Hallo Sila,
toll, dass Du doch Dein Problem hier reingeschrieben hast.
Wie sieht es denn im Moment, nach dem Brief an ihn, aus?
Ich finde es unheimlich wichtig, dass Du mehr Unterstützung von ihm bekommen würdest.
Damit Teenie-Töchterchen merkt, dass sie so nicht weiter machen kann.
Ich hoffe, dass Dein Brief so geschrieben war, dass er merkt, dass Du so nicht weiter machen kannst und sogar schon ein wenig an Trennung denkst.
Ich kann verstehen, dass Du anfangs Dich nicht von ihr vergraulen lassen wolltest damit sie auch keinen "Sieg" über Euch hätte wie bei den vorherigen Frauen auch.
Das finde ich gut, aber sie macht ja anscheinend weiter statt zu schauen, dass sie auch was zum Familienfrieden beiträgt. Denn auch wenn sie es schwer hatte muss sie doch inzwischen begriffen haben (in dem Alter müßte sie es doch auch begreifen?), dass viele Probleme auch von ihr gestartet werden.
Und Dein Mann scheint MUSS Dir helfen damit es besser wird. Anfangs hast Du Dich nicht unterkriegen lassen aber es hätte schon lange vorher so sein müssen, dass Dein Mann Dich dabei auch unterstützt.
Wenn er wieder mit der Frage kommen sollte, ob er sie wieder zur Mutter bringen soll, dann mach ihm klar, dass es absolut nicht darum geht.
Veilleicht versucht er Dir damit einfach den Wind aus den Segeln zu nehmen und Dir ein schlechtes Gewissen einzureden?
Meiner hat es anfangs auch in dieser Schiene gemacht, wenn ich mal wieder fix und fertig wegen der Kleinen war und die Anfangszeit war hier auch sehr schwierig durch die Umstellung.
Wenn er mit der Tour anfing, habe ich ihn sozusagen "auseinandergenommen".
Zum Schluß habe ich, wenn er mit so einem Spruch kam, ihm gar nicht mehr darauf geantwortet oder ihm gesagt, dass er bitte diesen blöden Spruch sein lassen solle.
Er hat es inzwischen verstanden, dass ich unsere Kleine nie und niemer weggeben wollen würde und dass er mit so einem Spruch bei mir gar nichts erreicht.
Inzwischen hat er auch gelernt mich zu unterstützen. Anfangs war er auch sehr hilflos in der Situation. Und unsere Kleine hat inzwischen festgestellt, dass Papa und Mama die selbe Meinung haben.
Hin und wieder versucht sie es zwar immer noch, aber sie hat keine Chance, da wir Eltern zusammen halten.
Ich drück Dich!!!