daß sich hinter diesen Beschwerden eine Depression verbirgt. Sie sollten dann etwas unternehmen und Hilfe bei Fachleuten (Ärzte, Psychologen) suchen."
(Zitat aus: "Patientenbroschüre Depression" Informationen für Betroffene und deren Angehörige)



Alarmierend wird es, wenn der/die Betroffene über einen langen Zeitraum

unter dauernden Selbstvorwürfen und Selbstzweifel leidet

unfähig ist Freude zu empfinde

nicht mehr durchschlafen kann

unfähig ist den Alltag zu meistern

ständig scheinbar grundlos erschöpft ist

sich mit Selbstmordgedanken quält




Treffen mehrere dieser Kriterien zu, besteht der Verdacht auf eine Depression. Sie sollten dann

Professionelle Hilfe suchen. Fragen Sie bei Ihrem Hausarzt, bei der Krankenkasse oder im Freundeskreis nach einem Psychotherapeuten
Menschen mit depressiven Verstimmungen hilft oftmals, wenn sie

Sich einen Tagesplan machen mit wenigen kleinen Zielen. Manchmal ist schon ein Ziel für einen Tag schon ein Erfolg.
Körperlich aktiv werden, z.B. mit Gartenarbeit, Spaziergängen oder einer Sportart ihrer Wahl, möglichst im Freien
Sich viel dem natürlichen Tageslicht aussetzen.
 

joossa

Aktives Mitglied
Hej Elchen,
super hast Du mitgeschrieben ??
Wird die Sendung noch mal wiederholt ?????
Habs leider verpasst
Joossa
 

Carmen

Namhaftes Mitglied
Ich habs auch gesehen, war nur schade, daß sie auf die Medikamente nicht besser eingegangen sind...

Aber sonst wars interessant ;-)
 
E

Engelflügel

Guest
ich hab die Sendung aufgenommen.

Warum kann keiner mir was zu meinemobign Posting sagen?

:Lesen
 

Jaqueline

kleiner Grisu
@ engelsflügel,

aaaaaalso ich glaube das wenn du sie Absetzt sind die depressionen wieder da, und klar verändern solche Tabletten deine Ansichten zu deinem Vater , aber das hat nur damit zu tun weil deine nerven und gefühle nicht mehr so auf und ab sausen ,(weis nicht wie erklären) das ist wie bei menschen die daran nicht leiden ! z,B wenn du auf jemand wütend Bist kann es sein das du denkst du willst jemand nicht mehr sehen oder mit ihm nichts mehr zu tun Haben , und nach ein Paar monaten wennsich die sache Beruight hat und mann ein Bisschen drüber nachdenken konnte Hat sich die sicht vieleicht verändert zu dem Fall und mann ändert seine Meinung , und wenn mann depressiv ist kann sich eine sicht wegen der Gefühlswelt in dir nicht verändern weil sie Blockiert ist und du nmeist selbst unbewust mit dir so beschäftigt Bist und aus diesen Gedanken nicht herausfindest! kenn mich mit der sache leider auch noch nicht so gut aus :maldrueck da ich mich selbst gerade damit beschäftige aber so ist
es glaube ich , weil wenn man so eine Phase hat hielft meist auch alles zureden anderer nicht weil du da einfach nichts mehr annehmen Kannst und nur am Grübeln bist und alles schlecht ist und scheise , also mir gehts da mal so
 
E

Elchen

Guest
Melli,ich glaube ich habe dir schon hundertmal darüber was gesagt,aber Du warst immer verunsichert!!

Gestern in dem Beitrag ist alles das bestätigt worden,was ich bereits wusste....

Ich habe übrigens meine Medikamente auf dem Tisch wiedererkannt!!!

Sie machen nicht abhängig!!!!Sie geben wohl nur einen Stoff in das Gehirn weiter,was bei einer Depression halt fehlt....


Im übrigen nimmst Du Melli,die Medis ja noch gar nicht so lange,und die wirken gar nicht so schnell,war zumindest bei mir der Fall!!

Ich würde sie auf jeden Fall weiternehmen,melli!!!!!!Die Dauer von 4 Wochen ist viel zu kurz!!!!!!!!!!!!!!!!
Natürlich war es erschreckend zu erfahren,daß solch Schübe von Depressionene immer wieder kommen können,aber ich war froh zu sehen,wie viele Leute mit sowas Probleme haben.......
 
E

Engelflügel

Guest
ja und wenn ich die Tabletten irgendwann absetze, hasse ich dann meinen Vater wieder?

irgendwie ist mir das alles ein bißchen zu hoch.

Sorry, elchen, wenn Du es mir schon 100 mal erklärt hast und ich es noch nicht begriffen habe.

Dann sag halt nichts mehr dazu und ignoriere dieses Thema von mir.
 
T

Trine

Guest
Vielleicht passt das jetzt alles nicht unbedingt hierher, aber ich habe trotzdem das Bedürfnis es mal los zu werden.

Ich selbst leide nicht unter dieser Krankheit, habe aber vier Personen in meinem Freundeskreis, die unter Depressionen leiden.

Mit einer Person bin ich sehr, sehr eng befreundet und diese Person nimmt die verordneten Medikamente schon seit vielen Monaten.

Eine andere Bekannte hatte bereits vor ca 14 Jahren Probleme, sie war manisch-depressiv, nahm eine gewisse Zeit Medikamente ( wie lange weiss ich nicht, zum damaligen Zeitpunkt kannte ich sie noch nicht ). Vor ca 1,5 Jahren hatte sie einen erneuten Rückfall und war viele Monate in stationärer Behandlung und anschließend in ambulanter Therapie - Medikamente musste sie auf jeden Fall weiternehmen.

Vor ca 2 Wochen hat sie diese Medikamente ohne Wissen ihres Arztes und auch ohne Wissen ihres Partners einfach abgesetzt. Für mich war es sehr erschreckend zu sehen, wie sie sich plötzlich veränderte. In diesen Tagen hatten wir gemeinsam Nachtschicht und waren nur zu zweit im Betrieb. Montags habe ich bereits gemerkt, dass sie sich anders verhält als sonst und am Dienstag schien sie eine völlig andere Person geworden zu sein. Sie hatte ein starkes Redebedürfnis, das war mir sehr schnell klar. Wir saßen sehr, sehr lange zusammen und ich habe mir ihre ganze Geschichte angehört - auch wenn ich zugeben muss, dass ich ihr oftmals gar nicht folgen konnte, sie schien mir zu reden wie eine Betrunkene - nicht lallend, aber völlig zusammenhanglos - , dennoch war sie bei klarem Verstand und hatte einen mehr als aufmerksamen Blick, den sie nicht mehr von mir nahm. Ich gebe zu, dass sich meine Gedanken abgewechselt haben ... ich hatte mal Angst UM sie und kurz darauf hatte ich Angst VOR ihr. Sie redete völlig zusammenhanglos, war plötzlich der Meinung, dass man ihr an der Arbeit Fallen gestellt hätte in die man sie bewusst reinlaufen lassen wollte usw ... und immer dieser Blick, vor dem ich wirklich Angst hatte.
Ich bin keine Psychologin und natürlich auch keine Therapeutin und daher konnte ich nicht einschätzen, wie viel Wahrheit oder besser ausgedrückt ... wieviele Fragen ich ihr stellen und zumuten konnte, ohne mit sehr negativen Reaktionen ihrerseits rechnen zu müssen. Ich habe mich nicht getraut, sie zu fragen, ob sie ihre Medikamente noch nimmt und erst recht habe ich mich nicht getraut ihr zu sagen, dass ich vermute, dass sie einen Rückfall hat und daher Hilfe braucht. In dieser Nacht ist sie einfach gegangen und ich musste die Firma ebenfalls verlassen, weil ich 1. nicht alleine dort bleiben darf und 2. natürlich auch Angst gehabt hätte, wenn ich mutterseelenallein in der Firma gesessen hätte. Später stellte sich raus, dass sie nichtmal zu Hause war, sondern die Nacht bei einem Freund verbracht hatte, der sie am nächsten Morgen wieder zur Firma gebracht hatte, damit sie vor Arbeitsbeginn der anderen Kollegen noch mit unserem Abteilungsleiter reden konnte. Sie teilte ihm mit, dass wir beide am Vortag nicht gearbeitet hätten, wir hätten nur dagesessen und gequatscht und wären dann schliesslich nach Hause gegangen. Am nächsten Tag wurde mir dann eröffnet, dass uns ein Eintrag in der Personalakte sicher gewesen wäre, wenn wir die Firma bei einer strafferen Auftragslage verlassen hätten - diesmal wollte man nochmal drüber hinwegsehen. Ich bin auf diesen Arbeitsplatz angewiesen und daher kann ich mir nicht erlauben, diese Stelle zu verlieren, daher bat ich darum, dass noch eine dritte Person zur Nachtschicht eingeteilt werden sollte. Und da ich diese Bitte auch begründen sollte, habe ich meinen Verdacht bezüglich des Rückfalls geäußert. Am darauffolgenden Abend saßen wir zu dritt vor Arbeitsbeginn im Pausenraum und meine Kollegin sah sich ständig um, als sei sie auf der Flucht und habe Angst entdeckt zu werden. Als wir gerade mal 15 Minuten unseren zugeteilten Arbeiten nachgingen, war sie wieder verschwunden, sie hatte erneut sang und klanglos die Firma verlassen, ohne jemanden zu informieren. An diesem Abend wäre ich wieder in dieser Situation gewesen und hätte ebenfalls wieder die Firma verlassen müssen - glücklicherweise waren wir ja zu dritt und ich konnte meiner Arbeit nachgehen.
Donnerstags, als sie einen Gesprächstermin mit meinem Abteilungsleiter vereinbart hatte, wurde ihr angeboten, dass sie sich ein paar Tage frei nehmen könne, wenn sie evtl. der Meinung wäre, es wäre ihr momentan alles ein wenig zuviel geworden. Sie lehnte ab mit der Begründung, dass sie sich in dieser Woche auf diese Nachtschicht eingestellt habe und sie somit auch am Abend erscheinen würde. - Sie ist nicht erschienen, denn Donnerstagabend wurde sie wieder stationär aufgenommen und befindet sich seither wieder in Behandlung.


Für mich war das eine sehr schlimme Erfahrung, denn erstens mag ich diese Person sehr und zweitens fühlte ich mich völlig machtlos. Mehr als ein Zuhörer konnte ich ihr nicht sein. Ich konnte ihr nicht helfen und bin auch noch in eine heikle Situation mit dem Arbeitgeber gerutscht. Anfangs plagte mich sehr das schlechte Gewissen, dass ich die Vermutung ihres Rückfalls bei meinem Abteilungsleiter geäußert hatte - ich häte ja auch falsch liegen können, dann bekam ich schlichtweg Angst, dass ich meinen Arbeitsplatz verlieren könnte und schliesslich und endlich hatte ich einfach nur Angst um sie und daher habe ich mich verpflichtet gefühlt, mit meinem Abteilungsleiter zu reden ( und natürlich auch mit ihrem Mann ! ). Durch das Gespräch mit ihrem Mann erfuhr ich dann auch, dass sie ihm erzählt hatte, dass ICH die Firma verlassen wollte, weil ICH mich mit meinem Freund treffen wollte in dieser Nacht. Sie hat es einfach auf mich geschoben und das hat mich ehrlich gesagt auch ein bisschen stinkig gemacht und ich musste mir alle Mühe geben, mir ins Gedächtnis zu rufen, dass es eigentlich nicht wirklich meine Bekannte war, doe sowas erzählt hat, sondern dass dies alles krankheitsbedingt ist.

Wie lange sie in Behandlung bleiben wird, ist noch nicht abzusehen. Fest steht jedenfalls, dass sie ihr ganzes Leben umkrempeln möchte - ob sie alles zum postiven verändern möchte, sei nun mal dahingestellt. Fest steht allerdings auch, dass die Ärzte sagen, dass sie in ein paar Tagen schonwieder völlig andere Äußerungen bezüglich der gewünschten Lebensänderungen, von sich geben könnte. Manch einer aus ihrem direkten Umfeld bezweifelt zZt, dass sie wirklich weiss, was gut und was schlecht ist, was richtig und was falsch ist.
.... Ich gehöre auch zu den Menschen, die sich nicht sicher sind, ob sie derzeit wirklich beurteilen kann, was für sie am besten ist - allerdings halte ich mich mit Kommentaren zurück und versuche es wirklich als Außenstehender zu sehen - was mir phasenweise sehr schwer fällt.

Danke fürs Lesen ;-)

LG
Trine
 
E

Elchen

Guest
Ich weiß nicht,warum Du darauf jetzt so reagierst,Melli...

ich bin weder Hausarzt,Psychiaterin oder Psychotherapeutin!!

Ich kann Dir nur aus MEINEN Erfahrungen berichten,sonst nichts!!!

Und ich will hier auch Kein GURU sein,der euch alle hier "bearbeiten"will,Medikamente zu nehmen oder nicht!!!

Hast Du die Sendung denn gestern nicht gesehen??Ich fand sie sehr informativ und ich denke,Du solltest Dene Therapie erstmal beginnen,und dann kannst Du schauen,ob Du damit klakommst oder nicht...


Ich für meinen Teil benötige diese Hilfe und nehme sie an...

Ich habe meine Therapie angefangen,und hatte trotzdem noch Kontakt mit dem "Auslöser"meiner Angstzustände,meiner Mutter..

Meinst Du,meine Therapeutin hätte mir ein einziges Mal gesagt,ich solle den kontakt abrechen??Für sowas sind Therapeuten gar nicht da!!!!!

Aber ich glaube,das wirst Du dann verstehen,wenn Du mal da warst melli.........
 
E

Elchen

Guest
Achja,es gibt auch viele verschieden Depressionen,die sich alle anders äußern..........
 
E

Engelflügel

Guest
elchen, ich habe so reagiert, weil es für mich den Anschein hatt, als ginge ich Dir mit dem Thema auf die Nerven.

Trine, das zu lesen, macht mich traurig.

Ich hoffe das Deine Arbeitskollegin bald einen Weg finden wird.
 
E

Engelflügel

Guest
doch elchen ich hab die Senung gesehen und sie mir auf Video aufgenommen.

Fand das alles aber nicht sehr informativ. Hätte gedacht, dass sie etwas mehr über die Medikamente sagen. Meine standen übrigens auch dabei.
 
D

danielad

Guest
@ Melli

mal im Ernst,du glaubst doch nicht wirklich,das du Elchen auf die Nerven gehst.

Zudem denke ich das es nach 4 Wochen einfach zu früh ist ,die Medikamente abzusetzen.Du bist doch grad erst angefangen.
 
E

Engelflügel

Guest
was ich aber nciht verstehe, dass sie direkt gewirkt haben, es mir bzw. schon, bevor ich die Tabletten genommen habe, es mir besser ging.

Ich bin eben am überlegen, ob ich sie wirklich brauche.

Elchen hat sich aber so genervt angehört. -hab ich schon hundert mal gesagt-
 
E

Elchen

Guest
Original von Engelflügel
elchen, ich habe so reagiert, weil es für mich den Anschein hatt, als ginge ich Dir mit dem Thema auf die Nerven.

schade,daß Du mich so einschätzt,aber damit muss ich wohl eben...


ich habe das gefühl Melli,daß Du erwartest,Du schluckst mal kurz 4 Wochen lang Tabletten,setzt die dann auf eigene Faust wieder ab und bist wieder gesund!!

DAS IST SO NICHT!!!!LEIDER!!


Ich hatte heute auch wieder Therapie!!
Meine Therapeutin sagte gerade heute zu mir,bei meiner Vergangenheit sind 100 Studnen(die ich jetzt letztedlich ache)eigentlich viel zu wenig..

Sie hatte die Woche eine Patientin gehabt,da war 8 Jahre bei ihr in behandlung :wow

Ih muss für mich auch schauen,wie es weitergeht,aber ich habe mir bei Therapiebeginn weniger Gedanken z.B.um meine Mutter oder sonstwen gemacht ,sondern um mich!!
 
E

Engelflügel

Guest
oder anders gesagt ich merke keinen Unterschied, außer dass meine Gefühle für meinen Vater anders geworden sind, obwohl ich ihn heute wieder an die Wand klatschen würde,.
 
E

Elchen

Guest
Melli,Du hatst mich persönlich kennengelernt,ich weiß nicht,was Du hast??????

Im übrigen,wenn Du Antidepressiva bekommst,wirken die nicht von heute auf Morgen,unmöglich!!!!!
 
D

danielad

Guest
@Ja Melli,
du brauchst sie.

Bei allem was ich hin und wieder von dir lese,ja.

Zieh es doch einfach durch.Du kannst nur gewinnen.
 
E

Engelflügel

Guest
elchen, ich schätze dich nicht so ein, deswegen hat es mich ja gewundert, dass es Du es so geschrieben hast.

So würden das andere bestimmt hier auch verstehen.

:maldrueck
 
E

Elchen

Guest
Meine Gefühle für meine Mutter haben sich gar nicht verändert,höchtens die Sichtweise,mit der ich die Dinge jetzt in Angriff nehme!!!!!
 
E

Engelflügel

Guest
ich hab ja bald termin beim Therapeuten und frage ihn mal.

Hab halt Angst, weil die Sprechstundengehilfin heute gesagt hat, dass die Tabletten auf die Leber gehen.
 
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